Lance Armstrong ist zurück!
Verfasst: 13.02.2012, 20:33
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Wie kommts?hw hat geschrieben:Viele sind der Meinung das dies dem Triathlon schadet.
Ich vermute mal aufgrund seiner vermeintlichen Dopingaktivitäten. Bin mir nicht sicher, ob er schon mal dafür verurteilt wurde, deswegen vermeintlich.Elguapo hat geschrieben:Wie kommts?
Auf jeden Fall. Genauso wie Skilanglauf, Biathlon, Schwimmen, Fußball und ausnahmslos alle anderen Sportarten.Omar Little hat geschrieben:
Ansonsten ist der Triathlonsport komplett sauber :-)
Im Bodybuilding wird doch auch nicht gedopt, oderSommerregen hat geschrieben:Auf jeden Fall. Genauso wie Skilanglauf, Biathlon, Schwimmen, Fußball und ausnahmslos alle anderen Sportarten.
Hier ist doch von Sport die Rede, nicht von einem verschrobenen Schönheitswahn.Elguapo hat geschrieben:Im Bodybuilding wird doch auch nicht gedopt, oder
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Ich finde Bodybuilder sehen völlig natürlich aus.NordicNeuling hat geschrieben:Hier ist doch von Sport die Rede, nicht von einem verschrobenen Schönheitswahn.![]()
Ich glaube DA irrst du dich gewaltigWüstenläufer hat geschrieben: Spaß beiseite, mit seinen 41 Jahren wird er das wohl nicht mehr so verbissen ernst nehmen.
Wüstenläufer
Dara Torres hat mit 41 Jahren beim 50m Sprint im Schwimmen bei der Olympiade 2008 Silber geholt(knapp hinter Steffen, die Gold gewann).Wüstenläufer hat geschrieben: Spaß beiseite, mit seinen 41 Jahren wird er das wohl nicht mehr so verbissen ernst nehmen.
Wüstenläufer
Jaja das Image. Bei jeder Konditionssportart, wo man Geld verdienen kann, wird geschmissen.Fire hat geschrieben:I
Das Doping Thema ist eine andere Sache. In der Hinsicht hab ich das Gefühl dass Triathlon noch ein relativ sauberes Image hat. Ich glaube aber auch nicht dass Armstrong das so schnell beschädigen kann, solange er nicht aktuell beim Triathlon überführt wird.
Was mich wundert ist dass er beim Radfahren nur zweitschnellster war![]()
Da hast du sicher recht aber vielleicht liegt es an mangelhaften Kontrollen oder Triathlon ist wirklich sauberer als andere Sportarten aber Fakt ist dass bisher nur relativ wenige Fälle bekannt wurden und dabei eigentlich kaum bekanntere Namen, während beim Radsport ja schon fast jeder Tour de France Sieger der letzten Jahre irgendwann des Dopings überführt wurde.DaCube hat geschrieben:Jaja das Image. Bei jeder Konditionssportart, wo man Geld verdienen kann, wird geschmissen.
Ob jetzt der eine Werbung für Alpecin-Jedermannrennen macht oder der andere ne IronMan macht, ist mir persönlich schnurzpiepegal.
Warum nimmst du nicht den Wortteil "Kondition" weg?DaCube hat geschrieben:Jaja das Image. Bei jeder Konditionssportart, wo man Geld verdienen kann, wird geschmissen.
Beim Schach (auch "Sport"art) bringt Dopen nichts, es sei denn man betrügt mit Computerhilfe.DerC hat geschrieben:
In jeder Sportart, in der man Geld verdienen kann, wird wohl auch jemand dopen.
Gruß
C.
Sicher? Betablocker? Ritalin? Speed?DaCube hat geschrieben:Beim Schach (auch "Sport"art) bringt Dopen nichts, es sei denn man betrügt mit Computerhilfe.
Das ist nicht nur hierzulande so.Elguapo hat geschrieben:Ich weiß auch garnicht wieso man hierzulande immer nur das Thema Doping drauf hat. Als Michael Phelps 8 Goldmedaillen holte, wurde in einem Triathlonforum nicht ein Wort der Anerkennung ausgesprochen, sondern nur Dopingvorwürfe gemacht.![]()
Ich erinnere mich deutlich daran, als Phelps 8 mal Gold holte. In englischsprachigen Foren wurde das beglückwünschend anerkannt. In einem Deutschen Triathlon Forum nicht ein Wort des Lobes, sondern nur Dopingvorwürfe.Omar Little hat geschrieben:Das ist nicht nur hierzulande so.
