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Extrem nervös - mein erster Marathon am Sonntag!!!!!

Verfasst: 02.04.2013, 15:15
von Gasolina
Kann mich bitte jemand beruhigen? Ich werde am Sonntag meinen ersten Marathon laufen und bisn schon ganz hibbelig.
Dauernd jagen Fragen durch meinen Kopf:

Werde ich die vielen Kilometer in einer vernünftigen Zeit schaffen?
Darf ich am Tag vor dem Wettkampf noch Joghurt essen und ein Glas Wein trinken?
Welche Schuhe soll ich anziehen, falls es regnet - bequem oder wasserdicht?
Was - wenn ich in der Nacht auf Sonntag vor lauter Nervosität nicht schlafen kann?

Mein längster Lauf bisher war 25km. Überall lese ich, 30km sollte man schon gemacht haben... Hilfe!!!!

Dann sag ich mir selber - jetzt hör aber auf - das ist NUR ein Marathon.

Und dann fängt das ganze wieder von vorne an.

ICH BRAUCH EURE HILFE!!!!

Verfasst: 02.04.2013, 15:22
von TinaS
Sowohl die Nervosität und wie man sie bewältigt als auch die Unsicherheit, was vor dem Marathon nützt und was schadet gehören ganz genauso zu den Herausforderungen wie das Bewältigen der Strecke. Da musst du jetzt durch. Ein paar Dinge kann ich dir von meinem ersten Marathon erzählen (bei dir kann es aber ganz anders sein):

- ich habe die Tage vorher total vorsichtig gegessen. am Start war mir trotzdem schlecht und ich hatte heftiges Bauchgrummeln. Es hat sich irgendwann jenseits von km 25 ohne negative Konsequenzen verflüchtigt.

- es hat fast die ganze Zeit geregnet (beim Zieldurchlauf gabs netterweise ne kurze Regenpause). Ich hab gar keine wasserfesten Schuhe und hatte daher nicht die Wahl. Nass war ich hinterher eh bis auf die Knochen.

- mein längster Lauf vorher waren 32 km, 42 konnte ich mir trotzdem nicht vorstellen

- geschlafen hab ich nicht so wirklich gut, hat aber nix gemacht

Viel Erfolg

tina

Verfasst: 02.04.2013, 15:22
von murakami3kyu
vor meinem ersten Marathon letzten Herbst sagte mein Nachbar, lauf immer ein klein wenig langsamer als du denst dass du kannst und genieße einfach den ersten M, gesagt getan bis km 36 dann einfach etwas schneller drauflos und nach 42,195 km brüllend, springend juchzend ins Ziel und ich hätte weiterlaufen mögen

also wenn du trainiert hast, lauf und genieße und mach dir keinen Kopf, DU SCHAFFST DAS, iss Joghurt, trink nen Wein, träume die Nacht erhole dich ruhe aus egal ob du schläfst oder nicht, ziehe bequeme Schuhe an und renn einfach los:-)

Vie Glück und vor allem Spass! M

Verfasst: 02.04.2013, 15:31
von Besucherin_71
Mit 25 km als längsten Lauf wärs mir wahrscheinlich auch ziemlich mulmig im Bauch. Aber das musst du wissen, warum du das so machen willst. Um deine Fragen zu beantworten:

Werde ich die vielen Kilometer in einer vernünftigen Zeit schaffen? Wenn du in Zürich startest, solltest du innerhalb 5 1/2 Stunden im Ziel sein, aber das schaffst du bestimmt.
Darf ich am Tag vor dem Wettkampf noch Joghurt essen und ein Glas Wein trinken? Völlig egal. Iss und trink einfach nichts, was du auch sonst nicht essen oder trinken würdest.
Welche Schuhe soll ich anziehen, falls es regnet - bequem oder wasserdicht? Die, mit denen du am besten und bequemsten laufen kannst resp. mit denen du am meisten gelaufen bist.
Was - wenn ich in der Nacht auf Sonntag vor lauter Nervosität nicht schlafen kann? Schlaf wird überbewertet.

Viel Spass und Gruss, Marianne

Verfasst: 02.04.2013, 15:43
von Gasolina
Hi TinaS

Danke für Deine Worte. Es beruhigt mich schon, dass es anderen auch so ergangen ist.

Hast Du keine Blasen an den Füssen gekriegt? Einfach mit nassen Schuhen den Marathon gesprungen?

Welcher Marathon war es und in welcher Zeit hast Du ihn geschafft?

Verfasst: 02.04.2013, 15:47
von Gasolina
Danke für Deine Antworten.

Genau so werde ich's machen.

Tja jetzt bereue ich es natürlich, dass ich nie weiter gelaufen bin. Eigentlich gab es zwei Gründe dafür:
1. Es war immer kalt und sooo langweilig, alleine zu laufen
2. Ich hab für mich gedacht - 42km tun sowieso weh, also spielts keine grosse Rolle, ob ich vorher 25 oder 30 Kilometer gesprungen bin...

