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Laufen mit Pferd (am Führstrick)?
Verfasst: 12.01.2012, 21:18
von pyrrhocorax
Hallo allseits,
Laufen mit Hund hatten wir ja schon.
Meine Tochter hat ein Pferd. Die laufen ja von Natur aus gerne....
Läuft von euch jemand mit Pferd?
Könnte mir vorstellen, die Süsse auf die lange Runde (35 km) mitzunehmen.
Werde es im Frühjahr, wenn die Strecke nicht mehr eisig ist, sicher ausprobieren

Verfasst: 12.01.2012, 21:25
von Rimaro
Klar, warum nicht, wenn das Pferd gewöhnt ist, am lockeren Führstrick neben dir her zu traben... bergauf kannst die Hand auf die Mähne legen und dich ein bisschen ziehen lassen
LG Riek
Verfasst: 12.01.2012, 21:39
von Conny74

Ich habe mir auch fest vorgenommen, mein Pferd zum laufen mitzunehmen. Hat den Charme, dass ich mich drauf drauf setzen kann, wenn ich net mehr mag... ;-)
Nee, im Ernst - für 35 km sollte das Pferd schon halbwegs im Training sein. Vor allem, da Du ja wahrscheinlinch auf Asphalt unterwegs bist. Denn auch bei den Pferden gilt: Bänder und Sehnen müssen sich langsam umstellen, und 35 km über Asphalt traben sind für ein ungeübtes Pferd schon mehr als heftig.
Thema bergauf: Tailing! Muss man aber üben. Langer Strick und Du hälst Dich am Schweif fest, das Pferd geht vor und "zieht" Dich.
Verfasst: 13.01.2012, 19:10
von pyrrhocorax
Hi, danke für die Antworten

Verfasst: 13.01.2012, 19:27
von bee-in-the-bonnet
Ich würde vielleicht ne Trense drauf machen... Nicht, dass das Pferdchen mit dir durchgeht.
Bin schon mit diversen Pferden spazieren gegangen, die z.B. verletzungsbedingt nicht geritten werden durften. Da hat sich die Trense oder ein Kappzaum (wenn's auch mal ein Häppchen Gras unterwegs sein durfte) mit nem langen Strick oder einer Longe bewährt.
Viel Spaß und berichte doch mal, wie es mit der vierbeinigen Begleitung war!
Verfasst: 13.01.2012, 20:26
von schlussläufer
Ihr habt Ideen
VG
Verfasst: 13.01.2012, 20:42
von FastFood44
Und in Zukunft wird hier nicht nur über freilaufende Hunde gejammert, sondern auch über Pferdeäpfel auf der Laufstrecke
Bin aber echt schon mal knöcheltief in so einem gesteckt. Als ich meinte die Stirnlampe doch bei dem schönen Mondlicht ausmachen zu können. Tja und 1-2 Minuten später hatte ich die Bescherung
GRUSS PETRA
Verfasst: 13.01.2012, 22:21
von RunningSucks
Ich hab's mit meinem schon mal ausprobiert. Er lief auch brav neben mir her, allerdings ging mir auf die Nerven immer darauf zu achten das er gerade nicht wie ich immer auf Asphalt läuft sondern da wo es möglich war am Rand auf weichem Boden. Ausserdem sind die Eisen beim laufen auf Asphalt viel schneller glatt als sonst. Ist dann beim reiten nicht so toll. Und Barhuf ständig Asphalt ist auch nicht das gelbe vom Ei.
Nach ein paar Mal habe ich es dann gelassen, bin lieber auf mich selber konzentriert beim laufen und bin mit Pony lieber reitend unterwegs.

