Seite 1 von 3

Marathon und Doping

Verfasst: 23.10.2012, 09:41
von Pinball Wizard
Der Radsport geht ja gerade wieder durch die Medien. Vor 10 Jahren waren wohl (fast) alle Tour de France Fahrer gedopt. Heute ist es wohl nicht groß anders. Positiv getestet wurden die wenigsten. Die Dopingnetze sind eher zufällig aufgefallen.
Wie sieht das im Laufsport, speziell im Marathon aus?
Glaubt ihr, dass Zeiten unter 2:10 sauber zu Stande kommen können?

Ich habe gehört, dass auch Freizeitsportler im Marathon dopen. Habt ihr da Erfahrungen?
Was würde es einem 3-Stunden Läufer bringen, sich mit Epo voll zu pumpen? Läuft er dann 5, 10 Minuten schneller???

Wer kann was dazu sagen?

Verfasst: 23.10.2012, 09:51
von toebel
Wenn ein Freizeit-Sportler dopen würde, wäre er wohl etwas schneller als vorher.
Allerdings kann ich es nicht nachvollziehen wieso sich ein Freizeit-Sportler dopen sollte? Er läuft ja eigentlich nur für sich. Bei einer mit doping zustandegekommener Bestzeit muss er danach die ganze Zeit mit dem Gedanken leben, dass seine Bestzeit nur mit Doping zustande gekommen ist. Ich denke gedopt wird vorallem dort wo es viel Geld zu verdienen gibt.

Verfasst: 23.10.2012, 09:52
von kobold
Och nööö, nicht schon wieder eine Doping-Diskussion! :dagegen:

Verfasst: 23.10.2012, 10:20
von *cel
Pinball Wizard hat geschrieben:
Ich habe gehört, dass auch Freizeitsportler im Marathon dopen. Habt ihr da Erfahrungen?
Was würde es einem 3-Stunden Läufer bringen, sich mit Epo voll zu pumpen? Läuft er dann 5, 10 Minuten schneller???
Was damit erreicht werden kann ist natürlich individuell unterschiedlich. Wer durch Training oder Veranlagung schon viele Erythrozyten aufweist, ist natürlich nicht mehr so stark zu verbessern. Die Verbesserung bei einem 3-Stunden-Läufer kann in eine Größenordnung um 12 Minuten gehen. Genaueres lässt sich aber bei einer persönlichen Beratung abschätzen. Man darf sich das aber nicht so einfach vorstellen. Neben dem finanziellen Aufwand gibt es viele Termine, zusätzliche Untersuchungen und kostenlos ist das ja auch nicht...

Am besten schickst du mir mal eine PN und die Region, in der du beheimatet bist, ich kann dir dann gute Adressen nennen.

Verfasst: 23.10.2012, 10:22
von aghamemnun
Pinball Wizard hat geschrieben:Ich habe gehört, dass auch Freizeitsportler im Marathon dopen. Habt ihr da Erfahrungen?
Was würde es einem 3-Stunden Läufer bringen, sich mit Epo voll zu pumpen? Läuft er dann 5, 10 Minuten schneller???

Wer kann was dazu sagen?
Wozu willst Du das denn wissen?

Verfasst: 23.10.2012, 10:39
von Pinball Wizard
aghamemnun hat geschrieben:Wozu willst Du das denn wissen?
Interesse. Ich finde das absolut pervers. Aber es soll ja auch Leute geben, die einen Marathon teilweise per U-Bahn zurücklegen.
Das fängt für mich schon da an, wo Leute einen Marathon nur mit Schmerzmittel laufen können.

Verfasst: 23.10.2012, 11:39
von kueni
Pinball Wizard hat geschrieben:Aber es soll ja auch Leute geben, die einen Marathon teilweise per U-Bahn zurücklegen.
... oder abkürzen etc.pp.
Hat aber eher wenig mit Doping zu tun, oder?

Verfasst: 23.10.2012, 11:43
von Olipool
Na einmal auf dem Treppchen der Altersklasse stehen und wenn auch nur beim kleinen Stadtlauf. Kann das sehr gut nachvollziehen, sind halt alles Menschen (steht für mich aber außer Frage).

Verfasst: 23.10.2012, 11:54
von Mimimiie
Topläufer aus Kenia gesteht in der ARD Doping
Hier nochmal ein Video dazu - sehr interessant.

Verfasst: 23.10.2012, 12:02
von CarstenS
Pinball Wizard hat geschrieben:Glaubt ihr, dass Zeiten unter 2:10 sauber zu Stande kommen können?
Wenn Du 2:05 gesagt hättest, hätte ich das zumindest nachvollziehen können. Aber 2:10, ich bitte Dich!

