8.Oberelbe-Marathon 2005 - ein Bericht
Verfasst: 09.05.2005, 10:13
Wie schon hier angekündigt, haben sich am Sonnabend nach der Marathonmesse Renn-Schnecke mit Mann, Fidi, Steif, mein Laufpartner Jürgen und ich zu einem Vorabendschmaus beim Italiener getroffen. Es war schön die Foris mal im wahren Leben zu treffen. Nette Leute, angenehme und informative Gespräche. Und immer wieder die Frage: was zieht man an, wenn die Wettervorhersage Regen, Wind mit Sturmböen und Temperaturen von höchstens 10°C ankündigen?
Am Sonntag früh ging es mit der Bahn nach Königstein in der Sächsischen Schweiz. Es war wirklich empfindlich kalt 5°C, heftiger Wind mit Böen aus Westen (immer Gegenwind!!!) und immer wieder zum Teil starke Regengüsse. Also die 3/4 Hosen, Langarmshirt und die Weste drüber, noch den Notfalltrinkgurt umgeschnallt. Fidi und Steif getroffen, Fidi hat noch ein Foto geschossen und dann alle mit den besten Wünschen auf die Strecke geschickt.
Angemeldet waren ca 1000 Marathonstarter, keine Ahnung ob wirklich so viele bei dem Wetter den Start gewagt haben. Doch wie sagte jemand: Nur die Harten kommen in den Garten.
Bei mir lief es von Anfang an recht gut. Ein Läufer der neben mir lief sagte, er würde versuchen so um die 4 h zu laufen. Da ich so nah wie möglich an die 4 h-Grenze ranlaufen wollte, wurden wir zu einem Team. Immer wieder hängten sich Läufer bei uns dran da wir ein sehr gleichmäßiges Tempo einhielten. Natürlich waren Führungswechsel bei dem Gegenwind an der Tagesordnung. Windschattenlaufen zur "Erholung" war immer wieder mal nötig. Unangenehm waren neben den Regenschauern auch die zwei Hagelattacken, die wir über uns ergehen lassen mussten. Das tat im Gesicht doch schon ganz schön weh.
Aber wir hatten auch "sonnige Zeiten" und so schweiften die Blicke im wunderschönen Elbtal entlang. Immer wieder gingen die Augen zu den Felsen des Elbsandsteingebirges und nach dem Blauen Wunder zu den Dresdner Schlössern auf der anderen Elbseite. Nun kam das Stadtzentrum in Sicht noch wenige Kilometer bis zum Ziel. Meinen Teamläufer hatte ich an einer Verpflegungsstelle davonziehen lassen müssen, doch nun am Terassenufer war er plötzlich wieder direkt vor mir. Es ging bei ihm nicht so gut. Ich habe ihm ein Windschattenlaufen angeboten, doch er konnte nicht dranbleiben. Hinter mir hörte ich nun auch anspornende Rufe des 4 h - Paceläufers. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das wird "locker" unter 4 h. Einlauf ins Stadion und im Ziel zeigte meine Uhr 3:57:20. Mal sehen wie die offizielle Bruttozeit ist (offiziell 3:58:00, 11. Platz AK, 36. Gesamt Frauen). Mehr als eine Minute haben wir aber bis über die Startlinie nicht gebraucht.
Im Ziel war ich erstmal den Tränen nah, was dann in ein Grinsen überging. Das hatte ich selbst nicht erwartet. Ich wollte nach den letztjährigen 4h40 einfach näher an die 4 h rankommen. Von darunterbleiben war eigentlich keine Rede.
Im Ziel habe ich Fidi und Steif noch getroffen. Steffen war nicht ganz so zufrieden, aber er soll selbst berichten.
Mein Fazit: Wieder ein gut organisierter Lauf, viele Verpflegungsstellen und viel Stimmung im Stadion und diesmal auch in Pirna auf dem Marktplatz. Danke allen Helfern, die bei dem Wetter über diese lange Zeit die Versorgung der Läufer absicherten. Auch an das Massageteam danke!!!
