Laufen PLUS Radfahren
Verfasst: 28.03.2014, 18:14
Hallo liebe Laufenden und Radelnden,
das ist wohl eine Frage für die Du- und Triathleten unter euch. Es geht dabei um das allgemeine Neben-, Mit- und Ineinander von Rad- und Laufeinheiten.
Mit dieser Frage oute ich mich auch gleich vorneweg: Obwohl ich laufe und Rad fahre, bin ich keiner von euch ;)
Die Ausgangslage:
Meinereiner: 26 Jahre, männlich, Student. 184cm groß, 75kg schwer und seit ca. 4-5 Jahren aktiv(er) am Laufen - seit 3 Jahren mit Plan, seit 2 Jahren mit Konzept ;)
Ich trainiere im Schnitt 5 Tage die Woche - möchte das auch so gerne beibehalten (2 freie Tage sind schön!) - und renne momentan so bei 17:40min/5km und 36:30min/10km rum. Umfänge zwischen 45km und 75km pro Woche schaff ich locker (letzteres mach ich dennoch eher selten - meist sind es um die 50-60km), dazu 2-3x Kraft, Stabi etc.
Trainingsgestaltung: "Klassisch" - also 2-3 der 5 Laufeinheiten recht locker (45-60min bei 4:40-5:10min/km), 1x lang (75-95min für 16-20km) und 1-2 flott (also TDL, INT, FS etc.). Bin kein Gewohnheitsläufer. Also ich hab keinen fixen tag für INT, auch kein fixes INT Programm, sondern mische bunt, was das Spektrum zwischen 15x400 - 3x3000m hergibt und was mir so einfällt. Oft und gern auch bergig, "spezifisch" etc.
Ziel mittelfristig:
Laufen: sub36/17:20
Radfahren: ins hintere Mittelfeld aufholen
Ziel langfristig:
Laufen: da bleiben wo angekommen
radmäßig: aus dem hinteren Mittelmaß ins mittlere Mittelmaß vorstoßen ( was auch immer das heißt?!)
Die neue Sachlage:
Ich hab mein Radl (MTB) wiederentdeckt bzw. bessergesagt die Freude daran. Und da ich sehr ambitioniert bin, möchte ich gerne meine Radleistung verbessern - jedoch nicht auf mein inzwischen zum Alltag gehörenden Laufpensum verzichten. Daher gilt für einen Ausdauerbolzer und Trainingsweltmeister wie mich: Nix ersetzen - einfach mehr machen!
Die Problematik:
Ich laufe zur Zeit 5-6x die Woche und schalte dazwischen - wie es grad so passt - noch meine 2-4 Radeinheiten ein (meist was zwischen 45min und 2,5h GA1 - GA 1/2). Das heißt aber, ich komme - da auch für Studenten die Woche nur 7 Tage hat, auf deutlich mehr Einheiten als Trainingstage (will mind. 1-2 freie Tage). Einzige Lösung: Doppeleinheiten.
Die Frage:
Wie? Wie packe ich die bis zu 10+ Einheiten (5-6x Laufen, 3-4x Rad, 2-3x Kraft) in meine Woche, ohne in Übertrainingsgefilden zu wildern bzw. eine Einheit mit der andern "abzuschießen"?
Bisher hab ichs so gelöst, dass ich an den Tagen mit lockeren Läufen noch meine Radeinheiten draufgepackt habe - nicht unbedingt nur rekom-gekurbel, aber auch nicht GA2 - ihr versteht.
Manchmal - wenn Wetter oder Kalender es nicht anders erlaubt, waren es auch schon mal 2 Läufe/Tag (5km+9km), sodass die Radeinheit (2h) am Folgetag separat stand.
Noch zur Info: Ich bin weder Tri- noch Duathlet - also bisher kein Kopplungstraining geplant. Ich lege die Einheiten so weit es halt noch geht auseinander. Ich bin schlicht der Hoffnung, dass ich künftig auch bei MTB-Wettkämpfen bis ins "mittlere Mittelfeld" vorfahren kann ;)
Was meine Lauf-Leistungen angeht: Ich bin zu untalentiert um gut zu sein, zu diszipliniert um wirklich schlecht zu sein...und schwimme (nach eigenem Dafürhalten) in etwa so gut wie die Costa Concordia, weshalb ich den (verlockenden) Schritt zum Triathlon nicht so wirklich wagen möchte...mein silbernes Schwimmabzeichen ist auch schon seit der 12. Klasse abgelaufen...
Der Impuls:
Was hinter meiner Frage steckt ist nicht nur die Hoffnung, dass mir einer sagt: "Junge, du machst alles falsch! / [...] alles richtig! / [...] an deiner Stelle lieber mal Hallenhalma etc." sondern auch, dass man sich hier über die Trainingsgestaltung für die - ich nenns mal "du-athletische" Orientierung - austauscht.
