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Rw coverbilder
Verfasst: 09.09.2016, 10:29
von Raffi
Was haltet ihr von den Coverbildern?
Ideenlos, (*zensiert*)

Wie LANGWEILIG.
Jetzt ziert schon wieder so eine Baucheinzieh-Tussi mit Tussihöschen das Cover von der RW.
Nachdem die Paralympics laufen hätte ich erwartet, zumindest eine(n) Atlethen(in) auf dem Cover zu finden.
Ganz schwache Leistung. Was ist eure Meinung???
Grüße Raffi
Verfasst: 09.09.2016, 10:32
von coldfire30
Die Coverbilder sind halt ebenso tiefgründig wie die Titelschlagzeilen, Bild für Läufer (oder solche die es werden wollen)
Verfasst: 09.09.2016, 10:43
von Raffi
Also bekommen wir eine weitere Frauen-Friseur-Zeitschrift?
Jetzt verstehe ich, wieso die Zeitschrift nicht mehr bei Sport und Gesundheit sondern Superillu und Co. eingeordnet ist.
Immer Hautnah am Puls der Zeit?
Verfasst: 09.09.2016, 10:59
von runningdodo
Nivaeulosigkeit und Beitragsrecycling haben mich schon vor vielen Jahren dazu bewegt, das Abo zu kündigen.
Die Coverbilder passen
perfekt zum Inhalt.
Traurig aber wahr.

Verfasst: 09.09.2016, 11:04
von coldfire30
Wenn das Bashing hier so weiter geht, dann funktioniert unser Login morgen gaaaanz zufällig nicht mehr....

