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Verletzungsbedingte Absage eines bereits gebuchten Startplatzes

Verfasst: 29.06.2017, 15:45
von noahlein
Hallo,
mich würden mal Euere Erfahrungen zu diesem Thema interessieren.
Aufgrund einer Verletzung, die ich mir bei meiner letzten Marathonteilnahme zuzog, ist zumindest die restliche Saison für mich bereits gelaufen. Ich war noch, aufgrund der frühen Meldeschwellen für ein paar Läufe gemeldet.
Ich muß nun feststellen, daß es offensichtlich sehr starke Unterschied gibt, wie sich die Veranstalter verhalten bzw. was sie zulassen, sowie was das dann kostet.
Welche Erfahrungen habt Ihr bereits gesammelt?
Vielen Dank für Euere reichhaltigen Erfahrungen.
MfG

Verfasst: 29.06.2017, 18:32
von bones

Verfasst: 29.06.2017, 19:20
von binoho
noahlein hat geschrieben: Ich muß nun feststellen, daß es offensichtlich sehr starke Unterschied gibt, wie sich die Veranstalter verhalten bzw. was sie zulassen, sowie was das dann kostet.
Ja, so ist das eben.
Von Rücktritt ausgeschlossen bis kostenlose Namensänderung am WK Tag vor Ort gibt es alles.
Also vorher lesen und dann erst buchen. :nick:

Verfasst: 29.06.2017, 21:06
von mintgruen
noahlein hat geschrieben: Ich muß nun feststellen, daß es offensichtlich sehr starke Unterschied gibt, wie sich die Veranstalter verhalten bzw. was sie zulassen, sowie was das dann kostet.
Welche Erfahrungen habt Ihr bereits gesammelt?
MfG
Ich habe letztens bei einem Veranstalter gelesen, dass man nicht einmal sein Startgeld zurückbekommt, wenn der Veranstalter selber das Event cancelt. :haeh:

Verfasst: 30.06.2017, 15:41
von Gueng
Bei den meisten Laufveranstaltungen, bei denen ich antrete, zahlt man das Startgeld erst bei der Abholung der Startnummer.

Verfasst: 30.06.2017, 15:48
von burny
Gueng hat geschrieben:Bei den meisten Laufveranstaltungen, bei denen ich antrete, zahlt man das Startgeld erst bei der Abholung der Startnummer.
Mag sein, dass du an solchen Veranstaltungen teilnimmst.
Mittlerweile ist es so, dass nicht nur die größeren, von Event-Agenturen organisierten Veranstaltungen, sondern auch viele Old-School-Volksläufe sowas online und mit Vorabeinzug machen. Macht schließlich deutlich weniger Arbeit am Lauftag selbst.

Und was Erstattungen oder Sonstiges angeht: Normalerweise erklärt man sich bei der Anmeldung einverstanden, dass kein Anspruch auf Rückerstattung besteht. Alles, was an Entgegenkommen gezeigt wird, ist Kulanz des Veranstalters.

Bernd

Verfasst: 01.07.2017, 19:29
von RunningPotatoe
Ich musste dieses Jahr verletzungsbedingt meine bereits erfolgte Meldung zum Heilbronner Trollinger Marathon (HM-Distanz) zurückziehen. Ich hätte mich dagegen für € 2,50 versichern können, hab's aber aus Überheblichkeit nicht getan. Ansonsten bietet der Veranstalter einen Gutschein über die halbe Startgebühr für nächstes Jahr an. Das Risiko tragen also beide Seiten - eine faire Lösung, wie ich finde. Warum soll allein der Veranstalter bluten, wenn ich zu dämlich bin, mein Training richtig zu dosieren ?

Was mich aber um ein Vielfaches mehr ärgert als die verdaddelten 20 € ist die Tatsache, dass viele hundert Trainingskilometer für die Katz waren und ich auch jetzt noch stark ausgebremst bin.