Verfasst: 02.04.2013, 16:07
von lotte5
Hi,

wenn du bei deinen 1 x 25 km nur aus Langeweile aufgehört hast, du körperlich in der Lage warst noch 10km problemlos dranzuhängen, wirds schon gehen. Einfacher wäre es natürlich mit 6 -8 x >30km.

Viel Spaß

Verfasst: 02.04.2013, 16:24
von wupperwalze
Erstmal Respekt für deinen Mut. Ich hätte den nicht.

Ob sich hinter all dem Mut auch noch etwas Vernunft verbirgt, das vermag ich nicht einzuschätzen. MIR PERSÖNLICH wären Läufe bis zu 25 km als Marathonvorbereitung zu wenig: Danach kommen noch weitere 17 km. Allerdings bin ich auch übervorsichtig.

Das Glas Wein wird die wohl nicht schaden, aber auch das widerspräche bei mir meiner Vorstellung von Vorbereitung auf einer dermaßen große sportliche Herausforderung. Überhaupt: Ich hätte wohl lieber noch ein paar Monate weitertrainiert, wäre ein paar mal an die 35 km gelaufen, hätte dann vielleicht weniger Angst und hinterher mehr Befriedigung gehabt.

Aber die Menschen sind unterschiedlich.

Viel Erfolg!

Verfasst: 02.04.2013, 16:27
von TinaS
Gasolina hat geschrieben: Hast Du keine Blasen an den Füssen gekriegt? Einfach mit nassen Schuhen den Marathon gesprungen?
Ich krieg ziemlich oft Blasen, da kam es auf die nassen Schuhe auch nicht mehr so wirklich an. Schlimmer war, dass ich Brillenträgerin bin. Trotz Mütze hab ich irgendwann nicht mehr so richtig viel gesehen...Ich bin unter anderem deshalb auch ein paar Mal in unerwartet tiefe Pfützen getreten, d.h. ich glaub die Füße wären auch mit wasserdichten Schuhen nass gewesen, irgendwann läufts oben rein.




Welcher Marathon war es und in welcher Zeit hast Du ihn geschafft?
Berlin 2010, Zeit naja...4:42 und ein paa zerquetschte, also nix zum angeben.

tina

Verfasst: 02.04.2013, 16:43
von kobold
Ich würde mit Blick auf deine Fragen 1-4 empfehlen:
(1) Setz dir keine Zeitziele, sondern sei mit dem Ankommen in Würde (auf zwei Beinen und ohne von anderen gestützt zu werden) zufrieden.
(2) Iss und trink, was du gewohnt bist und gut verträgst - und zwar nicht in Massen, sondern in Maßen, inklusive Alkohol, wenn du magst.
(3) Trag bequeme Schuhe, in denen du dich bei deinen "langen" Läufen wohl gefühlt hast.
(4) Mach dir keine Sorgen um die Nachtruhe, denn eine einzige Nacht ohne Schlaf schwächt dich nicht nennenswert.

Ergänzend:
(5) Wenn du gläubig bist: Geh in die Kirche 'ne Kerze anzünden oder bete sonstwie zur Herrin - ich fürchte, du wirst angesichts deiner doch recht ... äh .... "reduzierten" Vorbereitung jeden Beistand brauchen, den du kriegen kannst. :teufel:
(6) Nimm deine Marathonpremiere als Lerngelegenheit und freu dich auf deinen zweiten Marathon, den du sicher besser präpariert, vor allem mit mehr langen Läufen in den Beinen (und dann auch mit mehr Sicherheit) angehen ... äh anlaufen wirst.

Viel Spaß und Erfolg,
kobold

Verfasst: 02.04.2013, 16:56
von WinfriedK
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Schlaf wird überbewertet.
Training auch. :hihi:

Verfasst: 02.04.2013, 16:59
von Dude77
Also meine Vorbereitung zu meinem ersten Marathon war noch deutlich dürftiger.
Mache dir keine Sorgen, das geht schon. Ob du die Nacht vorher schläfst oder nicht, ist auch nicht so wichtig.
An deiner Stelle würde ich mir aber kein Zeitziel setzen - dafür gibt es bei deiner Vorbereitung zu viele Unbekannte. Aber Angst vor dem Marathon brauchst du nicht haben. Das sind je nach dem ca. 4-5h sportliche Betätigung, mit Pausen je nach Bedarf. Also alles halb so wild...

