RUNNER'S WORLD

Hallo Zusammen,

ich habe die Fenix 3 nun seit ein paar Wochen.
Bei Läufen mit niedriger oder mittlerer Intensität scheint die Herzfrequenzmessung am Handgelenk ziemlich genau zu funktionieren.

Bei Intervalltrainings mit hoher Intensität kommt die Uhr allerdings meistens auf unsinnige Werte.
Während des lockeren Warmlaufens ist noch alles ok, während der Intervalle selbst sinkt die angezeigte HF dann aber plötzlich in Bereiche um 110 - 130 bpm ab, auch wenn die tatsächliche HF bei 170 oder mehr liegt.

Ich habe erst vermutet, dass die kurzen Wechsel die Uhr verwirren, aber auch während der Intervallpausen geht die HF dann nicht mehr hoch, obwohl die tatsächliche HF auch hier zumindest anfangs deutlich höher liegt.

Beim lockeren Auslaufen nach dem Training funktioniert die Messung dann wohl wieder und ich habe "plötzlich" eine HF von 140 - 150.

Kennt jemand das Problem? Die von Garmin genannten Fehlerquellen bei der Handgelenksmessung bin ich alle schon durch, allerdings ohne Erfolg.

Exakt das gleiche Problem habe ich auch, ich vermute allerdings, dass die momentan zu niedrigen Temperaturen dem Gerät zu schaffen machen.

Es liegt wohl weniger an dem Gerät, als vielmehr an der Durchblutung. Bei niedrigen Temperaturen durchbluten die Extremitäten nicht mehr so gut wie für eine permanent gute OHR-Messung erforderlich. So jedenfalls meine Erfahrung (mit der FR 225 und der FR 935). Ab ca. 15 Grad und niedriger sind meine Aufzeichnungen nicht mehr durchgängig plausibel.

Im Winter laufe ich deshalb meist mit Brustgurt. Hatte allerdings ein paar gemütliche Läufe ohne Brustgurt und mit guten Messergebnissen, indem ich die Uhr unter dem Ärmel getragen habe, also auf warmer Haut. Für Intervalle oder Tempoläufe ist das natürlich keine Lösung.