Laufen im „Einstein-Jahr“ oder Relativitätstheorie im Selbstversuch
Verfasst: 03.03.2005, 13:01
Gestern standen Intervalle
auf meinem Trainingsplan. Nach 10 minütigem Warmlaufen 4x4 Minuten „schnell“ mit jeweils 3 Minuten aktiver Pause. Wie sich herausstellte bieten die schnellen Intervalle den idealen „Versuchsaufbau“ zum Beweis des Zeitparadoxons(1)
, welches sich aus der Relativitätstheorie ableiten lässt…
Nach den 10 Minuten warmlaufen folgte der erste Intervall und tatsächlich:
Je mehr ich mich der Lichtgeschwindigkeit näherte, desto langsamer verging die Zeit!
Schon kurz nach Beginn der ersten „schnellen“ vier Minuten schaute ich auf die Pulsuhr (die bereits 180 Schläge anzeigte und bedrohlich piepte) aber entgegen meiner „gefühlten“ verstrichenen Zeit von 3:59 zeigte sie erst lumpige 1:40 an…
Am ende des vierminütigen Intervalls fühlte ich mich, als wäre ich bereits Stunden gelaufen – aber tatsächlich: Es waren nur vier Minuten!
Ganz anders sah die Sache dann bei den aktiven Pausen aus: Da ich mich hier weit unter Lichtgeschwindigkeit bewegte, verging die Zeit zu meinem Leidwesen wieder völlig „normal“ und ich war jedes Mal erstaunt, wie kurz drei Minuten sein können!
Also: Einstein hatte Recht… bei Zweifeln einfach mal selber auprobieren… klappt bestimmt!
(1) An Orten mit geringer Gravitation und/oder Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit langsamer als an Orten mit hoher Gravitation oder bei niedriger Geschwindigkeit… (oder so ähnlich…)


Nach den 10 Minuten warmlaufen folgte der erste Intervall und tatsächlich:
Je mehr ich mich der Lichtgeschwindigkeit näherte, desto langsamer verging die Zeit!
Schon kurz nach Beginn der ersten „schnellen“ vier Minuten schaute ich auf die Pulsuhr (die bereits 180 Schläge anzeigte und bedrohlich piepte) aber entgegen meiner „gefühlten“ verstrichenen Zeit von 3:59 zeigte sie erst lumpige 1:40 an…
Am ende des vierminütigen Intervalls fühlte ich mich, als wäre ich bereits Stunden gelaufen – aber tatsächlich: Es waren nur vier Minuten!
Ganz anders sah die Sache dann bei den aktiven Pausen aus: Da ich mich hier weit unter Lichtgeschwindigkeit bewegte, verging die Zeit zu meinem Leidwesen wieder völlig „normal“ und ich war jedes Mal erstaunt, wie kurz drei Minuten sein können!
Also: Einstein hatte Recht… bei Zweifeln einfach mal selber auprobieren… klappt bestimmt!

(1) An Orten mit geringer Gravitation und/oder Lichtgeschwindigkeit vergeht die Zeit langsamer als an Orten mit hoher Gravitation oder bei niedriger Geschwindigkeit… (oder so ähnlich…)