RUNNER'S WORLD

Infoportal Nordfriesland - 366 Marathon Läufe in nur 365 Tagen trotz multipler Sklerose Die Dänin Annette Fredskov Jensen absolvierte in genau 365 Tagen also innerhalb einen Jahres insgesamt 366 Marathon Läufe. Dabei handelte es sich nicht um die halb Marathon Strecke sondern jeweils um die volle Marathon Distanz. Innerhalb diesen Jahres legte die super sportliche Dänin, trotz Ihrer MS Erkrankung die in 2009 diagnostiziert wurde rund 15.400 Kilometer auf ihren Füßen zurück. Als einen Grund für diese immense Leistung gab die Dänin aus Næstved an, das sie diese Leistung nutzen wolle, um mehr Aufmerksamkeit für die Krankheit Multiple Sklerose gewinnen wollte.

...und ich weine jeweils schon nach einem absolvierten Halbmarathon.

passt das nicht auch in den Dopingfaden?

Nur weil man selber das nicht ohne Doping schaffen würde gilt das nicht unbedingt auch für andere ....nur stell ich mir vor wie meine Füsse/Zehen aussehen würde nach einem solchen Jahr; ich glaub die kleinsten Zehen müssten danach amputiert werden. Naja irgendwann verliert man alles im Leben

Ich stelle mir vor, welch unglaubliche Mengen an Nahrung bei diesem Pensum verschlungen werden müssen.
Das geht richtig ins Geld.

Gueng hat geschrieben:Ich stelle mir vor, welch unglaubliche Mengen an Nahrung bei diesem Pensum verschlungen werden müssen.
Das geht richtig ins Geld.

Gibt ja noch mehr außer BigMacs zum essen, lieber Gueng!

Und nu: Ab in den Keller!

Zum einen wundert mich das Motiv: MS hat seit Jahrzehnten eine recht gute Lobbyarbeit, zB. über die AMSEL. da hätte es das nicht nötig. Zum anderen finde ich solch einen "Rekord" auch nicht sinnvoll - egal für was. Aber das mag ja jede/r sehen, wie er/sie will.

Klingt irgendwie ungesund

Ich habe jemanden in meiner Verwandschaft der MS hat, diejenige kann schon seit vielen Jahren nicht mehr selbständig gehen / laufen und liegt nun seit 2 Jahren fest im Bett.

Von daher kann ich die Dänin sehr gut verstehen (ob es nun jeden Tag nen Marathon sein muss mal dahingestellt), bei so einer Diagnose würde ich selber jeden Tag laufen gehen, solange man es noch kann ...

Ich bewundere sie dafür, unabhängig von ihrer Erkrankung, den Motiven, den Kosten, dem Zeitaufwand usw. Dafür braucht es auf jeden Fall Disziplin und Biss. Wenn es ihre Art ist, mit dieser bitteren Erkrankung umzugehen, dann ist es einfach wunderschön, dass sie einen Weg gefunden hat.

ich den Namen direkt gegoogelt und mir ein Interview mit ihr angesehen. Unheimlich sympathisch die Frau.
Sie läuft immer so um die 5h, soll die Leistung jetzt nicht schmälern (und wäre von der Physiognomie her wahrscheinlich eine bessere Schwimmerin).