Verfasst: 23.10.2012, 12:02
von Hennes
Pinball Wizard hat geschrieben: Wer kann was dazu sagen?
Willste Tipps, Empfehlungen, Adressen :confused: :uah:

Ich kann "leider" nicht helfen :zwinker5:


gruss hennes

Verfasst: 23.10.2012, 12:06
von hardlooper
Pinball Wizard hat geschrieben: Ich habe gehört, dass auch Freizeitsportler im Marathon dopen. Habt ihr da Erfahrungen?
Ja, leider :peinlich: (siehe Bild 1),

aber nur so wenig (siehe Bild 2)
Pinball Wizard hat geschrieben: Was würde es einem 3-Stunden Läufer bringen, sich mit Epo voll zu pumpen?
2:59:51 sieht eben besser aus als 3:00:14
Pinball Wizard hat geschrieben: Wer kann was dazu sagen?
Ich, wobei ich doch auch etwas enttäuscht bin, das ich der einzige bin, der hier etwas zugibt.

Knippi

Verfasst: 23.10.2012, 13:22
von McAwesome
Pinball Wizard hat geschrieben: Wie sieht das im Laufsport, speziell im Marathon aus?
Glaubt ihr, dass Zeiten unter 2:10 sauber zu Stande kommen können?

Ich habe gehört, dass auch Freizeitsportler im Marathon dopen. Habt ihr da Erfahrungen?
Was würde es einem 3-Stunden Läufer bringen, sich mit Epo voll zu pumpen? Läuft er dann 5, 10 Minuten schneller???

Wer kann was dazu sagen?
Keine Ahnung, ob Zeiten unter 2:10 sauber zustande kommen können. Die Versuchung, zu illegalen Mitteln zu greifen, wird ähnlich wie im Radsport groß sein, da man mit dem Laufen nur richtig Geld verdient, wenn man ganz vorne dabei ist. Ob deshalb alle unter den Top100 dopen, weiß niemand genau. Ich würde sagen, es gibt sicherlich Läufer, die ohne illegale Hilfsmittel in den Bereich von 2:10 kommen, aber im Prinzip hab ich keine Ahnung.

Wenn ein 3-Stunden-Läufer dopt, wird er sicherlich schneller sein. Die Frage ist aber auch, über welchen Zeitraum wir reden und über direkte und indirekte Auswirkungen des Dopings. Bei Epo oder anderen Derivaten wird die Ausdauerleistung gesteigert, was sich direkt in einer schnelleren Zeit ausdrücken sollte. Außerdem kann Epo natürlich auch im Training genutzt werden, es können stärkere Intensitäten trainiert werden, damit steigt die Leistung wiederum, der Organismus ist also belastbarer und mehr/härteres Training führt zu einer abermnaligen Leistungssteigerung, die ohne Epo nicht/schwerer möglich wäre. Also je nach dem wie lange ein 3-Stunden-Läufer dopt, umso mehr wird er davon profitieren (oder daran verrecken, wenn er es übertreibt).

Wenn ich einen 3-Stunden-Läufer kennen würde, der dopt, würde ich ihn auslachen...

Hmmm Schmerzmittel: Ich bin nen Marathon gelaufen und hab vorher Voltaren genommen, weil ich mir ne schwere Zehprellung zugezogen hatte. Ist das dann auch schon eine Form des Betrugs?

Verfasst: 23.10.2012, 13:48
von huskimarc
ne ne läufer dopen doch nicht(bodybuilder auch nicht) :hihi: , dies machen ja nur die anderen.. läufer gebrauchen nur so komische zahnpaste etc ;-) :steinigen: :steinigen::

Verfasst: 23.10.2012, 14:49
von wsabg
SuFu - Stichwort "Doping" - "Ergebnis 1 bis 28 von 28"

Verfasst: 23.10.2012, 15:54
von Alfathom
Hmh, aber die 2:15 Läufer,die dann einen B-Stadtlauf gewinnen und € 3.000 dadurch nach Hause tragen, gibt es bestimmt genug

Verfasst: 23.10.2012, 15:56
von Alfathom
CarstenS hat geschrieben:Wenn Du 2:05 gesagt hättest, hätte ich das zumindest nachvollziehen können. Aber 2:10, ich bitte Dich!
Hmh, aber die 2:15 Läufer, die dann einen B-Stadtlauf gewinnen und dadurch € 3.000,- nach Hause tragen, gibt es sicherlich genug

Verfasst: 23.10.2012, 16:11
von CarstenS
Alfathom hat geschrieben:Hmh, aber die 2:15 Läufer, die dann einen B-Stadtlauf gewinnen und dadurch € 3.000,- nach Hause tragen, gibt es sicherlich genug
Die Frage war ja nicht, ob es sich in diesem Bereich lohnt, sondern ob dieser Bereich ohne Doping nicht erreichbar ist.

