Gesammelte Fragen zum Training
Verfasst: 02.05.2019, 19:58
Nachdem ich in einigen Monaten hier viel gelesen, hoffentlich ein bisschen was gelernt und mich in jedem Fall viel ernsthafter als vorher mit dem Laufen beschäftigt habe, haben sich ein paar Fragen angesammelt.
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich die hier einfach so stelle. Im Sub-50-Thread hat schon mal niemand geantwortet, aber das war wohl doch die falsche Stelle dafür. ;-)
Ich habe ein paar unzusammenhängende Fragen zur Trainingsplanung:
- Ich trainiere (nach der ersten Sportverletzung meines Lebens) seit Anfang März nach dem 10km-Flex-Plan von lauftipps.ch. Der besteht aus drei Einheiten/Woche, einer langen, einem IV-Training und einem kürzeren langsamen Lauf mit ABC oder einem Fahrtspiel. Was mache ich nun, wenn ich mal in einer Woche Lust auf eine vierte Einheit habe, aber im Kopf behalten möchte, dass ich sehr kontrolliert die Belastung steigern will? Momentaner Plan: Übermorgen eine zusätzliche 8-km-Fahrtspiel-Einheit, dafür den langsamen und den längeren Lauf etwas kürzer. Ca. 34 statt geplanten 29 WKM. Doof? Einen zusätzlichen langsamen, kurzen Lauf mag ich nicht.
- Daran anschließend: Es muss doch auch prinzipiell halbwegs sinnvoll möglich sein, mit einem Wechsel von 3 und 4 Einheiten pro Woche zu trainieren. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
- Was ich nach Lektüre verschiedener Lauf- und Fitnessbücher nicht richtig verstanden habe: Wie wirken leichtere Einheiten, die keinen überschwelligen Reiz auslösen und keine Superkompensation in Gang setzen? Nur aktive Regeneration kann das ja auch nicht sein. Verlangsamen die sozusagen den Fitnessverfall?
- Was passiert mit meiner Fitness, wenn ich im Juli und August von 35-38 WKM und teils harten Einheiten auf drei Einheiten mit <30 WKM gehe? Sinkt einfach das Niveau ein bisschen und ich werde frischer?
- Spricht etwas dagegen, auch in dieser Zeit, die ich für etwas Regeneration einplane die WKM über einen stetig länger werdenden Lauf am Wochenende etwas zu erhöhen?
- Wenn ich mir die Steffny-Pläne anschaue, sehe ich keine großen Unterschiede hinsichtlich der WKM zwischen 10 km (49 min), HM (1,49 h) und M (3:59). Die WKM steigen, meine ich von 49 im Peak auf 61. Und die Zahl der Einheiten bleibt gleich bei vier. Ist das so richtig? Dann ist der Unterschied ja gar nicht so riesig wie ich dachte. Oder sind Steffny-Pläne tatsächlich irgendwie "umstritten"?
- Und nur falls ich tatsächlich mal Lust bekommen sollte auf einen Marathon: Wie viel Leid ist damit verbunden im Vergleich zu einem 10k oder HM? Einige Schilderungen, auch von schnellen Läufern, aus den vergangenen Wochen haben mich in der Hinsicht schon etwas verunsichert.
Sorry für die Fragensammlung. Wusste nicht, wohin damit.
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich die hier einfach so stelle. Im Sub-50-Thread hat schon mal niemand geantwortet, aber das war wohl doch die falsche Stelle dafür. ;-)
Ich habe ein paar unzusammenhängende Fragen zur Trainingsplanung:
- Ich trainiere (nach der ersten Sportverletzung meines Lebens) seit Anfang März nach dem 10km-Flex-Plan von lauftipps.ch. Der besteht aus drei Einheiten/Woche, einer langen, einem IV-Training und einem kürzeren langsamen Lauf mit ABC oder einem Fahrtspiel. Was mache ich nun, wenn ich mal in einer Woche Lust auf eine vierte Einheit habe, aber im Kopf behalten möchte, dass ich sehr kontrolliert die Belastung steigern will? Momentaner Plan: Übermorgen eine zusätzliche 8-km-Fahrtspiel-Einheit, dafür den langsamen und den längeren Lauf etwas kürzer. Ca. 34 statt geplanten 29 WKM. Doof? Einen zusätzlichen langsamen, kurzen Lauf mag ich nicht.
- Daran anschließend: Es muss doch auch prinzipiell halbwegs sinnvoll möglich sein, mit einem Wechsel von 3 und 4 Einheiten pro Woche zu trainieren. Oder bin ich da auf dem Holzweg?
- Was ich nach Lektüre verschiedener Lauf- und Fitnessbücher nicht richtig verstanden habe: Wie wirken leichtere Einheiten, die keinen überschwelligen Reiz auslösen und keine Superkompensation in Gang setzen? Nur aktive Regeneration kann das ja auch nicht sein. Verlangsamen die sozusagen den Fitnessverfall?
- Was passiert mit meiner Fitness, wenn ich im Juli und August von 35-38 WKM und teils harten Einheiten auf drei Einheiten mit <30 WKM gehe? Sinkt einfach das Niveau ein bisschen und ich werde frischer?
- Spricht etwas dagegen, auch in dieser Zeit, die ich für etwas Regeneration einplane die WKM über einen stetig länger werdenden Lauf am Wochenende etwas zu erhöhen?
- Wenn ich mir die Steffny-Pläne anschaue, sehe ich keine großen Unterschiede hinsichtlich der WKM zwischen 10 km (49 min), HM (1,49 h) und M (3:59). Die WKM steigen, meine ich von 49 im Peak auf 61. Und die Zahl der Einheiten bleibt gleich bei vier. Ist das so richtig? Dann ist der Unterschied ja gar nicht so riesig wie ich dachte. Oder sind Steffny-Pläne tatsächlich irgendwie "umstritten"?
- Und nur falls ich tatsächlich mal Lust bekommen sollte auf einen Marathon: Wie viel Leid ist damit verbunden im Vergleich zu einem 10k oder HM? Einige Schilderungen, auch von schnellen Läufern, aus den vergangenen Wochen haben mich in der Hinsicht schon etwas verunsichert.
Sorry für die Fragensammlung. Wusste nicht, wohin damit.