Ich glaube da unterschätzt du sowohl die Bandbreite des Dopings, als auch die Anforderung des Schachspieles, bzw. des Schachsports.DaCube hat geschrieben:Beim Schach (auch "Sport"art) bringt Dopen nichts, es sei denn man betrügt mit Computerhilfe.
Ich hab ein wenig Ahnung vom Schach, kann Wolga-Benkö von Traxler und Richter-Rauser von Awerbach im KönigsInder unterscheiden!rantanplan hat geschrieben:Ich glaube da unterschätzt du sowohl die Bandbreite des Dopings, als auch die Anforderung des Schachspieles, bzw. des Schachsports.
Meisterschaftsspiele werden dort sehr oft erst nahe der Zeitgrenzen entschieden und ein Spiel dauert dann durchaus mal 5-6 Stunden. Manche Spieler haben Konzentrationsprobleme, andere sind zu nervös, weitere wiederum zu schläfrig. Gegen alles gibt es entsprechende Medikamete, sprich Doping.
Die Stärke eines Schachspielers lässt sich mittels Computerprogrammen sehr leicht ermitteln und wird mit dem sogenannten ELO-Wert bemessen. Hobbyspieler liegen in der Regel zwischen 500 und 1600, Vereinsspieler zwischen 1400 und 2400. Großmeister kommen auf mindestens 2500 - die aktuelle Weltspitze liegt zwischen 2800 und 2900.
Vor längerem habe ich mal eine Studie gelesen, wo Schachspieler 15 Spiele "clean" gegen einen Computer spielten und dann 15 Spiele mit Koffein, Baldrian, Ritalin, etc.... So konnte relativ einfach ermittelt werden, welchen Einfluss die jeweilige Droge hatte. Es ist zu lange her und ich finde die Studie nicht mehr - aber ich glaube es waren bis zu 100 Punkte, die das letztendlich ausmachen konnte. Interessanterweise brachte es schwächeren Spielern mehr, weil diese schlichtweg nicht die Übung in Sachen Konzentration hatten wie Profis.
Das können letztendlich die entscheidenden Punkte sein.
Zudem ist Schach genauso ein Sport, wie Büroarbeit Arbeit ist - nur eben auf eine andere Weise.
Man sollte nicht immer gleich andere Dinge verurteilen.
Ich habe selbst einige Jahre im Verein gespielt und habe dort einige interessante Erfahrungen gemacht.
Da sehe ich den Knackpunkt. Das Image des Triathlon ist noch recht sauber. Dieses Image kann durch Armstrong durchaus gefährdet sein. Damit will ich nicht sagen das ich so blauäugig bin und daran glaube es gäbe kein Doping im Triathlon.Fire hat geschrieben: Das Doping Thema ist eine andere Sache. In der Hinsicht hab ich das Gefühl dass Triathlon noch ein relativ sauberes Image hat.
Vielleicht war er schon zu schwach vom Schwimmen. Außerdem solle man sich ja auch noch Kraft für das Laufen sparen.Fire hat geschrieben:Was mich wundert ist dass er beim Radfahren nur zweitschnellster war![]()
Möglich wäre es, ich vermute für die meisten wird Armstrong aber immer ein Radfahrer bleiben und ich hoffe das wäre dann auch die Entschuldigung falls man ihn auch beim Triathlon beim Dopen erwischen würdehw hat geschrieben:Da sehe ich den Knackpunkt. Das Image des Triathlon ist noch recht sauber. Dieses Image kann durch Armstrong durchaus gefährdet sein. Damit will ich nicht sagen das ich so blauäugig bin und daran glaube es gäbe kein Doping im Triathlon.
Ja klar. War auch nicht ganz ernst gemeint. Ausserdem weiss man bei einem Zeitfahren auch nie so wirklich wie schnell die anderen sind.hw hat geschrieben: Vielleicht war er schon zu schwach vom Schwimmen. Außerdem solle man sich ja auch noch Kraft für das Laufen sparen.
Wenn er gewollt hätte, dann hätte er die sicher auch noch geknacktFire hat geschrieben:
Was mich wundert ist dass er beim Radfahren nur zweitschnellster war![]()
Auf jeden Fall. Ist ja schließlich Lance Armstrong.Patipat hat geschrieben:Wenn er gewollt hätte, dann hätte er die sicher auch noch geknackt![]()
Ich denke er wollte das Rennen gewinnen. Die schnellst Radzeit zu haben sieht zwar schön aus bringt dir im Triathlon aber nicht zwangsläufig was.Patipat hat geschrieben:Wenn er gewollt hätte, dann hätte er die sicher auch noch geknackt![]()
Stimmt natürlich! Hätte ihn evtl aber noch ein paar Sekunden rangebrachthw hat geschrieben:Ich denke er wollte das Rennen gewinnen. Die schnellst Radzeit zu haben sieht zwar schön aus bringt dir im Triathlon aber nicht zwangsläufig was.
