VerenaCroft hat geschrieben:Hat jmd. Erfahrung damit?
Das Problem ist, dass dir die Erfahrungen überhaupt nichts nützen! Es gibt Erfahrungen, die sind für alle gleich (Wer einen mit dem Hammer auf'n Kopf bekommt, hat ziemlich viel Aua.), und es gibt Dinge, die sind individuell verschieden: Dazu gehört das angefragte Thema.
Es gibt welche, die haben sowas erfolgreich gemacht, und es gibt andere, denen ist es nicht gut bekommen, weil sie im besten Fall abgekackt sind und im schlechteren Fall sich was eingefangen haben.
Das hängt damit zusammen, dass es a) eine Frage der Genetik ist (körperliche Robustheit, Regenerationsfähigkeit etc.) und b) natürlich auch vom Training (Umfang, Trainingsjahre insgesamt etc.) beeinflusst wird.
Wo du da stehst, kann dir keiner in den unendlichen Weiten das Internets sagen. Wenn du es wissen willst, bleibt dir nichts anderes übrig, als es selbst auszuprobieren mit der Chance, dass es zu einem guten Ergebnis führt, und dem Risiko, dass es dir nicht gut bekommt.
Ach ja, ich selbst hab das vor einigen Jahren mal gemacht: Da bin ich in Hamburg etwas langsamer gelaufen, als ich gekonnt hätte (Möglichkeit war etwa 2:50, gelaufen bin ich 2:55), und 2 Wochen später auf Helgoland - der war schwieriger - 2:58. Es gibt auch semiprofessionelle Läufer, die laufen ähnlich etwas unter ihrem möglichen Leistungsvermögen und kassieren dann mehrfach Preisgelder; die laufen dann sogar mehrfach in kürzeren Abständen Marathon (oder auch kürzer). Aber wie gesagt, diese Erkenntnis nützt dir wiederum für deine Anfrage nix.
Bernd