Seite 1 von 2
Welche Streckenlänge bevorzugt ihr ?????
Verfasst: 17.12.2005, 13:14
von ultraistgut
Hi, ihr alle,
welche Strecken lauft ihr wettkampfmässig am liebsten ?
Bin gespannt auf eure Antworten
ciaoooo firenza
Verfasst: 17.12.2005, 13:30
von Heme45
Ok ich hab erst 2 ,aber Marathon find ich schon toll .
Auf jeden Fall möchte ich jedes Jahr 2 Marathonläufe machen .
Hoffentlich bleiben meine Knochen heile ,dann klappt das schon.
Verfasst: 17.12.2005, 13:33
von running-rabbit
Gerade beim Abstimmen für Halbmarathon ist mir aufgefallen, daß das ja eigentlich Quatsch ist - ich bin nämlich noch nie einen anderen Wettkampf als Halbmarathon gelaufen !

Verfasst: 17.12.2005, 13:46
von Toronto21
Obwohl schon 3 Marathons gelaufen, mag ich die 10km eigentlich am liebsten. Das ist eine schöne Gradwanderung, ob man gerade dabei ist, zu überzocken oder ob es gerade noch so geht. Und wenn es gerade noch so geht, stellt sich am Schluss die Frage, ob man nicht doch noch einen Zahn hätte zulegen können. Es heißt also, genau den Punkt zwischen überzocken und "gerade noch so gehen" zu finden. Und das finde ich am spannensten.
Verfasst: 17.12.2005, 13:49
von 42bis100
Tja, firenza,
die erste Stimme für die Ultras hast wohl Du vergeben, die zweite kommt von mir. Was das Schöne am Ultra ist: Du hast nicht diese Hetzerei und die Ellenbogen der "Mitläufer" braucht man auch nicht zu fürchten ;-).
Ich habe dieses Jahr 4 Ultras gemacht und 3 Marathons (wie heißt das eigentlich richtig: Marathone oder Marathons ?) - wobei mir der Rennsteig-Supermarathon am besten gefiel (zu dem ich mich auch schon wieder angemeldet habe), gefolgt von Biel. Aber Biel hat sowieso was Besonderes.
Die kürzeren Strecken habe ( 10/15/21 ) bin ich noch nie richtig im Wettkampf gelaufen...
Toronto21 hat geschrieben:Obwohl schon 3 Marathons gelaufen, mag ich die 10km eigentlich am liebsten. Das ist eine schöne Gradwanderung, ob man gerade dabei ist, zu überzocken oder ob es gerade noch so geht. Und wenn es gerade noch so geht, stellt sich am Schluss die Frage, ob man nicht doch noch einen Zahn hätte zulegen können. Es heißt also, genau den Punkt zwischen überzocken und "gerade noch so gehen" zu finden. Und das finde ich am spannensten.
... Toronto,
das kannst Du aber auch auf längeren Strecken haben...
Gruß
Burkhard
Verfasst: 17.12.2005, 13:57
von Thomas Naumann
Ich finde aus ähnlichen Gründen wie Toronto den Halbmarathon am spannendsten. Da muß man taktisch laufen. Teilweise zurückhalten, aber nicht zuviel, Ruhephasen einlegen, alles geben - ich finde Halbmarathons total spannend. Das ist nicht so ein Ausdauergezerre wie ein Marathon.
Verfasst: 17.12.2005, 14:08
von amanda
hallo,
ich habe auch für die 10 km gestimmt. Spannend finde ich, dass man schon gleich loslaufen muss und eigentlich eben sehr genau wissen, was so machbar ist. Es tut durchweg ein bisschen weh und wie Stefan schon sagt, wenn man erstmal im Ziel ist, hat man das Gefühl, dass man sicher noch schneller hätte laufen können.
Halbmarathon bin ich erst einmal gelaufen und da fand ich wiederum gut, dass es nicht drauf ankam, die Strecke kann und muss man sich einteilen und darf man auch mal geniessen. Auch gut. Aber ich bleibe zunächst mal beim 10er.
Marathon bin ich noch nicht gelaufen.
mandy
Verfasst: 17.12.2005, 14:09
von U_d_o
Hallo ihr,
beim Laufen suche ich (unter anderem) mich selbst, mein Verhalten in körperlichen Grenzbereichen. Aus diesem Grund gehört mein Herz dem Marathon. Es ist immer wieder eine Herausforderung sich dieser Distanz zu stellen und in drei Stunden und Nochwas sich vollkommen zu verausgaben. Natürlich lockt aus demselben Grund auch ein Ultra: Marathon bergan oder 6 Stunden, 12 Stunden, 100 km, Wüste, was auch immer. Ob es je dazu kommen wird, ist keine Frage des Wollens, lediglich eine orthopädische. Mal sehen ...

