RUNNER'S WORLD

Das alte Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Aber das neue Jahr lässt natürlich nicht lange auf sich warten.

Da wollte ich mal so in die Runde Fragen was eure (Lauf)ziele für 2018 sind. Arbeitet ihr noch Ziele aus 2017 ab? Ist noch was übrig geblieben, was sich nicht im alten Jahr realisieren lies?

2017 lief bei mir super, was auch wenig verwunderlich ist, habe ich ja erst kurz zuvor angefangen zu laufen. Bei 0 startet es sich relativ drucklos Deshalb gilt es nun das Erlaufene zu konsolidieren und weiter zu verbessern.

Ich habe meine Eckpfeiler bereits in den Boden gerammt und das Jahr in drei Phasen grob strukturiert.

Ziel Nummer Eins ist eine sub 1:35 Std. beim HM in Kandel im Frühjahr. Damit ich im Mai eine bessere Startgruppe für den Göteborgs Varvet bekomme. Dafür muss ich meine PB um ca. 5 Minuten verbessern. Ich bin da optimistisch, das ist m.E. das einfachste Ziel auf meiner Agenda 2018.

Ziel 2 ist es dann im Juni meine 5k Zeit auf sub20 zu schrauben. Das ist m.E. schon etwas ambitionierter aber machbar. Dafür muss ich meine PB um 52 Sekunden drücken.

Ziel 3 ist dann das ambitionierteste Projekt. Analog zu 5k will ich meine 10k Zeit sub40 bringen im Herbst. Dafür fehlen mir aktuell noch 2:46 Min. Also noch grob 17 Sek/km. Keine Ahnung ob ich das schaffen kann, Werden wohl einige intensive Intervallsessions nötig sein um sich dem Ziel entgegen zu robben. Zum Glück liebe ich harte Intervallsessions.

Scheitern ist natürlich nicht ausgeschlossen, aber ohne Druck machts ja auch irgendwie keinen Spass, ein gewisser Reiz hat die Möglichkeit des Scheiterns ja auch.

Daneben gilt es natürlich weiter gesund zu bleiben. Insgesamt mag ich so um die 2500km abspulen.

Wie sieht es bei euch aus?

10KM: sub45
Halbmarathon 1:40

Oder anders gesagt. VDot 45.3

2000 Km sind angepeilt. Hatte ich auch für dieses Jahr auf dem Wunschzettel. Wird nicht ganz reichen.

Sieht nach einem schönen, realistischen Programm aus Joel, aber für die sub40 wirst du schon deutlich unter sub20 lauf 5 laufen müssen, nehme ich an.

Nach einem ziemlich durchwachsenem Jahr - im Januar/Februar/Anfang März war ich auf einem läuferischen Niveau, dass ich mir vorher nie zugetraut hätte, auch lockere DLs lagen oft um die 4:50, dann aber dreieinhalb Monate komplette Pause wegen Achilles-Problemen und danach bis jetzt war wenig qualitatives Training möglich und die Umfänge sehr bescheiden, vor Kurzem noch zwei Wochen Ausfall wegen Männergrippe, habe ich mir für 2018 nur einen 5er Ende April in sub20 als Ziel gesetzt. Wenn das kappt, bin ich schon sehr froh.

In diesem Jahr wollte ich die 800m in 2:20 laufen und über 400m und 1000m PB laufen, das habe ich auch erreicht. Für nächstes Jahr habe ich folgende Ziele:

200m in 27.99
400m in 59.99
800m in 2:17.99
1000m in 2:59.99

Und schon wäre noch 1500m in 4:59.99 wenn ich dazu komme die Strecke auch noch auf der Bahn zu laufen Längere Strecken werde ich wohl kaum laufen. Sich von 200m bis auf 1000m zu konzentrieren ist eigentlich schon zu viel, aber die Strecken machen mir einfach alle Spass.

