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Morgens nüchtern laufen???
Verfasst: 15.07.2005, 07:44
von stepi
Einen wunderschönen Guten Morgen,
ich lauf seid ungefähr Mai und nun bin ich statt abends, heut früh gelaufen. lief auch alles super, aber ich wollte mal fragen, wie das so ist nüchtern (sprich ohne vorher was zu essen bzw. zu trinken) gesund oder ungesund?
was nehmt ihr vorher zu euch, bevor ihr morgens eure runden dreh? hab gehört das rohkost wie z.B. Weintrauben nicht so gut sein sollen, weil die vom magen nur schwer zu verdaun sind.
Wünsche euch noch einen schönen Tag
stephan
Verfasst: 15.07.2005, 07:48
von TurboSchroegi
Hi stepi!
Fettstoffwechseltraining (unterer GA1 Bereich, ideal > 90min) in nüchternem Zustand soll lt. Literartur soger sehr effektiv sein. Praktiziere das auch ab und an selbst und konnte noch keine negativen Begleiterscheinungen beobachten.
Grüße Helmut
Verfasst: 15.07.2005, 07:49
von Thomas Naumann
In der Regel laufe ich auch nüchtern los, wenn ich morgens laufe (das ist eigentlich immer am Samstag der Fall). Früher habe ich geglaubt, das würde beim Abnehmen helfen. Inzwischen bin ich es gewohnt. Ein Glas Wasser trinken und dann los.
Die Mehrheit der Laufliteratur, die ich kenne, ist der Ansicht, daß nüchternes Laufen nicht schadet. Einige sind der Auffassung, daß es sogar nützt: es zwingt den Körper relativ früh, höhere Anteile Fett zu verbrennen, was zwar für das Abnehmen nichts zu sagen hat (da ist Kalorie gleich Kalorie), aber günstig ist, wenn man gerade für einen Marathon trainiert und seinen Fettstoffwechsel optimieren will.
Wenn du was vorher doch was ißt, sollte es nur was Leichtes sein, das ist richtig. Bananen, Toast mit Honig oder Marmelade, so'n Zeugs halt. Und nicht zu viel. Sonst wirst du feststellen, daß dein Verdauungstrakt ganz anders funktioniert, wenn du läufst als normalerweise...
Verfasst: 15.07.2005, 07:56
von stepi
danke für eure schnelle antworten, denn kann es ja beruhigt weiter gehn
mit freundlichem gruß
stephan
Verfasst: 15.07.2005, 09:01
von Quirli
Hallo!
Sieh nur zu, dass du nicht übertreibst. Meine Grenze liegt bei 1,5 Stunden nüchtern laufen. Meinen letzten 2 Std.-Lauf habe ich nur mit Hängen und Würgen (nicht bildlich) hinter mich gebracht, das war kein Spass mehr... also langsam rantasten

.
Gruss
Claudia
Verfasst: 15.07.2005, 09:07
von fxs64
Ich esse vor dem "Frühlauf" eine Banane und ein hartgekochtes Ei ... trinke etwa 1/2 Liter Wasser und starte dann ne halbe Stunde danach. Das mit dem nüchtern Laufen habe ich noch nicht probiert, Sandy macht das aber des öfteren und hat keine Probleme damit.
Verfasst: 15.07.2005, 09:12
von Toronto21
fxs64 hat geschrieben:Ich esse vor dem "Frühlauf" eine Banane und ein hartgekochtes Ei ....
Da sieht mans mal wieder. Jeder Jeck ist anders. Ein hartgekochtes Ei eine halbe Stunde vor dem Laufen würde sich bei mir anfühlen wie ein Ziegelstein.
Ich laufe auch des öfteren morgens "nüchtern". Ein Glas Wasser und ab gehts. Danach schmeckt das Frühstück umso besser.

