RUNNER'S WORLD

Hallo,

mich würde mal interessieren, ob jemand schon Erfahrungen mit den Trainingsplänen von Peter Greif (www.greif.de) gemacht hat.

Ich habe vor mich auf den Düsseldorf Marathon am 08.05.05 mit dem Greif Trainingsplan vorzubereiten.

Zielzeit ist Sub 3:00 h, so dass ich wahrscheinlich 5, besser 6 Trainingstage einkalkuliere mit ca. 90 - 110 Wochenkilometern.

An die die schon danach trainiert haben wäre die Frage, wie Ihr das Training verkraftet habt und ob sich die im Trainingsplan beschriebenen Effekte eingestellt haben.

Bin natürlich auch für andere Antworten dankbar zum Training für Sub 3:00 h.

Aktuelle 10K Zeit ist 38:15. MA Bestzeit liegt bei 3:23, allerdings ohne intensive Vorbereitung, so dass da schon noch Luft nach unten ist.

Danke und Gruß
Rodigan

:roll:

Hi!

Original von Rodigan:
mich würde mal interessieren, ob jemand schon Erfahrungen mit den Trainingsplänen von Peter Greif (www.greif.de) gemacht hat.

Nimm mal die Suchfunktion...

Bin natürlich auch für andere Antworten dankbar zum Training für Sub 3:00 h.

Genug Umfang (hast Du vor), genug lange Läufe, die nicht zu langsam, und dazu noch etwas Tempo.

Aktuelle 10K Zeit ist 38:15. MA Bestzeit liegt bei 3:23,

Wird schwer. Deine HM-Zeit sollte schon unter 1:25 liegen, bei Deiner mangelnden Marathonerfahrung in dem Bereich möglichst deutlich darunter. Ich bin 2000 bei meinem ersten Versuch trotz einer 1:22 gescheitert.

Wieviel trainierst Du denn im Moment? Umfang sollte man ja auch nicht zu schnell steigern.

Gruß,

Carsten

Original von Rodigan:
Hallo,

mich würde mal interessieren, ob jemand schon Erfahrungen mit den Trainingsplänen von Peter Greif (www.greif.de) gemacht hat.

Ich habe vor mich auf den Düsseldorf Marathon am 08.05.05 mit dem Greif Trainingsplan vorzubereiten.

Zielzeit ist Sub 3:00 h, so dass ich wahrscheinlich 5, besser 6 Trainingstage einkalkuliere mit ca. 90 - 110 Wochenkilometern.

An die die schon danach trainiert haben wäre die Frage, wie Ihr das Training verkraftet habt und ob sich die im Trainingsplan beschriebenen Effekte eingestellt haben.

Bin natürlich auch für andere Antworten dankbar zum Training für Sub 3:00 h.

Aktuelle 10K Zeit ist 38:15. MA Bestzeit liegt bei 3:23, allerdings ohne intensive Vorbereitung, so dass da schon noch Luft nach unten ist.

Danke und Gruß
Rodigan

:roll:

Hallo Rodigan,

Ich war Anfang 2003 in der gleichen Situation wie du, da auch ich mich da mit dem Greif-CD auf einen Sub 3:00h-Marathon, genauer gesagt den Ruhrmarathon Anfang Mai, vorbereiten wollte. Meine PB von meinem ersten Marathon lag auch in deinem Bereich (3:24h).

Ich habe 8 Wochen vor dem Ruhr-Marathon dann den 5 -6 Tage - CD durchgezogen und kam immer auf 80-100 Wochen-km. In der Vorbereitung (Ende Februar) bin ich damals einen vermessenen 10er in 36:38 gelaufen. Evt. solltest auch du in den nächsten Wochen einen WK (am besten HM) laufen, um zu sehen wo du stehst und dich danach ausrichten.

Achso: Die 3h Stunden habe ich damals mit 2:59:19 denkbar knapp geknackt und ich denke, die langen Läufe mit der Endbeschleunigung haben mir bei dem welligen Streckenprofil und den damals warmen Temperaturen geholfen, auf den letzten 10km nicht jämmerlich einzugehen. Ich glaube, die langen Trainingsläufe mit der EB helfen einem vor allem mental weiter, da sie quasi eine WK-Simualtion darstellen.

Ich finde, der Greif-CD ist nicht so hart wie sein Ruf. Den 7-Tage-CD würde ich denn aber doch nicht durchziehen wollen und wohl auch nicht können.

Ray

Letztes Jahr lag mein Schnitt bei den Laufkilometern übers Jahr gesehen bei 45 km (also ca. 2300-2400 km). Das heißt in der Regeneration dann um die 30-35 km, in der Vorbereitung auf Wettkämpfe dann bis 70 km (speziell Ironman-Vorbereitung für Frankfurt im Juli).