JoelH hat geschrieben:
Da wollte ich mal so in die Runde Fragen was eure (Lauf)ziele für 2018 sind. Arbeitet ihr noch Ziele aus 2017 ab? Ist noch was übrig geblieben, was sich nicht im alten Jahr realisieren lies?

Wie sieht es bei euch aus?

Anerkennung meiner Realität.
Mein Körper reagiert mit mit Freude auf moderates Laufen, Schwimmen und Rad fahren. Sobald es ambitioniert wird habe ich orthopädische Probleme, die dann auch meine Berufsausübung sehr beeinträchtigen.

- erste Bahnrennen bestreiten
- 5 km sub 20 min
- 10 km PB (bisher 42:30 min, sub 40 min wohl noch zu ambitioniert)
- wahrscheinlich Halbmarathon im Frühjahr
- eventuell Marathon im Herbst

Wobei Fokus auf kürzeren Disziplinen


Wichtiger als Zeiten allerdings:

- weitere Gewichtsreduktion (nach bisher 25 verlorenen kg idealerweise endlich Idealgewicht)
- weiterhin verletzungsfrei bleiben (zum Glück habe ich einen robusten Körper)
- mit meinen Lauffreunden ganz viel Spaß am Sport haben

Weniger laufen und das "normale" Leben wieder mehr genießen.

Ergo max. 25-30 M/U und einen 100 Meiler

200m: 26.5 (Mittel zum Zweck)
400m: 58 (Premiere)
800m: 2:15

Eventuell geht auch mehr. Doch lieber realistische Ziele, anstatt danach frustiert zu sein.

Nachdem ich gerade mit der Sub45 auf 10k ein großes Ziel erreicht habe, sind die Ziele überschaubar:

1. Marathon: Minimalziel: PB (Sub 3:45:36) . Wenn es optimal läuft sub 3:30. Realistisch ist wohl irgendwas dazwischen
2. Halbmarathon: Wenn die Marathonvorbereitung gut läuft, fast vollautomatiisch eine neue PB (sub 1:43). Traum wäre sub 1:40.
3. Alsterrunde. Auf den 7,33km hätte ich gerne eine Sub34, die auch drin ist, da ich auf den 10k schon ein Stück schneller war.

abgearbeitet wird es vermutlich in genau umgekehrter Reihenfole...

Ich denke derzeit eigentlich nur bis Ende April 2018. Da ist der erste Marathon. Danach entscheide ich spontan wohl.

Ideen wären:

HM in Sub 1:50 finishen im September

2. Marathon im November

JoelH hat geschrieben: Ist noch was übrig geblieben, was sich nicht im alten Jahr realisieren lies?

Ja, ich kann es drehen und wenden wie ich will, der Pfannkuchenlauf am 31.12. (vom Mommsenstadion zum Teufelssee und rum und ruff uff den Pickel, der da steht, ließ sich irgendwie noch nicht abwickeln.

2017 regelmäßig gelaufen.
2018 hoffenlich auch, dann den HM am 8.4. in Berlin und mal schauen, was mein derzeitiger, fast ständiger, Laufpartner noch so an Veranstaltungen "rauskramt" - der hat nämlich voll Blut geleckt. Ich will "eigentlich" nicht mehr, jammere herum, wenn er etwas vorschlägt und daheim sitze ich 5 Minuten später am PC und lasse mich einschreiben - ich muss 'ne Panne haben, isso.

Knippi

hardlooper hat geschrieben:- ich muss 'ne Panne haben, isso.

Das wissen wir doch alle, und dafür lieben wir Dich! (Isso.)

Meine Ziele sind: Zuerst meinen derzeitigen Trainingsstand nach einer leider nötigen Leisten-OP (vermutlich im Januar) möglichst schnell und vor allem problemlos wieder herzustellen. Danach einige WKs im Umkreis (Bodensee/Schwarzwald), im Juli wieder die "4Daagse" (Knippi weiß, wovon ich rede) und vielleicht im August den Karwendel. Weiter plane ich im Moment nicht.

