Vom Radmarathon zum Laufmarathon?
Verfasst: 19.08.2014, 18:38
Hallo zusammen,
ich habe schon gesehen, es gibt bereits einen "Soll ich Marathon laufen - ja oder nein?"-Thread, allerdings starte ich aus einer etwas anderen Ausgangssituation ;-) ... ich versuche mal, mich kurz zu fassen:
Im Jahr 2009 bin ich intensiver in den Laufsport eingestiegen und bin im Sommer meinen ersten Halbmarathon gelaufen. Nachdem ich meinen zweiten HM aufgrund von Schienbeinproblemen canceln musste, habe ich über meinen damaligen Lauftrainer zum Triathlon gefunden. 2010 und 2011 bin ich dann bei unterschiedlichen Wettkämpfen unterwegs gewesen, Lauftraining gehörte natürlich immer dazu, allerdings nur bis zu einer Distanz von 10km (Olympische Distanz). Während ich 2012 aus beruflichen Gründen nur noch gelaufen bin, habe ich mich 2013 wieder voll ins Radfahren gestürzt und dabei mein Glück gefunden. Es liegt mir einfach besser als die Lauferei. Ich bin meine ersten Radmarathons (> 200km) gefahren, in einer Ironman-Staffel geradelt und habe mich dieses Jahr an die ersten Höhenmeter gewagt (u.a. Rhönmarathon 200km, 3400hm). Die Lauferei diente während dieser Zeit immer eher als Ausgleichssport bzw., wenn Zeit/ Wetter für eine Radausfahrt nicht passten.
SO... jetzt zum eigentlichen Thema. Ich beginne ab September ein nebenberufliches Studium, das meine Freizeit erheblich einschränken wird. Was liegt da näher als wieder ins Lauftraining einzusteigen.
Ich würde gern als Motivationsziel Ende April 2015 in Hamburg den Marathon mitlaufen. Die Grundlagen dafür sollen im Winter gelegt werden, teilweise auch durch kleinere Läufe und unsere Winterlaufserie. Ab Ende Januar/ Februar wollte ich dann in spezifisches Training einsteigen und langsam auch den ein oder anderen schnellen Lauf/ Intervalle mit reinnehmen.
In den letzten 10 Wochen vor dem Wettkampf wollte ich mich dann an den Plänen von Herbert Steffny orientieren.
Ich möchte bei dem Marathon in erster Linie durchkommen, aber "gesund" durchkommen und mich nicht halbtot ins Ziel schleppen müssen.
Was denkt Ihr?
Sind meine Überlegungen realistisch?
Viele Grüße und lieben Dank im Voraus!
Kerstin.
ich habe schon gesehen, es gibt bereits einen "Soll ich Marathon laufen - ja oder nein?"-Thread, allerdings starte ich aus einer etwas anderen Ausgangssituation ;-) ... ich versuche mal, mich kurz zu fassen:
Im Jahr 2009 bin ich intensiver in den Laufsport eingestiegen und bin im Sommer meinen ersten Halbmarathon gelaufen. Nachdem ich meinen zweiten HM aufgrund von Schienbeinproblemen canceln musste, habe ich über meinen damaligen Lauftrainer zum Triathlon gefunden. 2010 und 2011 bin ich dann bei unterschiedlichen Wettkämpfen unterwegs gewesen, Lauftraining gehörte natürlich immer dazu, allerdings nur bis zu einer Distanz von 10km (Olympische Distanz). Während ich 2012 aus beruflichen Gründen nur noch gelaufen bin, habe ich mich 2013 wieder voll ins Radfahren gestürzt und dabei mein Glück gefunden. Es liegt mir einfach besser als die Lauferei. Ich bin meine ersten Radmarathons (> 200km) gefahren, in einer Ironman-Staffel geradelt und habe mich dieses Jahr an die ersten Höhenmeter gewagt (u.a. Rhönmarathon 200km, 3400hm). Die Lauferei diente während dieser Zeit immer eher als Ausgleichssport bzw., wenn Zeit/ Wetter für eine Radausfahrt nicht passten.
SO... jetzt zum eigentlichen Thema. Ich beginne ab September ein nebenberufliches Studium, das meine Freizeit erheblich einschränken wird. Was liegt da näher als wieder ins Lauftraining einzusteigen.
Ich würde gern als Motivationsziel Ende April 2015 in Hamburg den Marathon mitlaufen. Die Grundlagen dafür sollen im Winter gelegt werden, teilweise auch durch kleinere Läufe und unsere Winterlaufserie. Ab Ende Januar/ Februar wollte ich dann in spezifisches Training einsteigen und langsam auch den ein oder anderen schnellen Lauf/ Intervalle mit reinnehmen.
In den letzten 10 Wochen vor dem Wettkampf wollte ich mich dann an den Plänen von Herbert Steffny orientieren.
Ich möchte bei dem Marathon in erster Linie durchkommen, aber "gesund" durchkommen und mich nicht halbtot ins Ziel schleppen müssen.
Was denkt Ihr?
Sind meine Überlegungen realistisch?
Viele Grüße und lieben Dank im Voraus!
Kerstin.