Und beim Laufen hätte er dann dafür bezahlt und die paar Sekunden doppelt und dreifach verloren.Patipat hat geschrieben:Stimmt natürlich! Hätte ihn evtl aber noch ein paar Sekunden rangebracht
Andersrum muss man auch sagen, dass viele dieser Berichte ohne Armstrong gar nicht geschrieben worden wären. Um mal realistisch zu bleiben: Ja, Armstrongs Tri-Comeback war stark, keine Frage. Aber ich hab noch keine Angst vor ihm. Er hat einen läuferisch an diesem Tag selbst für seine Verhältnisse richtig schwachen Chris Lieto geschlagen, er hat Rasmus Henning hinter sich gelassen - also jemanden, der schon seit Monaten große Probleme hat, seine Leistung umzusetzen. Und er wurde vom "Drafter" Bevan Docherty, der sich gerade auf die Olympiaquali vorbereitet, geschlagen. Zwei Minuten vor Richie Cunningham, der sicher nicht schlecht, aber keine megagroße Hausnummer ist. Die erste richtige Standortbestimmung wird es sehr wahrscheinlich in Texas geben.hw hat geschrieben:Schade finde ich nur das in vielen Berichten nur vom zweiten Armstrong geschrieben wird. Auch hier wurde der Sieger noch nicht einmal erwähnt. Damit das nicht ganz untergeht:
Herzlichen Glückwunsch an Bevan Docherty.
Durch die Teilnahme von Armstrong wird vielleicht jetzt genauer oder öfter Kontrolliert.hw hat geschrieben:Da sehe ich den Knackpunkt. Das Image des Triathlon ist noch recht sauber. Dieses Image kann durch Armstrong durchaus gefährdet sein. Damit will ich nicht sagen das ich so blauäugig bin und daran glaube es gäbe kein Doping im Triathlon.
Dazu nur Folgendes: Normalerweise werden nach einem 70.3 die ersten Drei auf Doping getestet. In Panama, bei Armstrongs Comeback, gab es nur Zufallstests ab Platz 4.Tosse hat geschrieben:Durch die Teilnahme von Armstrong wird vielleicht jetzt genauer oder öfter Kontrolliert.
Da wird der ein oder andere durch das jetzt engmaschige Netz schneller eliminiert.
Also du meinst du kannst ihn noch schlagenFiedel hat geschrieben:Ja, Armstrongs Tri-Comeback war stark, keine Frage. Aber ich hab noch keine Angst vor ihm.
Lance Armstrong paßt mit seiner verbissenen Art gut in die Langdistanz- Triathlon Gemeinde.hw hat geschrieben:Das seine Rückkehr in den Triathlonsport gut für den Triathlon ist sei mal dahin gestellt. Es wird auf jeden Fall als sehr kritisch gesehen. Viele sind der Meinung das dies dem Triathlon schadet.
Ich erinnere mich: Torres sah mit 18 noch wie eine Frau aus, mit 41 ähnelte Ihr Oberkörper dem von Iggy Pop.Elguapo hat geschrieben:Dara Torres hat mit 41 Jahren beim 50m Sprint im Schwimmen bei der Olympiade 2008 Silber geholt(knapp hinter Steffen, die Gold gewann).
Was hat Ulle denn zugegeben? Ich habe nur mitbekommen das er Kontakt zu Doc Fuentes bestätigt hat. Zumindest direkt hat er nicht gestanden.Plattfuß hat geschrieben:
Er wird, genau wie Jan Ulrich in 5- 10 Jahren alles zugeben, wenn es eh egal ist und ein Buch über sich selbst schreiben, wie es sich für einen Ami- Promi- Sportler gehört!
Solange die Schuld nicht bewiesen ist, ist jemand für mich unschuldig.Plattfuß hat geschrieben:h
Ich erinnere mich: Torres sah mit 18 noch wie eine Frau aus, mit 41 ähnelte Ihr Oberkörper dem von Iggy Pop.
Und die Dame wollte der Welt tatsächlich weismachen, sie könnte ungedopt gegen Athletinnen gewinnen, die locker Ihre Töchter sein könnten!
Für wie blöd soll der Sportinteressierte da verkauft werden!
