Motivationsprobleme - oder, bin Ich am Limit?
Verfasst: 12.04.2014, 12:02
Morgen zusammen,
ich will mich hier gerne mal so richtig auskotzen!
Wieso? Weil nix vorran geht! Null, nada, es geht sogar eher rückwärts...
Ich krebse seit Wochen/Monaten bei 17, 18km herum mit einer Rundenzeit von ~6:00.
Wenn ich nur so 12km laufe dann klappts auch mit 5:20.
Mein Problem ist dabei, dass ich Tage dabei habe an denen "gar nix geht". Ich hab keine Ahnung an was genau es scheitert. Motivation ist definitiv vorhanden. Ich sitz schon immer den ganzen Tag in der Arbeit und freu mich auf den Lauf. Aber wenns dann soweit ist, dann... ja, dann klappts eben oder es geht garnix. Und mit garnix mein ich wirklich nix. Dann brech ich bei 3,4km ab!
Es ist mittlerweile schon fast ein Glücksspiel. Es ist, als Werfe jemand ne Münze ob ich nen guten oder nen schlechten Tag habe. Dabei laufe ich doch eh nur, wenn ich mich fit fühle. Subjektiv betrachtet bin ich jedesmal gleich ausgeruht,gleich gut motiviert, und auch das Essen ist gut und gesund und Energie vorhanden.
Mitlerweile experimentiere ich schon. Laufe zu verschiedenen Zeiten, manchmal ess ich davor noch Müsli/Banane, manchmal nicht. Manchmal noch nen Espresso davor, manchmal nicht.
Aber es ist kein Trend zu Erkennen. Egal wie ich die Sache angehe, es bleibt ein Glücksspiel. Teilweise klappts gut mit vollem Magen, teilweise kann ich mich keinen Meter bewegen.
Schlechte Tage hat mit Sicherheit jeder mal. Aber so schlecht?
Ich komme gerade eben wieder gefrustet nach Hause. Ich habe gerade nach 2,5km abgebrochen.
Wieso? Die 2km waren ne Qual, und dann hat sich auch noch der Kaffee zu Wort gemeldet (wenn ihr versteht was ich meine...).
Ich weiß echt nicht was ich noch tun soll. Hätt ich nicht alle 2 Wochen mal nen guten Tag wo ich locker 18km laufe hätt ich meine Laufschuhe schon längst symbolisch verbrannt.
Ich kanns also, zumindest theoretisch!
Aber an was scheitert es? Nun, ich weißm es nicht. Manchmal ists die Kondition (ich schnauf manchmal nach 2km schon wie ein Esel und schwitze ohne Ende). Manchmal tut mir irgendwas weh, zwickt das Knie...
Mir ist klar dass Laufen zur Hälfte Kopfsache ist. Ich kann auch die Zähne zusammenbeißen und weitermachen. Ich würd mich selbst eigentlich als Kämpfer bezeichnen. Wenn icjh bei Kilometer 13 nicht mehr kann reiß ich mich zusammen, denk an irgendwas Aufputschendes (das letzte Konzert, ein guter Film, Dinge die mich aggresiv machen) und schau dass ich meine 18km voll mach.
Aber, wenn das Gefühl des nicht-mehr-könnens bei Kilometer 3 oder 4 einsetzt, was soll ich mich da durchbeißen? Da bin ich dann Realist genug um mir das nicht anzutun. Denn Laufen soll ja Spaß machen. Mich 10km lang zu quälen ist nicht Sinn der Sache.
Das nach so einem frustrierenden Erlebnis wie heute die Motivation nicht unbedingt hoch ist ist mein nächstes Problem. Hab jetzt garkeine Lust morgen oder übermorgen wieder zu Laufen, weil wenn ich Pech habe geht wieder nix. Geh ich stattdessen ins Fitness und mach Kraftsport komm ich wenigstens mit nem guten Gefühl nach Hause, denn da mach ich Fortschritte.
Habt ihr auch mit solchen Problemen zu kämpfen?
Auch so massiv wie ich?
Ich fühl mich eigentlich hoch motiviert! Es macht mir auch Spaß zu Laufen. Und wenn ich dann wieder meine 17km Laufe gibt mir das so ein gutes Gefühl, da kann ich Tagelang davon zehren! Ich versteh nur nicht warum ich bei jedem 2. oder 3. Lauf völlig versage!
Mittlerweile setz ich mich wohl schon selbst so unter Druck dass garnix mehr geht, weil ich nicht mehr richtig abschalten kann.
PS: Heute in 2 Wochen ist Ingolstädter HM. Das sollte meine Wettkampfpremiere werden. Und vor 3 Wochen sah es auch gut aus. 18km + noch 5 Wochen Training, da war noch alles Paletti. Jetzt, 2 Wochen vorm HM, brech ich meinen Lauf bei 2km ab. Was für ne Steigerung...
PPS: was erwarte ich von meinem Geschreibsel?
Keine Ahnung, nichts. Evtl, motivierende Worte, Tipps, zwecks meiner auch hähmischen Spott.
