Wochenplanung und andere Sportarten
Verfasst: 14.03.2017, 10:08
Liebe Läufer,
nachdem ich hier still lesend schon viele Tipps holen konnte, bräuchte ich nun spezielle Hilfe für meine Wochenplanung.
Kurz:
---
Im Januar und Februar sah meine Wochenplanung wie folgt aus:
Mo: Bouldern, Klimmzüge, Liegestütze, Armtraining
Di: Stabilisation mit Balance-Pad, 8-10 km Laufen, Beintraining, Rückenübungen, Dehnen (Laufen)
Mi: Klimmzüge, Liegestütze, Bauchtraining, Volleyball, Dehnen
Do: 10 km Laufen, Rückenübungen, Dehnen
Fr: Lauf-ABC in Fivefingers, Laufkraft, Klimmzüge, Liegestütze, Ganzkörpertraining, Dehnen
Sa: frei
So: 10-16 km Laufen, Rückenübungen, Blackroll, Dehnen (Laufen)
Das hat auch ganz gut funktioniert, solange ich im Winter nur lockere Laufeinheiten gelaufen bin und die Motivation in besonders kalten Wochen nur für zwei Laufeinheiten gereicht hat. Seit Februar hab ich Dienstags Tempotraining gemacht (Fahrtspiel, Schwellenlauf, Pyramide, Intervalle) und muss seit letzter Woche feststellen, dass meine Peronealsehnen der Meinung sind, dass das momentan zu viel ist. (Ich hatte letztes Jahr im April eine Sehnenentzündung.)
Deshalb versuche ich die Wochenplanung jetzt sinnvoll zu ändern, so dass es für die Sehnen weniger belastend ist. Ich glaub, dass das größte Problem Di-Mi-Do ist, da ich beim Volleyball noch die Nachwirkungen der Intervalle spüre und am Donnerstag die Beine vom Intervalltraining oder/und vom Volleyball schwer sind.
Aktuell habe ich schon das Ganzkörpertraining gestrichen. Ich überlege, ob ich
a) den Lauf am Donnerstag auf Freitag verschiebe oder/und
b) die Intervalle von Dienstag auf Donnerstag lege oder/und
c) Lauf-ABC und Laufkraft auf Mittwoch vor dem Volleyball verlege.
Lang:
---
Für diejenigen, die noch etwas mehr Informationen möchten...
Daten: 29 Jahre, weiblich, 59 kg auf 1,70 cm
Lauf- und Sportgeschichte:
Angefangen mit Laufen habe ich 2009. So richtig regelmäßig (2-3x pro Woche) gelaufen bin ich aber erst ab 2012. Wirklich schnell geworden bin ich seitdem allerdings nicht. Die Bilanz nach vier 10 km Läufen und drei Halbmarathons sind Bestzeiten von 58:27 und 2:10:45.
(Dazu ist es vielleicht wichtig zu wissen, dass ich seit mindestens Anfang 2013 an einem Eisenmangel leide, der auch zu einer Anämie führte, die erst seit Mitte 2014 nicht mehr besteht. Mit dem Eisenmangel kämpfe ich trotzdem noch.)
Im August 2012 habe ich mit Krafttraining in Form von Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder wenigem Zubehör angefangen. Lange Zeit habe ich 2-3x pro Woche ein Ganzkörpertraining absolviert. Inzwischen bin ich auf die oben genannte Einteilung nach Körperregionen umgestiegen.
Im Februar 2015 habe ich angefangen in einer Freizeitmannschaft Volleyball zu spielen und seit Oktober 2016 gehe ich einmal pro Woche zum Bouldern.
Im April 2016 habe ich mir in der Marathonvorbereitung eine Entzündung der Peronealsehne zugezogen. In den 8 Wochen, in denen ich kaum Sport machen konnte, habe ich mich mit den Trainingselementen von Marquardt beschäftigt und diese in mein Training integriert (Lauf-ABC, Stabilisation, Laufkraft). Außerdem mache ich 2x pro Woche spezielle Dehnübungen für meine kritischen Bereiche (Peronealsehne, Achilles, Plantarfasziitis). Die Marathonambitionen sind aber dennoch auf Eis gelegt.
Zusätzlich hab ich mir in der Zeit, vermutlich durch den Bewegungsmangel, Rückenprobleme zugezogen, weshalb ich 3x pro Woche Rückenübungen mache, die mir mein Physiotherapeut gegeben hat.
kiwi_bird
nachdem ich hier still lesend schon viele Tipps holen konnte, bräuchte ich nun spezielle Hilfe für meine Wochenplanung.