Wochenkilometer sammeln und damit die Ausdauer ausbauen. Den 2.HM Anfang April in Graz laufen, denn für den 1.Marathon ist es zu früh.

Makani hat geschrieben:200m: 26.5 (Mittel zum Zweck)
400m: 58 (Premiere)
800m: 2:15

Eventuell geht auch mehr. Doch lieber realistische Ziele, anstatt danach frustiert zu sein.

Die 800m gehen sicher schneller Du bist schliesslich erst einen WK gelaufen, mit der Erfahrung wird man auch nochmal schneller. Ich habe mich in dieser Saison um 8 Sekunden gesteigert

HM in sub2 - wo möglich im April in Wien.

1, weiterhin verletzungsfrei bleiben

2. Marathon Debüt Ende April in Düsseldorf
3. danach über den Sommer Fokus mehr auf 10er setzen
4. Ende November HM in sub2

wäre mal der grobe Plan. Im Detail kommt es jedoch auch sehr auf meinen Mann. Aktuell ist er orthopädisch sehr angeschlagen. Meinen Marathon werden wir gemeinsam laufen. Ob er einen Herbstmarathon in seinem Tempo laufen wird, ist noch nicht absehbar. Falls nicht, dann könnten sich die Pläne für den Herbst etwas ändern.

MichelleFiona hat geschrieben:Die 800m gehen sicher schneller Du bist schliesslich erst einen WK gelaufen, mit der Erfahrung wird man auch nochmal schneller. Ich habe mich in dieser Saison um 8 Sekunden gesteigert

kurze Frage: ich könnte mich täuschen, aber ich glaube, ich hab von dir mal wo gelesen, dass du Sub 40 Läuferin bist. Jetzt wollte ich fragen, ob die 5 km in 20:05 vielleicht nicht mehr aktuell sind, da man ja bei Sub 40 die 5 km in zumindest 19:30 (oder so) annehmen könnte. LG

Meine Ziele für 2018:

- 5km Sub20 weiterhin halten bzw. bestätigen (2017: einmal 19:45 und 20:21 bei einem 5,2km Lauf)
- 10km Sub41 endlich schaffen (2017 nur ein 10er mit 41:25)
- 2.500km abspulen (2017 bisher 1.910km, sollte noch für über 2.000km reichen)
- verletzungsfrei bleiben
- meiner Frau weiterhin klarmachen warum ich laufen "muss"

MichelleFiona hat geschrieben:Die 800m gehen sicher schneller Du bist schliesslich erst einen WK gelaufen, mit der Erfahrung wird man auch nochmal schneller. Ich habe mich in dieser Saison um 8 Sekunden gesteigert

800m kann man ja in der Saison ungefähr einmal pro Woche im WK laufen, daher hat man mehr Gelegenheiten, sich zu verbessern, Erfahrungen zu sammeln und Ziele anzupassen als beim Marathon ;) Deine Zeiten entsprechen recht genau dem, was ich als Schüler mit 14 gelaufen bin (3:02/1000, 10:40/3000). Unter 3 über 1000 und unter 5 auf 1500 sollten bei gutem Training in der nächsten Saison für Dich drin sein.

Nachdem mir die Klauenseuche namens Achilles das komplette Laufjahr 2017 zerschossen hatte, sind meine Ziele eher bescheiden. Ich will bis Januar noch soweit kommen, dass ich danach ein halbwegs geordnetes HM-Training für den Heilbronner Trollinger-HM am 6. Mai 2018 durchziehen kann. Bin zwar nur ein "neigschemeckter" Wahlschwabe, aber die wichtigste Eigenschaft des Schwaben habe ich trotzdem verinnerlicht: Der aufgrund des Ausfalls 2017 ausgestellte Gutschein für die halbe Startgebühr 2018 darf auf keinen Fall verfallen ! Derzeit reagiert meine Sehne auf vorsichtige bis moderate Belastungen eigentlich ganz lieb, so dass die Hoffnung wächst.