Verfasst: 15.07.2005, 09:20
von Alisna
Hey,
wenn ich morgends laufe gibt es vorher meist nur was zu trinken, Multisaft, Wasser oder wenn ich etwas mehr Zeit habe auch mal einen Tee. Am Anfang dachte ich auch, ich sollte vorher besser was essen und habe dann von "Kölln" einen Haferkeks gegessen, inzwischen habe ich aber festgestellt, dass es auch ohne Keks geht! ;-)
Liebe Grüße
Alisna
Verfasst: 15.07.2005, 12:16
von geniesser
stepi hat geschrieben:Einen wunderschönen Guten Morgen,
ich lauf seid ungefähr Mai und nun bin ich statt abends, heut früh gelaufen. lief auch alles super, aber ich wollte mal fragen, wie das so ist nüchtern (sprich ohne vorher was zu essen bzw. zu trinken) gesund oder ungesund?
was nehmt ihr vorher zu euch, bevor ihr morgens eure runden dreh? hab gehört das rohkost wie z.B. Weintrauben nicht so gut sein sollen, weil die vom magen nur schwer zu verdaun sind.
Das ist genau anders herum: Rohkost ist leicht zu verdauen. Eben darum sollte sie nicht unmittelbar vorm Lauf verzehrt werden. Willst ja schließlich laufen, nicht hocken.
Danach gilt: nur rein damit.
Meine persönliche Schmerzgrenze liegt bei 3h Nüchternlauf. Allerdings komme ich dabei nicht weit.
@Stepi: willkommen hier
Schönes Wochenende
Verfasst: 15.07.2005, 12:45
von sandyflash
fxs64 hat geschrieben:
....trinke etwa 1/2 Liter Wasser.... .
DAS ist eine Lüge

FXS trinkt NIE vor dem Laufen...
fxs64 hat geschrieben:
Sandy macht das aber des öfteren und hat keine Probleme damit.
Das stimmt, Bei mir läuft aber echt mal ´n Liter Wasser rein, nochmal 0,5L in eine Flasche und dann Lauf ich los. Ein herrlich leichtes Gefühl!!
Sandy
Verfasst: 15.07.2005, 12:52
von sanchopancho
Also ich komme nüchtern auf grad mal ne Stunde. Danach fängt es an zu krampfen im Bäuchlein. Und wenn ich zuviel Wasser vorher trinke dann fängt es beim laufen an zu glucksen und es platscht immer so hin und her

.
bis denne
sp
Verfasst: 15.07.2005, 13:16
von abspecklaufbaer
Ich habe so viele ungebrauchte Kcal. bei mir, das ich fast immer nüchtern laufen gehe.
Dabei mache ich Läufe von bis zu 3Std und habe keine Probleme damit, auch noch bei 30km eine Endbeschleunigung zu machen. Gut, nichtz jder verträgt das nüchterne laufen und man kann nicht alle Menschen über einen Kammscheren, deshalb sind die einzelnen Aussagen immer mit Vorsicht und Abstand zu betrachten und gein Garant dafür, das es auch bei Dir klappt.
Gruß und welcom
Markus
Verfasst: 15.07.2005, 16:58
von ridlberg
gnies hat geschrieben:Das ist genau anders herum: Rohkost ist leicht zu verdauen. Eben darum sollte sie nicht unmittelbar vorm Lauf verzehrt werden. Willst ja schließlich laufen, nicht hocken.
So so, und ich dachte, das waren Bohnen in HH

.
Gruß
Anja
PS: Ich laufe meine langen Läufe fast nüchtern - entgegen aller Empfehlungen mit einer Tasse Kaffe vorab!
Verfasst: 15.07.2005, 17:05
von Kathrinchen
Ich würde unterwegs verhungern :eek:
Morgens gibts ein Toast mit Honig, oder auch zwei und eine Tasse Kaffee. Dann ein großes Glas Wasser, ev. noch ne Banane, und dann gehts ab....
Kathrin

Verfasst: 15.07.2005, 21:20
von kelaino
bin heute morgen aus zeit-und wettertechnischen gründen auch schon um 6:30 los - und mit nüchternem magen. das heißt aber mit ca. 1/2 liter wasser vorab getrunken.
gestört hat mich nur, dass ich nach einer viertel stunde ganz extreme magenkrämpfe bekommen habe - vor hunger.
deswegen werde ich es wohl morgen früh mit einer kleinigkeit vorab zu essen probieren, vielleicht eine halbe scheibe brot.
wenn du das glück hast, einen weniger rebellischen magen zu haben & es dewin kreislauf mitmacht: why not?
Verfasst: 15.07.2005, 21:35
von geniesser
schnatterinchen hat geschrieben:Ich würde unterwegs verhungern :eek:

das liegt vielleicht daran, dass du für weniger als 10k nicht losläufst
Morgens gibts ein Toast mit Honig, oder auch zwei und eine Tasse Kaffee. Dann ein großes Glas Wasser, ev. noch ne Banane, und dann gehts ab....
Kathrin
:eek: Tja, also wenn
ich mich so
überfressen würde, da
müsste ich
Marathon laufen danach