VG
Christian

Verfasst: 02.04.2013, 18:06
von U_d_o
Gasolina hat geschrieben:Kann mich bitte jemand beruhigen? Ich werde am Sonntag meinen ersten Marathon laufen und bisn schon ganz hibbelig.
Hallo Gasolina,

ich laufe am Sonntag meinen 102. Marathon in Zürich (du wirst doch auch nicht etwa in Zürich...?) und ich werde den Teufel tun und dich beruhigen :zwinker2: Du bist doch genau in der richtigen mentalen Verfassung für deinen ersten Marathon! Lampenfieber gehört dazu. Adrenalin in der Blutbahn wird dich am Sonntag leistungsbereit machen, denn genau das ist die Aufgabe dieser Hormone und deshalb werden sie beim Gedanken an eine zu erbringende Leistung bereits ausgeschüttet. Was du empfindest ist völlig normal. Manche fiebern mehr andere weniger (Wer gar nicht fiebert, hat vielleicht schon eine dreistellige Anzahl von Marathons auf dem Kerbholz oder er ist schon tot, hat es aber noch nicht gemerkt. :wink: ).

Du darfst am Tag vor dem Marathon essen und trinken, was du auch sonst isst und trinkst. Am Vorabend sollte man natürlich nicht schwer (=fett) sondern kohlenhydratlastig essen und die Alkoholmenge einschränken. Wer es gewohnt ist ein Bier oder ein Glas Wein zu trinken, sollte darauf ausgerechnet am Samstagabend nicht verzichten, die Nervosität macht das Einschlafen auch so schon schwer genug. Irgendwann wirst du einschlafen. Gräme dich nicht wenn eine Stunde fehlt oder du unruhig schläfst. Du wirst auch mit "schlechterem" Schlaf fit sein. Es gibt im Körper eine Menge raffinierter Systeme, die einem helfen kritische Situationen zu überstehen. Eines ist das vegetative Nervensystem ... das wird's schon für dich richten.

Es ist JETZT unerheblich wie weit du in der Vorbereitung gelaufen bist und wie oft du so weit gelaufen bist. JETZT ist es nicht mehr zu ändern. Konzentriere dich lieber auf das, was du in den Beinen hast. Sicher hast du eine Vorstellung davon, welche Zeit am Ende rüber kommen soll. Eine "vernünftige" Zeit ist keine sinnvolle Kategorie. Dagegen ist ein vernünftiges Tempo, mit dem du den Kurs bestreitest wichtig. 6:20 min/km hätten eine Endzeit von 4:30 h etwa zu Folge. Strebst du das an? Oder gehst du mit 6:45 min/km (Zielzeit~ 4:45 h) mehr auf Nummer sicher?

Schuhe? Erzähl mir nicht, dass eine die jetzt Marathon läuft nicht schon alle möglichen Laufsituationen erlebt hat und weiß, welches ihrer Schuhpaare bei welcher Witterung das Beste ist. Zieh die Treter an, von denen du weißt, dass sie dich unbeschadet über 42 km tragen. Nasse Füße wirst du bei Regen ohnehin bekommen. Im Zweifel rinnt er an den Beinen runter in die Schuhe ... Bei Blasenüberempfindlichkeit könntest du einen Betreuer mit trockenen Strümpfen zum Tausch an verschiedene Punkte des Kurses bestellen, um sie ggf. gegen die nassen zu tauschen. Kostet dich 2 min, dafür bleiben die Füße heil.

Es ist ein Marathon. Da ist der Zweifel vorher steter Begleiter des Läufers. Und es geht eben deshalb immer wieder von neuem "rund" in der Magengrube, weil du weißt, dass du dich mit der Formel "es ist NUR ein Marathon" betrügen willst. Es ist EIN Marathon, 42,195 km. Ziemlich weit. Du weißt das, also versuche es dir nicht auszureden. Stattdessen solltest du dir vor Augen führen, was du alles an Kilometern trainiert hast, um dich dafür fit zu machen. Und eben auch positiv davon ausgehen, dass du jetzt fit bist :nick:

Alles Gute für den ersten :daumen:

Gruß Udo

Verfasst: 02.04.2013, 20:02
von Gasolina
Hi Udo

Vielen Dank für Deine Antwort. Du hast mir wertvolle Tipps gegeben. Mit Deinen vielen Läufen bist Du ja ein Experte. Welcher war Dein schönster Marathon?

Ich möchte gerne noch Deine Fragen beantworten:
Doch – ich werde in Zürich sein!!!!!
Und doch – ich habe eine Zielzeit von 4 Stunden vor Augen !!!!
Jetzt mal im ernst, ist es wirklich entscheidend, ob man im Training 25 oder 30km gelaufen ist?

Ich krieg jetzt langsam bedenken, was meine Zielzeit angeht. Diese Zeit hat mir der Wettkampfrechner verraten. Ich habe vor einem Jahr den Halbmarathon um den Greifensee gemacht und mit einer Zeit von 1:47 gefinisht. (Und das mit einer Lauferfahrung von einem halben Jahr) Seither bin ich regelmässig dreimal die Woche gelaufen und alle Läufe waren immer über 10Km. Ich glaub wirklich, dass ich gute Voraussetzungen zum laufen habe ich manchmal fühle ich mich so, als wäre ich zum Laufen geboren.