Verfasst: 13.01.2012, 22:23
von Besucherin_71
Pferdeäpfel stinken aber längst nicht so arg beim Wegwaschen wie Hundehäufchen.
Zum Thema: Erstens kommts auf das Pferd an. Meine Araberstute (die jetzt leider auf den ewigen grünen Wiesen rumgaloppiert) hätte mich gnadenlos hinter sich her geschleift, bei ihr hiess es immer volle Pulle. Das hätte beiden keinen Spass gemacht. Das Pferd muss schon geneigt sein, sich deinem Tempo anzupassen.
Zweitens - wie hier schon gesagt wurde- sind 35 km ganz schön lang. Wenn du das Pferd langsam auf diese Distanz aufbaust, geht das schon. Allerdings würd ich ebenfalls Asphalt meiden, und auch bergab auf das Traben verzichten.
Bin gespannt auf die Erfahrungsberichte. Viele Grüsse, Marianne
Verfasst: 14.01.2012, 08:29
von Siegfried
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Pferdeäpfel stinken aber längst nicht so arg beim Wegwaschen wie Hundehäufchen.
Zum Thema: Erstens kommts auf das Pferd an. Meine Araberstute (die jetzt leider auf den ewigen grünen Wiesen rumgaloppiert) hätte mich gnadenlos hinter sich her geschleift, bei ihr hiess es immer volle Pulle. Das hätte beiden keinen Spass gemacht. Das Pferd muss schon geneigt sein, sich deinem Tempo anzupassen.
Zweitens - wie hier schon gesagt wurde- sind 35 km ganz schön lang. Wenn du das Pferd langsam auf diese Distanz aufbaust, geht das schon. Allerdings würd ich ebenfalls Asphalt meiden, und auch bergab auf das Traben verzichten.
Bin gespannt auf die Erfahrungsberichte. Viele Grüsse, Marianne
Ist auch bestimmt lustig wenn einem das Pferd auf den Fuß tritt.
Ich wollte diese Frühjahr mal mit Elch laufen. Mit fehlt nur ein Geschirr und der Führstrück.
...und einen Elch brauch ich auch noch.

Verfasst: 14.01.2012, 09:12
von schlussläufer
Wie jetzt ? Du hast keinen Elch ? Das ist niederschmetternd
VG
Verfasst: 14.01.2012, 16:07
von Besucherin_71
Wie jetzt? Keinen Elch? Das geht ja gar nicht!
Ich trete dir gerne einen von meinen zahlreichen (Schweine)Elchen ab

Verfasst: 14.01.2012, 16:11
von kobold
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich trete dir gerne einen von meinen zahlreichen (Schweine)Elchen ab
@Marianne:
@Siegfried: Von mir kannst du auch noch ein ganzes Rudel (Schweine)Elche haben - alle Größen, alle Altersklassen, such dir ein paar aus!

Verfasst: 15.01.2012, 09:58
von foto
pyrrhocorax hat geschrieben:
Läuft von euch jemand mit Pferd?

Die dummen Läufer können ja zur Seite springen....
Was machen die da überhaupt im Wald, dürfen die das?....

Verfasst: 15.01.2012, 18:40
von Fenchelfeldflaneur
Zu Wettkämpfen sollte man Pferde nicht mitnehmen.
Zumindest in den USA gelten sie als Doping-Mittel:
Performance-Enhancing Horse
lg fff
Verfasst: 15.01.2012, 20:51
von Rimaro
Kicher... dopingmittel ist gut! Dabei sind doch auf Langstrecken angeblich die Läufer den Pferden überlegen??
Florian Holzinger gewinnt Rennen "Man versus Horse" in Wales
Aber 35 km
Teer willst du den Pferdebeinen doch nicht zumuten, oder?

Lauf mal schön auf Naturboden mit dem Hotti.
LG Riek
Verfasst: 16.01.2012, 09:54
von MDeus
Wollte mir jetzt auch mal das Kaninchen meiner Freundin ausleihen, meint ihr, ich kann mit dem Kaninchen an der Leine trainieren?
Ihr kommt auf Ideen, echt...
Aber wenns Euch was bringt... dann nur zu.

*duck und wech*
Verfasst: 17.01.2012, 12:57
von pyrrhocorax
@rimaro: ist eine Wald- und Wiesenstrecke, würd schon gehen
Die meisten Freizeitpferde werden zu wenig bewegt, das wäre doch DIE Marktlücke für Läufer. Wenn ich pro Stunde, die das Pferd bewegt wird (nicht das meiner Tochter) 2 Euro bekomme, dann kann ich mir meine Laufschuhe und alle Startgelder eines Jahres finanzieren

Verfasst: 17.01.2012, 13:19
von kobold
pyrrhocorax hat geschrieben:Die meisten Freizeitpferde werden zu wenig bewegt, das wäre doch DIE Marktlücke für Läufer. Wenn ich pro Stunde, die das Pferd bewegt wird (nicht das meiner Tochter) 2 Euro bekomme, dann kann ich mir meine Laufschuhe und alle Startgelder eines Jahres finanzieren
Viel Spaß bei der Vermarktung!
Wenigstens haben Pferde beim "Gassi-Führen" nicht die blöde Angewohnheit, an jedem Zaunpfahl das Bein zu heben ...