Verfasst: 23.10.2012, 16:17
von aigina
ich denke auch das das thema langsam durch ist und eins ist doch klar:

es wird IMMER im leitungssport doping geben, da können noch so viele aktive es verneinen.

grüße mit einer einwegspritze in der rechten und eine infusion in der linken arm beuge :hihi:
aigina

Verfasst: 23.10.2012, 16:44
von Alfathom
CarstenS hat geschrieben:Die Frage war ja nicht, ob es sich in diesem Bereich lohnt, sondern ob dieser Bereich ohne Doping nicht erreichbar ist.
Stimmt, es denke schon, auch für den 2:15 Läufer, der dann eine neue Basis hat mit Doping Richtung 2:10 und dann event. noch mal Sub 2.10 läuft. Ist ja grundsätzliches Problem, Einmaldoper für immer zu sperren, da nach Ablauf von 2 Jahren Sperre das vorherige härtere Training trotzdem ein Vorteil gegenüber den sauberen Athleten bedeutet.

Verfasst: 25.10.2012, 11:50
von Bengal
Grundsätzlich gilt: Die Welt ist schlecht !
Überall wo es viel Geld zu holen gibt wird auch von verschiedenen Menschen beschissen.
Sicherlich auch bei einzelnen Profis im Marathon wo man als Sieger eine satte Prämie bekommt !
Bei den Hobbysportlern habe ich mal gelesen, dass bei einem Marathon auch fast die Hälfte aller Teilnehmer irgendwelche Pillen, Gels etc. einwerfen. Dies sind aber keine vergleichbare Mittel wie beim professionellen Doping.
Eine Leistungssteigerung mit Hilfe von professionellem Doping kostet auch richtig Geld und lohnt sich wohl nur bei Läufern, die sowieso schon fast ganz vorne liegen. Denn selbst professionelles Doping macht aus einem Top 100 Läufer keinen Sieger.
Ich glaube auch das ein Marathon unter 2:10h zu laufen ohne "zum Wettkampftermin" gedopt zu sein möglich ist, allerdings wird Monate vor dem Wettkampf bestimmt bei vielen gedopt um auf diese Form überhaupt zu kommen.

Verfasst: 25.10.2012, 20:41
von McAwesome
Bengal hat geschrieben: Bei den Hobbysportlern habe ich mal gelesen, dass bei einem Marathon auch fast die Hälfte aller Teilnehmer irgendwelche Pillen, Gels etc. einwerfen. Dies sind aber keine vergleichbare Mittel wie beim professionellen Doping.
Was war denn da mit irgendwelchen Pillen und Gels gemeint? Und "fast die Hälfte aller Teilnehmer" hört sich im ersten Moment dramatisch an, das Wort "einwerfen" auch, aber wenns nur um Powergels und Magnesium geht, ist die Nachricht doch gerade mal nix wert....

Ansonsten wie überall: Wo beschissen werden kann, wirds auch gemacht, ob Marathon oder Radsport oder auch nicht-sportbezogene Tätigkeitsfelder. Bestes Beispiel auf kleinster Ebene sind die Läufer, die beim Marathon in jeder Kurve über den Bürgersteig abkürzen. In Frankfurt bspw. kann man auf dem winkligen Stadtkurs so schon einige Meter sparen. Totaler Schwachsinn, weil Selbstbetrug, aber viele machen es.

Verfasst: 25.10.2012, 20:51
von aghamemnun
McAwesome hat geschrieben:Was war denn da mit irgendwelchen Pillen und Gels gemeint? Und "fast die Hälfte aller Teilnehmer" hört sich im ersten Moment dramatisch an, das Wort "einwerfen" auch, aber wenns nur um Powergels und Magnesium geht, ist die Nachricht doch gerade mal nix wert....
Guckst Du hier.

Verfasst: 26.10.2012, 11:36
von Bengal
McAwesome hat geschrieben:Was war denn da mit irgendwelchen Pillen und Gels gemeint? Und "fast die Hälfte aller Teilnehmer" hört sich im ersten Moment dramatisch an, das Wort "einwerfen" auch, aber wenns nur um Powergels und Magnesium geht, ist die Nachricht doch gerade mal nix wert....
Ich meinte mit Pillen sowas wie frei verkäufliche Schmerzmittel: Ibuprofen, Paracetamol, ASS, Diclofenac.......
Richtig, nach einer Umfrage von Marathon Teilnehmern über die Hälfte.
User aghamemnun hat ja einen interessanten link gepostet !

Verfasst: 26.10.2012, 12:53
von Maxwell the Fast
Pinball Wizard hat geschrieben:Der Radsport geht ja gerade wieder durch die Medien. Vor 10 Jahren waren wohl (fast) alle Tour de France Fahrer gedopt. Heute ist es wohl nicht groß anders. Positiv getestet wurden die wenigsten. Die Dopingnetze sind eher zufällig aufgefallen.
Wie sieht das im Laufsport, speziell im Marathon aus?
Glaubt ihr, dass Zeiten unter 2:10 sauber zu Stande kommen können?

Ich habe gehört, dass auch Freizeitsportler im Marathon dopen. Habt ihr da Erfahrungen?
Was würde es einem 3-Stunden Läufer bringen, sich mit Epo voll zu pumpen? Läuft er dann 5, 10 Minuten schneller???