Verfasst: 09.09.2016, 11:07
von todmirror
Ich bin mir natürlich überhaupt nicht sicher und räume ein, dass jetzt eine ziemlich waghalsige Vermutung ins Blaue hinein kommt, aber vielleicht, ganz vielleicht hat es ja damit zu tun, dass das Heft so massentauglicher ist und sich besser am Kiosk verkauft. Ist aber - wie gesagt - eine wilde, provokante These.
Verfasst: 09.09.2016, 11:13
von Raffi
coldfire30 hat geschrieben:Wenn das Bashing hier so weiter geht, dann funktioniert unser Login morgen gaaaanz zufällig nicht mehr....
Wieso, bin mir keiner Schuld bewusst.
Außerdem, ohne Brille erkennen die "alten Männer" keinen Unterschied und kaufen die "NEUE" nicht. In der Annahme sie haben die ja schon.
Verfasst: 09.09.2016, 11:52
von 3fach
Schon das Cover zeigt, dass es sich nicht um ein Sportmagazin sondern eine Lifestyle-Illustrierte handelt.
Grüße,
3fach
Verfasst: 09.09.2016, 12:52
von Durchbeißerin
Das Problem ist diese Konsens-Unkultur, die - landesweit - in den Redaktionen herrscht, seit der "Reader-Scan" regiert und damit sämtliche Nischen für Themen abseits des Mainstream systematisch geschlossen werden.
Das betrifft nicht nur RW - aber ich erkenne das Muster aus anderen Redaktionen.
Es wird innerhalb einer repräsentativen "Leserschaft" - also unter Frau und Herrn Musterleser - per Reader-Scan ermittelt, welche Artikel/Themen zugkräftig sind.
Leider vergisst man dabei, dass gerade die "Orchideen-Themen" (also das, was nur die Spezialisten interessiert) die schönsten Blüten hervorbringen - konkret: Mut zu Nischen-Themen und zur Kontroverse generiert langfristig mehr Qualität und auch mehr Aufmerksamkeit als das eingeebnete Einerlei der Verkaufsstrategen, die u.a. daran schuld sind dass es keine vernünftige Theaterkritik mehr gibt bzw. "Festival-Schnipsel" in der Klassik.
Nicht anders in der RW - z.B. Olympia-Bashing vor lauter Angst, ein paar dicke Muttis zu verprellen (ich bin Mutter und ich bin zu dick - noch Fragen?).
Ich wünsche mir eine tomatenrotgesichtige und voll durchgeschwitzte Läuferin auf dem Cover. Haarfarbe egal.
Verfasst: 09.09.2016, 13:07
von bones
coldfire30 hat geschrieben:Die Coverbilder sind halt ebenso tiefgründig wie die Titelschlagzeilen, Bild für Läufer (oder solche die es werden wollen)
So isses. Fit, gesund, schlank, jung, glücklich, Spaß - das sind IMMER die Schlagworte auf dem Cover. Dazu ein Bild, das dem entspricht und das wahrscheinlich noch von der Sportartikelfirma gesponsert ist,die das Covergirl eingekleidet hat.
Runner's World Einzelhefte hier direkt vom Verlag
Verfasst: 09.09.2016, 14:11
von Titania_1987
Die sind total einseitig. Wie bones schon sagt...
Ab und an mal Männer, verschiedene Alters- und Gewichtsklassen, Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen oder einfach mal realistisch aussehende Läuferinnen, die auch so aussehen, als würden sie Sport machen. Auch Frauen schwitzen, haben keine perfekt sitzende Frisur, Make-Up etc. mehr nach dem ersten Kilometer.
Verfasst: 09.09.2016, 14:20
von Jürgen>
bones hat geschrieben:So isses. Fit, gesund, schlank, jung, glücklich, Spaß - das sind IMMER die Schlagworte auf dem Cover. Dazu ein Bild, das dem entspricht und das wahrscheinlich noch von der Sportartikelfirma gesponsert ist,die das Covergirl eingekleidet hat.
Runner's World Einzelhefte hier direkt vom Verlag
Da ist nicht ein Bild dabei, bei dem das Model nicht freigestellt und vor einen anderen Hintergrund montiert wurde. Da bekomme ich sowieso schon Pickel (ich bin allerdings Fotograf und Läufer und deswegen auch etwas empfindlicher).
Wer es natürlicher mag, kann sich ja die SPIRIDON kaufen. Davon bekomme ich jedoch andere Pickel, weil die Fotos dort in der Regel unscharf und falsch belichtet sind (ohne jegliche Nachbearbeitung natürlich) und meist einen etwas unglücklichen Moment zeigen.
Verfasst: 09.09.2016, 14:23
von Raffi
bones hat geschrieben:So isses. Fit, gesund, schlank, jung, glücklich, Spaß - das sind IMMER die Schlagworte auf dem Cover. Dazu ein Bild, das dem entspricht und das wahrscheinlich noch von der Sportartikelfirma gesponsert ist,die das Covergirl eingekleidet hat.
Runner's World Einzelhefte hier direkt vom Verlag
Die Sportartikelfirmen können ja auch weiterhin sponsern.
Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Dennoch finde ich, es wäre an der Zeit auch mal die Coverpolitik zu ändern.
Was spricht dagegen, ältere, nicht superschlanke, gehandicapte, nicht dem Gardemaß entsprechende Menschen oder Gruppen auf die Titelseite zu setzen.
Es laufen auch immer alle von rechts nach links, soweit ich es jetzt im Kopf habe.
Verfasst: 09.09.2016, 14:30
von bones
Verfasst: 09.09.2016, 14:35
von Raffi
Was spricht dagegen. Copyright ausgenommen.
Find diese Idee genial.
Der Titel könnte ja auch anders lauten

