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Frankfurt Marathon 2011
Verfasst: 23.05.2011, 12:51
von Dorrian
Da es dieses Thema noch nicht gab, mach ich's mal auf:
30. Oktober 2011
Frankfurt Marathon
Motto: "Die Rache für Hamburg"
Wer ist dabei?
• Dorrian #4711

Verfasst: 23.05.2011, 13:05
von Nordic Runner
Das Motto gefällt mir extrem gut.
War gerade auf der Website - die Chancen stehen gut. Muss nur noch Termin mal checken.
Verfasst: 23.05.2011, 16:31
von rhoischnooke
Da es dieses Thema noch nicht gab, mach ich's mal auf:
30. Oktober 2011
Frankfurt Marathon
Motto: "Die Rache für Hamburg"
Wer ist dabei?
• Dorrian #4711
• Rhoischnooke #4328 02:59:59
Verfasst: 23.05.2011, 18:31
von Gäu-Läufer
30. Oktober 2011
Frankfurt Marathon
Wer ist dabei?
• Dorrian #4711
• Rhoischnooke #4328 02:59:59
• Gäu-Läufer #2670
Verfasst: 23.05.2011, 19:00
von aghamemnun
Gäu-Läufer hat geschrieben:Wer ist dabei?
Ich wohl nicht. Eigentlich wollte ich mich dort mit meinem Bruder treffen, aber der hat sein Knie inzwischen endgültig ruiniert. Da werde ich dann wohl lieber eine Woche später am heimischen Rursee laufen.
Verfasst: 23.05.2011, 19:47
von Hennes
aghamemnun hat geschrieben:Ich wohl nicht. Eigentlich wollte ich mich dort mit meinem Bruder treffen, aber der hat sein Knie inzwischen endgültig ruiniert. Da werde ich dann wohl lieber eine Woche später am heimischen Rursee laufen.
Rursee ist sicher schöner zu laufen, aber kaum schneller
Zumindest bin ich Rursee-Strecke schon mal mit dem Rad abgefahren

- während ich FFM doch zu Fuß "meistern mußte".
gruss hennes
Verfasst: 23.05.2011, 20:06
von aghamemnun
Hennes hat geschrieben:Rursee ist sicher schöner zu laufen, aber kaum schneller
Stimmt auffallend. Aber ich bin ja auch in der glücklichen Lage, nicht für Hamburg Rache nehmen zu müssen. Ich hab meinen Frühjahrsmarathon ja schon im April in Bonn abgeliefert, wo es zwar auch nicht viel kühler, aber wenigstens nicht schwül war. Und so schön übersichtlich: Bloß um die 10% des Hamburger Startfeldes.
Den Rursee tue ich mir dann als netten Sonntagsausflug zum Saisonausklang an. Ansonsten versuche ich es in diesem Jahr mal mit Bestzeiten über die Unterdistanzen als stabilen Sockel für schöne Marathons im nächsten Jahr. Mal sehen, vielleicht ist Frankfurt dann ja doch mal dabei. Schon allein, weil es für meinen schwerbehinderten Vater wegen der guten Erreichbarkeit mit dem Zug die einzige Möglichkeit wäre, mir mal beim Marathonlaufen zuzusehen.
Verfasst: 25.05.2011, 10:45
von Radfahrer
Vor 2 Tagen hab ich eine Entscheidung getroffen was Radfahren/Laufen angeht
kann man hier in meinem Blog nachlesen
"Against all odds" (also 2-3 Jahre Lauferfahrung etc.) hab ich mich da jetzt auch angemeldet
"Against all tradition" werde ich nicht nach einem bestimmten Plan trainieren sondern einfach laufen als Vorbereitung
PB stelle ich ja sowieso auf (falls ich denn ankomme...)
CU in FFM

Verfasst: 25.05.2011, 10:48
von Radfahrer
30. Oktober 2011
Frankfurt Marathon
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• Rhoischnooke #4328 02:59:59
• Gäu-Läufer #2670
PS: @Dorrian: Riechst du da dann wie deine Startnummer? Dann können wir dich ja leicht erkennen