Wer kann was dazu sagen?
Hallo,
es wurde hier schon deutlich Hilfestellung angeboten, sodass es zu diesem Thema sicherlich Nachfrage gibt.
Ich kann mir Vorstellen, dass die Nachfrage zum Thema "Doping" nicht gering ist, auch in der Amateurklasse.
Und ganz sicher ist auch, wenn man professionell einen Drei-Stunden-Läufer illegal unterstützt, dass dieser exorbitant schnell wird.
Es wird nicht reichen die Weltelite zu schlagen, aber eine deutsche Meisterschaft liegt im Bereich des Möglichen. (die deutschen Athleten sind zur Zeit nicht besonders gut, deshalb wäre ein Titel drin)
Professionelle Unterstützung ist zum Glück sehr teuer, und diletantisch ein bisschen mit "EPO" herumzumachen nicht wirklich zweckmäßig. Zudem ist Doping nicht nur Betrug, es ist auch alles andere als gesund.
Warum sollte es also sinvoll sein, schädigende Substanzen in den Körper zu bringen, nur um so schnell wie ein Moped laufen zu können?
Man könnte dann doch lieber gleich aufs Rad umsteigen und die Eliteläufer hinter sich lassen.
Komisch nur, dass dieser Verstoß als unsportlich gelten würde, ein gleichartiges Dopingvergehen wird akzeptiert, zumindest von vielen.
Das ist schon verrückt!

Verfasst: 26.10.2012, 13:33
von hardlooper
Maxwell the Fast hat geschrieben: Man könnte dann doch lieber gleich aufs Rad umsteigen und die Eliteläufer hinter sich lassen.
Komisch nur, dass dieser Verstoß als unsportlich gelten würde, ein gleichartiges Dopingvergehen wird akzeptiert, zumindest von vielen.
Das ist schon verrückt!
Wobei ich gerne die Frage anhängen möchte, wie viele viele sind. Das ist jetzt so theoretisch, dass ich am Zweifeln bin, ob hinter dem Wort "sind" ein Fragezeichen stehen muss.

Knippi

Verfasst: 26.10.2012, 13:35
von kueni
Maxwell the Fast hat geschrieben:... nur um so schnell wie ein Moped laufen zu können?
Mal 'ne Frage: Wie schnell kann denn so ein Moped laufen?

Verfasst: 26.10.2012, 13:49
von hardlooper
kueni hat geschrieben:Mal 'ne Frage: Wie schnell kann denn so ein Moped laufen?
:D

Ooch, da gibt es noch andere Dinge, die schnell laufen können. Mein Schwager Henk meinte mal, das ein bestimmtes Automatenrestaurant "hard als een trein" laufen würde.

Knippi

Verfasst: 26.10.2012, 14:52
von kueni
Ja, vielleicht "hard als een nederlands trein" - ich bin aber ein "duits machinist". :zwinker2:

Verfasst: 26.10.2012, 15:28
von MatthiasR
Maxwell the Fast hat geschrieben:Und ganz sicher ist auch, wenn man professionell einen Drei-Stunden-Läufer illegal unterstützt, dass dieser exorbitant schnell wird.
Es wird nicht reichen die Weltelite zu schlagen, aber eine deutsche Meisterschaft liegt im Bereich des Möglichen.
Ich denke da überschätzt du die Möglichkeiten des Dopings aber gewaltig. Selbst wenn es 10% bringen würde (was mir schon viel vorkommt, nach dem was ich so gelesen habe), wäre das nur eine Steigerung von 3:00 auf 2:42, also noch sehr weit von der deutschen Spitze entfernt.

Gruß Matthias

Verfasst: 26.10.2012, 15:44
von RennFuchs
Pinball Wizard hat geschrieben:Der Radsport geht ja gerade wieder durch die Medien. Vor 10 Jahren waren wohl (fast) alle Tour de France Fahrer gedopt. Heute ist es wohl nicht groß anders. Positiv getestet wurden die wenigsten. Die Dopingnetze sind eher zufällig aufgefallen.
Wie sieht das im Laufsport, speziell im Marathon aus?
Glaubt ihr, dass Zeiten unter 2:10 sauber zu Stande kommen können?

Ich habe gehört, dass auch Freizeitsportler im Marathon dopen. Habt ihr da Erfahrungen?
Was würde es einem 3-Stunden Läufer bringen, sich mit Epo voll zu pumpen? Läuft er dann 5, 10 Minuten schneller???

Wer kann was dazu sagen?
ich:

EPO, Eigenblut usw. (was halt in Ausdauersportarten zum Einsatz kommt) ist lebensgefährlich ohne ärztliche Begleitung und macht sicher auch wegen des Aufwandes fast niemand. Testosteronspiegel bisschen nach oben korrigieren (wird ganz normal ärztlich verordnet) macht z.B. in Amiland bald jeder zweite Hobbypumper (bringt sicher für Ausdauertraining auch paar Prozent). Asthmasprays und starke Painkiller werden dort auch "einfach so" konsumiert bzw kannst Du im Supermarkt (direkt neben der Shotgun Munition :zwinker5: ) finden. Das Angebot bestimmt halt auch da die Nachfrage


PS: Zieh Dir den Film "Bigger, Stronger, Faster" auf youtube mal rein (dreht sich viel um Steroide, aber nicht nur).