Verfasst: 09.09.2016, 14:56
von Pastis
Die Covers sind zwar gähnend langweilig, eintönig und meist auch schlecht oder bzw. nicht zeitgemäß umgesetzt.
Ich hatte vorletztes Jahr ein kleines Probeabo und sollte sich der Stil seitdem nicht markant geändert haben, passt das Cover dennoch recht gut zum Inhalt.
Produkt somit immerhin korrekt deklariert.
Ich brauche es nicht. Das Magazin ist aber mit Abstand das erfolgreichste Magazin zum Thema laufen in Deutschland. Wirtschaftlich macht der Verlag etwas richtig.
Verfasst: 09.09.2016, 15:02
von Fred128
Raffi hat geschrieben:Was haltet ihr von den Coverbildern? ...
Jetzt ziert schon wieder so eine Baucheinzieh-Tussi mit Tussihöschen das Cover von der RW. ...
Die hat jedenfalls ne klasse Frisur, so nach hinten geföhnt.
... und das Höschen ist doch ok.
Verfasst: 09.09.2016, 15:30
von sai
Ich lese zugegebenermaßen sehr selten Laufzeitschriften. Gibt es denn welche, die eurer Meinung nach inhaltlicher besser sind, bei denen sich die Lektüre also wirklich lohnt?
Verfasst: 09.09.2016, 15:34
von Yin
Schuld ist ja der gemeine Läufer selbst. Das Magazin richtet sich nun mal vormerklich an übergewichtige Läufer welche sich am Laufen versuchen wollen. Da die meisten vermutlich nach 2-3 Monaten auch schon wieder genug haben vom Laufen, bleibt ja der Redaktion kaum was anderes übrig als turmusmäßig immer die gleichen, sales-erprobten Covermotive/Headlines zu bringen.
Es gäbe nur eine sinnvolle Lösung. Man muss halt noch ein zweites Mag auf den Markt bringen, das sich wirklich an fortgeschrittene Läufer und Laufsportinteressierte richtet. Aber das Riskio ist wahrscheinlich zu hoch, denn diese Nische ist durch Spiriodon (WK Berichte) und Running (gute Fachartikel) weitesgehend abgedeckt. Ich würde es dennoch begrüßen, denn zum einen will ich keine 3 Magazine kaufen und zum anderen ist die Spiridon ein echter Augenkrebs.
Verfasst: 09.09.2016, 15:44
von Durchbeißerin
Das Layout und die Schreibe der RW ist lebendiger und interessanter als der sprachlich teils monotone Schreibstil in Running. Statt wieder auszulagern bin ich für mutige Inklusion auch weniger konsensfähiger Themen. Dann muss die dicke Mutti halt den Rennbericht aushalten - und der 100-Prozent-Freizeit-Topathlet das 230. Salatrezept.
Toll fand ich den Bericht über den/vom Trailrunner, der ohne Gels etc. in Skandinavien unterwegs war.
Auch sehr schöne Bilder - oder war das im Konkurrenzmagazin...?
Verfasst: 09.09.2016, 15:50
von Pastis
#lohnt es sich Laufzeitschriften zu lesen?
- na ja, wenn man sich für WKs oder Leichtathletik ernsthaft interessiert, gibt es ja eben Spiridon oder Leichtathletik...wenn man Hobbyläufer ist, was möchte man dann inhaltlich eigentlich von so einem Magazin? Wissen, wie man einen Fuß vor dem anderes setzt? Dass die neue Adidas-Laufkollektion nun auf dem Markt ist? Wie man korrekt dehnt?
Das ist schon in relativ wenig Ausgaben abgehandelt und was macht man denn? Was jede Frauenzeitschrift seit eh und je macht: Rotation von Diäten, Klamotten und Rezepte je nach Jahreszeit.
Bei jeglicher Berichterstattung außerhalb des Tagesgeschehen ist halt das Problem, dass kaum etwas "passiert" und so bleibt der Redaktion nichts anderes übrig, als Status quo immer wieder neu zu verdauen und schwarz auf weiß rauszuka....ehem...bringen.
Verfasst: 09.09.2016, 16:27
von Thomaso
In der Spiridon steht auch jedesmal dasselbe, wenn Semenya wieder am Start war

Verfasst: 09.09.2016, 17:06
von bones
Pastis hat geschrieben:
Das Magazin ist aber mit Abstand das erfolgreichste Magazin zum Thema laufen in Deutschland.
Die Zeitschriften haben ein unterschiedliches Klientel. Wer sich für Laufsport interessiert, greift zur Spiridon. Wer zum Joggen als Lifestyle tendiert, liest die RW. Wer aus Ostdeutschland kommt, schaut in die Laufzeit