Verfasst: 25.05.2011, 10:54
von Stormbringer
30. Oktober 2011
Frankfurt Marathon
Wer ist dabei?
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Verfasst: 25.05.2011, 11:05
von coldfire30
Radfahrer hat geschrieben:
"Against all tradition" werde ich nicht nach einem bestimmten Plan trainieren sondern einfach laufen als Vorbereitung
Das halte ich beim Debütmarathon zwar für ziemlich gewagt, wünsche aber trotzdem viel Erfolg...
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Verfasst: 28.05.2011, 11:23
von FastFood44
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Angemeldet bin ich, aber das Training läßt derzeit zu wünschen übrig.
Rechts Knieprobleme und links erstmals dass die Achillessehne muckt.

Jetzt pausiere ich schon und es geht nur schleppend.
Mal gucken, wird schon werden!!!
GRUSS PETRA
Verfasst: 29.05.2011, 09:57
von aBo
Bin dieses Jahr auch wieder dabei.
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Wird ja dann hoffentlich nicht so eine Dreckshitze geben wie in Mainz

.
Man sieht sich Horst

.
Alex
Verfasst: 29.05.2011, 12:59
von Gäu-Läufer
Ja Alex wir sehen uns auf jeden fall.
Ich muss mich doch Rächen für letztes Jahr Frankfurt.

Dieses Jahr will ich ins Ziel mit PB.
Soll ich wie letztes Jahr wieder ein Essen Organisieren

Nur werde ich schauen das mehr auf dem Teller ist.
Gruß Horst
Verfasst: 29.05.2011, 13:39
von aBo
Für mich soll es dann endlich auch mal ne gute Zeit werden.
Den Samstag vorher zum Essen treffen find ich klasse, war letztes Jahr schon super.
Wenn du es wieder organiserien willst, gerne

.
Hast da ja schon Erfahrung

.
Alex
Verfasst: 23.06.2011, 11:28
von DeMo

Auch angemeldet!
Marathondebüt Frankfurt 2011!
Wahnsinnige Vorfreude

und Gedanken à la "Hilfe-was-hab-ich-getan?!"

wechseln sich täglich ab.... hoffe das ist normal...
• Dorrian #4711
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Verfasst: 23.06.2011, 20:44
von coldfire30
DeMo hat geschrieben: 
Auch angemeldet!
Marathondebüt Frankfurt 2011!
Wahnsinnige Vorfreude

und Gedanken à la "Hilfe-was-hab-ich-getan?!"

wechseln sich täglich ab.... hoffe das ist normal...
Ist normal und wird in der Regel mit jedem Tag schlimmer
Gäu-Läufer hat geschrieben:
Soll ich wie letztes Jahr wieder ein Essen Organisieren

Nur werde ich schauen das mehr auf dem Teller ist.
Gruß Horst
Also wenn es Dir um einen gut gefüllten Teller geht, dann könnte ich das hier empfehlen. Übernehme aber keine Garantie, dass nach dem Grillteller und dem selbst gebrauten Bier am nächsten Tag noch irgendwer in der Lage ist einen M zu laufen
Zum Adler - Frankfurt Ginnheim
Verfasst: 25.06.2011, 16:24
von el andaluz
Ich würde gerne wieder mitlaufen

Aber leider haut es dieses Jahr nicht hin. Werde dafür drei wochen vorher in Köln laufen am 2.10. und im März 2012 in Barcelona.
Trotzdem wünsche euch euch allen viel glück und lasst es euch schmecken,solltet ihr abends vorher essen gehen.

