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Marathon mit Polar S625X Sender am Schuh?
Verfasst: 30.03.2005, 17:45
von S-Worker
Ich bin mein ganzes Trainingsprogramm immer mit dem Speed-Sensor S625x am Schuh gelaufen. Soll ich am Marathon Wettkampf auch mit dem Teil laufen, oder verschenke ich mir mit dem Zusatzgewicht (ca. 60g) eine bessere Zeit? Wie machen dies die anderen Besitzer eines S625x hier im Forum?
Verfasst: 30.03.2005, 17:53
von Dalton
Also ich hab den bei einem 10 km Wettkampf getragen und er hat nicht gestört.
Das du wegen 60 gramm ne schlechtere Zeit läuft, glaub ich nicht !!!
Es hilft dir später bei der Analyse !
Mönsch Dalton!
Verfasst: 30.03.2005, 18:08
von wosp
Sach das nicht! Bei der Breite der Spitze heutzutage und den Entscheidungen im 1000stel-Bereich, kommt es auf jedes Gramm an! Ich trenn mir immer noch die Ärmel ab von meinen extrakleinen Schööörts und lauf im Stringtanga. Hat mir schon viele gute Platzierungen gebracht.

Demnächst wer ich ma in Adiletten starten, es soll da Läufer geben, die schwörn drauf und knacken damit jede Bestzeit!
Außerdem: Die M-Strecken sind doch in der Regel recht gut vermessen, oder ist das vermessen das zu behaupten?
wosp

Verfasst: 30.03.2005, 18:32
von Charly
es sind nicht einfach nur 60 Gramm mehr, der Sender wird ja am Schuh getragen und da machen die 60 Gramme wesentlich mehr aus, als auf dem Kopf. Schliesslich wirken da Fliehkräfte drauf und über die Dauer von 42,2 Km kann sich das doch auswirken. Ich würd ihn weg lassen.
Verfasst: 30.03.2005, 19:43
von StefanC5
Also ich habe mit dem Sensor trainiert und werde auch mit ihm Laufen. Allein um zu sehen wie genau er bei der langen, abgemessenen Strecke arbeitet.
Und ich denke bei einer erhofften Zeit von 4 Stunden, spielt es auch nicht so eine große Rolle.
Wenn ich auf den Streckenrekord scharf wäre würde ich ihn wohl weglassen! :-)
Definitiv mit
Verfasst: 30.03.2005, 20:20
von Feuerstein
Also ich lauf in 11 Tagen (Oh Gott

) meinen ersten Marathon und werde wegen den paar Gramm auf keinen Fall darauf verzichten den Lauf am PC auszuwerten.
Gruß Frett
Verfasst: 30.03.2005, 20:41
von Ishimori
Ich hatte den Sensor bei den letzten Wettkämpfen auch immer dabei. In München war das sogar lebenswichtig, weil die Weißwürste vom Organisationsteam nur km-Schilder bei 1,2,3,4,9,15 und 16 aufgestellt hatten.
Ob das gewichtsmäßig jetzt wirklich so viel ausmacht, wage ich zu bezweifeln. Ich habe das Ding immer am Schuh - wahrscheinlich hätte ich inzwischen eher ein Problem, ohne das Ding zu laufen...
Verfasst: 30.03.2005, 21:00
von Lars
Ich bin meinen ersten Marathon mit dem Sensor gelaufen und das war vollkommen O.K. Die Auswertung war sehr interessant! Also auch mein Tipp: Lauf mit Sensor. Für mich war er ein prima Pacer!
Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg!
Viele Grüße, Lars
Verfasst: 31.03.2005, 08:02
von s210
ich schließe mich an - es ist schon recht komfortabel während des wettkampfs ständig die aktuelle pace angezeigt zu bekommen. so musst du nicht ständig auf die km beschilderung achten und nachrechnen
und wegen der 60g am fuß............ich bitte dich
gruß
guido
ach ja - ohne den sensor zu kalibrieren zeigte er mir beim letzten halbmarathon im ziel genau 21,1 km an

Verfasst: 31.03.2005, 08:11
von taukaz
Zu Gewichts- oder Unwuchtproblemen durch einen "Pod" gab's in einem anderen Laufforum schon einmal einen "gar lustigen" Thread.
Wenn Du über die 60 Gramm wirklich vom Gewicht her nachdenken solltest

müsstest Du aber noch andere Fein"tuning" - Massnahmen in betracht ziehen:
1. Keine oder dünnste Wettkampfsocken
2. Keine oder ultraleichte Wettkampfschuhe
3. Nach dem Schnüren der Schuhe überflüssige Senkelenden abschneiden
4. Schuhlasche dient nur der Polsterung, also abschneiden
5. Radikales Kürzen aller Zehennägel
6. Grossflächiges Enthornen deiner Füsse
7. "Feinwuchten" Deiner Beine (links schwerer als rechts:eek: )
P.S. Nichts für ungut, hab heute wohl 'nen Clown gefrühstückt und wer 60 Gramm sparen will, sollte weniger frühstücken

Verfasst: 31.03.2005, 08:36
von Joern
OK, das mit dem erhöhten Gewicht ist wohl kein Problem. Aber die Tatsache, dass ich an einem Fuß ein 60 g Gewicht hängen hab und am anderen nicht könnte doch schon zu einem leicht anderen, unrunden oder wie auch immer gearteten Laufstil führen, der sich gerade bei einer Strecke von 42 km negativ bemerkbar machen kann. Nicht unbedingt in der Form einer schlechteren Zeit, sonder eher als Auswirkung auf den Laufstil (unsymmetrisch?).
Nicht sofort schreien, ich hab so einen Sensor nicht - sind rein theroretische Überlegungen. Als Ausgleich kann man sich ja einen PowerBar-Riegel auf den anderen Fuß kleben ....
Gruß, Jörn.
Verfasst: 31.03.2005, 08:37
von CarstenS
Hallo!
taukaz hat geschrieben:wer 60 Gramm sparen will, sollte weniger frühstücken
Mein Magen ist nicht im Fuß.
Gruß,
Carsten
Verfasst: 31.03.2005, 08:50
von hapepo
Dalton hat geschrieben:Dass du wegen 60 gramm ne schlechtere Zeit läuft, glaub ich nicht !!! Es hilft dir später bei der Analyse !
Schlechtere Zeit -glaub ich auch nicht.
Allerdings: der Polar-Sensor wiegt mit Batterie ca. 75 Gramm, nicht 60..
Der Sensor der Nike Triax Elite nur 45 Gramm
Polar hat wahrscheinlich ein Gewicht eingebaut
SCNR
Verfasst: 03.04.2005, 11:30
von dukatobello
wosp hat geschrieben:Sach das nicht! Bei der Breite der Spitze heutzutage und den Entscheidungen im 1000stel-Bereich, kommt es auf jedes Gramm an! Ich trenn mir immer noch die Ärmel ab von meinen extrakleinen Schööörts und lauf im Stringtanga. Hat mir schon viele gute Platzierungen gebracht.

Demnächst wer ich ma in Adiletten starten, es soll da Läufer geben, die schwörn drauf und knacken damit jede Bestzeit!
Außerdem: Die M-Strecken sind doch in der Regel recht gut vermessen, oder ist das vermessen das zu behaupten?
wosp
Hi,
ich schneide vor jedem Wettkampf Finger- und Fußnägel ultrakurz, starte natürlich mit Glatze und überlege jetzt den Einsatz einer herausnehmbaren Zahnprothese. ;-)
Gruß Jörg