Dann bist du kein ambitionierte Siegläufer.
Deshalb würde ich sagen: "Vergiss die Trainingszonen-Theorie".
Nach meiner Meinung ist das nur eine "verkaufsfördernde Maßnahme" der Pulsuhrenhersteller.
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Hier mal drei "Strategien" wie man seine Marathon-Vorbereitung angehen kann
(aber nicht muss).
Strategie 1:
Viel-hilft-viel
setze dir eine wöchentliche Kilometerleistung die du läufst.
Diese steigerst du monatlich, bis du im Wettkampfmonat 45 Wochenkilometer abspulen kannst.
[INDENT]z.B.:
April: 30 km wöchentlich
Mai: 33 km wöchentlich
Juni: 36 km wöchentlich
usw.[/INDENT]
Das wird dich nicht zu einem Siegläufer machen. Aber du solltest den Marathon ohne "Peinlichkeiten" beenden.
Sinnvoll ist es dabei nicht nur die Kilometer abzuspulen, sondern auch etwas Abwechslung
(kurze schnelle Läufe, langsame Lange Läufe, mittlere Distanz mit Zwischensprints.) rein zu bringe.
Achtung: nicht zu schnell steigern. Sonst steigt die Gefahr von Verletzungen. Also halte dich an die, geplante, Wochen-Kilometer-Leistung.
Strategie 2:
Stufenplan
Du arbeitest Traininspläne nacheinander ab:
[INDENT]10 km in 50 Minuten
danach
Halbmarathon in XX Minuten
danach
Marathon in XX Minuten.[/INDENT]
Die Pläne findest du hier:
Alle RUNNER'S-WORLD-Trainingspläne
Ich würde dir dabei noch empfehlen nach jeden Plan einen Wettkampf zu bestreiten. Also schon mal "Wettkampfluft" zu schnuppern.
Strategie 3:
pers. Trainer schnorren
Schließe dich einem Lauftreff an.
Dort wirst du Läufer in verschiedenen Leistungsstufen finden.
In der Regel sind diese Leute ganz gerne dabei, wenn es darum geht, einen Anfänger zu unterstützen. Mit etwas Glück findest du sogar jemand, der sich auf den gleichen Marathon, wie du, vorbereitet.
viel Erfolg
Michael