Verfasst: 27.06.2011, 08:55
von coldfire30
Juhu.. zum 30 jährigen Jubiläum gibt es dieses Jahr zu den Startunterlagen wiedermal einen schönen Rucksack. Passt prima da mein roter vom 25 jährigen Jubiläum nach 5 Jahren Dauernutzung gerade seinen Geist aufgegeben hat.
Die Staffelläufer starten dieses Jahr tatsächlich eine halbe Stunde nach dem Hauptfeld, was besonders für diejenigen die so um 4:00 - 4:30 laufen wollen eine gute Nachricht sein dürfte. In dem Bereich haben sich sonst doch immer recht viele Staffelläufer getummelt und sich nicht immer nur Freunde gemacht.
Für diejenigen die eine schnelle Staffel laufen wollen dürfte das allerdings keine gute Nachricht sein, da man wohl relaitiv schnell auf die langsamen Marathonis auflaufen wird und dann ist für den Rest der Strecke Slalom angesagt...
Verfasst: 27.06.2011, 09:36
von kueni
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Bin auch gemeldet
Verfasst: 27.06.2011, 11:00
von Legion
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Legion
Verfasst: 27.06.2011, 13:05
von Gäu-Läufer
Habe ich mal nach Alphabet sortiert.
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Verfasst: 04.07.2011, 12:48
von Gäu-Läufer
Verkaufe mein Startplatz für den Frankfurt Marathon für 40€.
Ummeldung kostet 10€
Alles weitere über PN
• Gäu-Läufer #2670
Gruß Horst
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Verfasst: 10.07.2011, 15:40
von FastFood44
Gäu-Läufer hat geschrieben:Verkaufe mein Startplatz für den Frankfurt Marathon für 40€.
Was?
Startlatz verkaufen?

Du hattest doch was von Rache geschrieben....
Verfasst: 10.07.2011, 18:17
von Gäu-Läufer
Habe ich

Ach so ja das habe ich ja wirklich.

Ja der Startplatz ist weg und die Rache wird nicht stattfinden

Habe andere Prioritäten und werde höchstwahrscheinlich mein 3:30 Versuch beim Bienwald Marathon 2012 versuchen.