Mir geht es heute schon wieder richtig gut, sogar Treppen runtergehen klappt prima.
Und wenn dann die müde Muskulatur sich erholt hat, springe ich wie mein kleiner Hüpfball...
Am Sonntag früh ging es mit der Bahn nach Königstein in der Sächsischen Schweiz. Es war wirklich empfindlich kalt 5°C, heftiger Wind mit Böen aus Westen (immer Gegenwind!!!) und immer wieder zum Teil starke Regengüsse. Also die 3/4 Hosen, Langarmshirt und die Weste drüber, noch den Notfalltrinkgurt umgeschnallt. Fidi und Steif getroffen, Fidi hat noch ein Foto geschossen und dann alle mit den besten Wünschen auf die Strecke geschickt.
Angemeldet waren ca 1000 Marathonstarter, keine Ahnung ob wirklich so viele bei dem Wetter den Start gewagt haben. Doch wie sagte jemand: Nur die Harten kommen in den Garten.
Bei mir lief es von Anfang an recht gut. Ein Läufer der neben mir lief sagte, er würde versuchen so um die 4 h zu laufen. Da ich so nah wie möglich an die 4 h-Grenze ranlaufen wollte, wurden wir zu einem Team. Immer wieder hängten sich Läufer bei uns dran da wir ein sehr gleichmäßiges Tempo einhielten. Natürlich waren Führungswechsel bei dem Gegenwind an der Tagesordnung. Windschattenlaufen zur "Erholung" war immer wieder mal nötig. Unangenehm waren neben den Regenschauern auch die zwei Hagelattacken, die wir über uns ergehen lassen mussten. Das tat im Gesicht doch schon ganz schön weh.
Aber wir hatten auch "sonnige Zeiten" und so schweiften die Blicke im wunderschönen Elbtal entlang. Immer wieder gingen die Augen zu den Felsen des Elbsandsteingebirges und nach dem Blauen Wunder zu den Dresdner Schlössern auf der anderen Elbseite. Nun kam das Stadtzentrum in Sicht noch wenige Kilometer bis zum Ziel. Meinen Teamläufer hatte ich an einer Verpflegungsstelle davonziehen lassen müssen, doch nun am Terassenufer war er plötzlich wieder direkt vor mir. Es ging bei ihm nicht so gut. Ich habe ihm ein Windschattenlaufen angeboten, doch er konnte nicht dranbleiben. Hinter mir hörte ich nun auch anspornende Rufe des 4 h - Paceläufers. Ein Blick auf die Uhr sagte mir das wird "locker" unter 4 h. Einlauf ins Stadion und im Ziel zeigte meine Uhr 3:57:20. Mal sehen wie die offizielle Bruttozeit ist (offiziell 3:58:00, 11. Platz AK, 36. Gesamt Frauen). Mehr als eine Minute haben wir aber bis über die Startlinie nicht gebraucht.
Im Ziel war ich erstmal den Tränen nah, was dann in ein Grinsen überging. Das hatte ich selbst nicht erwartet. Ich wollte nach den letztjährigen 4h40 einfach näher an die 4 h rankommen. Von darunterbleiben war eigentlich keine Rede.
Im Ziel habe ich Fidi und Steif noch getroffen. Steffen war nicht ganz so zufrieden, aber er soll selbst berichten.
Mein Fazit: Wieder ein gut organisierter Lauf, viele Verpflegungsstellen und viel Stimmung im Stadion und diesmal auch in Pirna auf dem Marktplatz. Danke allen Helfern, die bei dem Wetter über diese lange Zeit die Versorgung der Läufer absicherten. Auch an das Massageteam danke!!!
Mir geht es heute schon wieder richtig gut, sogar Treppen runtergehen klappt prima.
Und wenn dann die müde Muskulatur sich erholt hat, springe ich wie mein kleiner Hüpfball...