Eine Unverschämtheit !!! Hier müssen die Moderatoren eingreifen !!!Plattfuß hat geschrieben:... Über Armstrong und seine großkotzige Ignoranz jeglicher Doping- Regeln habe ich mich ja schon an anderer stelle ausführlich ausgelassen. ...
Ja, aber wenn man sich Mitt Romney so anschaut, dann wäre ich über Lance als Kandidat der Republikaner schon wieder froh. Dumm ist L.A. nämlich irgendwie gar nicht.Zwangsläufer hat geschrieben: > Dann wird er erst Gouverneur von Texas, danach amerikanischer Präsident, er wird die Nationen und Weltreligionen einigen und vollkommenen Frieden zwischen allen Menschen und der Natur schließen.
> Die in Licht gehüllte Gestalt wird wiederkommen und zufrieden sein.
Gruß Zwangsläufer
Elguapo hat geschrieben:Solange die Schuld nicht bewiesen ist, ist jemand für mich unschuldig. .....
In der Tat, eine besonders amerikanische Karriere!Zwangsläufer hat geschrieben:Eine Unverschämtheit !!! Hier müssen die Moderatoren eingreifen !!!
Zur Erinnerung in Kürze die Lebensgeschichte von Lance:
> Auf dem Krankenbette erscheint Lance eine in Licht gehüllte Gestalt, nimmt ihn eine Nacht zu den Sternen, verleiht ihm übermenschliche Kräfte und erklärt ihn zum Retter der Welt.
> Gesundet springt er aus dem Bett, auf den Radsattel und gewinnt 7 Mal die Tour.
> Allen seinen Mitstreitern ist er leuchtendes Vorbild, sein Geld verteilt er unter den Armen und Kranken, immer wieder kommt es am Rande der Tour zu spontanen Wunderheilungen...
Und Biedermann und Steffen sind nicht gedopt oder sind Deutsche Sportler alle die moralischen Saubermänner?Plattfuß hat geschrieben:Weit ist Torres von dieser Karrikatur jedenfalls nicht entfernt.
Elguapo hat geschrieben:Und Biedermann und Steffen sind nicht gedopt oder sind Deutsche Sportler alle die moralischen Saubermänner?
Dafür hat ein 41 jähriger Mensch die Lebenserfahrung und die Nervenstärke, die jüngere vielleicht nicht haben. Torres hat immerhin Silber geholt und ich finde es völlig in Ordnung, daß sie teilnimmt, wenn sie es packt.Plattfuß hat geschrieben:Aber der Mensch hat mit 41 Jahren nun mal den Höhepunkt seiner körperlichen Leistungsfähigkeit überschritten.
Wenn Torres mit 41 gegen Spitzenathletinnen antritt, welche 20, 25 Jahre alt sind, so wirkt das besonders absurd, selbst wenn die maskulinen "Muckis" ohne Doping antrainiert wären.
moin platti, alte rübe!Plattfuß hat geschrieben:
Aber der Mensch hat mit 41 Jahren nun mal den Höhepunkt seiner körperlichen Leistungsfähigkeit überschritten.
Guter Artikel, die Geschichte paßt zu Armstrong wie die Faust auf`s Auge:Tosse hat geschrieben:Am Marketing-Rad wird schon gedreht
Armstrong wird wie es aussieht in Hawaii starten.
Im Ausdauersport und erst recht im Extremsport, wozu der Ironman ohne Frage zählt, sind die Athleten älter als im Sprint (siehe Torres 50m!). Kraft und Schnelligkeit lassen jenseits der 30 nach,während Ausdauer und Erfahrung weiter zunehmen.christoph70 hat geschrieben:..aber ich meine das das durchschnittsalter bei ld. im tri. bereich ebend gerade bei der "magischen" grenze von 40 jahre plus minus 2 jahre liegt.
infolge desen muß man sich fragen, woher das kommt!?
-langeweile der sportler in der midlikrise und noch mal was wissen wollen?!
-nicht mehr richtig gut können, dafür das aber umso länger
-mental erst richtig ausgereift um sich an die langen dinger zu trauen
etc.pp...
platti, im ernst, das traue ich dir zu und würde es dir so richtig gönnen.Plattfuß hat geschrieben:
2016 wird Sprint- Triathlon paralympisch. Werde mein Bestes tun, daß es einen dann 50jährigen Plattfuß- Teilnehmer gibt![]()
Abgemacht!christoph70 hat geschrieben:platti, im ernst, das traue ich dir zu und würde es dir so richtig gönnen.
dann will ich aber ein persönliches autogram von dir und dein erstes buch bitte mit widmung!![]()