Verfasst: 10.07.2011, 22:47
von erdie
Habe mich mal dazwischen gedrängelt.
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erdie
Verfasst: 16.07.2011, 09:01
von datterich
Ich bin mit dabei.
Laufe um die Aufnahme in den Frankfurter Marathonclub :-)
Dürfte mittlerweile die 5te oder 6 te Teilnahme sein :-)
Zielzeit ambitionierte 03:30:00
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• Datterich 3883
Verfasst: 20.07.2011, 12:58
von rhoischnooke
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Verfasst: 22.07.2011, 11:55
von c_bea
Bin auch dabei... wird mein erster.
Hoffentlich klappts und ich kann mir diesen Traum erfüllen...
Aber hab schon bissle muffe sausen...
Hab mal ne Frage an alle erfahrenen "alten Marathonhasen"... Wie lange war euer längster Trainingslauf? Mehr als 35km?
Grüßle
Verfasst: 22.07.2011, 12:15
von DerC
c_bea hat geschrieben:
Hab mal ne Frage an alle erfahrenen "alten Marathonhasen"... Wie lange war euer längster Trainingslauf? Mehr als 35km?
Geh nach Zeit, nicht nach strecke. Für einen schnellen Marathonläufer sind 40 oder gar 45 km im Training kein Problem - das hat er in 3h oder weniger abgehakt. Für jemand, der 6'30/k braucht, sind 40km 4h20.
Mein Tip: Mach den Cut etwa bei 3,5 h. Für die schnellen: Maximal 30' mehr als die geplante Marathonzeit.
Warum? Die Regenerationszeit nach dem Lauf könnte sonst zu lang werden.
Es wird einige geben, die von noch länger dauernden Läufen profitieren. Denke aber nicht, dss es mehr als 5% der Läufer sind. Eher weniger.
Wer in den 3,5h keine 35km schafft, darf auch überlegen ob der Marathon wirklich jetzt schon sein muss. Oder ob Marathontraining nicht etwas mehr Spaß machen könnte, wenn die langen Läufe schneller gehen.
Gruß
C.
Verfasst: 24.07.2011, 22:53
von DaTom
DerC hat geschrieben:Wer in den 3,5h keine 35km schafft, darf auch überlegen ob der Marathon wirklich jetzt schon sein muss. Oder ob Marathontraining nicht etwas mehr Spaß machen könnte, wenn die langen Läufe schneller gehen.
Da bist du aber sehr hart... Du schmeißt damit ja alle raus, die im Marathon keine 3:30 oder so laufen. Denn der Lange im Training sollte auch langsam sein!
Also c_bea... 35km müssen nicht sein auf den 1. Marathon. Bin bisher im Training nie über 32 gelaufen und hab sub 4 so erreicht, dass es mir doch noch sehr gut ging danach... max. 3,5 stunden passt aber. Wenn du 3,5 stunden läuft aber wirklich deutlich langsamer (40-60s/km wenn deine Zielzeit über 3,45 liegt). Man will ja keinen Marathon vor dem Marathon!
Nachtrag: um die 30 km solltest du aber schon so 4-6 mal gelaufen sein im Training. Das letzte mal spätestens 2 Wochen vor Termin. Davor maximal an 2 Wochenenden nacheinander. dann eine Woche Pause.
Und erzwinge nicht, wenn es mal nicht läuft. Es gibt einfach schlechte Tage. Immer wenn ich das getan hatte fühlte ich mich die ganze Woche schlecht und es war viel schwerer sich wieder zu motivieren, wie wenn ich einfach mal abgebrochen und die Einheit paar Tage später nachgeholt habe.
Verfasst: 25.07.2011, 14:44
von Doitsuyama
DaTom hat geschrieben:Da bist du aber sehr hart... Du schmeißt damit ja alle raus, die im Marathon keine 3:30 oder so laufen. Denn der Lange im Training sollte auch langsam sein!
Das ist schon mal ziemlicher Unfug. Bei dem langen Lauf schleichen ist nur sinnvoll, wenn man auch beim Marathon schleichen will. Sprich, bei einem MRT von 6 Min/km und aufwärts macht es einfach wenig Sinn, beim langen Lauf deutlich langsamer zu laufen. Aber auch bei schnellerem MRT ist es sinnvoll, den langen Lauf allerhöchstens 20% langsamer (eher 10%) als MRT zu laufen, sonst trainiert man nämlich gar nicht die Fähigkeiten, die man für den Marathon selbst braucht. Egal welche Argumente Du bringen willst (Fettverbrennung etc), was bringt das, Fähigkeiten zu optimieren, die im Wettkampf gar nicht gebraucht werden? Und so bezeichne ich nun mal jedes Tempo jenseits von (bestenfalls) 20% des Wettkampftempos.
Verfasst: 25.07.2011, 15:24
von ToMe
Doitsuyama hat geschrieben:Sprich, bei einem MRT von 6 Min/km und aufwärts macht es einfach wenig Sinn, beim langen Lauf deutlich langsamer zu laufen.

,
das hängt doch wohl ganz stark davon ab, ob mein MRT bei 6:00/km liegt weil ich
a) (warum auch immer, es gibt gute Gründe) nur 6:00/km laufen möchte, obwohl ich theoretisch bei gutem Training erheblich schnellr laufen kann. Nimm z.B. jemanden der den HM in 1:50h (~5:13/km) laufen kann.
oder
b) ich mit 6:00/km schon nahe am möglichen Limit bin, also den HM so grob in 2:00h (5:41/km) laufen.
Bei a) gebe ich dir recht, unter Voraussetzung b) hingegen ist das 6er Tempo eine schöne Variante sich im Training so richtig abzuschießen.
Doitsuyama hat geschrieben:
Aber auch bei schnellerem MRT ist es sinnvoll, den langen Lauf allerhöchstens 20% langsamer (eher 10%) als MRT zu laufen
Auch hier wieder

