Erster HM, wann ist "man" bereit, wann anfangen, nach welchem Plan?
Verfasst: 07.06.2016, 19:08
Hello!
Kurz zu mir,
* weiblich 36,
* 1,72m hoch,
mittlerweile 63 Kilo schwer (-18 in den letzten 23 Monaten, -2 in den letzten 6, weiter runter sollte es nicht wirklich, eher Tausch von Fett in Muskel ;-))
* laufe (mehr als 5 Kilometer am Stück) seit ca. 15 Monaten, mit ein paar Verletzungspausen, da bin ich gewalkt.
* ca 2 mal die Woche, das 3. Mal lässt sich (zeit- und motivationstechnisch) schwer einrichten, will ich aber versuchen ändern
* seit 6 Monaten schwimme ich ca 2-3 mal die Woche.
* Lehrerin, also jobtechnisch Phasen, die wirklich kaum etwas zulassen und dann andere mit viel freier Gestaltung. das heißt in den Sommerferien sind die 3 Mal die Woche überhaupt kein Problem)
aktueller Stand:
*der lange Lauf erreicht die 10 Kilometer (Trainingzeit mehrmals: 60,X),
* einmal 12 Kilometer "schnelles" Tempo (6,24er Pace, Tendenz steigend), es war aber zuviel und ich musste kurz pausieren, ich muss an meinem "langsamen Tempo" arbeiten,
* Trainingszeit 5km: 28,45min (irgendwie spuckt mir Garmin keine Bestzeiten für die 5Kilometer, ich muss sie immer von runtastic ablesen, das ich nicht immer dabei habe)
geplant: 10 Kilometer-Lauf Anfang Juli "eher einfach so", wobei die sub60 auch da amtlich festgehalten werden muss, 500m Schwimmen und 5km Laufen in einer Triathlon-Staffel Münster Mitte Juli, Anfang September 10 Kilometer Lauf besser als Juli, Halbmarathon Mainz Mai 2017
Jetzt hat sich eine Freundin mit ähnlichen Laufzeiten in den Kopf gesetzt, den Halbmarathon in Köln (2. Oktober) zu laufen, will mich überzeugen und ich bin hin und her gerissen. Einerseits hätte ich Lust darauf, vorausgesetzt ich muss nicht im Sommer eine Verletzungspause einlegen, aber ich passe jetzt besser auf, anderersets halte ich wenig von diesen "von 0 auf 42"-Schnapsideen und hatte für mich also gedacht 2015 5km, 2016 10 kilometer, 2017 Halbmarathon. Mainz ist für mich symbolisch, weil meine Studistadt, der Halbmarathon eignet sich da glaube ich gut. Ich würde zum Beispiel nie auf die Idee kommen, jetzt einen 4*5Kilometer-Rundkurs zu laufen, wenn schon, will ich auch die Stimmung mithaben.
Vorteile von Köln:
- großes Starterfeld, Stimmung und nicht gerade gebirgig.-
- zeitmäßig fällt ein Großteil meiner Vorbereitung in meinen Sommerferien (kein Urlaub geplant)
- es ginge fürs Erste ums Ankommen, natürlich ohne peinlichen Einbruch, und es wäre sicher eine Motivation für den Wintertraining für Mainz.
Nachteile:
- bin ich bereit?
Also: ich tue so als ja, und wenn nicht, ist es kein Beinbruch.
Ich bin kein großer Fan von starren Plänen, weil ich in einigen Wochen gar nichts einhalten kann, aber trotzdem brauche ich eine grobe Hilfe. Allerdings finde ich im Netz allerlei.
Wenn ich im Runnerworld-Rechner eingebe, komme ich auf eine mögliche Zielzeit von 2:14. Allerdings gibt es (im Netz, in Büchern) Pläne über 6 Wochen (Steffny), 10 Wochen (Udos Seite, Runnersworld), 12 Wochen (RW) oder gar 100 Tage.
Da es mir in Oktober ums Ankommen ginge, aber ich schon der Meinung bin, dass ich meine Möglichkeiten ausschöpfen soll und ich trainingstechnisch natürlich in den Schulferien bisher immer die größten Fortschritte hatte, würde ich eben so eine Zeit anpeilen und eventuell (geniale Steigerung oder Verletzung) 6-8 Wochen vorher anpassen.
Trotzdem: was ist denn der Unterschied zwischen all diesen Plänen? Ein Plan (ich glaube Runnersworld "ankommen") hatte sogar nur 2 Laufeinheiten und eine "Alternativeinheit" auf dem Plan, was für mich super wäre, da ich auch in den Sommerferien mindestens 2 mal die Woche schwimmen will. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man einen HM mit nur 2mal Laufen die Woche schaffen kann?
Wie wähle ich also einen Plan aus? oder ist es zu früh? Oder jetzt 100 Tage-Plan "Ankommen" oder "2:15" und dann 6, 8 oder 10 Wochen davor auf einen anderen Plan umsteigen?
Nach Puls trainiere ich nicht, will ich auch nicht. Ich brauche also die Pace, bin aber unsicher, inwiefern sie realistisch sind. Zum Beispiel die Pace-Angaben von Steffny im 6-Wochen-Plan erscheinen mir alle viel zu langsam?