Kurz:
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Im Januar und Februar sah meine Wochenplanung wie folgt aus:
Mo: Bouldern, Klimmzüge, Liegestütze, Armtraining
Di: Stabilisation mit Balance-Pad, 8-10 km Laufen, Beintraining, Rückenübungen, Dehnen (Laufen)
Mi: Klimmzüge, Liegestütze, Bauchtraining, Volleyball, Dehnen
Do: 10 km Laufen, Rückenübungen, Dehnen
Fr: Lauf-ABC in Fivefingers, Laufkraft, Klimmzüge, Liegestütze, Ganzkörpertraining, Dehnen
Sa: frei
So: 10-16 km Laufen, Rückenübungen, Blackroll, Dehnen (Laufen)
Das hat auch ganz gut funktioniert, solange ich im Winter nur lockere Laufeinheiten gelaufen bin und die Motivation in besonders kalten Wochen nur für zwei Laufeinheiten gereicht hat. Seit Februar hab ich Dienstags Tempotraining gemacht (Fahrtspiel, Schwellenlauf, Pyramide, Intervalle) und muss seit letzter Woche feststellen, dass meine Peronealsehnen der Meinung sind, dass das momentan zu viel ist. (Ich hatte letztes Jahr im April eine Sehnenentzündung.)
Deshalb versuche ich die Wochenplanung jetzt sinnvoll zu ändern, so dass es für die Sehnen weniger belastend ist. Ich glaub, dass das größte Problem Di-Mi-Do ist, da ich beim Volleyball noch die Nachwirkungen der Intervalle spüre und am Donnerstag die Beine vom Intervalltraining oder/und vom Volleyball schwer sind.
Aktuell habe ich schon das Ganzkörpertraining gestrichen. Ich überlege, ob ich
a) den Lauf am Donnerstag auf Freitag verschiebe oder/und
b) die Intervalle von Dienstag auf Donnerstag lege oder/und
c) Lauf-ABC und Laufkraft auf Mittwoch vor dem Volleyball verlege.
Lang:
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Für diejenigen, die noch etwas mehr Informationen möchten...
Daten: 29 Jahre, weiblich, 59 kg auf 1,70 cm
Lauf- und Sportgeschichte:
Angefangen mit Laufen habe ich 2009. So richtig regelmäßig (2-3x pro Woche) gelaufen bin ich aber erst ab 2012. Wirklich schnell geworden bin ich seitdem allerdings nicht. Die Bilanz nach vier 10 km Läufen und drei Halbmarathons sind Bestzeiten von 58:27 und 2:10:45.
(Dazu ist es vielleicht wichtig zu wissen, dass ich seit mindestens Anfang 2013 an einem Eisenmangel leide, der auch zu einer Anämie führte, die erst seit Mitte 2014 nicht mehr besteht. Mit dem Eisenmangel kämpfe ich trotzdem noch.)
Im August 2012 habe ich mit Krafttraining in Form von Übungen mit dem eigenen Körpergewicht oder wenigem Zubehör angefangen. Lange Zeit habe ich 2-3x pro Woche ein Ganzkörpertraining absolviert. Inzwischen bin ich auf die oben genannte Einteilung nach Körperregionen umgestiegen.
Im Februar 2015 habe ich angefangen in einer Freizeitmannschaft Volleyball zu spielen und seit Oktober 2016 gehe ich einmal pro Woche zum Bouldern.
Im April 2016 habe ich mir in der Marathonvorbereitung eine Entzündung der Peronealsehne zugezogen. In den 8 Wochen, in denen ich kaum Sport machen konnte, habe ich mich mit den Trainingselementen von Marquardt beschäftigt und diese in mein Training integriert (Lauf-ABC, Stabilisation, Laufkraft). Außerdem mache ich 2x pro Woche spezielle Dehnübungen für meine kritischen Bereiche (Peronealsehne, Achilles, Plantarfasziitis). Die Marathonambitionen sind aber dennoch auf Eis gelegt.
Zusätzlich hab ich mir in der Zeit, vermutlich durch den Bewegungsmangel, Rückenprobleme zugezogen, weshalb ich 3x pro Woche Rückenübungen mache, die mir mein Physiotherapeut gegeben hat.
kiwi_bird