, wenn ich mich an den
10% orientiere, das ist dann nämlich für einen 35er schon recht flott. Das hängt doch auch hier wieder stark davon ab wie ich trainiere und wie ich dabei den langen Lauf als Trainingsform einsetze. Inwiefern ergänzt er das sonstige Training, wie gestalte ich den langen Lauf selbst usw. Da gibt es doch viele Möglichkeiten.
Aber klar ich muss nicht schleichen, da sind wir einer Meinung, nur fassen wir den Begriff schleichen deutlich anders auf.
Ich finde MRT +10% z.B. schon verdammt schnell. Das wäre so grob die obere Grenze meiner normalen Dauerläufe und bei hohen Umfängen, mit entsprechen Tempo-TE würde ich mich hüten im normalen Training auch noch so schnell zu laufen. Momentan laufe ich kaum, da ist das Tempo des normalen Trainings deutlich höher, ich tue ja sonst schon kaum etwas und muss da momentan nichts aufeinander abstimmen. Wobei ich da momentan auch häufiger schnelles Zeug in das geringe Training einbaue, so dass diese "weder Fisch noch Fleisch" TE wie
ich sie gerne nenne, auch jetzt nur dann vorkommen, wenn ich auf richtig schnelles Zeug keine Lust habe oder mit anderen zusammen laufe.
Wer die Strecke solide im Griff hat und keine spezielle Vorgabe für den 35er hat (EB, progressive Laufgestaltung, Temposteigerung auf wie auch immer gewählten Abschnitten, ...), wird eh meistens einfach nach Gefühl (und Tagesform) laufen, das ist für den einen dann evtl. eher nahe an den 10% und für andere eher bei 20-25% über MRT.
Tor-der gerne am Ende eines 35er noch einige KM HMRT läuft-sten
Verfasst: 25.07.2011, 15:52
von bernann
Doitsuyama hat geschrieben:..., sonst trainiert man nämlich gar nicht die Fähigkeiten, die man für den Marathon selbst braucht. ...
Genau!
Zu dieser Erkenntnis bin ich nach einigem Leiden auch gekommen.
Meine ersten 3 Marathons habe ich qualvoll in Zeiten von 4:47 / 4:38 / 4:37 h geschafft, obwohl meine Zielzeit nach Trainingsplan deutlich unter 4:30 h war.
Ich habe vorher immer viiiiiiieele 35-km-Läufe gemacht, brav gaaanz langsam.
Es sollte ja Erholung sein von den zwei popeligen übrigen Trainingstagen in der Woche.
Dann habe ich alle 35er nahe am Marathontempo gemacht und 6 Monate später den 4. Marathon 40 Minuten schneller mit 3:57 h geschafft.
Meine Erkenntnis ist:
Wer nur minimal ambitioniert trainiert (bei mir 3 Tage bzw. 50 - 60 km pro Woche), braucht sich beim langen Lauf nicht auch noch zu erholen. Die Erholung zwischen den Trainingstagen ist völlig ausreichend.
Verfasst: 25.07.2011, 18:48
von DaTom
Da widersprech ich nicht groß. Aber 10% ist für Laufeinsteiger echt hart über 35 km. Nimmt man mal nen 6er Schnitt, wär das 6:18. Damit hätte ich mich damals kaputt gelaufen und hätte mind. eine Woche Pause gebraucht. Schneller als 6:30 empfehle ich da keinem.
Ich hab meine langen auch nie als Erhohlungsläufe empfunden. Das waren schon eindeutig die anstrengensten Trainingseinheiten und hab ich am längsten in den Beinen gespürt. Vielleicht lag es aber auch daran, dass es viel schwieriger war ordentliche Temperaturen dafür zu finden und man bei über 3 Stunden letzten Sommer nicht oft um Sonne und 25°C im Schatten rum kam.
Verfasst: 26.07.2011, 09:02
von ToMe
DaTom hat geschrieben:Da widersprech ich nicht groß. Aber 10% ist für Laufeinsteiger echt hart über 35 km. Nimmt man mal nen 6er Schnitt, wär das 6:18.
So schnell ist das dann doch nicht, je nachdem worauf man die 10% bezieht liegt man dann bei 6:36/km (6:00/km*1,1) oder 6:40/km (0,9*10km/h oder eben 6:00/0,9).