.
RW hat eine Auflage von 47.000 Ex monatlich
Running hat eine Auflage von 3 x 60.000 und 3 x 42.000 Ex (erscheint 6 x im Jahr)
Spiridon hat eine Auflage von 19.000 Ex (erscheint 10 x im Jahr)
Laufzeit hat eine Auflage von 16.000 Ex monatlich.
Was gibt es sonst noch?
Verfasst: 09.09.2016, 17:10
von Hügelläufer
Der RW-Chefredakteur, Martin Grüning, hat vor kurzem den Podcastern von "Fat boys run" ein sehr interessantes und ehrliches Interview gegeben. Wer hier über die Titelbilder meckert, sollte sich das mal anhören:
FatBoysRun Episode 55 – Martin Grüning
Er sagt dort sinngemäß: mit "normalen" Menschen auf dem Cover verkauft sich eine Zeitung am Kiosk einfach nicht, so traurig das auch sein mag.
Ich mag die reißerischen Titel ("Nie wieder verletzt") auch nicht sonderlich, aber offensichtlich muss das so sein, damit die Hefte nicht im Regal liegen bleiben.
Notiz am Rande: wer sich das Interview anhört und in die aktuelle RW-Ausgabe guckt, erkennt, dass sie auch auf Anregungen und Kritik reagieren. Die geforderte Vorstellung von Laufbüchern wurde nämlich direkt umgesetzt...
Verfasst: 09.09.2016, 17:15
von Pastis
bones hat geschrieben:Die Zeitschriften haben ein unterschiedliches Klientel.
Ja, schon klar, mit erfolgreichste bezog ich mich rein auf Auflage (mit entsprechenden Umsatzerwartungen).
Ich lese keine Zeitschriften, aber habe noch diese gefunden:
aktivLaufen
Zeitschrift, Publikum
erscheint alle zwei Monate
Auflage (verbreitet): 23.229
LAUFZEIT & CONDITION
Zeitschrift, Publikum
erscheint monatlich
Auflage (verbreitet): 16.500
Trail
Zeitschrift, Publikum
erscheint vierteljährlich
Auflage (verbreitet): 40.000
Dazu noch noch breiter einige Titeln zum Thema Leichtathletik oder Triathlon.
Verfasst: 09.09.2016, 17:15
von Hügelläufer
bones hat geschrieben:Was gibt es sonst noch?
- aktiv laufen (aus meiner Sicht aber zu viel als redaktioneller Inhalt verkleidete Werbung)
- laufen.de (ebenfalls)
- Trail (mit der speziellen Zielgruppe der Trailläufer)
Verfasst: 09.09.2016, 17:22
von Durchbeißerin
Dann macht man halt mal ein vorher/nachher Bild mit dem Model - außerdem finde ich den gesamten Stil schon sehr amerikanisch - wirkt schon fast aseptisch auf mich. Man könnte das Model ja auch mal mitten durch eine Pfütze sappen lassen und testen, ob die Sohlen rutschfest sind...
Normale Menschen im Sinne der Brigitte-Cover-Aktion - das glaub ich sofort. Andererseits - hat man es je probiert? Vielleicht sind Läufer/innen eine ganz andere Baustelle als die Leserinnen der Brigitte?
Auf dieses Experiment stützt man sich ja wohl...?
Mein Tipp ist nach wie vor - lasst euch vom Reader-Scan nicht die Lust am thematisch möglichst breit gestreuten Journalismus versauen - brecht aus so weit es nur möglich ist - wenn alle dem verordneten Mainstream und der Konsens-Kultur folgen, rennen wir wohl eines nicht allzu fernen Tages gedanklich nur noch auf einer Einbahnstraße rum.
Verfasst: 09.09.2016, 17:28
von Catch-22
Letztes Jahr hatte die US Zeitschrift "Women's Running" dieses Cover:
'Women's Running' praised for curvy cover model: 'Runners come in all shapes and sizes' - TODAY.com
Echo der Leserschaft war, wie ich es mtibekommen habe, wohl sehr positiv.
Verfasst: 09.09.2016, 18:26
von bones
Abgeshen von gelegentlichen Artikeln in der Spiridon haben die Laufzeitschriften nichts mit Journalismus zu tun. Hintergrundberichte, kritische Auseinandersetzungen mit Verbänden, Trainern, Athleten, Funktionären, Firmen, Produkten etc. finden nicht statt. Laufsport interessiert die überhaupt nicht. Und negative Berichte oder Tests über neue Produkte würden die Finanzierung durch die Werbung gefährden. Allein vom Verkauf der Auflage sind sie wirtschaftlich nicht lebensfähig. Den redaktionellen Teil von den Werbeanzeigen zu unterscheiden ist manchmal gar nicht so leicht. Eine Sonderausgabe der RW zum Thema Trailrunning war komplett von Salomon gesponsert - belanglose Beiträge und viele bunte Bilder dazu mit Läufer/Innen, die in Salomon Klamotten unterwegs waren.
Verfasst: 09.09.2016, 18:53
von Titania_1987
Man muss aber auch sagen, dass das RW-Heft in diesem Monat auch nicht so wirklich spannend ist: Selbsttest "Wie ist es zu Laufen und gleichzeitig Pokemon-Go zu spielen?" -> ähm... Warte ja nur auf die ersten Läufer bei Veranstaltungen, die direkt vor dir stehen bleiben und andere behindern, um Pokemons zu fangen.
Dann in der Kolumne Beschwerde, dass in Tirol Berge sind und daher Aussagen wie "ebene Strecke" nicht zu wörtlich genommen werden sollten.
Und bei "6 gesunde Betthupferl gegen Einschlafprobleme" denkt man in Österreich an etwas ganz anderes... irgendwo auch Sport, oft zu zweit, manchmal auch mit mehreren (wie in dem Fall) und man kann gleich im "Trainingsort" liegen bleiben und schlafen.

