RUNNER'S WORLD

Hallo zusammen,
ich bereite mich seit vergangenen November auf meinen (so hoffe ich) ersten Marathon in Frankfurt am 25.10. vor.
Ich bin kein Anfänger bzw. blauäugig an das Thema herangegangen also nach dem Motto "langsam schneller werden" auch mit den Umfängen hat alles gepasst.
Jetzt gab es aber einen herben Rückschlag, ich war vor zwei Wochen im Urlaub in den Bergen und hatte auch zuvor einen Hm in leicht bergigem Terrain gelaufen. Das Bergablaufen bereitete mir eher Probleme und vor einer Woche ist es dann passiert, d.h. bei km 16 bekam ich schlagartig wahnsinnige Schmerzen in der Kniekehle so dass ich keinen Meter mehr laufen konnte. Gehen war fast schmerzfrei möglich aber sobald ich versucht habe zu laufen habe ich Sternchen gesehen.
Aufgrund von Urlaub Eigentherapie mit Ibu, Voltaren und Kinesiotape sowie dehnen. Jetzt nach einer Woche Trainingspause ist der Permanentschmerz zwar abgeklungen aber beim ersten Meter laufen könnte ich K...en.
Wie gesagt Kniekehle und ziehen von der Pobacke bis zur Ferse.
Mir läuft die Zeit davon hat jemand eine Idee freue mich über jede Nachricht.

Meine Idee ist wahrscheinlich völlig abwegig und gewagt, aber wie wäre es mit einem Arztbesuch und dem Stellen einer Diagnose?

Das mit dem Arztbesuch ist grundsätzlich kein schlechter Gedanke. Hab heute morgen beim Doc um einen Termin gebettelt und hatte Glück.
Bei der Diagnose allerdings weniger d.h. Muskelfaserriss im hinteren Beugemuskel am Knie. Frankfurt kann ich vergessen. Pech

Pech ist das eine. Großes Pech aber etwas anderes.

Auch, wenn es als nicht Betroffener leicht zu sagen ist: So ein Muskelfaserriss ist eine relative Kleinigkeit, und eine, die heilt.

Nichts Strukturelles, nichts das einer weiteren Karriere als Läufer im Wege steht.

Ich denke, dass ist doch auch schon etwas, worüber man sich freuen kann - wenn die erste Enttäuschung verklungen ist.