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Warmlaufen/Einlaufen/Knochen sortieren
Verfasst: 10.09.2015, 15:39
von Steif
Heute mittag habe ich mal wieder mit unserem jungen Kollegen (21) über das Laufen schwadroniert. Er war in der Jugend mal ganz gut auf Mittelstreckendistanzen unterwegs und läuft jetzt nur noch 2-3 mal die Woche 4-8 km. Dabei ist er noch recht flott unterwegs. Ich wollte mal wissen, ob und wie schnell er so vom Start weg loslegt. Ich musste gestehen, dass ich tatsächlich erst so 2-3 Kilometer brauche um auf Betriebstemperatur zu kommen. Vielleicht ist deshalb auch meine liebste Einheit ein Crescendolauf?
Wie ist das denn so bei Euch? Kommt Ihr schneller oder eher langsamer in die Pötte? Kann man das trainieren, oder muss man es hinnehmen wie es ist? Ich habe das Gefühl, dass es mit den Jahren sogar eher schlimmer wird und der Körper immer später sagt "okay, ab jetzt kann es losgehen".
Vielleicht tut es mir ja nicht besonders gut, mit einem nicht mal halb so alten Jungspund über Umfang und Intensität von Trainingsläufen zu fabulieren?

Verfasst: 10.09.2015, 15:41
von taeve
Also bei mir dauert es auch ewig, bis ich in die Pötte komm´, an manchen Tagen so 5 bis 6 km.
Verfasst: 10.09.2015, 15:44
von crsieben
Bei mir ist es wie bei dir: Ich brauch so meine zwei bis drei Kilometer, um wirklich in ein Lauftraining reinzukommen.
Einlaufen vor härteren Einheiten ist deshalb bei mir Pflicht, gar nicht nur aus muskulären Gründen, sondern auch, weil mir direkt zu Beginn sehr oft ein geplantes Tempo schwerfällt, dass dann nach ein wenig mehr Kilometern ganz locker geht.
Exakt diese zwei Kilometer, die ich mindestens brauche, laufe ich mich auch vor Wettkämpfen ein.
Ob man das trainieren kann, schneller "reinzukommen", das weiß ich nicht. Ich wüsste aber auch nicht, was mir das bringen würde.
Verfasst: 10.09.2015, 16:01
von blende8
Wenn der Löwe kommt, kannst du auch nicht sagen: "Haaalt! Erst 2 km warmlaufen!"
Verfasst: 10.09.2015, 16:11
von taeve
Es is ja auch nich so, dass ich unbedingt langsam bin beim Loslaufen, eher im Gegenteil. Aber es fühlt sich auf den ersten Kilometern so unrund an und wie crsieben schrub, dauert es bei mir auch ne Zeit, bis sich mein Tempogefühl einpegelt.
Verfasst: 10.09.2015, 16:24
von Kesla1
Geht mir auch so, ich benötige etwa 10-20 Minuten je nach Verfassung bis es rund läuft.
Verfasst: 10.09.2015, 16:28
von coldfire30
Der erste KM ist grundsätzlich grausam. Ich lege nach dem ersten KM immer nochmal eine Minute Pause ein und mache ein wenig Pseudo Dehnerei, danach geht es aber i.d.R. wesentlich flüssiger weiter.
Verfasst: 10.09.2015, 16:28
von KlausiHH
Ist sicher normal bei vielen. Ich hab das auch oft. Laufe los, ggf. sogar sehr langsam, krampfe mich ab, keuche wie bei nem TDL, aber nach 2-3 km läuft es dann ganz locker.
Verfasst: 10.09.2015, 17:07
von hathat
...ich kann mich da nur anschließen, ich muss auch erst in die Gänge kommen, bevor es mir so richtig Spaß macht. Dafür sind die Einheiten, an denen ich grad mal gar keinen Bock hab - sei es wegen des Wetters, weil ich müde bin von der Arbeit oder einfach nur weil das Sofa grad so gemütlich ist - immer am allerbesten und nach hintenraus macht's dann am meisten Spaß, so dass ich gerne auch mal noch ein Stück dranhänge.
Vielleicht eine Frage des Alters (der Verfasser dieses Beitrags hat die 40 auch schon überschritten ;) )
Verfasst: 10.09.2015, 17:14
von horatio_h
Ich mache immer die ersten 2km ein langsames Einlaufen. Soo ungefähr Tempo 7min/km. Bis ich aber richtig warm bin und es wirklich rund läuft benötige ich ca. 5km.
Verfasst: 10.09.2015, 17:14
von Zak_McKracken
Bei mir ist es normalerweise auch so, dass ich etwa 2 km brauche, um in Fahrt zu kommen. Kürzlich war es anders herum: die ersten zwei Kilometer lief es flockig, danach schlugen dann wieder die für mich ungewohnt vielen Kilometer der Marathonvorbereitung zu und das Tempo sank unaufhaltsam.
Verfasst: 10.09.2015, 19:48
von Alcx
Dann bin ich hier wohl der Erste bei dem es genau andersrum ist