Verfasst: 15.07.2005, 21:43
von Kathrinchen
gnies hat geschrieben: 
das liegt vielleicht daran, dass du für weniger als 10k nicht losläufst
Ähm, hab ich mal irgendwas geschrieben, das überheblich klang????

...wollt ich nich
gnies hat geschrieben:Tja, also wenn
ich mich so
überfressen würde, da
müsste ich
Marathon laufen danach
Mach doch

Verfasst: 15.07.2005, 21:48
von abspecklaufbaer
gnies hat geschrieben: Tja, also wenn
ich mich so
überfressen würde, da
müsste ich
Marathon laufen danach
Hy Gnies,
bevor du auf dem Pott warst, oder erst danach, denn sonst drückt es ja im Gedärm und du bist Gewichtsmässig gedopt.
Gruß
Markus
Verfasst: 15.07.2005, 22:42
von laufmauselke
Auch mir reicht vor dem morgentlichen Lauf ein Glas Wasser, allerdings darf er nicht länger als eine Stunde sein.
Ich bin eine begeisterte Morgenläuferin

Kann ich nur empfehlen, es ist schön, die Natur beim erwachen zu erleben.
Gruß Laufmaus Elke
Verfasst: 16.07.2005, 18:46
von HendrikO
Also ich habe es heut auch nochmal ausprobiert. Ich laufe morgens meist nüchtern, weil ich mit vollem Magen schnell Magenprobleme bekomme und nach Mahlzeiten deshalb immer ca. 2h warte eh ich loslaufe.
Heute morgen also eine große Tasse Kaffee und einen dreiviertel Liter Wasser und los gings. 25 km gingen relativ locker, lediglich etwas Wasser wäre nach 20 km ganz nett gewesen. Ansonsten alles unproblematisch, wahrscheinlich eine Fage der Gewöhnung.
MfG
Hendrik
Verfasst: 16.07.2005, 20:59
von Andi_Fant
Hi,
ja, so etwas mache ich auch. Startzeit zwischen 5:00 und 6:00 Uhr. Sogar mit Endbeschleunigung, bis max. 90min. Und anschließend 2-3h locker radeln. Beim Radeln esse ich dann allerdings einen Fruchtriegel. Auf dem Rad habe ich eine Flasche mit Wasser und eine Flasche mit Apfelschorle (3:1 Wasser:Apfelsaft) dabei.
Als "Frühstück" vorher dient ein halber Liter Leitungswasser und eine halbe Banane.
Es fällt mir allerdings oft schwer, mich morgens so früh zu mobilisieren. Vor allem, wenn ich am Vortag intensiv trainiert habe.
Gruß
Andreas
Verfasst: 17.07.2005, 19:48
von küstenjogger
zum thema nüchternlaufen bei steffny gefunden:
Morgens ist lediglich das Leberglykogen für den Blutzuckerspiegel abgesunken und vielleicht an der unteren Grenze (das Gehirn verbraucht auch nachts weiter Glukose). Das Muskelglykogen hingegen ist über Nacht (sofern man im Bett nicht allzuviel Aktivität entwickelt hat ;)) bei normaler Ernährung noch einigermaßen voll. Während die für den Blutzuckerspiegel verantwortlichen Leberglykogenspiegel also über Nacht wenigstens zu zwei Drittel entleert wurden, hat sich an den Muskelglykogenspeichern also nicht viel verändert. Mit morgendlichen Nüchternläufen laufen Sie auf dem noch vorhandenen Glykogen der Muskulatur weiter, eben nicht vermehrt auf Fett! Im Gegensatz zur Muskulatur kann das Gehirn kurzfristig auch gar kein Fett verbrennen! Beim Blutzuckerspiegel ist man also kurz vor der Unterzuckerung und ohne Frühstück bleibt er niedrig. Sinkt er dann während des Nüchternlaufs endgültig in den Keller, so beginnt Ihr Körperje nach Länge des Laufs als Notlösung vermehrt Aminosäuren (die Bausteine für Körpereiweiss) abzubauen, um daraus Glukose-Nahrung für das Nervensystem und Gehirn neu herzustellen (Glukoneogenese). Dieser Aminosäuenverlust ist sicherlich nicht erwünscht, denn das führt zum Abbau von funktionelle Strukturen wie Bluteiweisse, Muskulatur und Immunkörper bzw. es fehlen die dafür notwendigen Ausgangs-Aminosäuren. Ihr Vorrat ist nur klein. Das ist gesundheitlich natürlich ein Flop! An dieser Stelle bieten Ihnen übrigens einige Geschäftemacher "Eiweiß- und Aminosäurenpräparate" an. Eiweissabbau und diese vollkommen unnütze Geldausgabe könnten Sie verhindern, indem Sie mit Kohlenhydraten frühstücken und eben nicht nüchtern loslaufen.Der Körper hat dann keine Veranlassung seine Aminosäuren und Eiweisse anzuknabbern und unsinnig zu verheizen.
Ganz anders geartet sind die im Marathontraining vorkommenden Nüchernläufe, bei denen man absichtlich versucht die Muskelglykogenspeicher schon vor einem Training oder langen Lauf zu entleeren. Sind bei einem längeren Lauf, z.B. nach schnellen Trainingeinheiten oder durch besondere Ernährungsmaßnahmen die Muskelgykogenspeicher endgültig entleert, verbrennen die Muskeln zwar vermehrt Fett, aber das wäre zu einem Mischanteil mit weniger Verletzungsrisiko und ohne höheren Eiweissabbau auch schon bei genügend langen, langsamen Dauerläufen ohne nüchtern loszulaufen passiert. Nüchternläufe werden tatsächlich von Spitzenläufern allerdings erst in einem sehr fortgeschrittenem Trainingsstadium praktiziert. Sie sind aber, wie auch eigene Erfahrungen zeigen, nicht ohne Risiko und für Marathon-Einsteiger nicht ratsam.
Meine Empfehlung: Auf jeden Fall sollten Sie morgens erst mal Wasser oder Fruchtsaftschorles (Wasser, Mineralien und Kohlenhydratgehalt) trinken. Mit dehydrierten Muskeln oder auch Nervenzellen loszulaufen ist hirnlos, denn es kann zu Schäden in der Muskulatur führen. Zudem laufen Sie auch geistig nicht gerade voll auf der Höhe (wegen dehydrierter Nervenzellen, denen zusätzlich auch die Kohlenhydrate als Hirnnahrung fehlen). Im Marathontraining reichen genügend lange Läufe, langsameres Trainingstempo bei erhöhter Gesamtkilometerzahl aus um den Fettstoffwechsel ausreichend zu trainieren.
Verfasst: 17.07.2005, 20:07
von fxs64
Bin heute auch mal nüchtern gelaufen, nur ein Glas Wasser zum Start. 1 Stunde gelaufen, besser locker gejoggt, kein Problem, aber an Steigerung war nach 20 Min. nicht zu denken.
Verfasst: 17.07.2005, 20:13
von küstenjogger
ich habs auch mal versucht, aber mein körper hat mir gesagt - nö, so nicht, oder noch nicht...
ist zur zeit nichts für mich, denke auch, dass ich lieber ein zwei km drauflege, als aufs frühstück zu verzichten...
lg uwe
Verfasst: 17.07.2005, 20:14
von Holzwurm
fxs64 hat geschrieben:Bin heute auch mal nüchtern gelaufen, nur ein Glas Wasser zum Start. 1 Stunde gelaufen, besser locker gejoggt, kein Problem, aber an Steigerung war nach 20 Min. nicht zu denken.
Und die von Dir erwähnte Banane reicht schon aus, damit Du Dich fitter fühlst? Oder wäre der ebenfalls oft zitierte Honigtoast zusätzlich doch noch gut?
Die sinnvolle Eßmenge hängt natürlich von der zu erwartenden Lauflänge ab, ist schon klar. Daher mal direkt die Frage: 'ne Banane für einen halbstündigen Lauf sollte locker reichen, oder?
Verfasst: 17.07.2005, 20:37
von fxs64
@Pumuckl