Verfasst: 01.07.2017, 22:40
von severin2
mintgruen hat geschrieben:Ich habe letztens bei einem Veranstalter gelesen, dass man nicht einmal sein Startgeld zurückbekommt, wenn der Veranstalter selber das Event cancelt. :haeh:
Ich finde das sogar legitim.
Letztes Jahr wollte ich in Malaga Marathon laufen.
Zwei Std vor dem Start hat es angefangen zu regen,es sind ca 100Liter pro m2 runter gekommen,die Strecke stand unter Wasser und die Ordnungskräfte mussten zur Bergung der Bevölkerung eingesetzt werden,anstatt für uns die Strecke zu sichern.
Aber bei kurzfristig abgesagten Veranstaltungen,bleibt der Veranstalter ja auch auf seine Ausgaben sitzen.

Verfasst: 02.07.2017, 15:10
von noahlein
Hallo,

ich denke es ist ein Unterschied, ob man seine Teilnahme an einer Veranstaltung, Monate vor dieser, also zu einer Zeit, in der noch lange die Anmeldung läuft, absagen muß, oder erst kurz vor der Veranstaltung. Schließlich kann der Veranstalter bei rechtzeitiger Absage entsprechend kalkulieren und erspart sich einen Großteil der für diesen Teilnehmer anfallenden Kosten.
Warum selbst die Weitergabe des Startplatzes an eine andere Person, selbst gegen eine Ummeldegebühr, untersagt wird, bleibt mir unverständlich und ist entsprechend ärgerlich.
Ich finde eine Leistung, in diesem Falle die sehr frühe Zahlung der Teilnahmegebühr, sollte auch mit einer entsprechenden Gegenleistung verbunden sein. Alles Andere empfinde ich als einseitige Bevorteilung/Bereicherung und nicht sportlich fair

Verfasst: 02.07.2017, 15:34
von RunningPotatoe
Letzendlich ist es doch so, dass der Veranstalter potenziellen Teilnehmern ein Angebot (in Form seiner Ausschreibung) unterbreitet, welches dieser durch Meldung annehmen oder durch Nicht-Meldung ablehnen kann. Da kann man jetzt viel rumlamentieren, aber im Kern ist es doch genau so.

Verfasst: 02.07.2017, 15:53
von RennFuchs
noahlein hat geschrieben:Hallo,

ich denke es ist ein Unterschied, ob man seine Teilnahme an einer Veranstaltung, Monate vor dieser, also zu einer Zeit, in der noch lange die Anmeldung läuft, absagen muß, oder erst kurz vor der Veranstaltung. Schließlich kann der Veranstalter bei rechtzeitiger Absage entsprechend kalkulieren und erspart sich einen Großteil der für diesen Teilnehmer anfallenden Kosten.
Warum selbst die Weitergabe des Startplatzes an eine andere Person, selbst gegen eine Ummeldegebühr, untersagt wird, bleibt mir unverständlich und ist entsprechend ärgerlich.
Ich finde eine Leistung, in diesem Falle die sehr frühe Zahlung der Teilnahmegebühr, sollte auch mit einer entsprechenden Gegenleistung verbunden sein. Alles Andere empfinde ich als einseitige Bevorteilung/Bereicherung und nicht sportlich fair
Ich habe vor kurzem die Teilnahme bei einem Lauf storniert (Wochen vor dem Event). Die 10€ Stornogebühr empfinde ich als absolut vertretbar, dass die Chip-Leihgebühr trotzdem anfällt hingegen als schlechten Witz.

Werde aber die Konsequenz daraus ziehen und Voranmeldungen nur noch bei Läufen in Anspruch nehmen, bei welchen man anderenfalls keinen Startplatz bekommen würde.

Verfasst: 02.07.2017, 16:06
von ruca
noahlein hat geschrieben: Ich finde eine Leistung, in diesem Falle die sehr frühe Zahlung der Teilnahmegebühr, sollte auch mit einer entsprechenden Gegenleistung verbunden sein.
Eine Gegenleistung gibt es: Das Startrecht.

Und warum meldet man sich so früh bei einer Veranstaltung an?

a) Weil es billiger ist. Beispiel Hamburg-Marathon. Ich konnte mich für 60€ anmelden, in letzter Sekunde hätte es 100€ gekostet. Hamburg Halbmarathon noch krasser: 30€ gegen 60€.

Wenn man an etwa 2/3 der Veranstaltungen teilnehmen kann, für die man sich gemeldet hat, geht die Rechnung auf.
Alles Andere empfinde ich als einseitige Bevorteilung/Bereicherung und nicht sportlich fair
Warum soll das nicht fair sein? Ist in anderen Bereichen doch genauso. Du kannst Dir jetzt ein billiges Flugticket für in ein paar Monaten kaufen und ggfs. das Geld umsonst bezahlt haben oder in letzter Sekunde ganz viel Geld bezahlen...


b) Weil die Plätze knapp sind. Wären nicht genügend Leute bereit, so früh zu zahlen, wären die Plätze auch nicht knapp. Beschwere Dich also nicht beim Veranstalter sondern bei den Mitläufern bzw. suche Dir Veranstaltungen aus, bei denen es am letzten Tag auch noch Plätze gibt... aber das wird im Endeffekt eher teurer (siehe Punkt a) )

Verfasst: 02.07.2017, 16:54
von RennFuchs
ruca hat geschrieben: Und warum meldet man sich so früh bei einer Veranstaltung an?

a) Weil es billiger ist. Beispiel Hamburg-Marathon. Ich konnte mich für 60€ anmelden, in letzter Sekunde hätte es 100€ gekostet. Hamburg Halbmarathon noch krasser: 30€ gegen 60€.
[...]
b) Weil die Plätze knapp sind. Wären nicht genügend Leute bereit, so früh zu zahlen, wären die Plätze auch nicht knapp. Beschwere Dich also nicht beim Veranstalter sondern bei den Mitläufern bzw. suche Dir Veranstaltungen aus, bei denen es am letzten Tag auch noch Plätze gibt... aber das wird im Endeffekt eher teurer (siehe Punkt a) )
gibt noch c) als Motivationshilfe bzw um sich eine art Deadline zu setzten und damit das Vorhaben, konsequent auf den Lauf hin zu trainieren, zu untermauern.

Verfasst: 02.07.2017, 18:12
von noahlein
Gott sei Dank gibt es auch Veranstalter (ausdrücklich sowohl bei sehr großen, als auch bei kleinen Veranstaltungen), die sich Kundenfreundlichkeit auf die Fahne geschrieben haben. Dort kann man seinen Startplatz entweder aufs Folgejahr schieben oder an eine andere Person abtreten.
Eine angemessene Gebühr für diesen Service ist sicherlich jeder bereit zu zahlen.
Aus welchen Grund dies manche Veranstalter ausschließen, bleibt mir ein Rätsel, mit Service hat es jedenfalls nichts zu tun und wirtschaftlich ist es auch nicht nachvollziehbar. Verständnis dafür habe ich keines. Werde solche Verastalter in Zukunft meiden und möchte den Sinn der anderen Läufer für dieses Problem schärfen.

Verfasst: 02.07.2017, 18:22
von MikeStar
Das Problem sind nicht die Veranstalter, sondern Leute, die von einem geschlossenen Vertrag zurücktreten und dann auch noch Ansprüche stellen wollen!

Wenn du der Meinung bist, dass die geschlossenen Vertragsbedingungen unfair sind, steht dir übrigens jederzeit der Rechtsweg offen.

Verfasst: 02.07.2017, 18:25
von bones
noahlein hat geschrieben: Aus welchen Grund dies manche Veranstalter ausschließen, bleibt mir ein Rätsel, mit Service hat es jedenfalls nichts zu tun und wirtschaftlich ist es auch nicht nachvollziehbar. Verständnis dafür habe ich keines. Werde solche Verastalter in Zukunft meiden und möchte den Sinn der anderen Läufer für dieses Problem schärfen.
Für einen Sportverein e.V. habe ich vollstes Verständnis, wenn er diesen Aufwand nicht betreiben kann und will. Bei einer gewinnorientierten Eventagentur GmbH und CoKG sieht das anders aus.

Verfasst: 02.07.2017, 18:31
von bones
noahlein hat geschrieben:Hallo, ist der Startplatz noch verfügbar?
Ist preislich noch etwas zu machen?
Mit sportlichem Gruß
noahlein

Was so ein richtiger Sparfuchs ist, sollte eigentlich Verständnis für andere "Abzocker" haben. :teufel:

Verfasst: 02.07.2017, 18:46
von noahlein
Dieser Meinung kann ich mich im wesentlichen anschließen, da die Sportvereine im regelfalle auch überschaubare Teilnahmegebühren verlangen und die ersten Meldeschwellen nicht teils schon ein 3/4-Jahr vor der Veranstaltung sind.

Verfasst: 02.07.2017, 18:48
von noahlein
Habe niemals jemanden abgezockt, Veranstalter tun dies meines erachtens zum Teil sehr wohl.
Verhandeln ist ja wohl noch erlaubt.

Verfasst: 02.07.2017, 18:51
von burny
bones hat geschrieben:Für einen Sportverein e.V. habe ich vollstes Verständnis, wenn er diesen Aufwand nicht betreiben kann und will. Bei einer gewinnorientierten Eventagentur GmbH und CoKG sieht das anders aus.
Naja, gerade die Sportvereine sind da aber sehr kulant. Ummeldungen sind oft bis zu x Tagen vor dem Lauf sogar kostenfrei möglich. Der einzige Lauf, den ich kenne, der nun gar nix zulässt, ist der Berlinmarathon.

Der Aufwand, Läufer umzumelden, ist auch nicht allzu groß. Vor einer Woche hatte unsere Laufveranstaltung knapp 2.400 Anmeldungen, darunter viele Schulen bzw. Schüler. Dass da der eine oder andere kurzfristig ausfällt, ist nicht überraschend. Natürlich habe ich da eine kostenlose Ummeldung - auch am Veranstaltungstag selbst - ermöglicht. Ärgerlicher ist dann, wenn Startnummern einfach weiter gegeben werden (was mir die vorwurfsvolle Mail eines Vaters einbrachte, wie mir "solch ein grober Fehler" unterlaufen könnte, seinen Sohn zu werten, obwohl der bei ihm zuhause weilte).

Bernd

Verfasst: 02.07.2017, 18:56
von MikeStar
Man verhandelt üblicherweise vor dem Vertragsschluss.

Jemanden als Abzocker zu bezeichnen, weil er sich nicht auf (evtl.) nachträgliche (und noch dazu möglicherweise nicht gerechtfertigte) Forderungen einlässt, finde ich schlicht und ergreifend unverschämt.

Bones: Du sagst es... "gewinnorientiert"... wenn keiner auf das Angebot eingeht - sprich sich nicht anmeldet - macht die Agentur auch keinen Gewinn... der "Kunde" hat es selbst in der Hand.

Verfasst: 02.07.2017, 19:07
von todmirror
burny hat geschrieben:Naja, gerade die Sportvereine sind da aber sehr kulant. Ummeldungen sind oft bis zu x Tagen vor dem Lauf sogar kostenfrei möglich. Der einzige Lauf, den ich kenne, der nun gar nix zulässt, ist der Berlinmarathon.
Und selbst mit Blick auf Berlin kann man das mE nicht so ganz so stehenlassen. Ein gewisses Entgegenkommen gibt es auch dort. Ich habe im letzten Jahr verletzungsbedingt absagen müssen und habe für dieses Jahr einen garantierten Startplatz bekommen (musste also nicht an der Verlosung teilnehmen). Darüber hinaus gab es einen Rabatt (bei dem ich mir aber nicht ganz sicher bin, ob er eigentlich tatsächlich dazu führte, dass es günstiger wurde als die Early-Bird-Preise).