Gruß,
Torsten
Verfasst: 26.07.2011, 12:12
von Doitsuyama
ToMe hat geschrieben:So schnell ist das dann doch nicht, je nachdem worauf man die 10% bezieht liegt man dann bei 6:36/km (6:00/km*1,1) oder 6:40/km (0,9*10km/h oder eben 6:00/0,9).
Gruß,
Torsten
Ich möchte auch mal wissen, wie man bei 6:00 plus 10% auf 6:18 kommt - wahrscheinlich aus Versehen mit 5% gerechnet.
Auch als Antwort auf Deine Antwort im Posting zuvor: MRT ist nun einmal ein ganz anderes Tempo, je nachdem ob man 6 min/km oder 4 min/km braucht. Im ersten Fall ist es schon ziemlich nahe am GA1-Tempo, da man viel schneller eben nicht durchhält auf mehr als vier Stunden. Läuft man weniger als drei Stunden, kann man natürlich auch ein schnelleres Tempo halten (gilt auch für den 6 min/km Läufer, der schafft halt nur knapp 30 km damit).
Je kürzer (nach Zeit!) der Lauf ist, für den man trainiert, um so kürzer und schneller sollte der lange Lauf ausfallen. 35 km ist nun mal "kürzer" für den 4 min/km Läufer ggü. einem langsameren Läufer.
Mein GA1-Tempo ist etwa 5:10-5:25 min/km, und ich wäre froh, wenn ich den Marathon mit 4:45 min/km schaffe. 4:45 plus 10% sind 5:13,5 und ich werde den langen Lauf bestimmt nicht langsamer als GA1 machen. Bei einem MRT von 6 min/km kann ich mir erst recht nicht vorstellen, wie der lange Lauf langsamer als GA1 Sinn macht. Bei einem MRT von 4 min/km sehe ich das schon viel eher, und in diese Klasse gehörst Du wohl eher.
Verfasst: 26.07.2011, 13:37
von ToMe
Doitsuyama hat geschrieben: Bei einem MRT von 4 min/km sehe ich das schon viel eher, und in diese Klasse gehörst Du wohl eher.
Danke für die Blumen, aber da werde ich nicht mehr hinkommen. sub3:05h möchte ich irgendwann wenn ich wieder fit (Haglund Ferse) bin, aber schon noch mal laufen. Ob das klappt
Mein bester Marathon war ganz knapp sub3:12h, als ich mal besser in Form war lag ich bei sub1:27h für den HM. Da (HM in grob 1:27h) müsste ich für sub3:05h auch wieder hinkommen. Aber selbst wenn mein HM Tempo bei 4:10/km und mein MRT bei 4:30/km liegt, laufe ich die normalen Dauerläufe eher (deutlich) über 5:00/km mit der Tendenz öfters auch nur 5:30/km zu laufen. (*) Interessant ist in der M-Vorbereitung, dass sich der lange Lauf diesem Tempo (so grob 5:10/km ohne EB) irgendwann annähert (Formentwicklung), während ich am Anfang da eher so in 5:30/km unterwegs bin. Die Länge ist da nie das Problem, die habe ich zu diesem Zeitpunkt auch immer beim ersten 35er locker im Griff. Damit gelte ich bei meinem Leistungsvermögen eher schon als flott, was die langen Läufe angeht. Keine Angst ich laufe nicht nur "langsam", die Form hole ich mir neben den Umfängen auch über schnellere Sachen. Von nichts kommt nichts, da stimme ich dir sofort zu. Wie erwähnt bei den 35er laufe ich (aus Spaß, mein Plan sieht es nicht vor) gerne die letzten 3-4km noch schlagartig im HMRT. Die Strecke habe ich dann aber natürlich völlig Griff.
(*) Momentan bin ich wie gesagt vom Leistungsvermögen deutlich schwächer, aber da ich kaum trainiere, laufe ich die normalen Läufe teilweise sogar schneller, durchaus auch sub5:00/km.
Aber klar, absolut gesehen sind 5% bei einem 6:00/km Läufer schon relativ viel, wenn er aber mit 6:00/km wirklich am Limit läuft und richtig gut dafür trainiert ist, dann kann er eigentlich keine 6:30/km im langen Lauf laufen, denn MRT ist natürlich auch für sein Leistungsvermögen kein GA1 (OK, was ist das genau

