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Wann stuft man eine Wettkampfstrecke eigentlich als schwierig ein?

Verfasst: 08.06.2013, 21:07
von ascheb
Hallo in die Runde,

in der Diskussion um Laufstrecken, werden immer gerne Begriffe wie "schwierige" Strecke, schnelle Strecke etc. verwendet. Aber so im Groben weiß ich immer nicht, was für Kritierien (außer die subjektiven) dafür herhalten.

Gut, ich stimme immer dem zu, wenn die Strecke viele "Wellen" hat. Wind und Temperatur sind ja eigentlich für Strecken-Kategoriesierung sekundär.

Was nimmt man denn noch für Kriterien?

LG
André

Verfasst: 08.06.2013, 21:35
von Siegfried
ascheb hat geschrieben:Hallo in die Runde,

in der Diskussion um Laufstrecken, werden immer gerne Begriffe wie "schwierige" Strecke, schnelle Strecke etc. verwendet. Aber so im Groben weiß ich immer nicht, was für Kritierien (außer die subjektiven) dafür herhalten.

Gut, ich stimme immer dem zu, wenn die Strecke viele "Wellen" hat. Wind und Temperatur sind ja eigentlich für Strecken-Kategoriesierung sekundär.

Was nimmt man denn noch für Kriterien?

LG
André
Ganz einfach es gibt keine. Das ist genau so wie "Scharf" beim Essen.

Verfasst: 08.06.2013, 21:38
von Rauchzeichen
Viele scharfe Richtungswechsel machen Strecken auch langsam.

Verfasst: 08.06.2013, 21:48
von Irisanna
Komm mal zu uns ins platte Münsterland und laufe hier einen WK. Die meisten (alle?) sind flach und darum "schnell":

Verfasst: 08.06.2013, 22:12
von Ex_Sprinter
dann lauf mal in Flaesheim ... ;-)

aber im Prinzip hast du recht - wir meckern schon über Steigungen an Autobahnbrücken...

Verfasst: 08.06.2013, 22:15
von Irisanna
Ex_Sprinter hat geschrieben:dann lauf mal in Flaesheim ... ;-)

aber im Prinzip hast du recht - wir meckern schon über Steigungen an Autobahnbrücken...
Wir auch. :D

Verfasst: 08.06.2013, 22:22
von sXe_hollaender
Flaesheim hat es in sich. Da bin ich zu Silvester nach Jahren mal wieder gelaufen und muss ganz ehrlich sagen, dass ich es so kupiert nicht mehr in Erinnerung hatte.

Aber Brücken haben es ja auch in sich ;-)

Bin heute an der Leopoldshöhe gelaufen. Puh...da kam man gut ins schnaufen. Musste mir das dann auch mal bei gpsies anschauen

Verfasst: 08.06.2013, 22:40
von FrauSpeiche
ascheb hat geschrieben:
Was nimmt man denn noch für Kriterien?

LG
André
den eigenen trainingsstand? den spaß an der sache?die chance, gut abzuschneiden, weil einem die strecke liegt, weil as publikum toll ist, weil die sonstigen üblichen verdächtigen dort nicht antreten, weil sooooooooooo viele am start sind ......

ich zb liebe stadtläufe, möglichst mit runden :)
oder auch bergläufe :)

leicht und schwer oder ungedreht.

Verfasst: 08.06.2013, 22:43
von Ex_Sprinter
ich stell jetzt mal in den Raum:
wir Münsterländer jammern auf höchstem Niveau - im totalen Flachland ...


aber einen habe ich noch: Herten- Bertlich!!!
Den Km1 bergab und danach 2k bergauf - zum Schluss dann immer(!) Gegenwind. Und garantiert auf keinem Garmin kürzer als angegeben. Der Kurs für die ganz harten ...

Verfasst: 08.06.2013, 22:47
von nniillss
Irisanna hat geschrieben:Komm mal zu uns ins platte Münsterland und laufe hier einen WK. Die meisten (alle?) sind flach und darum "schnell":
Naja, da gibt es schon noch Abstufungen. Beim Münster-Marathon geht es nach Nienberge schon merklich hoch und von Roxel länger wieder runter. In Frankfurt kann ich mich an solche Höhenunterschiede nicht erinnern.

Verfasst: 08.06.2013, 23:19
von Wieselbursche
untergrund? also asphalt, kopfstein, kies, waldboden, schlamm etc.

Verfasst: 08.06.2013, 23:42
von HZ13
Ex_Sprinter hat geschrieben:aber einen habe ich noch: Herten- Bertlich!!! (..) Der Kurs für die ganz harten ...
:hihi:
Ex_Sprinter hat geschrieben:Und garantiert auf keinem Garmin kürzer als angegeben.
Die Strecke ist ja auch amtlich vermessen.
Ex_Sprinter hat geschrieben:zum Schluss dann immer(!) Gegenwind.
Ist ja auch freies Land, da ist Wind vorprogrammiert.
Bertlich ist mit Abstand die "einfachste" Strecke, die ich bisher gelaufen bin. :hihi: