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Kipchoge startet 2. Versuch

Verfasst: 08.05.2019, 17:45
von Stebbins
Eliud Kipchoge verzichtet auf die Teilnahme beim Berlin-Marathon und will stattdessen in London einen neuen Versuch wagen, die 2-Stunden-Marke zu unterbieten:

https://www.sportschau.de/weitere/leich ... h-100.html

Verfasst: 08.05.2019, 18:40
von V-Runner
Eine Diskussion dazu läuft/lief in einem anderen Thread schon eine ganze Weile. forum/threads/111487-Der-Leichtathletik ... ost2578648

Verfasst: 08.05.2019, 19:24
von Stebbins
Sorry, habe ich nicht mitbekommen.

@Tim Kannst du bitte diesen Thread hier löschen?

Verfasst: 08.05.2019, 19:33
von JoelH
Also ich denke das verdient schon einen eigenen Thread. Zumal die Hardcore-Leichtathleten des Forums den Versuch eh nicht ernst nehmen und die Diskussion dort an der völlig falschen Stelle ist.

Ich find es Klasse, dass es Kipchoge nochmal versuchen wird. Nötig hat er es nämlich nicht und er geht mit einem scheitern ein hohes Risiko ein. Aber er ist da offensichtlich auf einer Mission. Er muss das machen, das ist wohl so in seinem Kopf drin. Ein hohes Ziel, die meisten anderen hat er ja schon erreicht.

Verfasst: 08.05.2019, 20:05
von IamTheDj
Wenn man 12 der 13 Marathon's gewinnt, braucht man ein anderes Ziel :daumen:

Verfasst: 08.05.2019, 21:31
von Stebbins
JoelH hat geschrieben:Also ich denke das verdient schon einen eigenen Thread.
Okay, dann machen wir hier doch weiter.

Ich finde es schade, dass Kipchoge nicht in Berlin startet. Ich wäre gerne nochmal gegen ihn angetreten :)

Verfasst: 08.05.2019, 21:44
von V-Runner
Stebbins hat geschrieben:Okay, dann machen wir hier doch weiter.

Ich finde es schade, dass Kipchoge nicht in Berlin startet. Ich wäre gerne nochmal gegen ihn angetreten :)
Ich meinte damit auch nicht dass der Thread zu soll. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, da dich das Thema zu interessieren scheint. Wie ich finde ist die Diskussion im verlinkten Thread auch ziemlich interessant.

Ich finde es auch schade, dass er dann wohl nicht in Berlin mitlaufen wird. Ich fände es ja deutlich beeindruckender wenn er in Berlin bspw. eine Zeit unter 2:01:00 laufen würde, statt in diesem Projekt (Rennen kann man da ja nicht sagen) eine 1:59 oder gar 1:58. Ich bin trotzdem recht gespannt darauf.

Verfasst: 08.05.2019, 21:56
von Stebbins
Ich finde, man darf dieses Projekt nicht mit einem normalen Marathon vergleichen. Wie bei der ersten Auflage finde ich den Verlauf schon spannend. Aber aufgrund der Sonderbedingungen ist es halt nicht mit einem regulären Wettbewerb vergleichbar und daher ist es auch gut, dass der Weltrekord nicht gebrochen werden kann.

Es wäre schon spannend gewesen, wenn Kipchoge nochmal in Berlin gestartet wäre. In London war er nicht allzu weit von seinem Weltrekord entfernt. Vielleicht hätte er ihn in Berlin noch weiter verbessert.

Verfasst: 09.05.2019, 09:21
von mountaineer
Das Risiko ist nur, einen Berlin (oder vergleichbaren Herbst-) Marathon nicht laufen/gewinnen zu können. Ich bin mir sehr sicher, dass dieses "Risiko" auch ohne Erfolgsprämie beim Gelingen des sub 2:00 großzügig kompensiert wird.

Verfasst: 09.05.2019, 10:26
von RunSim
V-Runner hat geschrieben: Ich fände es ja deutlich beeindruckender wenn er in Berlin bspw. eine Zeit unter 2:01:00 laufen würde, statt in diesem Projekt (Rennen kann man da ja nicht sagen) eine 1:59 oder gar 1:58. Ich bin trotzdem recht gespannt darauf.

Ich fände es auch spannender und beeindruckender, wenn er einen Versuch bei einem regulären Marathon wie z.B. in Berlin machen würde.

Ich finde, der Marathon hat so etwas "Magisches". Alles andere empfinde ich persönlich als "42,195km seeeeehr schnell am Stück laufen".