Verfasst: 26.10.2012, 18:00
von Maxwell the Fast
hardlooper hat geschrieben:Wobei ich gerne die Frage anhängen möchte, wie viele viele sind. Das ist jetzt so theoretisch, dass ich am Zweifeln bin, ob hinter dem Wort "sind" ein Fragezeichen stehen muss.

Knippi
Hallo,
was bedeutet viel?
Das ist ganz einfach zu erklären, was wird gegen Doping getan?
Faktisch geht es in der Spitzenklasse um Geld und im Sport wird fast nichts gegen Betrug getan, denn die Dopingkontrollen sind für informierte Leute eine Lachnummer.
Warum schützt man die sauberen Athleten nicht besser vor Betrug?
Lasche Kontrollen, kein Schutz gegen Betrug kann nur funktionieren, wenn die Zuschauer, also die Masse, dieses lasche Vorgehen akzeptieren und zuschauen.
Der Radsport ist die erste Sportart, die vor der Frage steht, wie es weitergehen soll, weil alle Spitzenteams betrogen haben.
Und nur weil Betüger keinen Werbewert haben, ziehen sich die Geldgeber zurück, zum Glück lässt auch das Zuschuerintresse nach.

Aber selbst in der Amateurklasse findet man Angebot und Nachfrage und das leider nicht zu knapp.
Warum haben bei einer Befragung nach einem Marathon 2/3 der Befragten angegeben, Schmerzmittel geschluckt zu haben?
Wenn nach Illegalem gefragt würde, würde komischerweise niemand etwas zugeben.

Verfasst: 26.10.2012, 18:39
von Maxwell the Fast
MatthiasR hat geschrieben:Ich denke da überschätzt du die Möglichkeiten des Dopings aber gewaltig. Selbst wenn es 10% bringen würde (was mir schon viel vorkommt, nach dem was ich so gelesen habe), wäre das nur eine Steigerung von 3:00 auf 2:42, also noch sehr weit von der deutschen Spitze entfernt.

Gruß Matthias

Hallo,
ich schrieb von professioneller Unterstützung mit illegalen Substanzen, das ist eine andere Liga!
Die Frage war, was ist an Verbesserung bei einem Drei-Stunden-Amateur möglich, und mit moderner Medizin kann dieser Sportler zu einem Spitzenathleten mutieren. Leider sind die Schädigungen, die diese Mutation verursacht, riesig, sodass dieser Mensch das sicherlich nicht ewig durchhalten wird.
Ich werde hier nicht einmal Andeutungen machen, was alles möglich ist. Aber ganz sicher ist, dass der Anwender nicht einmal eine Dopingprobe fürchten muss, denn eine professionelle Unterstützung löst auch dieses Problem.

Verfasst: 26.10.2012, 21:27
von d'Oma joggt
Naive/blöde/doofe Frage: will man Doping wirklich stoppen?
Es geht doch im Grunde hauptsächlich um die Spitzensportler in ALLEN Sportarten! oder?
Diese wollen Geld verdienen - es ist schließlich ihr Job. Wir wissen nach den diesjährigen Olympischen Spielen zumindest von den deutschen Sportlern um das geringe Gehalt/Entgeld von dem diese leben müssen.
Wer bekommt das meiste Geld? - der Erfolgreiche (gilt alles auch für das weibl. Geschlecht).
Wer ist der Erfolgreiche? - der Sieger! Ist dies immer der talentierteste Sportler? Wohl kaum.
Die NADA oder WADA oder wie sie alle heißen führen die Dopingkontrollen durch. Wollen diese Institutionen wirklich alle Sünder erwischen? oder nur ausreichend genug, um sagen zu können - hier, wir sind erfolgreich. Schaut, es sind immer weniger - also sind die Kontrollen abschreckend.
Wie wir aber vom Radsport wissen, können auch Dopingkontrollinstitutionen nicht ganz so arbeiten wie sie sollten - manche nennen es auch korrupt.
Und die Sportverbände??? Diese setzen doch die erforderlichen Normen fest! Es wird noch immer das schneller, höher, weiter verlangt - obwohl diese Damen und Herren doch wissen müssten, dass es nur mit Doping zu schaffen ist.
Meine Meinung: Der Spitzensport ist in allen Bereichen in den Doping verschrickt und will auch nichts daran ändern. Nur Sand in die Augen streuen mit Aktionismus.
Übrigens: Ich bin Dopinggegnerin
LG Anke

Verfasst: 27.10.2012, 11:02
von cojayar
Meiner Meinung nach kann ein 3:00 Std. MRT-Läufer vielleicht 10 min. seine Zeit verbessern mit Dopping (und den entsprechende mehr Training das der Doppingsmittel erlaubt). D.h, nicht ohne Mühe.