Verfasst: 17.01.2012, 18:26
von Conny74
kobold hat geschrieben:Viel Spaß bei der Vermarktung!
Wenigstens haben Pferde beim "Gassi-Führen" nicht die blöde Angewohnheit, an jedem Zaunpfahl das Bein zu heben ...

...aber an jedem Grasbüschel den Kopf runter und fressen ist nicht weniger bremsend... ;)
Verfasst: 17.01.2012, 21:24
von Mimimiie
Hm..... alternativ könnte man die Reithalle/den Reitplatz (falls vorhanden) mal vermessen und dort mit Pferd Intervalle reißen.

Der Boden ist ideal und Grasbüschel sind auch keine in der Nähe.

Verfasst: 18.01.2012, 09:51
von foto
Mein Opa hat einen Zirkus.
Darf ich dann mit seinem Kamel auch hier mitmachen?

Verfasst: 25.10.2018, 10:13
von Lilly*
Die Vorstellung scheint für einige ganz witzig zu sein, aber tatsächlich finde ich das Thema gar nicht so abwegig. Ich denke nämlich grad drüber nach.
Ein Pferd zu haben ist toll, aber man muss auch Zeit dafür aufbringen können.
Ich müsste meine freie Zeit also zwischen Joggen und Reiten aufteilen. Mein Haupthobby bleibt aber die Lauferei. Und somit kam ich auf den Gedanken, ob es nicht kombinierbar wäre..
Der Vorteil liegt ja auf der Hand: Zeit zum Laufen, Zeit mit dem Pferd, Pferd wird auch bewegt. Und wenn sich die Angst des Hundes vor Pferden irgendwann besser (hoffentlich!), dann ist er auch mit von der Partie und ich könnte zeitlich joggen, Gassigehen und Pferd bewegen in einem Abwasch erledigen.
Gibt es denn jetzt jemanden hier, der das ausprobiert hat?
Verfasst: 25.10.2018, 10:41
von Krisrennt
Lilly* hat geschrieben:
Gibt es denn jetzt jemanden hier, der das ausprobiert hat?
Ich bin viele Jahre geritten und hatte ein eigenes Pferd. Abwegig ist das Ganze nicht. Wichtig wäre aber erstmal, im abgesteckten Parcours das Ganze zu üben und die üblichen Hindernisse (Rascheln, Plastikwand, Hindernisse, die man mit dem Pferd umgeht) zu absolvieren. Das Wichtigste ist, dass das Pferd dir in der Natur (oder da wo du läufst) vertraut. Am schlimmsten wäre es ja, wenn es durchgeht und dich vll hinterherschleift. Kommt dann auch auf die Rasse an, obwohl auch Shetlandponys ganz ordentlich ziehen können.
Ein Kommando zum stehen bleiben, evtl auch die Richtungen dem Pferd beizubringen, wär gut.
Es liegt auch am Charakter des Pferdes - manche sind eher dafür geeignet als andere. Das muss man ausprobieren und ggfs. intensiver üben. Wie zeitaufwendig das ist, kann ich dir nicht sagen. Ich habe damals mit meinem Pferd, einer quirligen Araberstute, so einen speziellen Kurs gemacht, wo es diese Hindernisse gab. Sie war wissbegierig und wollte viel lernen - da gibt es eher Erfolge als bei einem Pferd, was nicht so daran interessiert ist.
Machbar wird es wohl sicher sein, aber aufgrund der Stärke des Tieres musst du dich mehr darauf vorbereiten. Vielleicht habe ich dir auch gerade all das erzählt was du schon weißt. Ich möchte nur nicht von dir in der Zeitung lesen müssen - also gerne über Wettkämpfe aber nicht übers Training und dass du den halben Wald mit nem Pferd zerstört hast