Sorry für den konfusen Beitrag, vielleicht kann trotzdem jemand mit Erfahrung seinen Senf dazu geben, weil eins ist sicher: mich überfordern will ich nicht, Knie tendiert dazu, mir schnell zu sagen, dass es ihm nicht passt.
clari
Kurz zu mir,
* weiblich 36,
* 1,72m hoch,
mittlerweile 63 Kilo schwer (-18 in den letzten 23 Monaten, -2 in den letzten 6, weiter runter sollte es nicht wirklich, eher Tausch von Fett in Muskel ;-))
* laufe (mehr als 5 Kilometer am Stück) seit ca. 15 Monaten, mit ein paar Verletzungspausen, da bin ich gewalkt.
* ca 2 mal die Woche, das 3. Mal lässt sich (zeit- und motivationstechnisch) schwer einrichten, will ich aber versuchen ändern
* seit 6 Monaten schwimme ich ca 2-3 mal die Woche.
* Lehrerin, also jobtechnisch Phasen, die wirklich kaum etwas zulassen und dann andere mit viel freier Gestaltung. das heißt in den Sommerferien sind die 3 Mal die Woche überhaupt kein Problem)
aktueller Stand:
*der lange Lauf erreicht die 10 Kilometer (Trainingzeit mehrmals: 60,X),
* einmal 12 Kilometer "schnelles" Tempo (6,24er Pace, Tendenz steigend), es war aber zuviel und ich musste kurz pausieren, ich muss an meinem "langsamen Tempo" arbeiten,
* Trainingszeit 5km: 28,45min (irgendwie spuckt mir Garmin keine Bestzeiten für die 5Kilometer, ich muss sie immer von runtastic ablesen, das ich nicht immer dabei habe)
geplant: 10 Kilometer-Lauf Anfang Juli "eher einfach so", wobei die sub60 auch da amtlich festgehalten werden muss, 500m Schwimmen und 5km Laufen in einer Triathlon-Staffel Münster Mitte Juli, Anfang September 10 Kilometer Lauf besser als Juli, Halbmarathon Mainz Mai 2017
Jetzt hat sich eine Freundin mit ähnlichen Laufzeiten in den Kopf gesetzt, den Halbmarathon in Köln (2. Oktober) zu laufen, will mich überzeugen und ich bin hin und her gerissen. Einerseits hätte ich Lust darauf, vorausgesetzt ich muss nicht im Sommer eine Verletzungspause einlegen, aber ich passe jetzt besser auf, anderersets halte ich wenig von diesen "von 0 auf 42"-Schnapsideen und hatte für mich also gedacht 2015 5km, 2016 10 kilometer, 2017 Halbmarathon. Mainz ist für mich symbolisch, weil meine Studistadt, der Halbmarathon eignet sich da glaube ich gut. Ich würde zum Beispiel nie auf die Idee kommen, jetzt einen 4*5Kilometer-Rundkurs zu laufen, wenn schon, will ich auch die Stimmung mithaben.
Vorteile von Köln:
- großes Starterfeld, Stimmung und nicht gerade gebirgig.-
- zeitmäßig fällt ein Großteil meiner Vorbereitung in meinen Sommerferien (kein Urlaub geplant)
- es ginge fürs Erste ums Ankommen, natürlich ohne peinlichen Einbruch, und es wäre sicher eine Motivation für den Wintertraining für Mainz.
Nachteile:
- bin ich bereit?
Also: ich tue so als ja, und wenn nicht, ist es kein Beinbruch.
Ich bin kein großer Fan von starren Plänen, weil ich in einigen Wochen gar nichts einhalten kann, aber trotzdem brauche ich eine grobe Hilfe. Allerdings finde ich im Netz allerlei.
Wenn ich im Runnerworld-Rechner eingebe, komme ich auf eine mögliche Zielzeit von 2:14. Allerdings gibt es (im Netz, in Büchern) Pläne über 6 Wochen (Steffny), 10 Wochen (Udos Seite, Runnersworld), 12 Wochen (RW) oder gar 100 Tage.
Da es mir in Oktober ums Ankommen ginge, aber ich schon der Meinung bin, dass ich meine Möglichkeiten ausschöpfen soll und ich trainingstechnisch natürlich in den Schulferien bisher immer die größten Fortschritte hatte, würde ich eben so eine Zeit anpeilen und eventuell (geniale Steigerung oder Verletzung) 6-8 Wochen vorher anpassen.
Trotzdem: was ist denn der Unterschied zwischen all diesen Plänen? Ein Plan (ich glaube Runnersworld "ankommen") hatte sogar nur 2 Laufeinheiten und eine "Alternativeinheit" auf dem Plan, was für mich super wäre, da ich auch in den Sommerferien mindestens 2 mal die Woche schwimmen will. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass man einen HM mit nur 2mal Laufen die Woche schaffen kann?
Wie wähle ich also einen Plan aus? oder ist es zu früh? Oder jetzt 100 Tage-Plan "Ankommen" oder "2:15" und dann 6, 8 oder 10 Wochen davor auf einen anderen Plan umsteigen?
Nach Puls trainiere ich nicht, will ich auch nicht. Ich brauche also die Pace, bin aber unsicher, inwiefern sie realistisch sind. Zum Beispiel die Pace-Angaben von Steffny im 6-Wochen-Plan erscheinen mir alle viel zu langsam?
Sorry für den konfusen Beitrag, vielleicht kann trotzdem jemand mit Erfahrung seinen Senf dazu geben, weil eins ist sicher: mich überfordern will ich nicht, Knie tendiert dazu, mir schnell zu sagen, dass es ihm nicht passt.
clari