Verfasst: 09.09.2016, 18:54
von Yin
Eine Lanze möchte ich aber mal für den RW Chef Red. Martin Grüning brechen. Der ist wirklich Vollblutläufer und ich glaub wenn wenn der könnte wie er wöllte, würde die RW auch ganz anders aussehen.
Verfasst: 09.09.2016, 19:22
von kobold
Mal abgesehen davon, dass mich mit Blick auf meine Kauf- bzw. Abo-Entscheidung eh nur interessiert, wie ein Heft aussieht und nicht, wie es aussehen könnte, wenn die Beteiligten dürften, wie sie wollen: Was bringt dich zu dem Glauben?
Verfasst: 09.09.2016, 20:12
von bones
Titania_1987 hat geschrieben:Selbsttest "Wie ist es zu Laufen und gleichzeitig Pokemon-Go zu spielen?" -> ähm... Warte ja nur auf die ersten Läufer bei Veranstaltungen, die direkt vor dir stehen bleiben und andere behindern, um Pokemons zu fangen.
Stimmt....bisher waren es nur die, die wegen eines Selfies plötzlich gestoppthaben.

Verfasst: 09.09.2016, 20:45
von Titania_1987
bones hat geschrieben:Stimmt....bisher waren es nur die, die wegen eines Selfies plötzlich gestoppthaben.
Die habe ich verdrängt.
Obwohl, beim Wien-Marathon dieses Jahr lief ein japanisches Pärchen stilecht in Dirndl bzw. Lederhose und hast sich wohl die gesamten 42km mit Selfie-Stick selbst filmten. Da musst du die Arme extra trainieren. Ob es dafür auch bald einen Trainingsplan auf RW gibt? "Marathon komplett mit Selfie-Stick laufen in 2:30h"

Verfasst: 09.09.2016, 21:08
von Yin
kobold hat geschrieben:Mal abgesehen davon, dass mich mit Blick auf meine Kauf- bzw. Abo-Entscheidung eh nur interessiert, wie ein Heft aussieht und nicht, wie es aussehen könnte, wenn die Beteiligten dürften, wie sie wollen: Was bringt dich zu dem Glauben?
Durfte ihn eine Woche im Runners World Laufcamp erleben und wer ihn und seine Frau (Sonja von Opel) bei Facebook verfolgt, stellt schnell fest, dass das Freaks im positivsten Sinne sind. Der Mann lebt fürs Laufen.
Verfasst: 09.09.2016, 21:38
von Raffi
Titania_1987 hat geschrieben:Die habe ich verdrängt.
Obwohl, beim Wien-Marathon dieses Jahr lief ein japanisches Pärchen stilecht in Dirndl bzw. Lederhose und hast sich wohl die gesamten 42km mit Selfie-Stick selbst filmten. Da musst du die Arme extra trainieren. Ob es dafür auch bald einen Trainingsplan auf RW gibt? "Marathon komplett mit Selfie-Stick laufen in 2:30h"

Ahhhhhhhhhhhh. du meinst das Idioten-Zepter.
@Yin: Wieso soll ein Chef Red. keinen Einfluss auf die Themen und Cover nehmen können???
Verfasst: 09.09.2016, 22:25
von Titania_1987
Weiß nicht, wie ihr Kids das heute nennt.