Wenn ich dieses Ziel erreiche, geht in 2018 noch alles Mögliche und wenn nicht, dann sowieso nichts. Also plane ich gerade mal bis zum 6. Mai und keinen Tag weiter.

Ach ja, und dafür müssen auch noch 7 bis 10 kg wieder runter, die ich im letzten Mai schon unten hatte.

2017 lief gut bis Ende Oktober und seitdem ist der unbekannte Wurm drin, welcher gerade alles etwas in Frage stellt.
Ziel war eigentlich ehrgeiziger HM <1:18.00 (aktuell 1:19:35)
10k <36:00 oder zumindest <36:30 (aktuell 36:58 aus vollem Training)
Erster Marathon und schön wäre <3:00:00

Für all das muß der Wurm aber erstmal gefunden werden und raus.

Meine (bescheidenen) Ziele:

Keine Ms und auch keine HMs (zumindest in 2018)

Aber jeden 2. Tag trainieren (außer in den WK-Wochen)

auf 10K = Sub55
auf 05K = Sub25

...und an maximal 4-5 WK teilnehmen

. . . . . . . . . . . . . . . . . .

Ich habe ein ganz bescheidenes Ziel für 2018: Ich will laufen! Egal wie oft, egal wie viel, egal wie schnell. Hauptsache laufen!!!! Da Achilles mir da immer noch einen gehörigen Strich durch die Rechnung macht, hoffe ich einfach, dass das klappen wird.

Berlin HM 8.4. sub2 und dann FasterRoadRacer's "Fast Fufzig" = sub50 Plan auf 10km neu angehen mit einem 10er im Juni. Danach weiss noch nicht.

Daniela67 hat geschrieben:Ich will laufen! Egal wie oft, egal wie viel, egal wie schnell. Hauptsache laufen!!!!

Dürfte hier wohl kaum jemanden geben, der dir nicht ganz doll und von Herzen wünscht, dass das klappt. Und bei so viel Unterstützung wird das klappen, wetten ?

HAlbmarathon in 1:45.
HAbe ich im Herbst in Luissabon bei unerwartet über 30°C und knallender Sonne nicht geschafft.

Ob ich es allerdings jetzt im April in Freiburg schaffe bezweifel ich, weil ich doch merke, wie ich mit der neuen Arbeit in der Woche abends zu k.o. bin und es so dunkeln und kalt wird für sinnvolles Training.
Mitlaufen werde ich aber auf jeden Fall.

Wenn es noch nicht klappt, dann ordentlich den Sommer über trainieren für einen Herbst-HM.

800m: 2:24min
1500m: 4:45min
3000m: 10:15min
5000m: 17:40min
10km: 38:01min
HM; 1:21:30h

Mein Ziel für 2018:
mindestens 3-4 Halbmarathons laufen. Evtl. melde ich mich dieses Jahr mal beim Trolli in Heilbronn an. Wie ist der denn, running potatoe? Schön? Schön steil, gell? Der Gewohnheit wegen laufe ich ja immer in Stuttgart, Karlsruhe und Bräunlingen den Halbmarathon, dieses Jahr war ich beim Tübinger Nikolauslauf - war auch ganz schön steil...
Das Thema "Marathon" geistert mir durch den Schädel, aber dafür fehlt mir derzeit das nötige Training. Will ich jedes Wochenende nen Halbmarathon laufen? Hm... Ich habe mir für 2018 vorgenommen, im Training mal öfter über die 21 km zu kommen. Mal sehen, wie das läuft... Vielleicht folgt 2019 der Marathon...

Katz hat geschrieben:Evtl. melde ich mich dieses Jahr mal beim Trolli in Heilbronn an. Wie ist der denn, running potatoe? Schön? Schön steil, gell?

