Schwächeanfälle
Verfasst: 08.07.2005, 20:27
Hallo,
ich versuchs schon seit ca 2 Jahren mit dem Laufen anzufangen. Leider habe ich es bisher nie geschafft länger als 4 Wochen am Stück regelmäßig zu Laufen. Jedes mal plagen mich nach wenigen Wochen komische Schwächeanfälle. Die Symptone sind folgendermaßen:
- Schwindelgefühle
- Ohnmachtsgefühle(es fühlt sich an als ob mir jede Sekunde schwarz vor Augen weden könnte)
- Allgemeine Kraftlosigkeit
- Permantente Müdigkeit
- Kältegefühl
- das Atmen wird schwerer und anstrengender
Die Symptome sind meistens so stark, dass ich eigentlich den ganzen Tag nur noch daheim rumsitzen kann. Treten sie erst mal ein, so halten sie sich ca. 1 Woche. Danach ist wieder alles weg. Ich hatte das jetzt schon ca. 6 mal, der Verlauf ist fast immer der selbe und es tritt NUR auf, wenn ich anfange zu Laufen.
Anfangs war das wohl auf meinen deutlich übertriebenen Ehrgeiz zurückzuführen, was meinem "Anfängerkörper" wohl ziemlich zugesetzt hat. Nachdem ich mir einen Pulsmesser zugeleget habe, versuche ich den Puls im Schnitt immer unter 150 zu halten. Ausserdem habe ich mein Laufprogramm stark verkürzt. Es dauert seitdem zwar länger bis die "Schwächeanfälle" auftreten, aber nach spätestens 4 Wochen ist es wieder so weit.
Ich habe beim Hausarzt schon EKG/Leistungs-EKG/Bluttests machen lassen, alles ohne Ergebnis. Das letzte mal hat mich mein Arzt mit den Worten "Sie sind kerngesund. Sie haben gar nichts" entlassen...
Wassermangel kann ich ausschließen, Fehlernährung könnte ich mir schon eher vorstellen. Allerdings glaub ich nicht, dass man sich so falsch ernähren kann, dass einem deswegen so etwas immer wieder passiert.
Ich habe von einer Bekannten letztens "Hyperverntilation" als Tipp erhalten. Tatsächlich ähneln sich die Symptome deutlich. Ich habe damals, als ich vor 2 Jahren mit dem Laufen angefangen habe, auch unter permanenten Panikattacken gelitten, Hyperventilationsanfälle hatte ich damals aber nicht. Andererseits hatte ich jetzt schon seit mehreren Monaten keinerlei Angstzustände mehr. Deshalb frage ich mich ob es möglich ist, dass ich mir die Fehlatmung quasi über längere Zeit angewöhnt habe. Weiß jemand ob sowas möglich ist? Oder kann mir jemand andere mögliche Erklärungsversuche für diese "Schwächeanfälle" nennen?
MfG
zap
ich versuchs schon seit ca 2 Jahren mit dem Laufen anzufangen. Leider habe ich es bisher nie geschafft länger als 4 Wochen am Stück regelmäßig zu Laufen. Jedes mal plagen mich nach wenigen Wochen komische Schwächeanfälle. Die Symptone sind folgendermaßen:
- Schwindelgefühle
- Ohnmachtsgefühle(es fühlt sich an als ob mir jede Sekunde schwarz vor Augen weden könnte)
- Allgemeine Kraftlosigkeit
- Permantente Müdigkeit
- Kältegefühl
- das Atmen wird schwerer und anstrengender
Die Symptome sind meistens so stark, dass ich eigentlich den ganzen Tag nur noch daheim rumsitzen kann. Treten sie erst mal ein, so halten sie sich ca. 1 Woche. Danach ist wieder alles weg. Ich hatte das jetzt schon ca. 6 mal, der Verlauf ist fast immer der selbe und es tritt NUR auf, wenn ich anfange zu Laufen.
Anfangs war das wohl auf meinen deutlich übertriebenen Ehrgeiz zurückzuführen, was meinem "Anfängerkörper" wohl ziemlich zugesetzt hat. Nachdem ich mir einen Pulsmesser zugeleget habe, versuche ich den Puls im Schnitt immer unter 150 zu halten. Ausserdem habe ich mein Laufprogramm stark verkürzt. Es dauert seitdem zwar länger bis die "Schwächeanfälle" auftreten, aber nach spätestens 4 Wochen ist es wieder so weit.
Ich habe beim Hausarzt schon EKG/Leistungs-EKG/Bluttests machen lassen, alles ohne Ergebnis. Das letzte mal hat mich mein Arzt mit den Worten "Sie sind kerngesund. Sie haben gar nichts" entlassen...
Wassermangel kann ich ausschließen, Fehlernährung könnte ich mir schon eher vorstellen. Allerdings glaub ich nicht, dass man sich so falsch ernähren kann, dass einem deswegen so etwas immer wieder passiert.
Ich habe von einer Bekannten letztens "Hyperverntilation" als Tipp erhalten. Tatsächlich ähneln sich die Symptome deutlich. Ich habe damals, als ich vor 2 Jahren mit dem Laufen angefangen habe, auch unter permanenten Panikattacken gelitten, Hyperventilationsanfälle hatte ich damals aber nicht. Andererseits hatte ich jetzt schon seit mehreren Monaten keinerlei Angstzustände mehr. Deshalb frage ich mich ob es möglich ist, dass ich mir die Fehlatmung quasi über längere Zeit angewöhnt habe. Weiß jemand ob sowas möglich ist? Oder kann mir jemand andere mögliche Erklärungsversuche für diese "Schwächeanfälle" nennen?
MfG
zap