Bei meinen langen Läufen bis zu 25km hatte ich immer die leichten Mizuno an. Wie waren superbequem aber sie haben halt nicht viel dran und erst nichts, was das Wasser abweist.

Wie würdest Du diese letzte Woche angehen? Noch zwei halbstündige Läufe mit einer Pace von 6:15?
Welche Zeit hast Du vor Augen?

Gruss
Gasolina

Verfasst: 02.04.2013, 20:09
von Gasolina
Hi Kobold

Ich glaub Du hast mich falsch verstanden.

Ich wollte, dass ihr mir Mut macht, nicht den Kopf wäscht :-((

Aber Du hast ja recht, ich werde alles brauchen, was mir hilft das Ding durchzuziehen.

Verfasst: 02.04.2013, 20:20
von CarstenS
Eines kann ich Dir sagen, Marathon im Regen bei Kälte ist doof (bei 12 Grad kann es hingegen auch toll sein :) ), aber über Blasen würde ich mir die geringsten Sorgen machen, die hindern ja nicht am Laufen. Der Vorteil solcher Bedingungen: Die Heldengeschichten sind hinterher um so beeindruckender.

Viel Erfolg!

Carsten

Verfasst: 02.04.2013, 20:29
von CarstenS
Also, Marathontraining ist das nicht, was Du da beschreibst. Aber wenn Dir lange Läufe liegen, kann das schon irgendwie klappen. Laufe die erste Hälfte in 1:55 und hoffe dann. Und wenn es nicht gut läuft: Ins Ziel kommt man immer.

Und Laufschuhe sind nun einmal nicht wasserdicht (zumindest keine meiner) da werden schon mal die Füße nass. Das ist nicht so schlimm.

Verfasst: 02.04.2013, 20:34
von Wedegehnte
CarstenS hat geschrieben:Der Vorteil solcher Bedingungen: Die Heldengeschichten sind hinterher um so beeindruckender.
Den muss ich mir merken. :daumen:

Im Ernst, mir macht das Wetter nächsten Sonntag (auch ich laufe in Zürich meinen ersten Marathon) auch ziemlich sorgen. Nass und kalt, ev. noch mit Wind wär ganz äzend. Aber auch "schön" kann um diese Jahreszeit am Vormittag für lange Läufe echt mühsam sein. Beim Start um 8.30 wirds - obs nun regnet oder nicht - kaum mehr als 2°C haben. Falls die Sonne rausdrückt kanns bis WIR im Ziel sind fast bis zu 8-10°haben. Da kanns dann mit der Windjacke/-Veste schon mehr als deutlich zu warm sein. Ich mag jedenfalls Wechselhafte Bedingungen gerade in der Übergangszeit nicht. :motz:

Der Udo wird doch bestimmt versuchen die 2:59:59 zu laufen, oder? :nick:
Wars du schon mal in Zürich am Start? Wie gut ist das organisiert, die Kleidersackabgabe gut zu finden etc....? Denkst du, es reicht 45min vor dem Start in Wollishofen aus dem Zug zu steigen?

Gruss Mathias

Verfasst: 02.04.2013, 20:43
von Snitro
Gasolina hat geschrieben: Und doch – ich habe eine Zielzeit von 4 Stunden vor Augen !!!!
Hallo Gasolina

Vergiss die errechnete Zielzeit. Auch ich hab mich bei meinem ersten Marathon an der theoretischen berechneten Zeit orientiert und war bitter enttäuscht als ich im Ziel anstelle einer 3:24 eine 3:55 auf der Uhr ablesen musste. Du wirst die 5:40 Pace nicht durchziehen können, spätestens bei km 32 kommt der Einbruch mangels fehlender langen Läufe. Sei so schlau und begeh nicht den gleichen Fehler wie ich, geniess dein ersten Marathon, sei stolz ihn gefinished zu haben und nicht frustriert die errechnete Zielzeit verfehlt zu haben.

Viel Spass in Zürich, übrigens ich werde auch am Start sein.

Gruss aus der Nachbarschaft.

Der Schweizer

Verfasst: 02.04.2013, 20:46
von CarstenS
Einen habe ich noch: Vier Grad, Regen, Wind.

Sorry, C.

Verfasst: 02.04.2013, 20:53
von Gasolina
Hallo Schweizer

Hm ok, ich überleg mir langsam wirklich, ob ich meine Ziele neu definieren muss.

Ich hab da aber noch eine Frage. Wieviele lange Läufe hätte ich Deiner Meinung nach machen müssen?

Was hast Du für ein Ziel nächsten Sonntag?