Verfasst: 10.09.2016, 10:50
von bones
Yin hat geschrieben:Der Mann lebt fürs Laufen.
Ja, und? Dadurch wird er weder zu einem guten Journalist noch Chefredakteur.
Verfasst: 10.09.2016, 11:15
von Raffi
Verfasst: 10.09.2016, 11:19
von Laufschlaffi
bones hat geschrieben:Ja, und? Dadurch wird er weder zu einem guten Journalist noch Chefredakteur.
Dann sollte man definieren, was einen dazu macht.
Ist gut, wenn man die Auflage steigert? Kann sein, muss aber nicht.
Motivation, Spass und Kompetenz hat er, zumindest schon mal gute Grundvoraussetzungen. Mehr als die meisten Journalisten heutzutage zu bieten haben.
Verfasst: 10.09.2016, 11:57
von bones
Dr. Wurst hat geschrieben:
Motivation, Spass und Kompetenz hat er, zumindest schon mal gute Grundvoraussetzungen. Mehr als die meisten Journalisten heutzutage zu bieten haben.
Dr. Wurst hat geschrieben:
Das ist verallgemeinernde Kuechenphilosophie, mit solchen Aussagen kann man allerdings nie was falsch machen.
Und die Politiker sind alles Pfeifen und machen sowieso, was sie wollen.
Das er mit Motivation, Spaß und Kompetenz ans Laufen und ans Schreiben darüber geht, bezweifle ich gar nicht. Das hat aber nichts mit Journalismus und RW nichts mit freier und kritischer Presse zu tun. Er schreibt über sein Hobby und sieht zu, dass er die Abonnebten und die Werbekundschaft nicht verprellt.
Bei Steffny haben seine flüchtlingsfeindlichen Äusserungen zu Abo-Kündigungen bei Spiridon geführt. RW und Grüning packen solche Themen erst gar nicht an.
Verfasst: 10.09.2016, 12:23
von Raffi
Waren es flüchtlingsfeindliche Äusserungen oder hat er sich über den Ein und Ausverkauf von Spitzenläufern geäussert. Hab ich irgendwie nicht mitbekommen.
Verfasst: 10.09.2016, 12:29
von Yin
bones hat geschrieben:Das er mit Motivation, Spaß und Kompetenz ans Laufen und ans Schreiben darüber geht, bezweifle ich gar nicht. Das hat aber nichts mit Journalismus und RW nichts mit freier und kritischer Presse zu tun. Er schreibt über sein Hobby und sieht zu, dass er die Abonnebten und die Werbekundschaft nicht verprellt.
Bei Steffny haben seine flüchtlingsfeindlichen Äusserungen zu Abo-Kündigungen bei Spiridon geführt. RW und Grüning packen solche Themen erst gar nicht an.
Hand aufs Herz, wann haste denn das letzte mal ne RW wenigstens durchgeblättert?
Verfasst: 10.09.2016, 12:31
von bones
Er hat ein an sich diskutables Thema (Startrecht für Ausländer bei nationalen Meisterschaften) mit einer für mich indiskutablen Wortwahl angereichert.
Verfasst: 10.09.2016, 12:35
von bones
Yin hat geschrieben:Hand aufs Herz, wann haste denn das letzte mal ne RW wenigstens durchgeblättert?
Vor ca. vier Wochen. Und habe dann die Running als Urlaubslektüre gekauft.
Als ich noch als Modertor hier im Forum war, hat sich mal jemand über meine negativen Äusserungen über Pulsmesser beschwert. Das wäre doch geschäftsschädigend. ;-)
Verfasst: 10.09.2016, 12:40
von Raffi
Kenne diesen Beitrag jetzt nicht, aber Anstand und Respekt sollten bei einer Diskussion nicht zu kurz kommen.
Verfasst: 10.09.2016, 12:43
von Raffi
bones hat geschrieben:Vor ca. vier Wochen. Und habe dann die Running als Urlaubslektüre gekauft.
Als ich noch als Modertor hier im Forum war, hat sich mal jemand über meine negativen Äusserungen über Pulsmesser beschwert. Das wäre doch geschäftsschädigend. ;-)
Ernsthaft?
Von der RW oder ein Fori? Von den Werbeonkeln kann ich mir nicht vorstellen, die sehen sich ihre Kacke hier ziemlich sicher nicht an.
Verfasst: 10.09.2016, 12:48
von Laufschlaffi
Raffi hat geschrieben:Kenne diesen Beitrag jetzt nicht, aber Anstand und Respekt sollten bei einer Diskussion nicht zu kurz kommen.
Er hatte in dem Zusammenhang sogar ein Gedicht geschrieben und gezeigt, dass Poesie nicht seine starke Seite ist.
Verfasst: 10.09.2016, 12:48
von bones
Das war ein Fori.