Verfasst: 25.10.2018, 10:44
von RunSim
Lilly, du würdest biem Reiten von Null anfangen, oder hast du Vorkenntnisse?
Eine gute Freundin ist eine eigentlich erfahrene Reiterin. Vor ein paar Jahren ist sie beim Führen des Pferdes ausgerutscht und das Pferd hat sich erschreckt und sie aus Angst in den Bauch getreten. Ergebnis: mehrwöchiger Krankenhausaufenthalt und um Haaresbreite einer NOT-OP entgangen um eine Niere zu entfernen.
Ich würde Anfängern dringend davon abraten neben einem Pferd zu laufen. Dafür sollte man auch das Pferd gut kennen. Und bei längeren Läufen schwindet die Konzentration und wenn dann das Pferd "ausrastet" wäre mir das Risiko einfach zu hoch.
Wahrscheinlich würde man in der Koppel anfangen und kann dann irgendwann mal auf landwirtschftlichen Wegen laufen.
Solltest du das ernsthaft überlegen, würde ich vorab Reiter dazu interviewen. Kann man doch einfach auf einem Reiterhof anquatschen.
Verfasst: 25.10.2018, 10:48
von Krisrennt
RunSim hat geschrieben:
Ich würde Anfängern dringend davon abraten neben einem Pferd zu laufen. Dafür sollte man auch das Pferd gut kennen. Und bei längeren Läufen schwindet die Konzentration und wenn dann das Pferd "ausrastet" wäre mir das Risiko einfach zu hoch.
Wahrscheinlich würde man in der Koppel anfangen und kann dann irgendwann mal auf landwirtschftlichen Wegen laufen.
Solltest du das ernsthaft überlegen, würde ich vorab Reiter dazu interviewen. Kann man doch einfach auf einem Reiterhof anquatschen.
Ja das kann ich nur unterschreiben. Die Folgen, die schief gehen können, wenn das Pferd durchgeht, können tödlich sein. Für den der führt und für das Pferd.
Verfasst: 25.10.2018, 16:00
von Malu68
Hallo Lilly,
wir haben ein Pferd (naja, ich will mal nicht übertreiben - ein Pony) und mit dem bin ich schon joggen gewesen.
Das macht irre Spaß, wir haben unser Pony aber schon 6 Jahre und er ist im Gelände eine absolute Lebensversicherung. Heisst, er hat weder Angst vor noch so großen Traktoren, Bussen, Blaulicht von herbeifahrenden Rettungswagen etc. Auch mit kläffenden, herablaufenden Hunden kann er umgehen und bleibt entspannt.
Er passte meiner Laufgeschwindigkeit an und verfiel ebenfalls in einen entspannten Jog-Trab. Ich bin auf asphaltierten Feldwegen gelaufen, er auf dem Grünstreifen.
Ich würde das auf keinen Fall mit jedem Pferd machen, das Pferd muss - wie oben schon erwähnt- dir vertrauen und du ihm.
Bodenarbeit ist zur Vorbereitung darauf super geeignet.
Pferde können vor Gegenständen in Panik geraten, die wir überhaupt nicht wahrnehmen (weil für uns ungefährlich - z.nb. Baumwurzeln, Zäune etc), von Gerüchen (Rauch!!) verunsichert werden, die wir nicht riechen und vor Geräuschen scheuen, die wir als ungefährlich einstufen, bzw überhaupt nicht hören.
Als Training für das Pferd ist das auch eine tolle Sache, man kann Temposteigerungen innerhalb der Gangart laufen, Ausdauer ohne Reiter auf dem Rücken üben, und auch nur als Entspannung fürs Pferd (das berühmte "Vorwärts-abwärts" - also Pferd läuft in Dehnungshaltung).
Für dich selber ist es sicher auch eine schöne Erfahrung, nur Bestzeiten oder heiße Intervall-Läufe fallen mit Pferd eher flach.... aber das wird dir ja klar sein....
Lass hören, wie du dich entscheidest

Malu
Verfasst: 25.10.2018, 16:07
von Lilly*
Vielen Dank für eure Gedanken und Erfahrungen dazu.
Es wird wohl vom Pferd abhängen.

An mir liegt´s jedenfalls nicht.
Somit werde ich vermutlich nicht ad hoc Erfolgs- oder Vollzugsmeldungen geben können, sondern erstmal das Pferd näher kennenlernen, es an mich gewöhnen, etc. Und wenn dann in der Vorbereitung keine hinderlichen Gründe bekannt werden, wird es wohl erst dann einen Live-Test geben.
Verfasst: 25.10.2018, 17:51
von hardlooper
Wo hält sich das Tier auf, wenn Du nicht in dessen Nähe bist?
Knippi
Verfasst: 25.10.2018, 17:55
von Lilly*
hardlooper hat geschrieben:Wo hält sich das Tier auf, wenn Du nicht in dessen Nähe bist?
Knippi
Der hängt von morgens bis abends draußen mit seinen Kumpels rum.
Der kommt meist nur zum Pennen nach Hause (also in den Stall).
Stall + Weide ist direkt hinterm Haus, also vor der Nase. Nicht in der Nähe zu sein, wäre also schwierig.