Verfasst: 02.04.2013, 20:56
von Snitro
hab auch noch einen :teufel:
Sparkassen Marathon der 3-Länder 2012 - YouTube
über 3 Stunden Dauerregen, spass hats trotzdem gemacht :D

Verfasst: 02.04.2013, 21:05
von Dude77
Also 4h ist recht ambitioniert, wenn man vorher noch nie über 25km gelaufen ist. Sicher nicht unmöglich, aber an deiner Stelle würde ich schon damit rechnen, dass du auch Gehpausen machen musst.
Wie Carsten schon sagt. sind Blasen eigentlich nicht so ein großes Problem, weil du das während dem Lauf u.a. wegen dem Adrenalin kaum spüren wirst. Regen nervt vor allem in Kombination mit Wind und Kälte. Jetzt wollen wir aber mal den Teufel nicht an die Wand malen.
In der letzten Woche würde ich an deiner Stelle noch einmal 3x1km im geplanten Marathon-Renntempo machen. Dafür bietet sich z.B. Mittwoch an und am Tag vor dem Marathon lockere 4-5km. Das reicht.

Verfasst: 02.04.2013, 21:10
von Gasolina
Genau das wollte ich hören. Danke Dude77

Der Schuss ging hinten raus. Meine Nerven konnte ich hier im Forum nicht wirklich beruhigen. Aber dafür habe ich viele wertvolle Tipps erhalten und wenn der Marathon am Sonntag wirklich in die Hose geht, dann werde ich einfach einen anderen machen und viele lange Läufe vorher machen - Jawohl !!

Verfasst: 02.04.2013, 21:18
von Snitro
Gasolina hat geschrieben:Hallo Schweizer

Hm ok, ich überleg mir langsam wirklich, ob ich meine Ziele neu definieren muss.

Ich hab da aber noch eine Frage. Wieviele lange Läufe hätte ich Deiner Meinung nach machen müssen?

Was hast Du für ein Ziel nächsten Sonntag?
Ich bin leider noch zu unerfahren um dir hier Ratschläge abzugeben. Udo kann dir hierzu sicherlich besser Auskunft geben. Glaubt man der Fachliteratur solltest du mindestens 3-4 Lala über 32 km in den Beinen haben. Ich hab mich in der Vorbereitung auf den Zürich Marathon auf die Lalas konzentriert, ich bin daher optimistisch das ich die 3:30 schaffen werde (nach dem Marathonzeitrechner sollte es eine 3:14 werden :confused: die trau ich mir jedoch nicht zu, drum werde mich vom Start weg an den 3:30h Pacemaker ranhängen)

Aber mach dich nun bitte nicht verrückt, du wirst den Marathon am Sonntag schaffen !!!! Geh an den Start mit dem Ziel zu finishen.

Gruss und viel Erfolg

Verfasst: 02.04.2013, 21:20
von Wedegehnte
Gasolina hat geschrieben: Der Schuss ging hinten raus. Meine Nerven konnte ich hier im Forum nicht wirklich beruhigen.
Dafür sind wir auch nicht da! :D
Gasolina hat geschrieben:...und wenn der Marathon am Sonntag wirklich in die Hose geht, dann werde ich einfach einen anderen machen...
Ja genau. Und wenns klappt kannst du umso stolzer sein! Und machst natürlich trotzdem den nächsten (mit mehr langen Läufen).
Gruss Mathias

Verfasst: 02.04.2013, 21:29
von Dude77
Der Schweizer hat geschrieben: Glaubt man der Fachliteratur solltest du mindestens 3-4 Lala über 32 km in den Beinen haben.
Naja, die Fachliteratur ist sich da auch nicht einig. Steffny verlangt für sub 4h nur einen Lauf mit 30km und einen mit 32km.
2010 bin ich in Frankfurt meine bisherige Bestzeit gelaufen (3:56h). Der längste Lauf im Training war da 27km (und der 2. längste 25km).

Also es geht, vorausgesetzt alles an dem Tag stimmt. Optimale Vorbereitung ist aber was anderes :D .

Verfasst: 02.04.2013, 22:29
von rono
Gasolina hat geschrieben:
....und wenn der Marathon am Sonntag wirklich in die Hose geht, dann werde ich einfach einen anderen machen......

Genau....das mit meiner 1.Million EURO hat auch nicht geklappt. Jetzt versuche ich es mit der 2. :zwinker5:

Verfasst: 02.04.2013, 22:30
von Besucherin_71
Steffny sagt aber auch, dass man für sub4 viermal die Woche laufen sollte.
Aber hier soll ja Mut gemacht werden, sorry. Gibts auch eine Startnummer, damit wir Däumchen drücken können, Gasolina?

Viele Grüsse, Marianne

Verfasst: 02.04.2013, 23:01
von Gasolina
Wer zwei Millionen hat, hat auch mal eine gehabt
rono hat geschrieben:Genau....das mit meiner 1.Million EURO hat auch nicht geklappt. Jetzt versuche ich es mit der 2. :zwinker5:

Verfasst: 02.04.2013, 23:05
von Gasolina
Na ja in den letzten paar Wochen hab ichs dann doch geschafft viermal die Woche zu laufen. Bitte Daumen drücken für die 1703
SchweizerTrinchen hat geschrieben:Steffny sagt aber auch, dass man für sub4 viermal die Woche laufen sollte.
Aber hier soll ja Mut gemacht werden, sorry. Gibts auch eine Startnummer, damit wir Däumchen drücken können, Gasolina?