). Aber du hast natürlich recht ein eher langsamer Läufer wird/sollte/muss den langen Lauf eher etwas flotter gestalten. Ich meine darüber wurde hier auch schon mal recht viel diskutiert.
Allg. haben langsame Läufer einfach das Problem, dass sie es deutlich schwieriger haben sich optimal auf den M vorzubereiten, da sie dafür zu langsam sind. Als Kompromiss würde ich da die langen Läufe auf 3,5h ausdehnen und evtl. auch einmal darüber hinaus gehen, denn das hilft. Nachteil ist hier halt, dass ich dies auch orthopädisch verkraften muss (**). Daher würde
ich hier auch zu Plänen tendieren, die weniger ganz lange Läufe haben und wo man sich die Form durch andere TE holt (die sind auch nicht kurz, aber eben keine ~35km). Als Idee fallen mir da längere Läufe im MRT (durchaus 20km) oder längere Läufe mit hohem Tempoanteil (Blöcken) ein. Ab und an, sollte man aber auch da 3,5h unterwegs sei, denn im Marathon ist man ja noch länger unterwegs. Wie gesagt ein Nachteil der langsameren Läufer, da schnellere Läufer dier Zeit die sie im M unterwegs sind auch sehr häufig im Training laufen (können). Die richtig Schnellen können sogar länger unterwegs sein als im Wk, ohne sich dabei orthopädisch extrem zu belasten.
(**) Hinzu kommt, dass diese Läufer sehr oft vor der M-Vorbereitung nicht entsprechend trainiert sind und durch die M-Vorbeitung eine ungewöhnlich hohe Trainingsbelastung entsteht, die man so nicht mal ansatzweise gewohnt ist. Dadurch sind die langen Läufe natürlich noch schwerer zu verkraften und damit eher kontraproduktiv. Das ist nun mal so, wenn man die M-Vorbereitung isoliert als lokales "Event" betrachtet. Das trifft natürlich nicht nur auf langsamere Läufer zu, auf bei vielen schnelleren ist das so, da wirkt es sich aber eben nicht ganz so stark aus, denn die sind zeitlich meistens kürzer unterwegs, da viele T-Pläne ja streckenbasiert sind.
Gruß,
Tor-ganz schön OT bzgl. des Topics, sorry-sten
Verfasst: 26.07.2011, 23:06
von DaTom
Wie ich von 6min/km mit 10% auf 6:18 kam kann ich auch nicht nachvollziehen. ich glaub die stufe der mathematik ist mir grad zu einfach und mein kopf hatte ausgeschaltet.
Zum Thema selbst noch mal... ich glaub das muss jeder auch ein wenig selbst wissen bzw. fühlen. Ich könnte niemals 30 km im MRT laufen in der Vorbereitung. Ist ja irgendwo auch logisch. Ich bereite mich ja speziell auf den einen Tag vor und in der Vorbereitung werde ich niemals so erhohlt sein wie dann. Bei geplanten sub 4 (5:40) bin ich alles über 28km in 6:30 gelaufen und das hat gut gepasst.
Verfasst: 26.07.2011, 23:22
von bernann
DaTom,
an wieviel Tagen und wieviel Kilometer in der Woche läufst du in der Marathonvorbereitung?
Verfasst: 27.07.2011, 13:22
von DaTom
3-4. 50-70km.
Verfasst: 27.07.2011, 15:21
von DerC
DaTom hat geschrieben:Zum Thema selbst noch mal... ich glaub das muss jeder auch ein wenig selbst wissen bzw. fühlen. Ich könnte niemals 30 km im MRT laufen in der Vorbereitung. Ist ja irgendwo auch logisch. Ich bereite mich ja speziell auf den einen Tag vor und in der Vorbereitung werde ich niemals so erhohlt sein wie dann.
Auch eine solche Einheit kann man die Dauer berücksichtigen.
30km MRT für Eliteläufer dauern etwa 1h30
... für Sub3 etwa 2H15
Wenn MRT 5'/km sind, kommst du bei 2h Laufzeit auf 24km.
Bei MRT 5'40 sind es auch noch mehr als 20k.
Das ist machbar, wenn man sich entsprechend vorbereitet. Außerdem ist solches Training auch noch sehr wirksam, wenn es etwas langsamer als MRT gemacht wird. Also so bei 95-99% statt 100%, je nachdem, wie lange der Lauf ist (Je länger, desto langsamer) und wie gut man es eben hinkriegt.
Auch genau wegen deiner Argumentation, dass du ja nicht so ausgeruht bist wie nach dem Tapering. Man kann es aus so machen, dass man mit der gefühlten Marathonbelastung läuft. Das ist dann meist auch etwas langsamer als MRT.
Gruß
C.
Verfasst: 04.08.2011, 00:02
von DogRunner
Nachdem die ersten YassoIntervalle heute gefunzt haben, bin ich wohl auch dabei!
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Wünsche allen eine störungsfreie Vorbereitung!
LG
DogRunner
Verfasst: 04.08.2011, 07:57
von bernann
... ich auch (schon seit langem angemeldet)
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Bin auch dabei...
Verfasst: 04.08.2011, 17:32
von Nici171
Bin auch dabei (auch schon angemeldet...)...
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Verfasst: 04.08.2011, 21:06
von Immanuel Blunt
besteht in frankfurt eigentlich die gefahr, dass mittelfristig ein teilnehmerlimit erreicht wird?
Verfasst: 04.08.2011, 23:52
von Kaya90
Und auch ich habe es mir nicht nehmen lassen