. Die ersten 2-3 km fliege ich
immer quasi so dahin... ab dann wirds "schwieriger" bzw. langsamer. Ist auch der Grund warum "Warmlaufen" für mich ein Fremdwort ist, bis zum heutigen Tag keinen einzigen Meter

.
Nachtrag:
Das "Warmlaufen" war auf Wettkämpfe und im Training von Frühling bis Herbst bezogen, im Winter wenn 5 Grad und weniger sind laufe ich den ersten KM auch langsam an zur Erwärmung.
Verfasst: 10.09.2015, 20:06
von Vögelchen
Doch, ich brauche das Einlaufen auch nicht so wirklich. Es muss zwar ein bisschen der Kreislauf hochgefahren werden, aber tendenziell wird es bei mir eher gegen Ende zu mühsamer.
Verfasst: 10.09.2015, 20:09
von MikeStar
Für mich kommt Kaltstart gar nicht erst in Frage.
Bei den nicht so intensiven Einheiten reichen 500-1000m lockeres Einlaufen bis zur Betriebstemperatur, allem anderen gehören mindestens 10min einlaufen mit Lauf-ABC und Dehnen dazu, bei Sprints sogar noch umfangreicher.
Ich bin es aber auch gar nicht anders gewohnt. Kein Sport ohne vorheriges Warmmachen.
Verfasst: 10.09.2015, 20:10
von bones
Genau....das Alter. Kreislauf und Atmung gehen immer. Aber die morschen alten Knochen! Da muß man erst mal langsam anfangen und probieren, welche Zipperlein denn heute beachtet werden müssen.

Verfasst: 10.09.2015, 20:50
von BTRunner
Ich kann problemlos ohne Einlaufen Vollgas laufen. Habe ich früher bei TDLs auch oft gemacht.
Mittlerweile laufe ich mich aber vor harten Einheiten eigentlich ca. 2 Kilometer ein. Ist vielleicht auch wegen Verletzungsanfälligkeit besser.
Verfasst: 10.09.2015, 21:05
von dicke_Wade
Alcx hat geschrieben:Dann bin ich hier wohl der Erste bei dem es genau andersrum ist

.
Aber nicht der einzige

Allermeist fühle ich mich gleich die ersten paar hundert Meter wohl. Sind da die Beine mal müde, dann haben sie auch Grund dazu und bleiben müde. Es läuft dann zwar mit der Zeit etwas runder aber das war es auch. Allerdings vor geplanten Tempoläufen laufe ich die ersten 1 bis 2 km locker ein. Ist besser so für meine Gräten.
Gruss Tommi
Verfasst: 10.09.2015, 21:22
von runningdodo
Geht mir genau so.
Ich mache die üblichen 15 min vor dem Tempotraining oder auch WK , weil das irgendwie halt dazu gehört, zum Einstimmen, aber so richtig nötig hätte ich´s eigentlich nicht.
Ich könnte auch nach einer 400m Runde schon bolzen.
Verfasst: 10.09.2015, 22:26
von TomBuilder
Also langsamer bin ich am Anfang zwar nicht, aber es fühlt sich alles noch nicht richtig an. Geschmeidig wird es erst ab 1-2 km.
Verfasst: 10.09.2015, 22:46
von Steif
Interessant wie unterschiedlich einige von Euch so ticken. Da ich selten mal zu weniger als einer 10km-Runde aufbreche, habe ich mir vorgenommen, dies von Zeit zu Zeit jetzt mal zu machen und zu einer wirklich kurzen und knackigen Einheit aufzubrechen. Auf der werde ich dann die Einlaufzeit mal bewusst kürzen. Mal sehen wie das dann läuft.
Verfasst: 10.09.2015, 22:57
von dkf
Steif hat geschrieben:Wie ist das denn so bei Euch? Kommt Ihr schneller oder eher langsamer in die Pötte?
bei dkf, dem alten Traktor, eindeutig
B ...
Steif hat geschrieben:Interessant wie unterschiedlich einige von Euch so ticken. Da ich selten mal zu weniger als einer 10km-Runde aufbreche, habe ich mir vorgenommen, dies von Zeit zu Zeit jetzt mal zu machen und zu einer wirklich kurzen und knackigen Einheit aufzubrechen. Auf der werde ich dann die Einlaufzeit mal bewusst kürzen. Mal sehen wie das dann läuft.