Verfasst: 17.12.2005, 14:11
von Highopie
Eigentlich laufe ich am liebsten Marathon. Beim 10er heisst es sofort "volle Pulle" und ich brauche erstmal so 2 km bis ich "warmgelaufen" bin. Von der Zeit her ist der 10er natürlich klasse, dauert nicht so lange.
Na gut, dann klicke ich mal Halbmarathon an.

Verfasst: 17.12.2005, 14:15
von staffelsöldner
Ich hab wenig Zeit für Wettkämpfe und so hab ich in den letzten (und auch richtig aktiven) Jahren nur HM's und M's gelaufen...naja und zum Jahresende immer den Erfurter Silvesterlauf (wird meistens gestartet durch Marathon-Olympiasieger Waldemar Cierpinski!!!) und da das Abstimmungsteil nur eine Antwort akzeptiert, vote for marathon, weils halt der Lauf mit den meisten Erlebnissen, Erfahrungen und Emotionen ist.
Verfasst: 17.12.2005, 14:17
von 42bis100
Thomas Naumann hat geschrieben:Ich finde aus ähnlichen Gründen wie Toronto den Halbmarathon am spannendsten. Da muß man taktisch laufen. Teilweise zurückhalten, aber nicht zuviel, Ruhephasen einlegen, alles geben - ich finde Halbmarathons total spannend. Das ist nicht so ein Ausdauergezerre wie ein Marathon.
... Ruhephasen ... ?
Dann gibt es ja noch Potential...
Ich glaube nicht, das es gut ist - egal auf welcher Strecke - mit unterschiedlicher Belastung zu laufen. Je gleichmäßiger das Tempo, um so besser die Endzeit.
Apropos "Ruhephasen": Ich habe einen Bekannten, der ist doch tatsächlich dieses Jahr in Biel den 100er gelaufen und hat sich nach ca. 2/3 der Strecke in einem Massagezelt auf die Liege gelegt und ist da für ein knappes Stündchen eingeschlafen.

Ich glaube, ich hätte in dieser Situation den Lauf nicht fortsetzen können.
Gruß
Burkhard
Verfasst: 17.12.2005, 14:29
von Steif
Schade, warum geht Ihr so sparsam mit der "offenen Umfrage" um?
[X] Halbmarathon
auch wenn ich ihn noch nicht so oft einen gelaufen bin
Ultra
Verfasst: 17.12.2005, 14:36
von ultraistgut
Ich habe mich für Ultra entschieden, weil ich schon immer eine Langsamstarterin bin, d.h. ich brauche sehr lange, bis ich in den 5. Gang schalten kann. Nach ca. einer Stunde Laufen merke ich, dass das Laufen flüssig wird, und darum ziehe ich die langen Läufe vor.
Um 10 km auf Bestzeit laufen zu können, muss ich mich ca. 10 km einlaufen, um dann mein gewünschtes Zeitziel zu erreichen. 10-km-Läufe waren für mich immer zu stressig, darum zog es mich immer mehr zu den langen, bis ich dann nur noch die langen lief, und die mit viel Freude.
firenza
Dann halt genauer
Verfasst: 17.12.2005, 15:08
von staffelsöldner
Steif hat geschrieben:Schade, warum geht Ihr so sparsam mit der "offenen Umfrage" um?
Hallo Steif,
Ich dachte "vote for marathon" reicht, aber Du kannst auch ein
(x) Marathon
kriegen.
Verfasst: 17.12.2005, 15:14
von schneller!
Toronto21 hat geschrieben:... mag ich die 10km eigentlich am liebsten. Das ist eine schöne Gradwanderung, ob man gerade dabei ist, zu überzocken oder ob es gerade noch so geht. Und wenn es gerade noch so geht, stellt sich am Schluss die Frage, ob man nicht doch noch einen Zahn hätte zulegen können. Es heißt also, genau den Punkt zwischen überzocken und "gerade noch so gehen" zu finden. Und das finde ich am spannensten.
Mir geht's genau so! Wobei ich die Streckenangabe auf 5 bis 10 km erweitern muss. Ich mag auch die kürzeren Läufe um 5-7km sehr. Es ist für mich immer wieder eine Herausforderung, auf solchen Strecken das Tempo optimal abzustimmen, also schön sauer zu werden, aber nur so stark, dass es der Körper bis zum Ziel durchsteht ohne vorher einzubrechen. Zudem versuche ich immer wieder, an solchen Läufen mein Renntempo zu verbessern, also in neue Tempobereiche vorzudringen, was sich dann natürlich auch auf die längeren Distanzen auswirkt (genügend Ausdauertraining vorausgesetzt).
schneller! der ein Rennen auch mal zu schnell angeht (weil er immer schneller werden will) und dann etwas einbricht