Viele Grüsse, Marianne

Verfasst: 02.04.2013, 23:12
von rono
Gasolina hat geschrieben:Wer zwei Millionen hat, hat auch mal eine gehabt
Die erste habe ich ja leider nicht. Darum jetzt der Versuch mit der zweiten.... :zwinker5:


http://de.wikipedia.org/wiki/Analogie_(Rhetorik)

Verfasst: 03.04.2013, 07:03
von Isse
Gasolina hat geschrieben:
Tja jetzt bereue ich es natürlich, dass ich nie weiter gelaufen bin. Eigentlich gab es zwei Gründe dafür:
1. Es war immer kalt und sooo langweilig, alleine zu laufen
2. Ich hab für mich gedacht - 42km tun sowieso weh, also spielts keine grosse Rolle, ob ich vorher 25 oder 30 Kilometer gesprungen bin...
Na, dies ist ja mal ne Ansage :D

Vielmehr als deine Gedanken um Joghurt, Wein und evtl. Schlafstörungen die Nacht zuvor, wären Gedanken um eine vernünftige Vorbereitung des Marathons gewesen ...

Wir sollen ja Mut machen. Ich drücke dir die Daumen, ich hoffe und wünsche, dass du dein Ziel schaffst, wünsche dir sehr, dass du ohne größere oder nachhaltige Blessuren dein Ziel schaffst, wünsche dir, dass dies dann nicht dein letzter Marathon war und du so etwas, wie auch Freude empfinden kannst. Alles Gute.

Verfasst: 03.04.2013, 09:43
von B2R
Gasolina hat geschrieben: 1. Es war immer kalt und sooo langweilig, alleine zu laufen
Falsche Sportart? :confused:

Verfasst: 03.04.2013, 09:48
von Stützredli
Gasolina hat geschrieben: Ich habe vor einem Jahr den Halbmarathon um den Greifensee gemacht und mit einer Zeit von 1:47 gefinisht. (Und das mit einer Lauferfahrung von einem halben Jahr) Seither bin ich regelmässig dreimal die Woche gelaufen und alle Läufe waren immer über 10Km.

Bei meinen langen Läufen bis zu 25km
Wenn das tatsächlich stimmt, dass Du in einem halben Jahr locker flocker auf 1:47 gekommen bist könnte es meiner Meinung nach hinhauen. Ohne die langen Läufe spielst Du einfach etwas russisch Roulette :teufel:

Meine Ausgangslage war ähnlich: Bin im Sept 2011 den Greifensee auch mit rund einem halben Jahr Training in 1:42 gelaufen und habe mich erst drei Wochen vor dem Zürich-Marathon 2012 dazu überreden lassen. Daher bin ich auch nie über 30km am Stück gelaufen und kam auf einen lächerlichen Wochenschnitt (ich hab das hier mal irgendwo gepostet, waren glaube ich knapp unter 30km pro Woche). Es ging locker in 3:29h...
Muss nicht heissen, dass es bei Dir auch so gut ausgehen muss, die Vorgeschichte ist jedoch sehr ähnlich.

Verfasst: 03.04.2013, 09:51
von Fire
Ich will dich nicht entmutigen aber die 4h aus dem Laufzeitenrechner würde ich mir nochmals überlegen.

Beim ersten Mal braucht man auch bei optimaler Vorbereitung meist eine Viertelstunde länger und wenn dir sie Ü30 Läufe fehlen würde ich das auch nicht unbedingt als optimale Vorbereitung bezeichnen.

Bei mir hat der Laufzeitenrechner vor dem ersten Marathon 3:35 vorgeschlagen. Ich hab dann etwas zwischen 3:50 und 4:00 angepeilt und schlussendlich bin ich sogar knapp an der 4h Marke gescheitert.
Allerdings muss ich zugeben dass ich beim ersten Mal auf einer neuen Strecke immer etwas mehr Mühe habe als die Meisten anderen.


Ich würde dir aber trotzdem empfehlen eher langsam anzulaufen und falls du merkst dass am Schluss noch was geht dann noch das Tempo zu erhöhen. Wenn du nicht grade durch eine Verletzung ausgeschaltet wirst, bin ich aber überzeugt dass du es auf jeden Fall ins Ziel schaffen kannst.
Auch wenn das letzte Drittel vielleicht härter wird als du es dir erhofft hattest, solange du weiterläufst, wirst du auch ins Ziel kommen und wenn du da bist ist schnell alles Negative vergessen. Irgendwann kannst du dir dann wirklich sagen "nur noch ein 10er" oder so.