Ich bin ihn noch nicht gelaufen, da ich dieses Jahr 4 Wochen vor dem Lauf sozusagen aus der Kurve flog. Allerdings bin ich kurz vorher im Training mal die Schlüsselstelle von Flein zum Haigern rauf gelaufen, sogar zweimal. War zwar anstrengend, aber da ich gut in Form war, hat mich das nicht gross geschreckt. Vom Neckar bis zum Haigern sind's halt 110 Hm, aber das kann man ja vor trainieren. Und der Rest ist dann ziemlich flach.

Katz hat geschrieben:Mein Ziel für 2018:
mindestens 3-4 Halbmarathons laufen. Evtl. melde ich mich dieses Jahr mal beim Trolli in Heilbronn an. Wie ist der denn, running potatoe? Schön? Schön steil, gell? Der Gewohnheit wegen laufe ich ja immer in Stuttgart, Karlsruhe und Bräunlingen den Halbmarathon, dieses Jahr war ich beim Tübinger Nikolauslauf - war auch ganz schön steil...
Das Thema "Marathon" geistert mir durch den Schädel, aber dafür fehlt mir derzeit das nötige Training. Will ich jedes Wochenende nen Halbmarathon laufen? Hm... Ich habe mir für 2018 vorgenommen, im Training mal öfter über die 21 km zu kommen. Mal sehen, wie das läuft... Vielleicht folgt 2019 der Marathon...

Der ist eigentlich nicht sonderlich anspruchsvoll. Ja eine längere Steigung mit den bereits erwähnten Höhenmetern, aber ansonsten flach.
Das schöne ist, dass es direkt nach dem Anstieg auch wieder runter Richtung Talheim geht. Wenn du dich verausgabt hast, kannst du durchatmen, wenn du es gut eingeteilt hast, kannst du hier richtig Druck machen.

Ansonsten muss ich sagen, dass vor allem die Stimmung an der Strecke echt super ist. Kein Vergleich z.b. mit dem Stuttgarter Halbmarathon.
Rundherum zu empfehlen, und das sage ich jetzt nicht nur weil ich aus der Gegend komme

Ziel Nummer 1 für 2018 ist es, beim Gewicht unter 80 kg zu kommen. An sich sind das nur so grob vier Kilo, aber da komme ich bisher nicht weg. Bier wird deshalb gestrichen, mehr "Ernährung" mag ich nicht umstellen.

Drei mal in der Woche laufen, mehr Kilometer sammeln als in 2017. Insgesamt muss ich mehr Intervalle laufen, so lästig die mir auch sind...

Auf den kurzen Sprintdistanzen würde ich gerne nicht schlechter werden. Das wird sich im Januar in der Halle in Düsseldorf zeigen.

Das Hauptaugenmerk liegt aber auf dem ersten Marathon (ankommen unter 4:30), der Verbesserung der HM - Zeit unter 1:50 und der 10 k unter 48 Minuten.

Das Gewicht gibt hier sicherlich den Ausschlag. Meine aktuelle 21:48 über 5 k war vom Puls her das Maximale des derzeit möglichen. Schaun wir mal...

Czynnempere hat geschrieben:Bier  wird deshalb gestrichen, mehr "Ernährung" mag ich nicht umstellen.

Ich hingegen passe meine Ernährung nun zu 100% meinem Ziel an - heute beginnt die strenge, fünfmonatige Trollinger-Diät.

[font=&quot]Nachdem 2017 gut anfing, ist die Laufkonstanz im Sommer eingebrochen und ich habe wieder mehr im Studio trainiert.[/font]
[font=&quot]2018 soll das wieder besser werden, eine gesunde Balance zwischen Studio und Laufen finden.
[/font]

[font=&quot]Im Januar werde ich nach dem wohlverdienten Silvesterurlaub in die langfristige Vorbereitung für den Hamburg-Marathon einsteigen.[/font]
[font=&quot]Und damit wären wir auch schon bei den konkreten Zielen:
[/font]