Verfasst: 02.07.2017, 20:09
von haxedesboesen
noahlein hat geschrieben:Verhandeln ist ja wohl noch erlaubt.
Naja, zuerst sagst du mir Abgabe der Anmeldung, dass du mit den Teilnahmebedingungen einverstanden bist (also auch, dass kein Rücktritt möglich ist), und dann bist du plötzlich nicht mehr damit einverstanden :confused:

Und zu deinem Argument der Kosteneinsparung für den Veranstalter, wenn du dich frühzeitig abmeldest: ich wage die Behauptung, dass dieses Ersparnis nur marginal ist, denn die meisten Kosten sind wohl fix und nur in kleinem Ausmaß variabel. Also wird zwar jeder gute Organisator eine gewisse Bandbreite bei seinen Ausgaben einplanen, die ihm einen gewissen Spielraum für Kulanz geben, aber es ist sicher nicht so, dass ein Teilnehmer mit zB 30€ Teilnahmegebühr weniger auch die entsprechende Ersparnis bringt, sondern allenfalls ein paar €. Denn Straßensperren müssen trotzdem im vollen Umfang organisiert werden, ebenso Verpflegungspunkte mit den entsprechenden Helfern und was sonst alles so anfällt.

Außerdem bieten, wie bereits weiter oben von jemand anderem gepostet, viele Veranstalter eine Rücktrittsversicherung an, was ich für eine sinnvolle Investition halte.

Verfasst: 03.07.2017, 21:24
von Bio
Man kann immer und zu jedem Zeitpunkt verhandeln. Ich habe nach fast 40 Jahren laufen und über 400 gelaufenen Marathons auch ein paar wenige Gespräche diesbezüglich geführt und meine Verhandlungsposition konnte meistens dadurch gestärkt werden, dass ich beim Veranstalter schon häufig um die 10 Teilnahmen vorweisen konnte und dann wurde bei SPORTVEREINEN gerne, aber nicht zwangsläufig eine Übertragung auf das nächste Jahr vollzogen, während Marathons von AGENTUREN waren Verhandlungen in meinem Fall IMMER gescheitert.
Trotzdem habe ich bei 400 Marathons und immer in der ersten Anmeldephase angemeldet DEUTLICH weniger gezahlt, wenn ich von ca 10 Verlustbuchungen ausgehe, als wenn ich nachgemeldet oder spätere Anmeldephasen zur Buchung genutzt hätte

Bei meinen Flugbuchungen dürfte es noch um viel mehr Geld gegangen sein, 2 oder 3 Mal habe ich aber wie einer der Bonzen ganz kurzfristig gebucht und über 250€ für Kurzstrecke gezahlt, nach MEINER Logik rechnet sich das trotzdem, wenn man so etwas MAL macht, fällt es NICHT ins Gewicht

also wenn Sie MAL einen Lauf verpassen, abhaken, einen Whisky sich einschenken und darüber lachen, es sollte nicht jede Woche passieren, LOSLASSEN, ganz wichtig

Verfasst: 11.07.2017, 08:06
von dicke_Wade
Ich finde das immer lustig, wie den Veranstaltern profitgier vorgeworfen wird. :hihi:

Mein Verein (LG Nord Berlin) hat vor Jahren ebenfalls eine Event GmbH gegründet, die Veranstaltungen, unter anderem den Berliner Firmenlauf, organisiert. Dies erlaubt es unter Anderem, feste Angestellte zu beschäftigen. Und auch, Geld auf die hohe Kante zu legen, das auch aus "profitablen Laufveranstaltungen" stammt. Nur, dieses Geld kommt direkt dem Verein zugute, vor allem den "defizitären Bereichen", wie Kinder- und Jugendarbeit.

Gibt es Veranstalter, die in Deutschland reich geworden sind? Fahren die Cheffs dicke Daimler? Ist der Sozialneid berechtigt?

Und wie schon erwähnt wurde, es wird niemand gezwungen, bei einem Laufveranstaltunger anzutreten.

Gruss Tommi

Verfasst: 11.07.2017, 08:13
von bones
Natürlich gibt es gewerbliche Veranstalter, die mit dem Lauf- und Eventboom gutes Geld verdienen. Wenn ein Verein Großveranstaltungen wuppen will, muß er schon aus Haftungsgründen eine Firma gründen.