Garmin- Jeff Galloway
Verfasst: 29.05.2022, 18:02
Mahlzeit!
Also ich habe neulich von einem Bekannten die Fenix 5x übernommen und da ich mir beim bouldern gereade ein Band am Finger verletzt habe, dachte ich mir: "wenn ich jetzt schon so einen Klopper am Handgelenk rumschleppe, nutze ich mal die Funktionen"... hab vor ca 30 Jahren(ohje) bei einem Triathlon in Roth mitgemacht und in der Vorbereitung mit meiner Polar accurex trainiert... auch im Wettkampf .. fand das mit dem PUls immer recht spannend und habe deshalb jetzt beschlossen, mal so einen J. Gallow. Plan zu "buchen"... weil ich nur 3 mal die Woche laufen wollte. Habe also einfach 5 km in 22.30 eingegeben und mache den Plan jetzt seit 9 wochen und habe noch 4 vor mir.Fand es sehr befremdlich, dass man außer bei den INtervallen keine Zielzeiten vorgegeben bekommt... laufen oder gehen wie es Dir gefällt.. außer bei Schrittfrequenztraining...früher bin ich immer möglichst lang und locker gelaufen, nie intervalle...heute habe ich vielleicht nicht genug Zeit dafür und mein Körper ist zu alt.... deshalb auch nur die 5 km..
Aber nun zu der eigentlichen Frage, die hier in anderen Threads auch schon hin und wieder aufgekommen ist ...Ist der, der mit der JG walk and run methode schneller ist sonst einfach immer zu schnell gelaufen und war deshalb langsamer oder ist eben bis zu einem Grenzwert(geschwindigkeitsmäßig) die JG Methode dem "Durchlaufen" überlegen?In einem Faden las ich die Hypothese, das in der Gehpause die Muskulatur in Sachen Stoffwechsel/Durchblutung noch auf "Laufen" eingestellt bleibt und quasi "überversorgt" ist und deshalb zwischendurch eben besser regeneriert und deshalb danach ein überproportional schneller Laufabschnitt folgen kann, der dann eine bessere Endzeit generiert.Gibt es irgendwelche Untersuchungen, die solche Theorien unterstützen? Kann mir jemand sagen, ob die Durchblutung der Muskulatur proportional zu Belastung steigt oder ob es nur "Ruhedurchblutung" und "Belastungsdurchblutung" gibt- also an oder aus? Wenn das so wäre könnte ich mir auch erklären, warum es für die run and walk Methode im Wettkampf einen Grenzwert gibt, wo man dann eben genausoviel Zeit durchs gehen verliert wie über Gehpausen-Muskelregeneration gewinnt....vermutlich würde es bei trainierten Läufern schlechter funktionieren, weil sie nach Belastung schneller "runterfahren"... Fragen über FRagen... aber vielleicht hat einer/e einen educated guess oder einen link, was die Hintergründe der postulierten Vorteile der JG Methode sind. Vielen dank der Tim
PS: Bis die ersten Intervalle kamen, fand ich den garmin - Trainingsplan etwas seltsam- so ohne exakte Zeitvorgaben...dann fand ich, daß man Anstrengung schon genießen muss, um dabei zu bleiben.....egal ob das Ziel am Ende erreicht wird... allein die Erfahrung, wie ungewohnt es ist "schnell" zu laufen war die Anstrengung wert.
PPs: Kann mir jemand sagen, was man machen muß, damit der Trainingsplan komplett auf metrisch ist... es ist irgendwie verwirrend, wenn zielpaces in der Trainingseinheit dann wieder in Meilenrelation sind...
Also ich habe neulich von einem Bekannten die Fenix 5x übernommen und da ich mir beim bouldern gereade ein Band am Finger verletzt habe, dachte ich mir: "wenn ich jetzt schon so einen Klopper am Handgelenk rumschleppe, nutze ich mal die Funktionen"... hab vor ca 30 Jahren(ohje) bei einem Triathlon in Roth mitgemacht und in der Vorbereitung mit meiner Polar accurex trainiert... auch im Wettkampf .. fand das mit dem PUls immer recht spannend und habe deshalb jetzt beschlossen, mal so einen J. Gallow. Plan zu "buchen"... weil ich nur 3 mal die Woche laufen wollte. Habe also einfach 5 km in 22.30 eingegeben und mache den Plan jetzt seit 9 wochen und habe noch 4 vor mir.Fand es sehr befremdlich, dass man außer bei den INtervallen keine Zielzeiten vorgegeben bekommt... laufen oder gehen wie es Dir gefällt.. außer bei Schrittfrequenztraining...früher bin ich immer möglichst lang und locker gelaufen, nie intervalle...heute habe ich vielleicht nicht genug Zeit dafür und mein Körper ist zu alt.... deshalb auch nur die 5 km..
Aber nun zu der eigentlichen Frage, die hier in anderen Threads auch schon hin und wieder aufgekommen ist ...Ist der, der mit der JG walk and run methode schneller ist sonst einfach immer zu schnell gelaufen und war deshalb langsamer oder ist eben bis zu einem Grenzwert(geschwindigkeitsmäßig) die JG Methode dem "Durchlaufen" überlegen?In einem Faden las ich die Hypothese, das in der Gehpause die Muskulatur in Sachen Stoffwechsel/Durchblutung noch auf "Laufen" eingestellt bleibt und quasi "überversorgt" ist und deshalb zwischendurch eben besser regeneriert und deshalb danach ein überproportional schneller Laufabschnitt folgen kann, der dann eine bessere Endzeit generiert.Gibt es irgendwelche Untersuchungen, die solche Theorien unterstützen? Kann mir jemand sagen, ob die Durchblutung der Muskulatur proportional zu Belastung steigt oder ob es nur "Ruhedurchblutung" und "Belastungsdurchblutung" gibt- also an oder aus? Wenn das so wäre könnte ich mir auch erklären, warum es für die run and walk Methode im Wettkampf einen Grenzwert gibt, wo man dann eben genausoviel Zeit durchs gehen verliert wie über Gehpausen-Muskelregeneration gewinnt....vermutlich würde es bei trainierten Läufern schlechter funktionieren, weil sie nach Belastung schneller "runterfahren"... Fragen über FRagen... aber vielleicht hat einer/e einen educated guess oder einen link, was die Hintergründe der postulierten Vorteile der JG Methode sind. Vielen dank der Tim
PS: Bis die ersten Intervalle kamen, fand ich den garmin - Trainingsplan etwas seltsam- so ohne exakte Zeitvorgaben...dann fand ich, daß man Anstrengung schon genießen muss, um dabei zu bleiben.....egal ob das Ziel am Ende erreicht wird... allein die Erfahrung, wie ungewohnt es ist "schnell" zu laufen war die Anstrengung wert.
PPs: Kann mir jemand sagen, was man machen muß, damit der Trainingsplan komplett auf metrisch ist... es ist irgendwie verwirrend, wenn zielpaces in der Trainingseinheit dann wieder in Meilenrelation sind...