[font=&quot]Im April in Hamburg zum zweiten Mal starten, meinen zweiten Marathon erfolgreich finishen und dabei die PB verbessern. Dabei natürlich auch auf besseres Wetter als 2017 hoffen. Den Spaß werde ich dann auch wieder in meinem Tagebuch dokumentieren.
[/font]

[font=&quot]Sofern es der Terminplan hergibt, würde ich darüber hinaus gern alle Läufe der Stadtranglistenlaufserie der Stadt Magdeburg mitnehmen. Es sind insgesamt acht Läufe beginnend im April 2018 und endend mit dem Silvesterlauf 2018. Die Distanzen reichen hierbei von 5km bis zur Marathondistanz. Man hat jedoch jeweils die Option, die Strecke entsprechend seinem Trainingszustand auszuwählen. Bei Absolvierung aller Läufe winkt ein Pokal für’s eigene Ego, schaut sicher nett im Büro aus. [/font]

[font=&quot]Das Gute bei der Laufserie ist, dass die Läufe keiner konkreten Vorbereitungsphase bedürfen, außer man wählt die Marathondistanz im Herbst, insofern Spaßläufe.[/font]

Maddin85 hat geschrieben: 10km: 38:01min

Warum dann nicht gleich 37:59?

Ich habe bisher lediglich 2 Ziele geplant.
- 26.05. Rennsteig-Marathon (Sub 04:30h)
- 25.08. MÜRITZ-LAUF Ultramarathon 75km (keine Wunschzeit nur ankommen, erster Ultra)

Bernd79 hat geschrieben:kurze Frage: ich könnte mich täuschen, aber ich glaube, ich hab von dir mal wo gelesen, dass du Sub 40 Läuferin bist. Jetzt wollte ich fragen, ob die 5 km in 20:05 vielleicht nicht mehr aktuell sind, da man ja bei Sub 40 die 5 km in zumindest 19:30 (oder so) annehmen könnte. LG

Du verwechselst mich mit jemandem, denn ich bin noch nie 10km im Wettkampf gelaufen und auch 5 km laufe ich nur selten im WK, da ich mich seit zwei Jahren auf die Mittelstrecke konzentriere

Ich hatte dieses Jahr mein "10 jähriges Laufjubiläum", da hat man nicht mehr die ganz großen Ziele oder Träume. Mir hat 2017 aber eine wichtige Erkenntnis gebracht bzw. eine Bestätigung, die ich nicht unwichtig fand. Ich bin nicht "laufsüchtig". Mir macht Laufen unheimlich viel Spaß, auch nach so langer Zeit noch. Die alltäglichen "Trainings"runden und die tollen Erlebnisse bei den Wettkämpfen möchte ich nicht missen. Aber ich muss nicht Laufen. In 2017 musste ich einige geplanter Läufe absagen, aus eher kleinen Gründen. Das war sehr Schade und ärgerlich und die Entscheidung zu treffen war nicht einfach, aber nachdem das mal fest stand, war es interessanterweise abgehakt und ok. Ich musste noch nicht mal am Wettkampftag leiden, Mist, hätte ich doch dabei sein können, nein, alles ganz relaxed. Selbst bei meiner geplatzten 10. Röntgenlaufteilnahme in Folge, alles easy am Lauftag. Und das fand ich sehr beruhigend so.

Und das hilft mir In 2018 noch entspannter an die Sache zu gehen und das Laufen einfach zu genießen, das viele Positive dabei mitzunehmen und schöne Erlebnisse einzusammeln. Ein Highlight steht schon fest, der Kölnpfadlauf im Sommer, inzwischen quasi mein Kölnpfadlauf - Einmal um Kölle röm.