Wer denkt, dass es jeder jetzt ein Marathon in 2:20 läuft nur weil EPO oder was ähnliches genommen hat, gehört zum ARD/ZDF oder ähnliche Medien die keine Ahnung haben und viel reden.

Verfasst: 27.10.2012, 11:17
von Bengal
Maxwell the Fast hat geschrieben:Hallo,
ich schrieb von professioneller Unterstützung mit illegalen Substanzen, das ist eine andere Liga!
Die Frage war, was ist an Verbesserung bei einem Drei-Stunden-Amateur möglich, und mit moderner Medizin kann dieser Sportler zu einem Spitzenathleten mutieren. Leider sind die Schädigungen, die diese Mutation verursacht, riesig, sodass dieser Mensch das sicherlich nicht ewig durchhalten wird.
Ich werde hier nicht einmal Andeutungen machen, was alles möglich ist. Aber ganz sicher ist, dass der Anwender nicht einmal eine Dopingprobe fürchten muss, denn eine professionelle Unterstützung löst auch dieses Problem.
Selbst mit super professionellem Doping läuft ein 3-Stunden-Amateur dann nur aufgrund dieses Dopings nicht plötzlich eine halbe Stunde schneller.
Da überschätzt du die Wirkung von professionellem Doping gewaltig !!!

Verfasst: 27.10.2012, 11:37
von daniela84
Ich kann mir gut vorstellen, dass Freizeitläufer genauso viel dopen wie die Profis. Bei denen fällt es nur keinem auf und es ist total egal, ob jmd 3:01:12 läuft oder 2:57:16. Steht ja in keiner Bestenliste und es geht nicht um Geld oder weitere Startplätze.

Ich habe beim letzten Berliner HM und M im MedicalTeam geholfen. Von den Profis werden spontan einzelne Läufer rausgezogen und getestet. Schwups ist es vorbei mit der Karriere. Ab 2:30:00 kommt kein Profi mehr und es werden keine Kontrollen mehr gemacht.

Mir wären der Aufwand und die Kosten zu hoch. Mein Doping ist mein Powerriegel 1 Std. vor dem Start :-)

Verfasst: 27.10.2012, 12:15
von RennFuchs
Bengal hat geschrieben:Selbst mit super professionellem Doping läuft ein 3-Stunden-Amateur dann nur aufgrund dieses Dopings nicht plötzlich eine halbe Stunde schneller.
Da überschätzt du die Wirkung von professionellem Doping gewaltig !!!
...klar kann sich Hobbyläufer Max Mustermann mit ner Ladung EPO nicht direkt um Welten verbessern.

Aber Du unterschätzt das mit Doping realisierbare Trainingsvolumen (natürlich aufbauend auf einem gewissen Trainingsniveau und "dafür geeigneter" Physionomie), die kürzeren Regenerationszeiten nach Wettkämpfen und harten Einheiten, die schnellere Genesung von Verletzungen, die größere Schmerztoleranz und nicht zuletzt die psychologischen Vorteile (resultierend aus dem Wissen über den Vorteil Nichtdopenden gegenüber)

bezogen auf den 3h Amateur:
Er wird den erforderlichen Trainingsaufwand wesentlich leichter wegstecken, schneller Fortschritte machen, die ihn wiederum motivieren und generell von den oben genannten Eigenschaften profitieren! Ich fände auch besser wen dem nicht so wäre

@Dickeoma bzgl NADA/WADA usw:
..ist die traurige Wahrheit!!!

Verfasst: 27.10.2012, 12:38
von Mimimiie
Das ist ja schön einfach, unter gewissen Substanzen das Training so zu forcieren, wie es sonst nie realisierbar wäre, dann die Substanzen rechtzeitig genug absetzen, dabei dann die Form halten und letztendlich "clean" bei Wettklämpfen/Meisterschaften, etc. antreten... das wäre ja eine nette Praxis... :nene:

Verfasst: 27.10.2012, 12:50
von burny
Maxwell the Fast hat geschrieben: Die Frage war, was ist an Verbesserung bei einem Drei-Stunden-Amateur möglich, und mit moderner Medizin kann dieser Sportler zu einem Spitzenathleten mutieren.
daniela84 hat geschrieben:Ich kann mir gut vorstellen, dass Freizeitläufer genauso viel dopen wie die Profis.
RennFuchs hat geschrieben:Aber Du unterschätzt das mit Doping realisierbare Trainingsvolumen (natürlich aufbauend auf einem gewissen Trainingsniveau und "dafür geeigneter" Physionomie), die kürzeren Regenerationszeiten nach Wettkämpfen und harten Einheiten, die schnellere Genesung von Verletzungen, die größere Schmerztoleranz und nicht zuletzt die psychologischen Vorteile (resultierend aus dem Wissen über den Vorteil Nichtdopenden gegenüber)
Wow! Ich bin hellauf begeistert von dem hier im Forum geballt vorhandenen Experten-Knowhow.