Das weiß ich nicht, denn ich fühlte mich heute gut ... wenn man die Wettkampfstrapazen von gestern berücksichtigt, ich wollte heute ja demonstrativ langsam laufen. Deshalb kann ich die Läufe mit Banane und Ei (manchmal) nicht direkt vergleichen. Die fehlende Power Heute lag doch sicher am gestrigen Rennen. Ich hatte auch schon mit Banane Probleme mit der Power.
Ich werde es aber mal probieren - aber ich habe in meiner Lauflosenzeit ab und zu mal Probleme mit dem Kreislauf gehabt, deshalb bin ich da etwas vorsichtig. Heute dachte ich daran nicht so, gab ja gestern reichlich Kuchen nach dem Lauf.
Verfasst: 18.07.2005, 09:04
von gurkenhals10
Also ich hatte bei meinem letzten Nüchternlauf mit heftiger Übelkeit und absolutem Energiemangel zu kämpfen und musste dann abbrechen. War aber auch morgens schon superheiß draußen. Seither esse ich lieber eine Banane vor dem morgendlichen Lauf. Dann komme ich gut klar. Laufe momentan aber noch nicht mehr als 5 Kilometer.
Ich bin auch kein Morgenmensch. Meine Läufe am späten Abend (gegen 21:00) sind bei mir immer viel entspannter und ich füle mich erholt, im Gegensatz zu den frühen Läufen. Abends sehe ich zu, dass ich 2 bis 3 Stunden vor dem Laufen nichts mehr esse und nur noch trinke.
Viele Grüße
Bianca
Verfasst: 18.07.2005, 10:20
von SportySpice
Also, wenn ich morgens laufe und vorher eine Banane futtere, komme ich nicht weit... Die liegt mir mordsmäßig im Magen, so dass mir innerhalb kürzester Zeit schlecht wird. Aber jeder Magen ist anders...
Ich versuche auch ab und an mal nüchtern zu laufen, merke aber immer wieder, dass das nicht mein Ding ist... Ich komme nicht weit, und deutlich langsamer bin ich auch. Ich bin abends einfach besser, fragt mich nicht warum...
Verfasst: 18.07.2005, 10:48
von Tirolermädel
ich laufe auch gerne und regelmäßig in der Früh. Vor dem Lauf trinke ich meist nur einen Tasse Tee (im Winter) oder 1 Glas Wasser (im Sommer) und einen Kaffee mit Milch.
Dabei geht es mir eigentlich immer gut. Letzten Samstag hab ich meinen Jongjog (2:40 Std) ebenfalls nüchtern gemacht. Zur "Sicherheit" hatte ich zwei Powerbar-Gels dabei, aber es ging auch ohne voll gut...
Bei Wettkämpfen schau ich immer, dass die letzte Mahlzeit zumindest 3 (besser 4) Stunden zurück liegt, nichts ist für mich beim laufen (und schwimmen) schlimmer, als noch Nahrung im Magen zu haben. Beim radfahren bin ich hingegen sehr "flexibel", da kann ich auch 1 Stunde vorher noch essen, ohne dass es mich beeinträchtigt!
LG
Manuela
Verfasst: 18.07.2005, 12:55
von MoniImLaufrausch
Hallo,
also ich hab meine Ernährung vor drei Jahren umgestellt. Ich esse kaum noch Weißbrot (nur hin und wieder mal McDonald´s

), viel Vollkornprodukte (Vollkornnudeln, Müsli....). Ich bin also Vollkornprodukte gewohnt.
Ich lauf immer am frühen Morgen (unter der Woche so um 7 Uhr; am Wochenende um 8-9 Uhr).
Ich muss vor dem Laufen 0,3 Liter trinken, dann läuft es sich viel besser.
Wenn ich nur eine Stunde unterwegs bin, dann laufe ich immer nüchtern los. Wenn ich länger als eine Stunde unterwegs bin, esse ich zuvor ein paar Vollkornkekse. Gestern war es eine halbe Banane und die hat Wunder gewirkt. Ich glaub das war mein bester langer Lauf seit eh und je. Das werd ich jetzt öfters so machen!
Liebe Grüße
Monika