dkf hat geschrieben:
1. Qualification; Check
2. Anmeldung/Eintrag in der Starterliste; Check
3. Zug zum Flug; Check
4. Flugticket; Check
5. schnückeliges Hotel, eine Woche in Boston; Check
6. zusätzlich 1x Ün in Westborough („near“ Hopkinton)
7. Status im Trainingsplan naja, könnte besser sein
(allerdings auch schlechter ) und wird hoffentlich nun langsam wieder.
8. Sprachkenntnisse dringend verbesserungsbedürftig.
…
9. ESTA Antrag
Check 
10. Reiseführer für Boston und Umgebung
Check
(+ neue, stärkere Brille, damit das alte Mädchen die Teile auch lesen kann
)
11. Sprachkurs für heeme und im Autole
Check
(Sprachkenntnisse in Arbeit aber, naja, Krabbelgruppenstatus muss reichen
)
12. Mut zum Risiko und für den Mittwoch nach dem M spanton einen Eintagesaus
Flug nach N.Y. gebucht
Check 
13. Also auch noch Reiseführer für N.Y. gekauft
Check 
14. Bei Google Maps schon mal ein bisschen mit den Strecken der öffentlichen Transportmittel vertraut machen
Check 
15. ganzkleinbisschen Mailverkehr mit USA wg. Boston-Marathon-Spezial-Outfit & Hotel/Shuttleservice
Check
(allerdings mit viel Hilfe vom freundlichen Google Übersetzer
)
16. Startnummer
Check
(schade, um sagenhafte 11 Sekunden die Welle 2 verpasst
)
17. Status im Trainingsplan:
Es geht mit der Dame & ihren Einzelteilen wieder sukzessive aufwärts
Dank einem, ergänzend zum bisherigen fast täglichen Dehnen & Bläckröllen, Ende Dezember gestarteten „Rundumsorgenfreipaket“ aus Physiotherapie + Osteopathie, Fitnessstudio (hier speziell „TRX BODY FIT“ & Krafttraining an den dortigen eGym-Geräten) für mehr Stabi zur Entlastung des Beines, ein verbessertes Dehnprogramm nach Anleitung der Physiotherapeutin + gezieltere, punktuelle Arbeit mit dem Bläckball, werden das leicht lädierte, lahme linke Lotterbein im Allgemeinen & die PB im Speziellen sukzessive besser.
Bis Dezember hatte dkf versucht, soweit es ging, die Laufumfänge dennoch iwie hoch zu halten, um die Ausdauer nicht auch noch zu verlieren. Diese wurden nun nochmals leicht verkürzt und es der Befindlichkeit des Beines untergeordnet, wie weit und wie schnell gerade gelaufen wird, statt zu versuchen, mit „brachialer Liebe“ weiter halbwegs am selbst gesteckten Trainingsplan dranzubleiben.
Nach anfänglichen homöopathischen Steigerungen in Sachen Tempo (einer spürbaren Verbesserung des Zustandes im linken Bein, zwar im Wechsel mit kleineren Rückschritten, aber immer im Aufwärtstrend) hat sich das „mini bunny“ dann Ende Februar zum Geburtstag ein kleines Geschenk gemacht und einen
15km TDL, der bewusst mit leicht gezogener Bremse gelaufen wurde, in
4:48 hingelegt, worüber ich am Ende selber ziemlich erschrocken war.
Zwischendurch gab es noch einen heftigen Tiefschlag in die nicht nur sprichwörtliche Magengrube, doch das ist eine andere Geschichte und diese konnte nun glücklicherweise (nur noch zum Nachlesen, falls erforderlich) im Archiv abgelegt werden.
Die Form kam stetig zurück, das Bein durfte & darf nur nicht überlastet werden
dkf hat geschrieben: Das berühmte Gratwandern eben…
Es wird also vorerst weiterhin keine Einheit schneller als „10k RT“ / bzw. an der anaerobe Schwelle gelaufen. Und dkf macht, auf Anraten eines sehr weisen und lieben Freundes, konkret die IV derzeit „am laufenden Band“. Das hilft stabil, gleichmäßig & mit sauberem Laufstil zu laufen und verhindert damit die schiefe Schonhaltung, die sich mit den Problemen im Bein eingeschlichen hat, und aus der sicher so letztlich auch neue Nebenbaustellen entstanden sind….
Dass es funktioniert, haben besagter TDL, dann am vorigen Sonntag ein
30km LDL @5:25 mit 10km EB in 4:46 gezeigt, sowie das unerwartete Ergebnis im
HM beim SIENAGARDEN-Straßenlauf der LSF Münster inklusive einer so lange herbeigesehnten neuen PB (das heißt jetzt nicht Poba***) in
1h38:25 & einem RIESIGEN Pokal
Nun geht es also in die letzten 4 Trainingswochen auf dem Weg nach Boston. Es folgen noch ein paar „knackige“ Einheiten, immer mit der nötigen Vorsicht und einem wachsamen Auge auf das linke Bein, um hier keinen weiteren Schaden anzurichten. Doch mit dem heutigen Tag sind die Karten wieder neu gelegt. Wo vor gut 4 Wochen noch nicht einmal von einem Tempolauf, auch nur in der Nähe des alten MRT zu träumen war, eröffnet sich nun, mit etwas Glück, doch noch die Chance auf einen Marathon in zumindest …sagen wir mal „near“ 3h30
Last but not least; it’s a very big adventure for a little woman
Und zumindest eines hat sich bisher nicht geändert
;
…to be continued