Sicher habt ihr alle die entsprechenden Experimente mit Probanden durchgeführt, um alle Aussagen belegen zu können, oder zumindest die zahlreichen Vergleichsstudien ausgewertet, die euren Aussagen Gewicht verleihen.

Oder irre ich mich etwa, und dies sollte das nur eine nette Plauderei in trauter Stammtischrunde sein?

Bernd

Verfasst: 27.10.2012, 13:17
von GeorgSchoenegger

Verfasst: 27.10.2012, 13:40
von Maxwell the Fast
GeorgSchoenegger hat geschrieben:Ist ja schpon des öfteren versucht worden.
Seite 5 von 5 | Doping: Superheld für acht Tage | Wissen | ZEIT ONLINE
Epo-Doping im Selbstversuch:
Hallo,
ein schöner Beitrag, aber genau das habe ich mit "diletanischem Doping" gemeint, das ist kein professionelles Doping.
Professionelles Doping ist viel umfangreicher und steigert die Leistung nochmals um ein Vielfaches.
Wenn man ein Auto zu einem Rennwagen aufrüstet, dann legt man auch nicht nur breitere Reifen auf, da wird alles aufgerüstet, was Leistung bringt.
"EPO" ist nur ein Faktor einer Multiplikation!

Verfasst: 27.10.2012, 13:51
von Essmann
Mimimiie hat geschrieben:Das ist ja schön einfach, unter gewissen Substanzen das Training so zu forcieren, wie es sonst nie realisierbar wäre, dann die Substanzen rechtzeitig genug absetzen, dabei dann die Form halten und letztendlich "clean" bei Wettklämpfen/Meisterschaften, etc. antreten... das wäre ja eine nette Praxis... :nene:
Wieso "wäre"?

Verfasst: 27.10.2012, 15:54
von RennFuchs
burny hat geschrieben:Wow! Ich bin hellauf begeistert von dem hier im Forum geballt vorhandenen Experten-Knowhow.

Sicher habt ihr alle die entsprechenden Experimente mit Probanden durchgeführt, um alle Aussagen belegen zu können, oder zumindest die zahlreichen Vergleichsstudien ausgewertet, die euren Aussagen Gewicht verleihen.
Bernd
...im Amateursport ist der Kosten-Nutzen (und Nutzen-Risiko) Aufwand viel zu unkalkulierbar, als es die x% potentielle Leistungssteigerung wert wären. Sobald ich es jedoch geschafft habe einen Klon von mir zu erstellen, werde(n) ich(wir) Dir eine Selbstversuch-Vergleichsstudie vom feinsten abliefern.
burny hat geschrieben: Oder irre ich mich etwa, und dies sollte das nur eine nette Plauderei in trauter Stammtischrunde sein?
Bernd
... habe kein Problem damit wenn Du meine (zugegeben teilweise auf Annahmen beruhenden) Aussagen zu diesem Thema in diese Ecke stellst.

PS: zwei Pils, bitte

Verfasst: 27.10.2012, 16:36
von Plattfuß
dickeOma hat geschrieben:Naive/blöde/doofe Frage: will man Doping wirklich stoppen?
Es geht doch im Grunde hauptsächlich um die Spitzensportler in ALLEN Sportarten! oder?
Hier sollte man meiner Meinung nach das ganze Lügen und Betrügen endlich aufgeben und Doping legalisieren.
Diese wollen Geld verdienen - es ist schließlich ihr Job. Wir wissen nach den diesjährigen Olympischen Spielen zumindest von den deutschen Sportlern um das geringe Gehalt/Entgeld von dem diese leben müssen.
Wer bekommt das meiste Geld? - der Erfolgreiche (gilt alles auch für das weibl. Geschlecht).
Ich weiß nicht, ob die Preisgelder beim Marathon so hoch sind, daß man davon leben kann und Doping sich in dieser Hinsicht lohnt. Hier geht es den Dopingsündern wohl eher rein um den Erfolg.
Wer ist der Erfolgreiche? - der Sieger! Ist dies immer der talentierteste Sportler? Wohl kaum.
Na ja, Doping macht ja keine Übermenschen und rennen und trainieren muß auch der Dopingsünder immer noch selbst. Ich halte es für ein Märchen, daß "faule" und "untalentierte" Profis durch Doping zu Erfolgen kommen können.
Und die Sportverbände??? Diese setzen doch die erforderlichen Normen fest! Es wird noch immer das schneller, höher, weiter verlangt - obwohl diese Damen und Herren doch wissen müssten, dass es nur mit Doping zu schaffen ist.
Was sollen die Verbände denn verlangen?
Olympia- Quali mit 2:30 im Marathon?
Im Leistungssport geht es nun mal um die Besten.

burny hat geschrieben:Wow! Ich bin hellauf begeistert von dem hier im Forum geballt vorhandenen Experten-Knowhow.