. Freue mich!!
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lg
Verfasst: 05.08.2011, 00:53
von DogRunner
Immanuel Blunt hat geschrieben:besteht in frankfurt eigentlich die gefahr, dass mittelfristig ein teilnehmerlimit erreicht wird?
Zumindestens bei den Staffeln ist lt Homepage das Limit schon erreicht.
Soviel ich weiß, war der Lauf 2010 nicht ausgebucht, allerdings sollen sich dieses mal schon deutlich mehr angemeldet haben als in den Vorjahren.
Bevor es eng wird, würde ich mal die Orga anmailen.
LG
DogRunner
Verfasst: 05.08.2011, 08:44
von DerC
Immanuel Blunt hat geschrieben:besteht in frankfurt eigentlich die gefahr, dass mittelfristig ein teilnehmerlimit erreicht wird?
Wohl eher nicht. Es sind jedes Jahr mehr geworden, aber ich denke, die kriegen alle einen Platz. Ich denke, 18000-20000 würde der Lauf vertragen, und da kommen sie dieses Jahr noch lange nicht hin.
Außerdem gibt es meist noch Plätze von verletzten und kranken, und in FFm kann man einen übernommenen Platz für 10 Euro auf den eigenen Namen ummelden.
Gruß
C.
Verfasst: 05.08.2011, 10:53
von coldfire30
Immanuel Blunt hat geschrieben:besteht in frankfurt eigentlich die gefahr, dass mittelfristig ein teilnehmerlimit erreicht wird?
Manchmal liegt die Antwort gleich um die Ecke
Wenn der Artikel stimmt, dann sind es wohl 15.000 (siehe letzter Absatz). Denke aber nicht das die Anmeldungen so derart explodieren werden, daß die 15.000 dieses Jahr schon erreicht werden. Und selbst wenn, es gibt immer genug Nichtstarter die ihren Platz kurz vor dem Lauf anbieten.
Runnersworld -- Frankfurt boomt
Grüsse