Na im schlimmsten Falls läuft dann irgendwann eine Weile nix...
Verfasst: 11.09.2015, 08:15
von coldfire30
Steif hat geschrieben:Auf der werde ich dann die Einlaufzeit mal bewusst kürzen. Mal sehen wie das dann läuft.
Hmm.. verstehe ehrlich gesagt nicht so ganz was Dir das bringen soll. Wenn Du einer derjenigen bist die etwas langsamer in die Gänge kommen, dann ist das halt eben so. Ist ja jetzt nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal ob jemand nun 1, 2 oder 3 KM Einlaufzeit benötigt

Verfasst: 11.09.2015, 09:00
von MagicianV70
Ich habe ja auch schon die 40 überschritten und mich immer gewundert/geärgert, dass ich die ersten 2km laufe, als ich hätte ich Holzbeine

- bin aber scheinbar in guter Gesellschaft. Habe gestern auf meinem Rundkurs vor der Haustür (~4km) etwas Tempo- bzw. Intervalltraining gemacht, brauchte aber 3km vorher, um Gefühl in die Knochen zu bekommen.
Verfasst: 11.09.2015, 09:04
von Steif
bones hat geschrieben:Genau....das Alter. Kreislauf und Atmung gehen immer. Aber die morschen alten Knochen! Da muß man erst mal langsam anfangen und probieren, welche Zipperlein denn heute beachtet werden müssen.
Und das demonstrative Nichtbeachten der Zipperlein zieht den Puls nach oben.
Verfasst: 11.09.2015, 09:06
von alcano
Ja wärmt ihr euch denn alle nicht auf, bevor ihr losläuft?

Verfasst: 11.09.2015, 09:07
von Steif
dkf hat geschrieben:bei dkf, dem alten Traktor, eindeutig B ...
tief stapeln oder fishing for compliments?
dkf hat geschrieben: 
Na im schlimmsten Falls läuft dann irgendwann eine Weile nix...
Okay, das wollte ich nicht schon wieder riskieren. Im Moment läuft es gerade prima und kontinuierlich. Das darf gerne so bleiben.
Verfasst: 11.09.2015, 09:07
von Steif
alcano hat geschrieben:Ja wärmt ihr euch denn alle nicht auf, bevor ihr losläuft?
ich dusche
nach dem Laufen heiss!

Verfasst: 11.09.2015, 09:34
von geebee
Hallo Steif,
als 50+:
Laufen am Nachmittag/Abend: Nach weniger als einem km läuft es normalerweise locker, bei einem normalen 10er im Wohlfühltempo ist der erste km vielleicht 5 -10 Sekunden langsamer als der Rest.
Laufen am Morgen: Mehrere Kilometer, speziell, wenn die Bed2Track-Zeit unter einer Stunde ist. Meine jetzigen AS-Probleme hängen wohl auch damit zusammen, dass ich das unterschätzt habe.
Ich hasse gymnastische Übungen, aber speziell vor Morgenläufen benötige ich dringend so ein Ganzkörper-Aufwärmprogramm.
Gee
Verfasst: 11.09.2015, 09:42
von alcano
Steif hat geschrieben:ich dusche
nach dem Laufen heiss!
Das war durchaus ernst gemeint. Ich wärme mich immer 5-15 Minuten auf (je nachdem, ob mit oder ohne Blackroll), bevor ich aus der Haustür gehe, auch wenns nur für einen lockeren Lauf ist. Und dann laufe (bzw. jogge) ich gaaaanz gemütlich los. Nach 1-3 Kilometern bin ich dann automatisch auf meinem Dauerlauf-Tempo - oder ich hänge dann noch Lauf-ABC und Steigerungsläufe für schnelle Einheiten an.
Verfasst: 11.09.2015, 09:55
von Steif
alcano hat geschrieben:Das war durchaus ernst gemeint. Ich wärme mich immer 5-15 Minuten auf
Ich finde das auch sehr löblich wenn man so konsequent ist. Ich bin da eher bei geebee und bekenne, dass ich gymnastische Aufwärmprogramme eher nicht mag. Daher sollte ich es wohl lieber lassen, gegen das Warmlaufen an zu arbeiten.
Verfasst: 11.09.2015, 12:59
von Kesla1
Ich wärme mich auf den ersten 10-20 Minuten auf, wenn es noch nicht so rund läuft.
Aufwärmen im Sinne von "Einlaufen", mehr hab ich noch nie gemacht.
Verfasst: 11.09.2015, 13:32
von 3fach
Auch bei mir gibt es wenige Einheiten unter 10km, aber mir würde auch bei kürzeren Trainings nicht im Traum einfallen, auf ein Mindestmaß an Einlaufen zu verzichten. Und 10-15min brauche ich etwa, um die Knochen zu sortieren.
Vor allem fühlt es sich hölzern an, meistens starte ich dabei auch etwas langsamer. TDLs oder IVs gehen keinesfalls vom Start weg, damit würde ich auch mit Sicherheit Verletzungen provozieren. Vor schnellen IVs oder Wiederholungen baue ich häufig nach 2km noch ein paar ABC-Übungen ein, damit ich richtig geschmeidig laufen kann.
MRT geht vielleicht schon nach 1km, alles andere muss noch warten.
Für ein "Aufwärmprogramm" vor dem eigentlichen Laufen fehlt mir allerdings die Zeit. (Und die Lust.)
Grüße,
3fach
Verfasst: 11.09.2015, 18:24
von Alcx
alcano hat geschrieben:Ja wärmt ihr euch denn alle nicht auf, bevor ihr losläuft?
Im normalen Training nie
(bin ich zu faul :-) ) , da laufe ich einfach los. Vor schnellen Wettkämpfen / Trainingseinheiten mache ich ein paar Aufwärmübungen im Stand. Kann man so natürlich niemanden empfehlen, mir hat's bis heute allerdings auch nicht geschadet, in 10 Jahren mit 50 sieht's dann vielleicht anders aus