Ziele für 2018:

- Privatvermögen auf über eine Million Euro ausbauen
- nach wie vor keinen Alkohol trinken
- nach wie vor kein Auto benutzen
- noch weniger von schwachen Menschen ablenken lassen

mountaineer hat geschrieben:800m kann man ja in der Saison ungefähr einmal pro Woche im WK laufen, daher hat man mehr Gelegenheiten, sich zu verbessern, Erfahrungen zu sammeln und Ziele anzupassen als beim Marathon ;) Deine Zeiten entsprechen recht genau dem, was ich als Schüler mit 14 gelaufen bin (3:02/1000, 10:40/3000). Unter 3 über 1000 und unter 5 auf 1500 sollten bei gutem Training in der nächsten Saison für Dich drin sein.

Gut das stimmt, leider gibt es bei mir im Umkreis von 2 Stunden Fahrzeit nicht so viele Bahnwettkämpfe. Es ist dadurch sehr schwierig mehr als 5-6 Meetings zu laufen.
3000m wären auch mal intressant. Ich habe keine ahnung was ich über 3000m laufen könnte, aber mangels geeigneter WKs wird das vielleicht nicht möglich sein.

Ziele 2018:

- Orthopädische Gesundheit erlangen
- 24 h Lauf in Delmenhorst zum Spaß mit Foris
- BM
- zwischendurch noch den einen oder anderen SCC-WK, wie Vattenfall-HM, City Nacht, Tiergartenstaffel, Pfannkuchenlauf, Neujahreslauf ...

MichelleFiona hat geschrieben:Gut das stimmt, leider gibt es bei mir im Umkreis von 2 Stunden Fahrzeit nicht so viele Bahnwettkämpfe. Es ist dadurch sehr schwierig mehr als 5-6 Meetings zu laufen.
3000m wären auch mal intressant. Ich habe keine ahnung was ich über 3000m laufen könnte, aber mangels geeigneter WKs wird das vielleicht nicht möglich sein.

Ich wollte auch nicht nahelegen, dass Du jede Woche einen WK bestreiten sollst. Aber du hast ja sicher selbst schon erlebt, dass man erstens das Adrenalin vom WK für Bestleistungen braucht und gerade in den Mittelstrecken nur im Wettkampf richtig lernt, wie man die laufen kann.
3000 sind hart (bin ich damals auch zu selten und zu schlecht gelaufen), weil 3:30-3:40 doch eine andere pace ist als ca. 4 min im 5k Straßenlauf und man sie relativ lange durchhalten muss (vgl. mit eigentlichen Mittelstrecken). 3000m liegt halt genau im "Coopertest"-Schwellenbereich.

bannh hat geschrieben:Ziele für 2018:

- Privatvermögen auf über eine Million Euro ausbauen
- nach wie vor keinen Alkohol trinken
- nach wie vor kein Auto benutzen
- noch weniger von schwachen Menschen ablenken lassen

Geld macht nicht unbedingt glücklich, eine Hefe ist nicht so schlecht und schwache Menschen lenken nicht ab, sondern benötigen eventuell Hilfe!

Ziele 2018:

1. meine Laufkilometer wieder steigern
2. an Tempo wieder zulegen
3. ungeliebete Dehn-und Stabiübungen regelmäßiger zu machen um einfach stabiler und damit Orthopädisch robuster zu werden,
4. Gewicht zu verlieren (ist mit einer der größten Herausforderungen)
5. den ein oder anderen WK zu laufen - aber nur wenn ich merke, dass ich annähernd an meine Bestzeiten von 2016 rankomme ansonsten ist der Frust zu groß
6. jetzt erst mal mit meinem Mann die Steffny Pläne vom Einstieg Joggen mit kurzen Gehpausen zu Jogger zum Fitnessläufer abzuarbeiten so dass wir gemeinsam im April an einem 10er teilnehmen. (jeder aber in seinem Tempo wobei sein Tempo Zweitrangig ist da er gesundheitlich stark eingeschränkt ist
7. den Spaß am Laufen nicht verlieren

heiko1211 hat geschrieben:Geld macht nicht unbedingt glücklich, eine Hefe ist nicht so schlecht und schwache Menschen lenken nicht ab, sondern benötigen eventuell Hilfe!

