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Was haltet ihr davon???

Verfasst: 02.01.2015, 20:39
von Leissprecher
schönes Wochenende. Gruss Stefan

Verfasst: 02.01.2015, 20:55
von Finny
Hallo Stefan,

da ist m. E. nach schon was drran. Vor Allem für diejenigen von uns, die nicht durchweg ohne Probleme über jede Kilometerhürde springen können.

Netter Gedankenanstoß ;-)

LG,
Finny

Verfasst: 02.01.2015, 21:17
von Frank.
Hallo Stefan,

für mich ist der Marathon ein Wettkampf mit mir selber, von daher passt das ganz gut.

Gruß von Frank

Verfasst: 02.01.2015, 21:45
von dry
Mein Wille lebt mit meinen Möglichkeiten in Harmonie.

LG, dry

Verfasst: 02.01.2015, 22:13
von PescheMAX
Noch vor 6 Monaten hätte mein Wille nie zu wollen gewagt, was sich jetzt als Möglichkeiten herausgestellt hat! Schon die Halbmarathon-Distanz hätte ich als für mich ganz klar niemals möglich betrachtet, und jetzt lauf ich sie mit grosser Freude. Diese Möglichkeiten haben nun meinen Willen angefeuert und ich möchte in diesem Jahr herausfinden, ob die zwei zusammen einen Marathon hinkriegen :)

Verfasst: 02.01.2015, 23:57
von NordicNeuling
dry hat geschrieben:Mein Wille lebt mit meinen Möglichkeiten in Harmonie.

LG, dry
Oh, das tut mir leid! :hallo: Gute Besserung. :D

Verfasst: 03.01.2015, 13:35
von LadyGodiva
Es ist eine Symbiose aus beiden,wobei der Wille für die letzten Kilometer wohl entscheidend ist.

Gruß Tom

Verfasst: 03.01.2015, 18:38
von M_R
Ich will immer mehr, als mir möglich ist. Deswegen erreiche ich auch immer wieder mehr.
Letztlich ist es so, dass das Trainieren auf ein Ziel das Reizvollste ist. Das Ziel dann zu erreichen ist ganz nett. Aber in dem Moment, wo man weiß, dass man es schafft, fragt man sich auch gleich: "Ginge das nicht noch schneller?".
Somit streitet mein Wille stets mit meinen Möglichkeiten und dadurch verschieben sich Möglichkeiten und Ziele immer weiter nach oben.

Gruß

M_R

Verfasst: 11.01.2015, 19:20
von dkf
Hallo lieber Stefan,

der Ansatz klingt recht interessant und auch irgendwie nachvollziehbar... :gruebel:
Andererseits, ist es nicht eher so, dass der Wille dir hilft, das Beste aus deinen Möglichkeiten zu machen ?!
(auch und nicht nur beim Marathon)

Na wie auch immer,
wünsche dem Knie und seinem Besitzer ein schönes, sportliches und verletzungsfreies Jahr 2015!

Herzliche Grüße
dkf/Korinna


ps
nettes Bild, allerdings fragt dkf sich, wo denn der Stefan jetzt ist....

Verfasst: 11.01.2015, 19:26
von aghamemnun
M_R hat geschrieben:Ich will immer mehr, als mir möglich ist. Deswegen erreiche ich auch immer wieder mehr.
Das ist widersinnig. Oder wolltest Du sagen, daß Du, weil Du mehr willst, als Dir möglich ist, mehr Verletzungen erreichst, als eigentlich vorgesehen waren?

Verfasst: 11.01.2015, 19:48
von Leissprecher
Hallo Korinna

besten Dank für die Wünsche.
In den letzten Wochen musste der Wille so stark sein , dass er es schafft den Stefan mindestens 4x in der Woche vom Laufen abzuhalten , so saugut geht es dem Stefan im Moment. Ich hoffe mal, dass dieser Zustand noch recht lange erhalten bleibt. Demnächst muss der Wille aber nur für 3x Laufverweigerung pro Woche reichen. Wenn du den Stefan suchst, dann findest du ihn sehr oft im Wald, der Strassenbelag auf dem Bild ist für mich unangenehm zu laufen, trotz sehr gut gedämpfter Schuhe. Diesen Belag nehme ich viel lieber unter Räder meines Dienst-
fahrzeuges. :-) :-) :-)
Eine schöne und ruhige Woche wünsche ich dir und allen Mitlesenden. Gruss Stefan

Verfasst: 14.01.2015, 19:44
von U_d_o
Hallo,

das Motto ist mir zu allgemein. Es erfasst nicht das Marathonspezifische - falls es so etwas überhaupt gibt. Auf jeder Distanz, egal ob 100 m Sprint oder Ultralauf wird der ehrgeizige Läufer seinen Willen nutzen, um alle körperlichen Ressourcen auszuschöpfen. Ehrgeizig muss er sein, sonst lässt er alle Fünfe grade sein und akzeptiert weniger als das Mögliche. Wenn man diesen Gedanken weiterspinnt, kommt man dem Marathon dann schon eher auf die Schliche: Während man 100 m oder auch noch 5.000 m mit sparsamem Kraft-/Ausdauereinsatz irgendwie locker runterlaufen kann, wird man sich beim Marathon hart tun. Einer der eigentlich 3:30 h laufen könnte, sich aber mit 4 Stunden beschränkt, um mehr zu genießen, wird trotzdem nach Kilometer 30 die Härte der Strecke zu fühlen bekommen ...

Gruß Udo

Verfasst: 14.01.2015, 20:25
von thefrench
U_d_o hat geschrieben: das Motto ist mir zu allgemein.
Mir auch.
U_d_o hat geschrieben: Einer der eigentlich 3:30 h laufen könnte, sich aber mit 4 Stunden beschränkt, um mehr zu genießen, wird trotzdem nach Kilometer 30 die Härte der Strecke zu fühlen bekommen ...
Auch auf die Gefahr hin hier grosskotzig rüberzukommen - dem kann ich nicht zustimmen.

Ich habe bereits mehrmals als Pacemaker Marathons in 3:45 bestritten (was ziemlich genau 1h langsamer als meine PB ist; das Ganze ohne Verpflegung, was sicher auch an den recht angenehmen Lauftemperaturen lag).
Das war nie auch nur annähernd hart, sondern im Gegenteil sehr kurzweilig.