.
Verfasst: 13.09.2015, 13:19
von dkf
Steif hat geschrieben:tief stapeln oder fishing for compliments?

Weder noch… Sie haben eine Frage gefragt, dkf hat (auf ihre Art) geantwortet, PUNKT
Mir geht es ähnlich wie Ms Gee

und ich halte es ähnlich wie Mr 3fach

.
Beinahe jeder „normale" extensive Lauf artet bei dkf in einer Art Miniatur-Crescendo aus, will sagen, die Geschwindigkeit steigt, fast automatisch, mit jedem km. Das fängt irgendwo bei ca. 6++ auf den ersten 1-2-3km an (wenn sich alles noch eckig/unrund anfühlt) und geht sukzessive dann, wenn der Traktor erst mal rollt, in Richtung "near" 5:15 – 5:00 …
Verfasst: 13.09.2015, 17:06
von geebee
dkf hat geschrieben:[...] Ms Gee

[...]
Es war mal ein User vom Rhein,
hieß Gee. Was mag das wohl sein ?
Beim Raten da tappte die Kleine aus Halle
mit beiden Beinen voll in die Falle:
Gee = Giselle ? Ganz sicher nein !
Gee (Gerhard)
Verfasst: 13.09.2015, 18:47
von Steif
geebee hat geschrieben:
Gee (Gerhard)
Ich war immer beim Indischen Butterschmalz Ghee

Verfasst: 13.09.2015, 18:57
von Steif
dkf hat geschrieben: 
Weder noch… Sie haben eine Frage gefragt, dkf hat (auf ihre Art) geantwortet, PUNKT
...
Beinahe jeder „normale" extensive Lauf artet bei dkf in einer Art Miniatur-Crescendo aus, will sagen, die Geschwindigkeit steigt, fast automatisch, mit jedem km. Das fängt irgendwo bei ca. 6++ auf den ersten 1-2-3km an (wenn sich alles noch eckig/unrund anfühlt) und geht sukzessive dann, wenn der Traktor erst mal rollt, in Richtung "near" 5:15 – 5:00 …
Das passt ja so gut zusammen, dass wir mal gemeinsam die Schuhe schnüren sollten und ein Runde drehen!
Heute bei der Sonntagsrunde mit meiner Partnerin ging es für M. etwas holzig und schwer und etwas nörgelig los. Ihr taten die Oberschenkelrückseiten weh und alles war Mist! Ich erzählte Ihr, dass ich mit unserem Azubi kürzlich das Thema hatte und dazu vor wenigen Tagen ein Thema hier im Forum eröffnet habe. Kurz nachdem ich ausfühlich über die Unterschiedlichkeit bei Läufern erzählt hatte und berichtet habe, dass gerade Läufer in unserem Alter genauso lange brauchen bis es richtig rund läuft, fragte ich sie was die Beine machen? Die Antwort war "Alles gut" ...

... war also doch alles nur Kopfsache und M. musste abgelenkt werden.
Das wäre auch so ein Thema: wenn sie sich ins Jammern und Leiden hereinsteigert, ist sie da direkt nicht wieder heraus zu holen. Das geht dann nur über Ablenkung durch ein Gesprächsthema.

Total verkopft ...
Verfasst: 13.09.2015, 21:22
von Leiderkeinkenianer
Moin,
ich bin bekennender "Knochensortierer". Ich brauche schon mal mindestens einen Kilometer, bis sich der Lauf halbwegs rund anfühlt und ich auf über DL70 beschleunigen kann. Bis es sich richtig gut anfühlt, dauert es meistens noch länger. Heute wollte ich wegen höllischen Schmerzen in der linken Wade fast nach 3km aufgeben. Als ich dann den ersten Anstieg nach 5km hinter mir hatte, lies der Schmerz nach. Bei km 10 fiel mir dann auf, das nix mehr wehtat. Also, manchmal dauert' etwas...