Wollt mich einfach mal auskotzen...
ich will mich hier gerne mal so richtig auskotzen!
Wieso? Weil nix vorran geht! Null, nada, es geht sogar eher rückwärts...
Ich krebse seit Wochen/Monaten bei 17, 18km herum mit einer Rundenzeit von ~6:00.
Wenn ich nur so 12km laufe dann klappts auch mit 5:20.
Mein Problem ist dabei, dass ich Tage dabei habe an denen "gar nix geht". Ich hab keine Ahnung an was genau es scheitert. Motivation ist definitiv vorhanden. Ich sitz schon immer den ganzen Tag in der Arbeit und freu mich auf den Lauf. Aber wenns dann soweit ist, dann... ja, dann klappts eben oder es geht garnix. Und mit garnix mein ich wirklich nix. Dann brech ich bei 3,4km ab!
Es ist mittlerweile schon fast ein Glücksspiel. Es ist, als Werfe jemand ne Münze ob ich nen guten oder nen schlechten Tag habe. Dabei laufe ich doch eh nur, wenn ich mich fit fühle. Subjektiv betrachtet bin ich jedesmal gleich ausgeruht,gleich gut motiviert, und auch das Essen ist gut und gesund und Energie vorhanden.
Mitlerweile experimentiere ich schon. Laufe zu verschiedenen Zeiten, manchmal ess ich davor noch Müsli/Banane, manchmal nicht. Manchmal noch nen Espresso davor, manchmal nicht.
Aber es ist kein Trend zu Erkennen. Egal wie ich die Sache angehe, es bleibt ein Glücksspiel. Teilweise klappts gut mit vollem Magen, teilweise kann ich mich keinen Meter bewegen.
Schlechte Tage hat mit Sicherheit jeder mal. Aber so schlecht?
Ich komme gerade eben wieder gefrustet nach Hause. Ich habe gerade nach 2,5km abgebrochen.
Wieso? Die 2km waren ne Qual, und dann hat sich auch noch der Kaffee zu Wort gemeldet (wenn ihr versteht was ich meine...).
Ich weiß echt nicht was ich noch tun soll. Hätt ich nicht alle 2 Wochen mal nen guten Tag wo ich locker 18km laufe hätt ich meine Laufschuhe schon längst symbolisch verbrannt.
Ich kanns also, zumindest theoretisch!
Aber an was scheitert es? Nun, ich weißm es nicht. Manchmal ists die Kondition (ich schnauf manchmal nach 2km schon wie ein Esel und schwitze ohne Ende). Manchmal tut mir irgendwas weh, zwickt das Knie...
Mir ist klar dass Laufen zur Hälfte Kopfsache ist. Ich kann auch die Zähne zusammenbeißen und weitermachen. Ich würd mich selbst eigentlich als Kämpfer bezeichnen. Wenn icjh bei Kilometer 13 nicht mehr kann reiß ich mich zusammen, denk an irgendwas Aufputschendes (das letzte Konzert, ein guter Film, Dinge die mich aggresiv machen) und schau dass ich meine 18km voll mach.
Aber, wenn das Gefühl des nicht-mehr-könnens bei Kilometer 3 oder 4 einsetzt, was soll ich mich da durchbeißen? Da bin ich dann Realist genug um mir das nicht anzutun. Denn Laufen soll ja Spaß machen. Mich 10km lang zu quälen ist nicht Sinn der Sache.
Das nach so einem frustrierenden Erlebnis wie heute die Motivation nicht unbedingt hoch ist ist mein nächstes Problem. Hab jetzt garkeine Lust morgen oder übermorgen wieder zu Laufen, weil wenn ich Pech habe geht wieder nix. Geh ich stattdessen ins Fitness und mach Kraftsport komm ich wenigstens mit nem guten Gefühl nach Hause, denn da mach ich Fortschritte.
Habt ihr auch mit solchen Problemen zu kämpfen?
Auch so massiv wie ich?
Ich fühl mich eigentlich hoch motiviert! Es macht mir auch Spaß zu Laufen. Und wenn ich dann wieder meine 17km Laufe gibt mir das so ein gutes Gefühl, da kann ich Tagelang davon zehren! Ich versteh nur nicht warum ich bei jedem 2. oder 3. Lauf völlig versage!
Mittlerweile setz ich mich wohl schon selbst so unter Druck dass garnix mehr geht, weil ich nicht mehr richtig abschalten kann.
PS: Heute in 2 Wochen ist Ingolstädter HM. Das sollte meine Wettkampfpremiere werden. Und vor 3 Wochen sah es auch gut aus. 18km + noch 5 Wochen Training, da war noch alles Paletti. Jetzt, 2 Wochen vorm HM, brech ich meinen Lauf bei 2km ab. Was für ne Steigerung...
PPS: was erwarte ich von meinem Geschreibsel?
Keine Ahnung, nichts. Evtl, motivierende Worte, Tipps, zwecks meiner auch hähmischen Spott.
Wollt mich einfach mal auskotzen...