Spaß-Marathon zwei Wochen nach DNF?
Verfasst: 16.10.2019, 12:01
Moin zusammen, ich könnten einen guten Ratschlag gebrauchen.
Ich bin am Sonntag in Köln den Marathon gelaufen. Es war mein zweiter, meinen ersten bin ich vor 3 Jahren in Münster gelaufen (3:45 h). Ich hatte das Gefühl, sehr gut vorbereitet zu sein, habe brav meine langen Läufe abgespult und hatte in den letzten 10 Wochen einen Kilometerschnitt von knapp 70 km. Da ich beim Test-Halbmarathon eine 1:38 h gelaufen bin, habe ich für den Marathon eine 3:30 h angepeilt. Leider hat sich das dann als zu ambitioniert herausgestellt. Ich weiß nicht, ob es am warmen Wetter lag, aber ab Kilometer 30 bin ich limmer langsamer geworden und bei Kilometer 37 war dann endgültig Schluss: starke Krämpfe in beiden Beinen und mein Kreislauf ist weggesackt. Es ging mir danach relativ fix wieder besser und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich keine Spätfolgen zurückbehalten habe.
Jetzt meine Frage: Mir ist klar, dass so ein DNF immer passieren kann, aber es nagt doch ziemlich an mir. Heute morgen hatte ich unter der Dusche die fixe Idee, noch einen Marathon nachzuschieben. Allerdings nicht auf Zeit, sondern nur auf Ankommen. Ist zwar nicht dasselbe, aber irgendwie hätte ich das Gefühl, dass die ganze Vorbereitung nicht umsonst gewesen ist. Eine kurze Recherche hat den Röntgenlauf in Remscheid zutage gefördert, der wäre allerdings schon am 27. Oktober. Ist das machbar oder ist die Gefahr einer Verletzung zu groß?
Ich weiß, es ist schwierig, eine Ferndiagnose zu stellen, aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich wäre für eure Ratschläge dankbar.
LG
Marcus
Ich bin am Sonntag in Köln den Marathon gelaufen. Es war mein zweiter, meinen ersten bin ich vor 3 Jahren in Münster gelaufen (3:45 h). Ich hatte das Gefühl, sehr gut vorbereitet zu sein, habe brav meine langen Läufe abgespult und hatte in den letzten 10 Wochen einen Kilometerschnitt von knapp 70 km. Da ich beim Test-Halbmarathon eine 1:38 h gelaufen bin, habe ich für den Marathon eine 3:30 h angepeilt. Leider hat sich das dann als zu ambitioniert herausgestellt. Ich weiß nicht, ob es am warmen Wetter lag, aber ab Kilometer 30 bin ich limmer langsamer geworden und bei Kilometer 37 war dann endgültig Schluss: starke Krämpfe in beiden Beinen und mein Kreislauf ist weggesackt. Es ging mir danach relativ fix wieder besser und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich keine Spätfolgen zurückbehalten habe.
Jetzt meine Frage: Mir ist klar, dass so ein DNF immer passieren kann, aber es nagt doch ziemlich an mir. Heute morgen hatte ich unter der Dusche die fixe Idee, noch einen Marathon nachzuschieben. Allerdings nicht auf Zeit, sondern nur auf Ankommen. Ist zwar nicht dasselbe, aber irgendwie hätte ich das Gefühl, dass die ganze Vorbereitung nicht umsonst gewesen ist. Eine kurze Recherche hat den Röntgenlauf in Remscheid zutage gefördert, der wäre allerdings schon am 27. Oktober. Ist das machbar oder ist die Gefahr einer Verletzung zu groß?
Ich weiß, es ist schwierig, eine Ferndiagnose zu stellen, aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht. Ich wäre für eure Ratschläge dankbar.
LG
Marcus