Übrigens: Das Wetter für Sonntag sieht gut aus. Wegen nasser Schuhe musst du dir also erst mal keine Gedanken machen und zu heiss wirst du auch nicht haben, sofern du es mit den Kleidern nicht übertreibst :zwinker5:

Verfasst: 03.04.2013, 09:53
von xBLUBx
Hi Gasolina

Ich wünsche Dir viel Spass bei Deinem Marathon-Debüt. Mit welcher Zeit Du ins Ziel kommst, sollte eigentlich egal sein – Hauptsache Du kannst mit einem Lächeln die Ziellinie überqueren.

LG aus Bern
Blub

Verfasst: 03.04.2013, 09:54
von Gasolina
Nein, für mich gibt es keine schönere Sportart. Aber ich hab halt leider das Mir-frieren-fast-die-Hände-und-Füsse-ab-Problem sobald die Temperatur unter 2 Grad sinkt!

Also wenn ihr so weiter macht werde ich vermutlich mit 3 Stunden finishen einfach nur um meine Frau zu stehen💪

Verfasst: 03.04.2013, 10:02
von Dude77
Stützredli hat geschrieben: (ich hab das hier mal irgendwo gepostet, waren glaube ich knapp unter 30km pro Woche). Es ging locker in 3:29h...
Darf man fragen, wie schnell du jetzt mit Training bist?

Verfasst: 03.04.2013, 10:23
von Stützredli
Dude77 hat geschrieben:Darf man fragen, wie schnell du jetzt mit Training bist?
Werde in zwei Wochen in Wien VERSUCHEN, 2:59 zu laufen. Bin leider im Dezember/Januar verletzungsbedingt ausgefallen. Aber das geht selbstverständlich nicht mehr mit so einem laschen Training (jedenfalls bei mir nicht :) ).

Verfasst: 03.04.2013, 10:31
von kueni
Stützredli hat geschrieben:...(ich hab das hier mal irgendwo gepostet, waren glaube ich knapp unter 30km pro Woche). Es ging locker in 3:29h...
Dude77 hat geschrieben:Darf man fragen, wie schnell du jetzt mit Training bist?
Steht da irgendwo, dass er seitdem trainiert hat? :zwinker2:

Edit: Okay - vorher stand es jedenfalls noch nicht da.

Verfasst: 03.04.2013, 10:35
von CarstenS
Fire hat geschrieben:Ich will dich nicht entmutigen aber die 4h aus dem Laufzeitenrechner würde ich mir nochmals überlegen.
Der Rechner wird auch nicht 4:00 ausgegeben haben. Wenn mal mal annimmt, dass sie sich seit dem ersten HM-Versuch noch einmal um ein paar Minuten verbessert hat, kommt man eher auf 3:40. Deshalb fände ich es auch nicht falsch, auf eine Zeit unter 4 anzugehen. Was dann dabei herauskommt, wird man dann sehen.

Hormongesteuerte rosarote Brille

Verfasst: 03.04.2013, 14:36
von Waschbeer
Schon lustig. Sobald in diesem Forum eine Frau mit entsprechendem Avatar schreibt, werden die sonst so kritischen (Herren) Laufexperten hier ganz brav und überhäufen sich mit Daumendrücken etc. Ich nehm jetzt mal die hormongesteuerte rosarote Brille ab und rede "Tacheless".

Man kann einen Marathon auch ohne Training bestehen. Ich habe das live beim Berlin-Marathon erlebt. Da ist ein Bekannter von mir mit dem Besenwagen nach 6 Stunden ins Ziel eingestolpert äh gelaufen.

Aber das hat meiner Ansicht nach wenig mit Sport zu tun und kann unter Umständen auch nicht ganz ungefährlich sein, weil der Körper solche Belastungen eben nicht gewohnt ist. Nun ist unsere Gasolina immerhin über diesen untrainierten Zustand hinaus und wird den Marathon schon gesund über die Bühne bringen. Dennoch heißt es nicht umsonst in den Trainingsplänen, dass man einige Läufe über 30km machen sollte.

Insofern: Meine gedrückten Daumen hast Du, aber Du wirst sicherlich weit unter Deinen Möglichkeiten bleiben und Dir wird es nach 25km deutlich weniger Spaß machen, als es machen würde, wenn Du ordentlich trainiert hättest.

Verfasst: 03.04.2013, 15:13
von CarstenS
Wow, Waschbeer, Dein Beitrag war ja nun ganz anders als all die anderen vorher!

Verfasst: 03.04.2013, 15:45
von Snitro
Waschbeer hat geschrieben:Schon lustig. Sobald in diesem Forum eine Frau mit entsprechendem Avatar schreibt, werden die sonst so kritischen (Herren) Laufexperten hier ganz brav und überhäufen sich mit Daumendrücken etc. Ich nehm jetzt mal die hormongesteuerte rosarote Brille ab und rede "Tacheless".