Ein exklusives Top-Rennen fände ich klasse. Marathonbedingungen, ultraflache Strecke mit keinen extremen Kurven. Aber nicht abgeschottet von der Welt sondern irgendwo ein richtiges Event mit Zuschauern.
Sowas wie Monza ginge ja auch, da können doch viele Leute zugucken :-)

Kipchoge bestimmt, an welchem Tag die Bedingungen für ihn am besten sind und dann wird gelaufen wird. Hop oder top, barfuß oder Lackschuh :-)

Verfasst: 09.05.2019, 10:33
von JoelH
RunSim hat geschrieben:Aber nicht abgeschottet von der Welt sondern irgendwo ein richtiges Event mit Zuschauern.
So ist es ja auch geplant

"One idea under consideration is to hold it in Battersea Park in front of a 250,000 crowd [..] Then, it is about having the right environment and a crowd to lift Eliud’s spirits, as in Monza it got a bit lonely. A lot of this is about pain tolerance. "

Q: https://www.theguardian.com/sport/2019/ ... ier-london

Das Problem, man weiss nicht wann der Lauf genau ist.

Verfasst: 09.05.2019, 11:10
von RunSim
Ja das ist doch cool!
In so einer großen Stadt wie London finden sich schon 250.000 Leute, die da auch spontan zugucken werden :-)

Verfasst: 09.05.2019, 17:04
von Zak_McKracken
Die könnten doch einfach mal das Prämiensystem für einen regulären Lauf ändern: alle Eliteläufer bekommen eine lohnende Prämie, wenn Kipchoge die sub2 schafft. Dadurch würde es eine ganz andere Herangehensweise im Elitefeld geben, taktischeTempoverschärfungen unterbleiben usw. Oder würden die drauf pfeifen, weil sie nicht glauben, dass er es schaffen kann? Einem synthetischen Rekord würde immer eben dieser Mangel anhaften, allerdings könnte er es ja anschließend immer noch bei einem normalen Rennen versuchen.

Verfasst: 09.05.2019, 21:45
von RunSim
Kann es vielleicht auch sein, dass das so eine kenianische Sache ist?
Irgendwo hatte ich mal was gehört, dass er meinte, dass er nach Kenia zurückkehren will und sagen kann, dass er der erste gewesen ist, der unter 2h gelaufen ist und dass ihm das dann keiner mehr nehmen kann.
Und vielleicht ist es in Kenia total egal, ob das ein offizieller Marathon war, hauptsache er ist die ganze Strecke selber gelaufen.
In Deutschland denkt man halt manchmal auch (zu) viel an Statuten, Regeln etc.
Und vielleicht denkt man in Kenia einfach nur daran, wer der Schnellste ist.
Manchmal sind die Denkweisen in anderen Ländern anders und man selbst hat Probleme dies nachvollziehen zu können, mich selbst eingeschlossen.

Verfasst: 10.05.2019, 05:58
von JoelH
RunSim hat geschrieben: In Deutschland denkt man halt manchmal auch (zu) viel an Statuten, Regeln etc.
Und vielleicht denkt man in Kenia einfach nur daran, wer der Schnellste ist.
In Kenia laufen sie, in Deutschland diskutieren sie in Internetforen übers laufen. Eigentlich muss man sich nicht wundern wer schneller läuft :D Wie erkenne ich einen Deutschen im Ausland, wenn er mal keine Tennissocken in Sandalen anhat? Er steht alleine an der roten Ampel.

Verfasst: 10.05.2019, 07:44
von Kerkermeister
JoelH hat geschrieben:In Kenia laufen sie, in Deutschland diskutieren sie in Internetforen übers laufen. Eigentlich muss man sich nicht wundern wer schneller läuft :D Wie erkenne ich einen Deutschen im Ausland, wenn er mal keine Tennissocken in Sandalen anhat? Er steht alleine an der roten Ampel.
Hast du eine Ahnung...

Verfasst: 10.05.2019, 08:17
von dicke_Wade
JoelH hat geschrieben:Er steht alleine an der roten Ampel.
Deutsche anner Ampel im Ausland: Wir gingen in Durban (Südafrika) inner Gruppe an einer grünen Fußgängerampel über die Straße. Und wurden von einem Autofahrer grinsend angehupt. Und der fuhr direkt nach uns bei Rot über die Kreuzung! :hihi:

Gruss Tommi

Verfasst: 10.05.2019, 09:55
von RunSim
JoelH hat geschrieben:In Kenia laufen sie, in Deutschland diskutieren sie in Internetforen übers laufen. Eigentlich muss man sich nicht wundern wer schneller läuft :D Wie erkenne ich einen Deutschen im Ausland, wenn er mal keine Tennissocken in Sandalen anhat? Er steht alleine an der roten Ampel.
Darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus. Die deutschen Top Athleten im Marathon diskutieren garantiert nicht viel in Internetforen sondern trainieren hart und viel im Rahmen ihrer Möglichkeiten (das ist kein Stück abwertend gemeint sondern sie haben meine volle Hochachtung).
Ich wollte darauf hinaus, dass es vielleicht sein kann, dass es in Kenia eine andere Mentalität hinsichtlich Erreichen von Sub2 gibt.

Verfasst: 10.05.2019, 10:10
von JoelH
RunSim hat geschrieben:Darauf wollte ich eigentlich nicht hinaus. Die deutschen Top Athleten im Marathon diskutieren garantiert nicht viel in Internetforen sondern trainieren hart und viel im Rahmen ihrer Möglichkeiten (das ist kein Stück abwertend gemeint sondern sie haben meine volle Hochachtung).
Ich wollte darauf hinaus, dass es vielleicht sein kann, dass es in Kenia eine andere Mentalität hinsichtlich Erreichen von Sub2 gibt.
Ich hab da nicht nur die Topguns mit gemeint, sondern eher so allgemein :zwinker5: :zwinker5: Davon ab, klar werden hier Stereotypen gepflegt, deshalb sei dir gesagt, auch in D gibt es Leute denen die Regeln der IAAF komplett schnuppe sind.

Verfasst: 10.05.2019, 10:15
von ruca
JoelH hat geschrieben:deshalb sei dir gesagt, auch in D gibt es Leute denen die Regeln der IAAF komplett schnuppe sind.
Ich gestehe hiermit, dass ich die Startnummer noch nie auf der Brust, sondern immer vor dem Bauch getragen habe. :peinlich:

Verfasst: 10.05.2019, 10:38
von JoelH
ruca hat geschrieben:Ich gestehe hiermit, dass ich die Startnummer noch nie auf der Brust, sondern immer vor dem Bauch getragen habe. :peinlich:
Woran erkennst du ob du einen Trail oder einen Crosslauf machst?

Wenn ein "Kampfrichter" dich anpflaumt deine Startnummer sein nicht auf der Brust, dann bist du beim Cross. Dann ist das kein Spass, sondern ERNST!

Verfasst: 10.05.2019, 10:41
von ruca
Das klingt nach persönlicher Erfahrung. :hihi:

Verfasst: 10.05.2019, 10:45
von dicke_Wade
JoelH hat geschrieben:Woran erkennst du ob du einen Trail oder einen Crosslauf machst?

Wenn ein "Kampfrichter" dich anpflaumt deine Startnummer sein nicht auf der Brust, dann bist du beim Cross. Dann ist das kein Spass, sondern ERNST!
:hihi: Vor Jahren gab es mal einen Ultramarathonberater beim DLV. Bei der Deutschen Meisterschaft im 100-km-Straßenlaufen in Kienbaum wähnte er sich als offizieller Vertreter des DLV an der Strecke und motzte einige Läufer, darunter den damaligen Präsidenten der DUV, an, die ihre Startnummer mit Startnummernband umgebunden hatten :klatsch: :hihi:

Gruss Tommi

Verfasst: 10.05.2019, 10:50
von JoelH
ruca hat geschrieben:Das klingt nach persönlicher Erfahrung. :hihi:
:zwinker5: :zwinker5:
Auch gerne genommen. Woran erkennt man den Unterschied zwischen einem Volkslauf und einer DLV/Leichtathletik-Veranstaltung?

Bei Zweiterer muss man die Sicherheitsnadeln selbst mitbringen.

Verfasst: 10.05.2019, 10:59
von ickehier
ruca hat geschrieben:Ich gestehe hiermit, dass ich die Startnummer noch nie auf der Brust, sondern immer vor dem Bauch getragen habe. :peinlich:
Das ist doch OK. Wirklich ätzend finde ich die Typen, die Ihre Startnummer als Lendenschurz tragen. Möglichst unter einer fetten Wampe.

Verfasst: 10.05.2019, 11:02
von ruca
Und woran kann man Läufe mit IAAF-Gold von "normalen" Läufen unterscheiden? Die IAAF-Gold haben weniger Verpflegungsstellen.

Verfasst: 10.05.2019, 12:15
von JoelH
ruca hat geschrieben:Und woran kann man Läufe mit IAAF-Gold von "normalen" Läufen unterscheiden? Die IAAF-Gold haben weniger Verpflegungsstellen.
Auch schön. Wenn in der Ausschreibung zu lesen ist, jeder teilnehmende Verein muss einen Kampfrichter stellen. Äh ja klar, soll ich mir den aus den Rippen leiern lieber LV? Da komm ich dann halt doch lieber nicht.

Verfasst: 27.06.2019, 10:08
von IamTheDj
Auf einer Pressekonferenz in Wien wurde soeben bekanntgegeben, dass die INEOS159 Challenge um den 12. Oktober in Wien stattfinden soll.

Verfasst: 27.06.2019, 11:55
von Bantonio
Habs auch schon gelesen, und werd natürlich zuschauen, sollte nicht irgendeine Familienfeier dagegen sprechen.
Auch wenn es durchaus einige dem Projekt skeptisch gegenüber stehen, so finde ich das Projekt doch spannend. :daumen:

Verfasst: 28.06.2019, 11:56
von IamTheDj
Bantonio hat geschrieben:Habs auch schon gelesen, und werd natürlich zuschauen, sollte nicht irgendeine Familienfeier dagegen sprechen.
Auch wenn es durchaus einige dem Projekt skeptisch gegenüber stehen, so finde ich das Projekt doch spannend. :daumen:
Sehe ich genau so. Wenn es früh genug veröffentlich wird, wann er wirklich startet dann werde ich versuchen auch vor Ort zu sein :daumen:

Verfasst: 03.08.2019, 22:45
von listrahtes
Also ich kann mit diesem Rekordversuch auch wenig anfangen wenn das wie in Monza ablaufen soll. Was Monza betrifft: Ein Auto voran mit fettem Windschild oben drauf das die Zeit ansagt und mehr als einen dezenten Windschatten generiert dazu permanent eine ganze Traube an Helfern die ihn komplett von Umgebungsbedingungen abschirmen.

Würde mich auch in anderen Disziplinen nicht interessieren. Man stelle sich 100m "Weltrekord" im Windschatten vor...etc. Irgendwo Nonsens für mich und das nur um eben diese "magische" Zahl zu durchbrechen. Aber klar wems gefällt der soll es genießen.

Verfasst: 04.08.2019, 17:52
von dicke_Wade
Interessiert mich auch nicht die Bone. Alles nur pseudospektakuläres Werbegedöns.

Gruss Tommi

Verfasst: 04.08.2019, 18:11
von JoelH
Hab gestern 2 Stunden für 25km benötigt, kann mir einfach nicht vorstellen, dass da jemand noch 17km weiter läuft und auch mit Windschatten hätte ich es nicht viel weiter geschafft.

Ich sehe das als Grundlagenwissenschaft, es soll ja auch Leute geben die nicht verstehen können für was das LHC gut ist und für was man es braucht. Mich fasziniert es einfach.

Verfasst: 04.08.2019, 18:25
von jenshb
Frag mich, wie lange es nach seinem sub2 unter Idealbedingungen dauern wird, bis er es auch in einem normalen Marathon zeigt und es dann auch andere packen.

Verfasst: 04.08.2019, 19:08
von lexy
Ich denke....lange.

Verfasst: 10.08.2019, 11:25
von listrahtes
jenshb hat geschrieben:Frag mich, wie lange es nach seinem sub2 unter Idealbedingungen dauern wird, bis er es auch in einem normalen Marathon zeigt und es dann auch andere packen.
Generell wird ja der Leistungsunterschied zw. Frauen und Männern um die 10% herum prognostiziert. Deshalb galt seit Radcliffe zumindest eine weitere Verbesserung unter 2.04 als sehr wahrscheinlich und im Grunde nur eine Frage der Zeit. Mittlerweile sind wir bei um die 11% Differenz angelangt weshalb ich auch davon ausgehe das es momentan so ziemlich ausgereizt ist.

Bei weiteren Steigerungen werden wir darum imo auch irgendwann den Frauen WR fallen sehen.

Wenn Kipchoge nun die 2h knackt mit Windschatten..etc geht es ja nicht um ideale Bedingungen sondern irreguläre. Darum interessiert es mich auch nicht.

Wie gesagt mit der gleichen Einstellung kann man beginnen Windgebläse hinter den Sprintern aufzubauen und sie dann mittels Orkan auf sub 9 zu bringen. Ist halt eine gut funktionierene Werbekampagne für Nike.

Verfasst: 16.08.2019, 12:59
von myway

Verfasst: 29.08.2019, 14:27
von Spiridon08
Die Nachricht ist gar nicht mehr so neu, aber doch interessant wie ich finde: Unter anderem werden die drei Ingebrigtsen-Brüder sowie Julien Wanders als Pacemaker bei der 1:59-Challenge dabei sein.

https://www.vienna-marathon.com/?newsCa ... 2&level2=0

Verfasst: 29.08.2019, 15:05
von LasseLaufen
Was ich mich frage:
Wenn man jetzt so ein großes Event daraus macht, was macht man wenn das Wetter nicht mitspielt? Dann läuft man halt "alleine" 2:05h und die Zuschauer schauen sich das lustig trotzdem an?

Verfasst: 29.08.2019, 15:07
von ahu
Der genaue Termin steht ja noch nicht fest, je nach Wetter verschieben sie den Termin noch um ein paar Tage.

Verfasst: 02.09.2019, 14:46
von bones

Verfasst: 02.09.2019, 17:43
von jenshb
Ich hab die Strecke letzte Woche auch getestet, allerdings nicht in 1:59er Tempo ;-) Im Oktober wird es wohl nicht so schwül sein wie letzten Di/Mi als ich auf einer Tagung in Wien war. Tolles Ambiente die Prater Hauptallee

Verfasst: 04.09.2019, 13:11
von ruca
Ein Video vom Test.

https://www.youtube.com/watch?v=FwD9hSH0iHA

Sichtbare Unterschiede zu Monza:

- Die Windschattenwand auf dem Pacefahrzeug ist weg
- Formation der Paceläufer wurde anscheinend geändert. Statt einem "A" eher ein "V" oder "X".
- Die Laser des Pacefahrzeugs markieren nicht nur eine "Box" sondern zusätzlich 5 seitliche Leitlinien

Verfasst: 04.09.2019, 15:52
von Magnus35i
Ich bin gespannt. Man kann ja bemäkeln, dass es kein offizieller Weltrekord sein wird, aber die Leistung wird der wahnsinn sein!

Ich finde auch sie laufen ein X, wobei Kipchoge genau in der Mitte des X-es ist, aber zusätzlich zum X noch einen direkt vor sich hat.
Das ist der Hammer. Und sein Ziel lautet ja eindeutig, jetzt unter 2:00 und als nächstes bei einem offiziellen Marathon.

Verfasst: 04.09.2019, 17:09
von siebenstein77
ruca hat geschrieben:Ein Video vom Test.

https://www.youtube.com/watch?v=FwD9hSH0iHA

Sichtbare Unterschiede zu Monza:

- Die Windschattenwand auf dem Pacefahrzeug ist weg
- Formation der Paceläufer wurde anscheinend geändert. Statt einem "A" eher ein "V" oder "X".
- Die Laser des Pacefahrzeugs markieren nicht nur eine "Box" sondern zusätzlich 5 seitliche Leitlinien
.. und der Kommentar unterm Video ..
" 2.04 is too long video. Must be 1.59 :) " :D

Verfasst: 06.09.2019, 14:30
von Spiridon08
siebenstein77 hat geschrieben:.. und der Kommentar unterm Video ..
" 2.04 is too long video. Must be 1.59 :) " :D
Oder direkt eins mit über 12 Minuten :-) :

https://www.youtube.com/watch?v=T-USkH4Rhg4

Verfasst: 28.09.2019, 15:40
von siebenstein77
grad gesehen, unter https://www.youtube.com/watch?v=k-XgKRJUEgQ der Live Stream ..

Verfasst: 09.10.2019, 17:41
von lowi2000
Wetter spielt mit - der Versuch findet wie immer präferiert und geplant schon am 12. statt. Genaue Uhrzeit (zw. 5-9 Uhr) wird Freitag Mittag festgelegt.

Verfasst: 10.10.2019, 06:43
von JoelH
Hoffentlich läuft er noch bis ich aufstehe :peinlich: Mal schauen ob es eine Inspiration für Sonntag wird. :zwinker2:

Verfasst: 10.10.2019, 06:54
von ruca
Hat der Kerl ein Schwein mit der Wettervorhersage: In der Frühe 12-13°, 6km/h Wind, trocken.

Ich tippe auf eine Startzeit von 6-7 Uhr. Kurz nach 7 geht die Sonne auf, die werden kaum um 5 starten und dann Zielbilder in der Dämmerung haben, im Sonnenschein (ja, auch die soll rauskommen) ist es viel schicker.

Viel später aber auch nicht, es geht recht schnell auf 15 Grad zu.