Sicher habt ihr alle die entsprechenden Experimente mit Probanden durchgeführt, um alle Aussagen belegen zu können, oder zumindest die zahlreichen Vergleichsstudien ausgewertet, die euren Aussagen Gewicht verleihen.

Oder irre ich mich etwa, und dies sollte das nur eine nette Plauderei in trauter Stammtischrunde sein?

Bernd
Lieber Burny, liebe echten und selbsternannten Experten, liebe Sportstudenten und Wisssenschaftler,

Falls ihr es vergessen habt: dies hier ist ein Internet Forum in welchem Meinungen ausgetauscht werden. Es ist nach meiner Meinung mitnichten der Ort um sich mit Studien ganz gleich welcher Qualität zu bombardieren um Kompetenz zu beweisen. Wer solches anstrebt, dem sei das Uni- Seminar oder das Experten Kolloquim empfohlen. :nick:

Verfasst: 27.10.2012, 17:28
von burny
Plattfuß hat geschrieben: Falls ihr es vergessen habt: dies hier ist ein Internet Forum in welchem Meinungen ausgetauscht werden.
Mein lieber Plattfuß,

wer mag, kann gerne eine Diskussion über das Wetter führen und die "Meinung" vertreten: "Heute schneit es in Frankfurt bei Minusgraden", während ein anderer die "Meinung" äußert: "In Frankfurt ist es sonnig bei 30° C." Wer es mit Fakten hält, sieht sich die Wetterdaten an. So einfach ist das, weil es einen Unterschied gibt zwischen Meinung und Fakt.

Das Gleiche gilt für Behauptungen der Art "Mit Doping wird der 3 h-Läufer zum Spitzensportler." Entweder man belegt das oder muss sich gefallen lassen, dass es als Latrinenparole auf Stammtischniveau qualifiziert wird.

Bernd

Verfasst: 27.10.2012, 17:48
von RennFuchs
burny hat geschrieben:...
Das Gleiche gilt für Behauptungen der Art "Mit Doping wird der 3 h-Läufer zum Spitzensportler." Entweder man belegt das oder muss sich gefallen lassen, dass es als Latrinenparole auf Stammtischniveau qualifiziert wird.
Bernd
...zum Spitzensportler natürlich nicht. Sei's drum, hier paar "Wetterdaten"! :nick:
Doping in Amateur Cycling | Dropping In | OutsideOnline.com

Verfasst: 28.10.2012, 12:25
von Maxwell the Fast
burny hat geschrieben:Wow! Ich bin hellauf begeistert von dem hier im Forum geballt vorhandenen Experten-Knowhow.

Sicher habt ihr alle die entsprechenden Experimente mit Probanden durchgeführt, um alle Aussagen belegen zu können, oder zumindest die zahlreichen Vergleichsstudien ausgewertet, die euren Aussagen Gewicht verleihen.

Oder irre ich mich etwa, und dies sollte das nur eine nette Plauderei in trauter Stammtischrunde sein?

Bernd
Hallo,
werter "burny", ich muss schon sehr bitten, deine von dir gewünschten "Studien" oder "Belege" gibt es nicht, und wird es niemals geben bzw. kann es niemals geben!!!
Hast du schon mal etwas von einer "Ethikkommission" bzw. "Ethikrat" gehört?
Jede Studie muss durch diesen "Rat" genehmigt werden und die Richtlinien dafür sind mehr als streng.
Selbst jeder einzelne Proband muss für eine solche Studie zugelassen werden, selbst bei einer allgemeinen Medikamentenstudie wird nicht jeder freiwillige Proband zugelassen. Das Auswahlkriterium ist extrem streng, nicht ohne Grund werden Medikamente in Schwellenländern illegal getestet.
Und ganz sicher ist, dass eine solche nicht genehmigte Studie die letzte Aktion dieser Klinik und die dieser Mediziner wäre.
Vielleicht schaut man mal genau hin, wenn über "EPO" und andere Medikationen berichtet wird, es handelt sich immer nur um Selbstversuche! Auch diese Selbstversuche rufen schon einen Staatsanwalt auf den Plan!

Verfasst: 28.10.2012, 16:45
von daniela84
Lieber Burny,

man nutzt nicht ohne Grund ..."meiner Meinung nach".

Würde ich Statistiken belegen wäre es nicht meine Meinung.

Verfasst: 28.10.2012, 16:50
von RennFuchs
Mimimiie hat geschrieben:Das ist ja schön einfach, unter gewissen Substanzen das Training so zu forcieren, wie es sonst nie realisierbar wäre, dann die Substanzen rechtzeitig genug absetzen, dabei dann die Form halten und letztendlich "clean" bei Wettklämpfen/Meisterschaften, etc. antreten... das wäre ja eine nette Praxis... :nene:
..diese Praxis nennt sich Leistungssport bzw. Leichtathletik!!!