Ersatz für Testwettkämpfe - Steffny Plan 2:59
Verfasst: 12.08.2019, 08:16
Hallo,
ich bereite mich gerade mit dem Plan für 2:59 nach Steffny auf den München-Marathon Mitte Oktober vor. Genaueres zu diesem Vorhaben kann man hiernachlesen.
Die erste Woche ist rum, es läuft sehr gut. Was mich auch wirklich freut, dass meine Planung dieses Jahr hervorragend klapp. Ich kann wirklich so gut wie alle Einheiten an den vorgesehenen Tagen laufen, muss nichts tauschen, drehen oder ausfallen lassen.
Ein ABER gibt es allerdings. Die Testwettkämpfe. Ich weiß, dass sie bei Steffny sehr wichtig sind. Und ich kann keinen der drei laufen.
Ich muss jeden Sonntag arbeiten (außer meinem Urlaub habe ich 4 freie Sonntage im Jahr, und ich werde geteert und gefedert, wenn ich davon einen für einen Testwettkampf opfere!), im Normalfall von 8-14 Uhr. Und an den besagten Wochenenden gibt es in der näheren Umgebung keine Wettkämpfe der entsprechenden Länge, die ich mit vertretbarem Aufwand machen könnte.
Jetzt suche ich nach alternativen Trainingsmöglichkeiten und wollte dabei euer Wissen mit abgreifen.
Für den 1. 10 Kilometer-Wettkampf, der für den 25.08. vorgesehen ist, sehe ich zwei Möglichkeiten:
a) Wettkampf für mich alleine, gegen mich selbst, auf dem recht flachen Fahrradweg. Wäre sicher möglich, da einfach einen TDL draus zu machen. Allerdings bin ich ziemlich sicher, dass ich da nicht das raus holen kann, was im Wettkampf möglich wäre.
b) am 24.08., also einen Tag früher, findet 20 km von hier ein "Kerwa-Lauf" über 5,1 km statt. Den könnte ich nutzen. Ist aber halt nur halb so lang. Reicht das? Setzt das einen ähnlichen Reiz? Ich könnte auch mit dem Fahrrad 10 km hin fahren, dann 10 km zügig einlaufen, (für die Vorermüdung), und dann wieder 10 km auslaufen, und mit dem Fahrrad heim - oder so ähnlich.
Für den zweiten 10er ergibt sich ein ähnliches Bild, 2 Tage vor dem eigentlichen Termin am 08.09. findet 15 km entfernt ein Lauf mit 5,8 km und 100 Hm statt. Wettkampf ballern (mit Vorermüdung? Woche umbauen, dass die Beine deutlich müder sind als von Steffny geplant?) oder alleine auf dem Radweg den 10er laufen?
Und dann ist da am 22.09. noch der HM. Den kann ich aus privaten Gründen auf keinen Fall wo anders laufen, das Wochenende ist komplett zu.
Auch hier könnte ich ihn am Sonntag Abend alleine auf dem Radweg wetzen (aber da graust es mich schon jetzt bei der Vorstellung) oder aber den Lauf ganz anders gestalten:
Ich habe bei Greif gelesen, dass man bei ihm einen 35er mit EB auch mal durch einen vollgelaufenen HM ersetzen darf. Dann müsste das doch auch anders herum funktionieren, oder? Ich könnte anstatt des HM auch einen 35er mit 15 (?) km EB im MRT machen. Sollte vergleichbar hart sein, oder? Klar, mir fehlt dann der psychologische Vorteil eine neue PB im HM mitnehmen zu können, aber was will man machen?
Mich würden eure Gedanken wirklich interessieren und bin gespannt!
Liebe Grüße
nachtzeche
ich bereite mich gerade mit dem Plan für 2:59 nach Steffny auf den München-Marathon Mitte Oktober vor. Genaueres zu diesem Vorhaben kann man hiernachlesen.
Die erste Woche ist rum, es läuft sehr gut. Was mich auch wirklich freut, dass meine Planung dieses Jahr hervorragend klapp. Ich kann wirklich so gut wie alle Einheiten an den vorgesehenen Tagen laufen, muss nichts tauschen, drehen oder ausfallen lassen.
Ein ABER gibt es allerdings. Die Testwettkämpfe. Ich weiß, dass sie bei Steffny sehr wichtig sind. Und ich kann keinen der drei laufen.
Ich muss jeden Sonntag arbeiten (außer meinem Urlaub habe ich 4 freie Sonntage im Jahr, und ich werde geteert und gefedert, wenn ich davon einen für einen Testwettkampf opfere!), im Normalfall von 8-14 Uhr. Und an den besagten Wochenenden gibt es in der näheren Umgebung keine Wettkämpfe der entsprechenden Länge, die ich mit vertretbarem Aufwand machen könnte.
Jetzt suche ich nach alternativen Trainingsmöglichkeiten und wollte dabei euer Wissen mit abgreifen.
Für den 1. 10 Kilometer-Wettkampf, der für den 25.08. vorgesehen ist, sehe ich zwei Möglichkeiten:
a) Wettkampf für mich alleine, gegen mich selbst, auf dem recht flachen Fahrradweg. Wäre sicher möglich, da einfach einen TDL draus zu machen. Allerdings bin ich ziemlich sicher, dass ich da nicht das raus holen kann, was im Wettkampf möglich wäre.
b) am 24.08., also einen Tag früher, findet 20 km von hier ein "Kerwa-Lauf" über 5,1 km statt. Den könnte ich nutzen. Ist aber halt nur halb so lang. Reicht das? Setzt das einen ähnlichen Reiz? Ich könnte auch mit dem Fahrrad 10 km hin fahren, dann 10 km zügig einlaufen, (für die Vorermüdung), und dann wieder 10 km auslaufen, und mit dem Fahrrad heim - oder so ähnlich.
Für den zweiten 10er ergibt sich ein ähnliches Bild, 2 Tage vor dem eigentlichen Termin am 08.09. findet 15 km entfernt ein Lauf mit 5,8 km und 100 Hm statt. Wettkampf ballern (mit Vorermüdung? Woche umbauen, dass die Beine deutlich müder sind als von Steffny geplant?) oder alleine auf dem Radweg den 10er laufen?
Und dann ist da am 22.09. noch der HM. Den kann ich aus privaten Gründen auf keinen Fall wo anders laufen, das Wochenende ist komplett zu.
Auch hier könnte ich ihn am Sonntag Abend alleine auf dem Radweg wetzen (aber da graust es mich schon jetzt bei der Vorstellung) oder aber den Lauf ganz anders gestalten:
Ich habe bei Greif gelesen, dass man bei ihm einen 35er mit EB auch mal durch einen vollgelaufenen HM ersetzen darf. Dann müsste das doch auch anders herum funktionieren, oder? Ich könnte anstatt des HM auch einen 35er mit 15 (?) km EB im MRT machen. Sollte vergleichbar hart sein, oder? Klar, mir fehlt dann der psychologische Vorteil eine neue PB im HM mitnehmen zu können, aber was will man machen?
Mich würden eure Gedanken wirklich interessieren und bin gespannt!
Liebe Grüße
nachtzeche