Spinning als Notlösung?
Verfasst: 26.09.2015, 12:46
Hallo zusammen!
Bin in einer etwas kniffeligen Situation. Ich möchte am 11. Oktober den München-Marathon laufen. Habe in den vergangenen Wochen mit einem leicht modifizierten Countdown von Greif trainiert (Intervalle und Tempoläufe etwas schneller als vorgegeben, die langen Läufe 28 bis 30km statt 35, weil ich die hohen Umfänge nicht so gut vertrage). Vergangenen Mittwoch stand wieder ein TL an, nach ca 3km habe ich abgebrochen wg Schmerzen in der Wade.
Donnerstag hielten die Schmerzen an, Freitagmorgen war es schon deutlich besser. Ich bin trotzdem zum Arzt. Ultraschall. Diagnose: Minimale Risse im Muskel.
Heute, Samstag, bin ich unter Alltagsbelastung praktisch schmerzfrei.
Der Arzt meinte, der Marathon sei noch drin, ich solle aber zur Sicherheit in den kommenden 7 bis 10 Tagen nicht laufen, Radfahren und Crosstrainer mit leichtem Widerstand sei aber möglich. Was mich vor folgendes Problem stellt: Eigentlich stünde morgen noch einmal ein langer Lauf mit Endbeschleunigung auf dem Programm, nächstes Wochenende dann ohne Endbeschleunigung. Meine Idee war nun, mich im Fitnessstudio für ca 3,5 - 4 Stunden aufs Spinning-Rad und/oder den Crosstrainer zu begeben (Gääähnnn!), um die beiden fehlenden langen Läufe irgendwie auszugleichen. Außerdem würde ich mein Zeitziel ein wenig anpassen (3:45 statt 3:30).
Was meint ihr?
Schöne Grüße
Wolfgang
Bin in einer etwas kniffeligen Situation. Ich möchte am 11. Oktober den München-Marathon laufen. Habe in den vergangenen Wochen mit einem leicht modifizierten Countdown von Greif trainiert (Intervalle und Tempoläufe etwas schneller als vorgegeben, die langen Läufe 28 bis 30km statt 35, weil ich die hohen Umfänge nicht so gut vertrage). Vergangenen Mittwoch stand wieder ein TL an, nach ca 3km habe ich abgebrochen wg Schmerzen in der Wade.

Heute, Samstag, bin ich unter Alltagsbelastung praktisch schmerzfrei.

Was meint ihr?
Schöne Grüße
Wolfgang