Sommervorbereitung für Bergwanderungen (u.a. in Zeiten von Corona)
Verfasst: 17.03.2020, 17:23
Moin!
ich bin relativ unsportlich aber zum fotografieren im Sommer gern in den Bergen unterwegs. Meist mit 20kg gepäck (foto und biwakausrüstung) und bin dann 2-3 Tage unterwegs in den Alpen - keine Klettersteige aber Steigungen und auch mal 1000-1600 Höhenmeter an einem Tag. Also typische "rote" Wanderwege... Das aber dann auch mal 3 Wochen lang immer mal wieder alle paar Tage.
Um mich da konditionell etwas vorzubereiten mach ich folgendes:
1) "Langstreckenwandern" im flachen, 20-50km, ein Ultramarsch im Herbst ist geplant.
2) Ab und zu kleine Ausflüge auf die schwäbische Alb (Anstiege bis 300höhenmeter, dafür dann halt 2mal irgendwo rauf)
3) Ab und an Ausflüge in den Schwarzwald
4) "Training" in Stuttgart (150 Höhenmeter Anstiege, mehrmals - die Kessellage bietet da super Abwechslung)
5) "Training" in den Weinbergen um Stuttgart. 100 Höhenmeter anstiege, sehr steil, teils auf Treppen, teils übers Gras - was vor allem das Fußgelenk beansprucht.
Nun kommt Corona und Ausflüge werden immer schwieriger. Insbesondere zu den größeren Bergen. Im Sommer stehen 3,5 Wochen Südtirol (inklusive 7 Tagestour mit Biwaksack) und die Zugspitze an.
Ich habe von einem bekannten eine Laufrolle fürs Fahrrad bekommen. Er sagte mir es würde fürs Laufen nicht viel bringen da andere Muskelgruppen. Klar - Kondition bringt es was, aber Muskeln eben nicht.
Meine Theorie: Das stimmt fürs geradeauslaufen. Das Bergaufgehen kommt dem Fahrrad schon viel näher - Vorderseite Oberschenkel und Arsch...
Was meint ihr dazu? Ja -vermutlich werdet ihr sagen es bringt immer was, aber ich brauche Motivation. Bisher war ich mit der Ausrede es bringt mir nicht viel nicht aufs Rad gestiegen...
Hinweis: Es geht nicht um Corona! Wenn es mir was bringt ist das eine gute Ergänzung für schlechte Tage und vielleicht ein kleiner Ersatz wenn die paar Tage Schwarzwald an Ostern nicht klappen! Im Wald meine 30km Strecke laufen werde ich erstmal trotzdem. Da seh ich weniger Leute als im Rewe in einem Flur...
ich bin relativ unsportlich aber zum fotografieren im Sommer gern in den Bergen unterwegs. Meist mit 20kg gepäck (foto und biwakausrüstung) und bin dann 2-3 Tage unterwegs in den Alpen - keine Klettersteige aber Steigungen und auch mal 1000-1600 Höhenmeter an einem Tag. Also typische "rote" Wanderwege... Das aber dann auch mal 3 Wochen lang immer mal wieder alle paar Tage.
Um mich da konditionell etwas vorzubereiten mach ich folgendes:
1) "Langstreckenwandern" im flachen, 20-50km, ein Ultramarsch im Herbst ist geplant.
2) Ab und zu kleine Ausflüge auf die schwäbische Alb (Anstiege bis 300höhenmeter, dafür dann halt 2mal irgendwo rauf)
3) Ab und an Ausflüge in den Schwarzwald
4) "Training" in Stuttgart (150 Höhenmeter Anstiege, mehrmals - die Kessellage bietet da super Abwechslung)
5) "Training" in den Weinbergen um Stuttgart. 100 Höhenmeter anstiege, sehr steil, teils auf Treppen, teils übers Gras - was vor allem das Fußgelenk beansprucht.
Nun kommt Corona und Ausflüge werden immer schwieriger. Insbesondere zu den größeren Bergen. Im Sommer stehen 3,5 Wochen Südtirol (inklusive 7 Tagestour mit Biwaksack) und die Zugspitze an.
Ich habe von einem bekannten eine Laufrolle fürs Fahrrad bekommen. Er sagte mir es würde fürs Laufen nicht viel bringen da andere Muskelgruppen. Klar - Kondition bringt es was, aber Muskeln eben nicht.
Meine Theorie: Das stimmt fürs geradeauslaufen. Das Bergaufgehen kommt dem Fahrrad schon viel näher - Vorderseite Oberschenkel und Arsch...
Was meint ihr dazu? Ja -vermutlich werdet ihr sagen es bringt immer was, aber ich brauche Motivation. Bisher war ich mit der Ausrede es bringt mir nicht viel nicht aufs Rad gestiegen...
Hinweis: Es geht nicht um Corona! Wenn es mir was bringt ist das eine gute Ergänzung für schlechte Tage und vielleicht ein kleiner Ersatz wenn die paar Tage Schwarzwald an Ostern nicht klappen! Im Wald meine 30km Strecke laufen werde ich erstmal trotzdem. Da seh ich weniger Leute als im Rewe in einem Flur...