Verfasst: 25.10.2018, 18:15
von hardlooper
Lilly* hat geschrieben:Der hängt von morgens bis abends draußen mit seinen Kumpels rum.
Der kommt meist nur zum Pennen nach Hause (also in den Stall).
Dafür gibt es
Knippi
Verfasst: 25.10.2018, 18:21
von Malu68
Lilly* hat geschrieben:
Somit werde ich vermutlich nicht ad hoc Erfolgs- oder Vollzugsmeldungen geben können, sondern erstmal das Pferd näher kennenlernen, es an mich gewöhnen, etc. Und wenn dann in der Vorbereitung keine hinderlichen Gründe bekannt werden, wird es wohl erst dann einen Live-Test geben.
Das ist doch ein guter Plan. Und du kaufst nicht die Katze im Sack.

Verfasst: 25.10.2018, 18:31
von bones
Bei mir auf den Laufstrecken sind Leute mit Pferden unterwegs, sei es als Reiter oder nur führend. Beim Überholen fühlen ich mich unsicherer als bei Hundehaltern. Wenn son Pferd mal ausbricht....auweia. Da lasse ich als Infanterist größte Vorsicht vor der Kavallerie walten.
http://reiten.spass.com/pferde_joggen.htm
Verfasst: 25.10.2018, 18:55
von Malu68
bones hat geschrieben:Bei mir auf den Laufstrecken sind Leute mit Pferden unterwegs, sei es als Reiter oder nur führend. Beim Überholen fühlen ich mich unsicherer als bei Hundehaltern. Wenn son Pferd mal ausbricht....auweia. Da lasse ich als Infanterist größte Vorsicht vor der Kavallerie walten.
Das ist auch gut so.... wenn ich manche sehe, die mit Rennrädern angebrettert kommen um Sack-Haaresbreite am Pferdehintern vorbei..... oder Autos, die mit ihrem Außenspiegel fast das Pferd touchieren, könnte ich aus der Hose springen und ich bin jedesmal froh, so ein gelassenes Pony am Strick zu haben und nicht so ein hypernervöses Vollblut....
Verfasst: 25.10.2018, 19:24
von hardlooper
So'n armer geführter Gaul! Wenn das seine "Kumpel" sehen:
Watt für 'ne Sissie - kann nicht mal die/den tragen .
Knippi

Verfasst: 25.10.2018, 20:09
von Lilly*
Aus Bones Link "Joggen mit Pferd":
Nutzen Sie Ihr Pferd doch als Transporteur für Getränke und Snacks.
Ertappt. Ich suche nur einen Lastesel, um endlich genügend Caprisonnen, Weizen, Knoppers, Lindt Schoki und ein paar Tupperdosen mit Kaiserschmarrn, Sandwiches, Kuchen und Rinderrouladen mitnehmen zu können. Joggen ist ja leider anstrengend, da darf man unterwegs nicht in Mangelsituationen geraten.
Ich hatte auch über einen Esel nachgedacht, aber die joggen nicht so gut mit, die sturen Viecher. Und nach Hause tragen sie einen auch nicht unbedingt.
Verfasst: 25.10.2018, 21:15
von klnonni
bones hat geschrieben:Bei mir auf den Laufstrecken sind Leute mit Pferden unterwegs, sei es als Reiter oder nur führend. Beim Überholen fühlen ich mich unsicherer als bei Hundehaltern.
Ich treffe ständig bei meinen Waldläufen Leute mit Pferden, meistens führend oft aber auch reitend.
Meine Erfahrung ist die, wenn ich mich den Pferdebesitzern näher, grüße ich rechtzeitig und mache auf mich und meinem Hund aufmerksam.
In der Regel grüßen die Pferdebesitzer zurück und sind dankbar rechtzeitig von mir auf unsere Annäherung aufmerksam gemacht worden zu sein.
Mit Hundebesitzern haben mein Hund und ich wesentlich schlechtere Erfahrungen gemacht als mit Pferdebesitzern.