Ein zweiter Marathon macht nicht unbedingt glücklich, Studio ist nicht so schlecht, und einen Pokal braucht man nicht für's Ego!

heiko1211 hat geschrieben:Geld macht nicht unbedingt glücklich .......

...... wie sagte er einmal so herzlich erfrischend? "Richtig, aber wenn ich es mal nicht bin, dann doch lieber in einem Rolls-Royce als in der Straßenbahn".

Knippi

lespeutere hat geschrieben:Ein zweiter Marathon macht nicht unbedingt glücklich, Studio ist nicht so schlecht, und einen Pokal braucht man nicht für's Ego!

Auch wenn es am eigentlichen Thread vorbeiführt…ein zweiter Marathon, Training im Studio und ein Pokal als Deko im Büro haben zumindest noch etwas mit Sport zu tun. Eine Million auf dem Konto zu sammeln und Schwächere zu ignorieren wohl eher nicht – musste geschrieben werden und jetzt gut.

Schneller, weiter....alles was geht...Ironman Hawaii unter 8Std....Marathon barfuß...alles andere ist Kinder Geburtstag...

Katz hat geschrieben: Evtl. melde ich mich dieses Jahr mal beim Trolli in Heilbronn an. Wie ist der denn, running potatoe? Schön? Schön steil, gell?

Du hast einen Weinberg mit ca. 150 Hm drin.
Ich bin ihn als meinen 2. HM im Frühjahr im Anstieg zur Sicherheit konservativ angegangen und habe auch ein paar Gehpausen gemacht, damit die Beine frisch bleiben.
Auf der über 1 km langen Abfahrt habe ich die verlorene Zeit wieder komplett hereingeholt, so passte wieder mein Durchschnitts-Pace.
So ab ca. km 17 kommt eine lange Gerade, das wird dann mental zäh.
Ansonsten aber ein schöner Lauf, von dem man mit Wein, Medaille und Trikot wieder heimkehrt.

Hui, wenn ich die Ziele seh - Respekt.
Da hab ich noch einiges vor mir.

Meine Ziele
HM am 11.03. in Frankfurt - ankommen vor Zielschluss
(wird knapp, die Anmeldung erfolgte aufgrund Gruppenzwang, eigentlich bin ich noch nicht soweit)

Danach eigentlich nur noch erstmal bis 10km und unter 60 Min kommen
An Wettkämpfen was halt hier in der Gegend ist und Spass machen könnte, zB den 3km Hörnchenlauf beim Würzburger Marathon
Nen Blumentopf wird ich nie mehr gewinnen, möchte einfach laufen und das alles etwas entspannter laufen können.

Mit meiner ersten richtigen Wettkampf-Saison bin ich total zufrieden und habe mehr erreicht, als ich vor einem Jahr mit meinem verkorksten Einstieg gerechnet habe.

Auf dem Plan stehen für 2018 viele M´s und U´s; bei den U´s orientiere ich mich aber erst einmal weiter an die 50-60 km Distanz.
Mit meiner Schnelligkeit bin ich im Prinzip zufrieden, auch wenn man natürlich immer gerne schneller sein möchte. ;-)
Für eine wettkampfspezifische Vorbereitung muss mal allerdings Schwerpunkte setzen, ich muss unbedingt das Höhenmeter-Sammeln-Training, was in meiner Region nicht so einfach ist, ausbauen und dazu den Umfang weiter steigern.

Weiterhin neben dem Laufen 2-3 Woche in die Muckibude und hier den gesamten Körper "pflegen", dazu gehört auch Training der Achillessehne, Ab- und Adduktoren, Rumpf-Muskulatur usw. Durch dieses "ganzheitliche" Training hoffe ich das Verletzungsrisiko gering zu halten.

Auf dem Körper hören und rechtzeitig genügend regenerieren.
Freue mich schon riesig auf die neue Saison, vor allem auf die Trail- und Landschaftsläufe.