Momentan hab ich den Umfang seit Anfang Dezember auf ca. 60-70 km die Woche gesteigert (letzte Woche 100 km), so dass ich denke wenn ich mich bei 70 km einpendel, ich von dem Niveau aus die gesteigerten Umfänge verkraften kann.

Letztes Jahr kam mir sicherlich die Vorbereitung auf den IM Germany im Juli zugute, so dass die Radkilometer fehlende Laufkilometer kompensiert haben.
Die 3:23 im MA hab ich dann in Essen im Oktober gelaufen, ohne eine echte Marathonvorbereitung zurchzuziehen (viel Radgefahren und zwischen 50 und 60 Laufkilometern die Woche).

Ich denke unter 3:00 h wird man die Laufkilomter nur schwer durch Radkilometer ersetzten können. Wenn man P.Greif glaubt schon deshalb nicht, weil die Stoßbelastung auf Asphalt fehlt.

Ich werd vorher dann schon noch ein paar 10er machen, um zu sehen wo ich so stehe. Wobei ich den HM Test eigentlich erst 3 Wochen vor dem MA geplant habe (Ruhrmarathon als HM). 1:25 h sollten zu dem Zeitpunkt schon drin sein, sonst wirds mit Sub 3:00 im MA wahrscheinlich eng, zumal es im Mai auch schon mal warm werden kann.

Ich bin eigentlich mit wenigen ausgesuchten Vorbereitungsrennen immer ganz gut gefahren. Bei zu vielen Rennen im Vorfeld läuft man, vor allem bei einem intensiven Trainingsplan Gefahr beim Training aus dem Rhythmus zu kommen, wenn man auch noch Tapern und regenerieren will oder man läuft Gefahr sich ins Übertraining zu schießen.

Gruß
Rodigan

:roll: www.guthnet.de

Original von Rodigan:
Ich werd vorher dann schon noch ein paar 10er machen, um zu sehen wo ich so stehe. Wobei ich den HM Test eigentlich erst 3 Wochen vor dem MA geplant habe (Ruhrmarathon als HM). 1:25 h sollten zu dem Zeitpunkt schon drin sein, sonst wirds mit Sub 3:00 im MA wahrscheinlich eng, zumal es im Mai auch schon mal warm werden kann.

Ich denke, diese Vorgehensweise ist so okay ! Zwar propagiert Greif ja, dass der HM Test 3 Wochen vorher etwas zu spät sei . Aber ich denke, es sollte auch so noch ganz gut passen.

Original von Rodigan:
:roll: www.guthnet.de

Hab mal auf deiner Website geschaut - da biste ja auch den Ruhr-M. 03 mitgelaufen. War schon `ne heiße Geschichte und ich habe mir auf den letzten 10km öfters geschworen: "nie wieder Marathon" I) I) )

Ray

Der Ruhrmarathon 2003 war schon ziemlich heftig, zumal das mein erster war. Die Hitze und die Höhenmeter haben glaube ich einige an dem Vorhaben Marathon zweifeln lassen.

Ich hatte mir damals eigentlich eine 3:30 vorgenommen, bin aber auf Grund der Bedingungen mit 3:36 gescheitert.

Letztes Jahr bin ich dann nur als Pacemaker für eine Bekannte gelaufen, die unter 4:00 h bleiben wollte. Mit 3:50 haben wir dann ganz entspannt das Ziel erreicht. War auch mal schön sich ein bischen mehr auf Zuschauer und Strecke konzentrieren zu können. Wenn man am Anschlag läuft hat man ja doch meistens keinen Blick für rechts und links.

Letzten Herbst in Essen lief dann eigentlich ziemlich gut. Kann ich als Strecke und um die Jahreszeit auch nur empfehlen.
Es ist zwar nicht mit Zuschauermassen zu rechnen, aber dafür kann man ganz entspannt ohne großes Gedränge auf der Strecke seine Bestzeit angehen.

Ich hatte mir den Ruhrmarathon als halben vorgenommen weil der zeitlich ganz gut in die Vorbereitung auf Düsseldorf passt. Die Termine liegen ja selten so ideal wie die Trainingspläne das vorschreiben.
Außerdem hat die Strecke bis Herne kaum Höhenmeter, so dass man die Zeit auch ganz gut als Maßstab nehmen kann für den Marathon un D`dorf.

Gruß
Rodigan

:roll:

Original von Rodigan:
Der Ruhrmarathon 2003 war schon ziemlich heftig, zumal das mein erster war. Die Hitze und die Höhenmeter haben glaube ich einige an dem Vorhaben Marathon zweifeln lassen.

...und das soll was heißen aus dem Munde bzw. von der Tastatur eines Iron Man`s ;)

Gute Vorbereitung weiterhin !

Ray