Man kann einen Marathon auch ohne Training bestehen. Ich habe das live beim Berlin-Marathon erlebt. Da ist ein Bekannter von mir mit dem Besenwagen nach 6 Stunden ins Ziel eingestolpert äh gelaufen.

Aber das hat meiner Ansicht nach wenig mit Sport zu tun und kann unter Umständen auch nicht ganz ungefährlich sein, weil der Körper solche Belastungen eben nicht gewohnt ist. Nun ist unsere Gasolina immerhin über diesen untrainierten Zustand hinaus und wird den Marathon schon gesund über die Bühne bringen. Dennoch heißt es nicht umsonst in den Trainingsplänen, dass man einige Läufe über 30km machen sollte.

Insofern: Meine gedrückten Daumen hast Du, aber Du wirst sicherlich weit unter Deinen Möglichkeiten bleiben und Dir wird es nach 25km deutlich weniger Spaß machen, als es machen würde, wenn Du ordentlich trainiert hättest.
uaaahhhh der ist gut :hihi: von mir kriegst du ein "Like"

Verfasst: 03.04.2013, 16:25
von Stützredli
Waschbeer hat geschrieben:Schon lustig. Sobald in diesem Forum eine Frau mit entsprechendem Avatar schreibt, werden die sonst so kritischen (Herren) Laufexperten hier ganz brav und überhäufen sich mit Daumendrücken etc. Ich nehm jetzt mal die hormongesteuerte rosarote Brille ab und rede "Tacheless".

Man kann einen Marathon auch ohne Training bestehen. Ich habe das live beim Berlin-Marathon erlebt. Da ist ein Bekannter von mir mit dem Besenwagen nach 6 Stunden ins Ziel eingestolpert äh gelaufen.

Aber das hat meiner Ansicht nach wenig mit Sport zu tun und kann unter Umständen auch nicht ganz ungefährlich sein, weil der Körper solche Belastungen eben nicht gewohnt ist. Nun ist unsere Gasolina immerhin über diesen untrainierten Zustand hinaus und wird den Marathon schon gesund über die Bühne bringen. Dennoch heißt es nicht umsonst in den Trainingsplänen, dass man einige Läufe über 30km machen sollte.

Insofern: Meine gedrückten Daumen hast Du, aber Du wirst sicherlich weit unter Deinen Möglichkeiten bleiben und Dir wird es nach 25km deutlich weniger Spaß machen, als es machen würde, wenn Du ordentlich trainiert hättest.
Lies doch meinen Beitrag nochmals. Dass die 30km-Läufe grundsätzlich nötig sind bestreitet hier keiner. Trotzdem kann es sehrwohl in einer anständigen Zeit gehen, wenn man nicht ganz so so talentfrei (oder sagen wir Lauf-Gen-frei) ist wie etwa der 6h-Läufer, wobei ich fast die Vermutung hege, dass Du das warst. Wer so eine Dreckszeit hinlegt wird im ersten HM-Versuch auch keine 1:47 stehen haben.

Verfasst: 03.04.2013, 16:48
von B2R
Waschbeer hat geschrieben:Ich nehm jetzt mal die hormongesteuerte rosarote Brille ab und rede "Tacheless".
Cool, und wann fängst du damit an?

Verfasst: 03.04.2013, 17:12
von lotte5
Stützredli hat geschrieben:.....der 6h-Läufer, wobei ich fast die Vermutung hege, dass Du das warst. Wer so eine Dreckszeit hinlegt wird im ersten HM-Versuch auch keine 1:47 stehen haben.

das hilft ihr jetzt bestimmt

P.S. Ob das die 5 Läufer (6h) beim letzten Berlin M in der M75 auch gedacht haben, das mit der Dreckszeit.....

Es macht richtig Spass...

Verfasst: 03.04.2013, 17:32
von Gasolina
....Eure Sticheleien zu lesen. Ist wirklich sehr unterhaltsam.

Laufen hin oder her, in diesem Forum fühle ich mich wohl.

Wie siehts aus? Wollt ihr noch Wetten abschliessen :D

Verfasst: 03.04.2013, 17:59
von Stützredli
lotte5 hat geschrieben:das hilft ihr jetzt bestimmt

P.S. Ob das die 5 Läufer (6h) beim letzten Berlin M in der M75 auch gedacht haben, das mit der Dreckszeit.....
Die "Dreckszeit" bezieht sich auf den 6h-"Marathoni", den der Troll hier erwähnte und der ohne Training gelaufen ist (was bei Deinem wahnsinnig kreativen M75-Beispiel nicht der Fall sein wird). Das sollte doch klar aus dem Post hervorgegangen sein? Sonst sei es hiermit nachgeholt :D 1:47 ist, wie in meinem ersten und zweiten Post bereits geschrieben, stark, falls sie tatsächlich erst ein halbes Jahr gelaufen ist.