Halbmarathon: Renneinteilung & Wohlfühltempo
Verfasst: 31.07.2013, 23:51
Hallo Leute,
hab mal ne Frage zu der Renneinteilung für den Halbmarathon (peile 01:50 bei meinem Debut an):
Die Lehrbücher sagen wahrscheinlich, dass man während des Rennens ein konstantes Tempo laufen sollte (in meinem Fall wären das dann 05:12 min/km). Bei meinen Trainingsläufen habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass ich besser in den Lauf hineinkomme und mich dann besser fühle, wenn ich etwas schneller anlaufe (so knapp unter 5min/km die ersten 6-7km). Es fällt mir dann nach den ersten schnelleren Kilometern leichter, das gewünschte Tempo (05:12 min/km) zu halten als wenn ich von Anfang 05:12min/km laufe. Besonders schwer finde ich es übrigens nach einem etwas langsameren Start das Tempo anschließend auf das anvisierte HM-Tempo zu erhöhen.
Daher war meine laienhafte Idee den HM etwas (nicht viel!) schneller anzugehen, mich anschließend auf das HM-Tempo einzupendeln, um gegen Ende hin zu schauen was noch geht. Könnte mir vorstellen, dass es auch psychologisch besser ist, wenn man sich am Anfang ein kleines Polster aufbaut statt verloren gegangenen Minuten hinterher zu rennen. (Ich rede nicht davon loszurennen wie ein Irrer, sondern meine dosiertes Etwas-schneller-Laufen.)
Macht das Sinn? Oder wäre das ein typischer Anfängerfehler?
Außerdem noch ne weitere Frage, die in die gleiche Richtung geht: Bei meinen Trainingsläufen fühle mich teilweise besser, wenn ich etwas schneller laufe als wenn ich versuche bewusst das Tempo zu drosseln. Kann das damit zusammen hängen, dass man bei schnellerem Tempo vielleicht ökonomischer (runder) läuft?
Bin gespannt auf Eure Antworten!
hab mal ne Frage zu der Renneinteilung für den Halbmarathon (peile 01:50 bei meinem Debut an):
Die Lehrbücher sagen wahrscheinlich, dass man während des Rennens ein konstantes Tempo laufen sollte (in meinem Fall wären das dann 05:12 min/km). Bei meinen Trainingsläufen habe ich jedoch die Erfahrung gemacht, dass ich besser in den Lauf hineinkomme und mich dann besser fühle, wenn ich etwas schneller anlaufe (so knapp unter 5min/km die ersten 6-7km). Es fällt mir dann nach den ersten schnelleren Kilometern leichter, das gewünschte Tempo (05:12 min/km) zu halten als wenn ich von Anfang 05:12min/km laufe. Besonders schwer finde ich es übrigens nach einem etwas langsameren Start das Tempo anschließend auf das anvisierte HM-Tempo zu erhöhen.
Daher war meine laienhafte Idee den HM etwas (nicht viel!) schneller anzugehen, mich anschließend auf das HM-Tempo einzupendeln, um gegen Ende hin zu schauen was noch geht. Könnte mir vorstellen, dass es auch psychologisch besser ist, wenn man sich am Anfang ein kleines Polster aufbaut statt verloren gegangenen Minuten hinterher zu rennen. (Ich rede nicht davon loszurennen wie ein Irrer, sondern meine dosiertes Etwas-schneller-Laufen.)
Macht das Sinn? Oder wäre das ein typischer Anfängerfehler?
Außerdem noch ne weitere Frage, die in die gleiche Richtung geht: Bei meinen Trainingsläufen fühle mich teilweise besser, wenn ich etwas schneller laufe als wenn ich versuche bewusst das Tempo zu drosseln. Kann das damit zusammen hängen, dass man bei schnellerem Tempo vielleicht ökonomischer (runder) läuft?
Bin gespannt auf Eure Antworten!