Um mal was Konstruktives einzustreuen...
Erst als ich mich schon über ein Jahr mit dem Laufen beschäftigt habe, verschwendete ich den ersten Gedanken daran, dass es auch einen "Gehstil" geben muss.
Gehen war immer etwas, dass man tut, nichts was man bewusst macht, geschweige denn übt.
Seit meiner schrittweisen Umstellung auf einen anderen Laufstil (Und dem damit verbundenen Erstkontakt mit Barfußschuhen a'la Vivobarefoot auch im zivilen Bereich, sprich: Für den Alltag zu Fuß) ist mir sehr wohl bewusst geworden, dass da beim Gehen etwas stattfindet, dem man mal Beachtung schenken sollte.
dazu noch ein bisschen Lektüre von Kelly Starrret und weitere Monate und schwupps... ja ich gehe mittlerweile weniger dotzend und zumeist wesentlich bewusster und wiederum ja, ich denke ebenfalls, dass der urbane Mensch langsam aber sicher degeneriert, was solche Dinge anbelangt.
Insofern sehe ich das Problem. Die Lösung liegt -wie so oft- bei einem selber.
Wer einfach weiter macht wie bisher, wird schon nicht daran sterben und auch keine schlaflosen Nächte haben.
Ich für meinen Teil habe schon das Gefühl, dass ich mittlerweile vieles richtiger mache als 90% der Anderen, was das Gehen UND Laufen angeht.
nicht 90% aller Leute hier aus dem Forum, sondern 90% von allen Anderen
