Kurz vor allerersten Triathlon (Sprint) - Panik! aufgeben oder peinlich Letzte sein
Verfasst: 06.06.2015, 21:59
Hallo!
Kurz zu mir:
Ich bin ehemalige Schwimmerin (so vor 20 Jahren), aber das nur als Hinweis, aus welcher Sportgruppe ich komme. Schnelligkeit war nie mein Ziel, ich kann einfach gerne stundenlang schwimmen, mein Tempo wird nicht langsamer, aber auch auf kurzen Distanzen werde ich nicht schneller :-(
Vor einem Jahr habe ich beschlossen, dass ich unbedingt Sport treiben muss, bin mit unterschiedlicher Hilfe nach und nach ins Training gekommen und nach ca. 8 Monaten wurden immer mehr (Längen-)Grenzen beim Laufen geknackt. Tempo ist mehr als bescheiden, 5 Kilometer in knapp 32-34 Minuten, 10 Kilometer in ca. 75 Minuten, aber das Tempo und die Läufe halten sich seit 2 Monaten gut und immer leicht besser (sowohl von der Dauer als auch von der Kondition).
Vor Monaten habe ich mir in den Kopf gesetzt, an einem Triathlon teilzunehmen. Erster "Testlauf" war vor 2 Wochen ein Swim and run, 800 Meter Schwimmen und 5 Kilometer Laufen. Gut, 24 Minuten und 34 Minuten habe ich gebraucht, aber es war eine sehr gute Stimmung und ich bin der Typ Mensch, dem es wenig ausmacht, als Letzter irgendwo anzukommen, usw.. das bin ich aus der Kindheit in ziemlich allen Sportsachen gewohnt und ich lebe eher nach dem Motto "dabei sein ist alles" und sehe es auch als meinen persönlichen Erfolg an.
Ach ja, Triathlon hat 3 Sportarten, und da kommt mein (noch größerer) Schwachpunkt. Ich habe kein Rennrad, es stört mich nicht, ich fahre langsam, brauche als ziemlich sicher die Stunde für die 20 Kilometer.
Wie gesagt, dabei ist alles, mein Ziel ist seit Monaten: erster Triathlon die Ziellinie erreichen, beim nächsten die Zeit verbessern :-)
So, bis jetzt hatte ich - naiv - nur die Ergebnislisten des Vorjahres von zwei "netten, kleinen Veranstaltungen um die Ecke" angeguckt. Natürlich wäre ich mit einer eingeschätzten Endzeit von 2 Stunden - 2 Stunden 10 Minuten die Letzte. Aber von den Listen her würde ich noch ein paar Menschen am Horizont sehen.
Jetzt habe ich aber die Ergebnisliste des Triathlons angeguckt, wo ich in 3 Wochen mein allererstes Mal haben soll (Münster!) und da sieht es leider ganz ganz anders aus. Im Prinzip fange ich mit dem Laufen an, wenn der Letzte vor mir schon die Ziellinie hinter sich hat.
Ich bin normalerweise wie gesagt hart im Nehmen und kopfmässig könnte ich es vielleicht schaffen. Aber irgendwie frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht. Ich weiß, dass man irgendwo anfangen soll, aber ich verstehe das nicht: wenn man sich zb Ergebnislisten von Halbmarathons anguckt, gibt es eindeutig Teilnehmer, die wohl normalerweise nie laufen, so langsam sie am Ziel ankommen, aber beim Triathlon scheint es nur halbe Profis anzuziehen.
Sind einige hier, die als "EinsteigerInnen" bei Veranstaltungen der Größe von Münster gelaufen sind und einschätzen können: "komm, lass es, nach einer bestimmten Gruppe sperren sie alles" oder irgendeinen Tipp haben?
Verzweifelt und ziemlich unsicher,
clarinette
Kurz zu mir:
Ich bin ehemalige Schwimmerin (so vor 20 Jahren), aber das nur als Hinweis, aus welcher Sportgruppe ich komme. Schnelligkeit war nie mein Ziel, ich kann einfach gerne stundenlang schwimmen, mein Tempo wird nicht langsamer, aber auch auf kurzen Distanzen werde ich nicht schneller :-(
Vor einem Jahr habe ich beschlossen, dass ich unbedingt Sport treiben muss, bin mit unterschiedlicher Hilfe nach und nach ins Training gekommen und nach ca. 8 Monaten wurden immer mehr (Längen-)Grenzen beim Laufen geknackt. Tempo ist mehr als bescheiden, 5 Kilometer in knapp 32-34 Minuten, 10 Kilometer in ca. 75 Minuten, aber das Tempo und die Läufe halten sich seit 2 Monaten gut und immer leicht besser (sowohl von der Dauer als auch von der Kondition).
Vor Monaten habe ich mir in den Kopf gesetzt, an einem Triathlon teilzunehmen. Erster "Testlauf" war vor 2 Wochen ein Swim and run, 800 Meter Schwimmen und 5 Kilometer Laufen. Gut, 24 Minuten und 34 Minuten habe ich gebraucht, aber es war eine sehr gute Stimmung und ich bin der Typ Mensch, dem es wenig ausmacht, als Letzter irgendwo anzukommen, usw.. das bin ich aus der Kindheit in ziemlich allen Sportsachen gewohnt und ich lebe eher nach dem Motto "dabei sein ist alles" und sehe es auch als meinen persönlichen Erfolg an.
Ach ja, Triathlon hat 3 Sportarten, und da kommt mein (noch größerer) Schwachpunkt. Ich habe kein Rennrad, es stört mich nicht, ich fahre langsam, brauche als ziemlich sicher die Stunde für die 20 Kilometer.
Wie gesagt, dabei ist alles, mein Ziel ist seit Monaten: erster Triathlon die Ziellinie erreichen, beim nächsten die Zeit verbessern :-)
So, bis jetzt hatte ich - naiv - nur die Ergebnislisten des Vorjahres von zwei "netten, kleinen Veranstaltungen um die Ecke" angeguckt. Natürlich wäre ich mit einer eingeschätzten Endzeit von 2 Stunden - 2 Stunden 10 Minuten die Letzte. Aber von den Listen her würde ich noch ein paar Menschen am Horizont sehen.
Jetzt habe ich aber die Ergebnisliste des Triathlons angeguckt, wo ich in 3 Wochen mein allererstes Mal haben soll (Münster!) und da sieht es leider ganz ganz anders aus. Im Prinzip fange ich mit dem Laufen an, wenn der Letzte vor mir schon die Ziellinie hinter sich hat.
Ich bin normalerweise wie gesagt hart im Nehmen und kopfmässig könnte ich es vielleicht schaffen. Aber irgendwie frage ich mich, ob es überhaupt Sinn macht. Ich weiß, dass man irgendwo anfangen soll, aber ich verstehe das nicht: wenn man sich zb Ergebnislisten von Halbmarathons anguckt, gibt es eindeutig Teilnehmer, die wohl normalerweise nie laufen, so langsam sie am Ziel ankommen, aber beim Triathlon scheint es nur halbe Profis anzuziehen.
Sind einige hier, die als "EinsteigerInnen" bei Veranstaltungen der Größe von Münster gelaufen sind und einschätzen können: "komm, lass es, nach einer bestimmten Gruppe sperren sie alles" oder irgendeinen Tipp haben?
Verzweifelt und ziemlich unsicher,
clarinette