Für Tipps, Warnungen etc. wäre ich dankbar.
Grüße,
s.olid1
das ist wohl eine Frage für die Du- und Triathleten unter euch. Es geht dabei um das allgemeine Neben-, Mit- und Ineinander von Rad- und Laufeinheiten.
Mit dieser Frage oute ich mich auch gleich vorneweg: Obwohl ich laufe und Rad fahre, bin ich keiner von euch ;)
Die Ausgangslage:
Meinereiner: 26 Jahre, männlich, Student. 184cm groß, 75kg schwer und seit ca. 4-5 Jahren aktiv(er) am Laufen - seit 3 Jahren mit Plan, seit 2 Jahren mit Konzept ;)
Ich trainiere im Schnitt 5 Tage die Woche - möchte das auch so gerne beibehalten (2 freie Tage sind schön!) - und renne momentan so bei 17:40min/5km und 36:30min/10km rum. Umfänge zwischen 45km und 75km pro Woche schaff ich locker (letzteres mach ich dennoch eher selten - meist sind es um die 50-60km), dazu 2-3x Kraft, Stabi etc.
Trainingsgestaltung: "Klassisch" - also 2-3 der 5 Laufeinheiten recht locker (45-60min bei 4:40-5:10min/km), 1x lang (75-95min für 16-20km) und 1-2 flott (also TDL, INT, FS etc.). Bin kein Gewohnheitsläufer. Also ich hab keinen fixen tag für INT, auch kein fixes INT Programm, sondern mische bunt, was das Spektrum zwischen 15x400 - 3x3000m hergibt und was mir so einfällt. Oft und gern auch bergig, "spezifisch" etc.
Ziel mittelfristig:
Laufen: sub36/17:20
Radfahren: ins hintere Mittelfeld aufholen
Ziel langfristig:
Laufen: da bleiben wo angekommen
radmäßig: aus dem hinteren Mittelmaß ins mittlere Mittelmaß vorstoßen ( was auch immer das heißt?!)
Die neue Sachlage:
Ich hab mein Radl (MTB) wiederentdeckt bzw. bessergesagt die Freude daran. Und da ich sehr ambitioniert bin, möchte ich gerne meine Radleistung verbessern - jedoch nicht auf mein inzwischen zum Alltag gehörenden Laufpensum verzichten. Daher gilt für einen Ausdauerbolzer und Trainingsweltmeister wie mich: Nix ersetzen - einfach mehr machen!
Die Problematik:
Ich laufe zur Zeit 5-6x die Woche und schalte dazwischen - wie es grad so passt - noch meine 2-4 Radeinheiten ein (meist was zwischen 45min und 2,5h GA1 - GA 1/2). Das heißt aber, ich komme - da auch für Studenten die Woche nur 7 Tage hat, auf deutlich mehr Einheiten als Trainingstage (will mind. 1-2 freie Tage). Einzige Lösung: Doppeleinheiten.
Die Frage:
Wie? Wie packe ich die bis zu 10+ Einheiten (5-6x Laufen, 3-4x Rad, 2-3x Kraft) in meine Woche, ohne in Übertrainingsgefilden zu wildern bzw. eine Einheit mit der andern "abzuschießen"?
Bisher hab ichs so gelöst, dass ich an den Tagen mit lockeren Läufen noch meine Radeinheiten draufgepackt habe - nicht unbedingt nur rekom-gekurbel, aber auch nicht GA2 - ihr versteht.
Manchmal - wenn Wetter oder Kalender es nicht anders erlaubt, waren es auch schon mal 2 Läufe/Tag (5km+9km), sodass die Radeinheit (2h) am Folgetag separat stand.
Noch zur Info: Ich bin weder Tri- noch Duathlet - also bisher kein Kopplungstraining geplant. Ich lege die Einheiten so weit es halt noch geht auseinander. Ich bin schlicht der Hoffnung, dass ich künftig auch bei MTB-Wettkämpfen bis ins "mittlere Mittelfeld" vorfahren kann ;)
Was meine Lauf-Leistungen angeht: Ich bin zu untalentiert um gut zu sein, zu diszipliniert um wirklich schlecht zu sein...und schwimme (nach eigenem Dafürhalten) in etwa so gut wie die Costa Concordia, weshalb ich den (verlockenden) Schritt zum Triathlon nicht so wirklich wagen möchte...mein silbernes Schwimmabzeichen ist auch schon seit der 12. Klasse abgelaufen...
Der Impuls:
Was hinter meiner Frage steckt ist nicht nur die Hoffnung, dass mir einer sagt: "Junge, du machst alles falsch! / [...] alles richtig! / [...] an deiner Stelle lieber mal Hallenhalma etc." sondern auch, dass man sich hier über die Trainingsgestaltung für die - ich nenns mal "du-athletische" Orientierung - austauscht.
Für Tipps, Warnungen etc. wäre ich dankbar.
Grüße,
s.olid1