RUNNER'S WORLD

Hallo,

ich muss gestehen - ich bin klein sonderlich großer Fan von Trainingsplänen, weil ich gerne etwas mehr nach Gefühl laufe und geplante Einheiten munter tausche. Wenn man sich keinen Trainingsplan verordnen möchte, gibt es dann "Bausteine", an denen man sich orientieren kann?

Beispiel / Vorschlag: Vorbereitung Halbmarathon
3x die Woche laufen

1 x kurz und schnell (7-10km)
1 x Intervalltraining oder Fahrtenspiel
1 x lang und normal (12-18km)

Ist sowas denkbar oder fehlt ein wichtiges Element?

Mir geht es eher um die "Bausteine" als um eine Planung, was dann wie wie lange geschehen muss. Das engt mich zu sehr ein. Trotzdem würde ich natürlich gerne ein ausgewogenes Training haben und meine Leistung schrittweise verbessern.

Also, was sind die "Bausteine" des Trainingsplans?

Bei den Trainingsplänen, die ich kenne, hast du bei 3x Training
1x lang und relativ langsam,
1x kurz + schnell (also Tempodauerlauf oder Intervall/Fahrtspiel)
1x 6-10km aber mit "normaler Geschwindigkeit." knapp über Renntempo.

Auch wenn Du keine TP magst, musst Du doch einfach nur mal ein paar ansehen. Dort holst Du Dir die Logik oder auch die Einheiten und guckst, wie Du die sinnvoll kombinieren kannst.

Ich laufe für meine HM-Vorbereitung aktuell 4x ... und variiere Intervalle (aktuell 30-20-10 Intervalle und auch 7x1000), TDL (aktuell bis 13km), lockere DL mit Endbeschleunigung und lange Läufe (so um die 22-23km).
Dabei versuche ich einen Tipp zu beherzigen, den ich hier im Forum bekommen habe eine sinnvolle Tempospreizung hinzubekommen (vorher von 5:10 bis 6:15 ... jetzt Intervall 4:10 bis zum Lonjog bei 5:55).

Da gibt es Lauftrainer die haben in den letzten Jahrzehnten aus den Klassischen Bausteinen wie Dauerlauf/Tempolauf/Sprint weitere 35 neue Bausteine entwickelt.
u.a Steigerungslauf,Hügellauf,Fahrtspiel,Gymnastik,Koordination und Stabilisation gemacht.


Mein Training besteht vorwiegend aus den Baustein Dauerlauf und Regeneration.Nach jetzt ein Jahr Laufen bemerke ich bei mir immer noch Steigerungen.