Verfasst: 17.12.2005, 16:51
von einfach-Marcus
Mit ist bislang der halbe am liebsten. Dieses Gefühl dass Toranto beschrieben hat ist schon geil, aber der 10er verzeiht irgendwie schneller. D.h. wenn ich bei km8 gemerkt habe, das war überpact, dann muss ich nur noch zwei km "leiden", das schafft man irgendwie.
Der Halbe Kanten ist da irgendwie gnadenloser. Wenn man da bei km15 merkt es wird knapp, hat man noch 6km Kampf. Ich finde das intensiver.
Theroretisch. Denn bisher habe ich, von der Angst geleitet, eher immer zu langsam angefangen. Bis auf meinen Wunschlauf mit 1:45 denn ich quasi maschinengleich gelaufen bin.
Verfasst: 17.12.2005, 16:51
von laeufer1970
Für mich ist der HM so eine "goldene Mitte". Die 10 km sind mir noch zu sehr "Tempobolzerei" und die 2 Marathons, die ich bisher gelaufen bin, waren mir einfach einen Tick zu lang...

, die hätten bei 30 km zu Ende sein können/müssen...

. Trotzdem war Berlin 2002 eine schöne Erfahrung.
Verfasst: 17.12.2005, 17:14
von Stephen
Ich habe ebenfalls für
X Ultra
gestimmt.
Bei den anderen Distanzen muß man sich am Schluß durchbeißen - beim Ultra dagegen ist der Zeitpunkt, an dem das geschieht, nicht voraussehbar.
Verfasst: 17.12.2005, 17:50
von NYC
Ich hab für die 10 km gestimmt
Warum?
Marathon und drüber zwar noch nie gelaufen, ist mir aber sicher zu lang. Mein erster und bisjetzt einziger Halbmarathon in Tübingen, war zwar schön, die 10 km mag ich dennoch mehr.
Wie schon von Toronto und schneller! beschrieben ist für mich die Herausforderung das richtige Tempo zu finden, das Interessante.
Außerdem lauf ich lieber kürzer und schneller als länger (bis extrem lang) und eher langsam.
Verfasst: 17.12.2005, 17:54
von M@r@thoni
Ich laufe ausschliesslich Marathon im Gesundheitstempo.
Verfasst: 17.12.2005, 18:55
von rono
In letzter Zeit entweder 5.000 Meter (hat man schnell hinter sich) oder HM (man kann sich Ruhepausen gönnen). Alles darüber hinaus ist mir zuviel Schinderei in Vorbereitung und Wettkampf.
Gruß Rono
Verfasst: 17.12.2005, 19:01
von WinfriedK
Ich habe mal für Halbmarathon gestimmt. Aber obwohl ich sie gerne laufe, habe ich noch nie speziell für einen HM trainiert. Eigentlich haben alle Strecken ihren Reiz...
Was toronto über die 10er schreibt, gilt natürlich auch für andere Distanzen. Ich würde sogar sagen, für jede Wettkampfstrecke.
15er gibt´s hier nicht, bin ich noch nie gelaufen. Und vielleicht hätten in der Umfrage noch 5er oder kürzere Strecken drin sein sollen.
Verfasst: 17.12.2005, 19:30
von Markus 40
Hallo,
Ich habe für den HM gestimmt, weil er lange genug ist
um den Lauf zu genießen.
Marathon bin ich noch keinen gelaufen aber irgendwann...
Viele Grüße
Markus
Verfasst: 17.12.2005, 19:43
von The_Runner
Hallo zusammen,
ich habe mal für Marathon gestimmt, da ich die meisten Wettkämpfe über diese Distanz gemacht habe. Mittlerweile tendiere ich jedoch zum Ultra- und Bergmarathon, da die Marathonveranstaltungen sowas von überlaufen sind.
Einen Ultramarathon zu laufen ist auch eine ganz andere Erfahrung, körperlich wie mental. Wirklich sehr interessant was da alles passiert...
Irgendwann werde ich mir auch mal einen Wüstenlauf antun, wenn meine Knochen heil bleiben...

Verfasst: 17.12.2005, 19:50
von JuergenF
Wieder mal muß ich diese unheilvolle Verschiebung der Maßstäbe beobachten.

Es gibt eine (Abstimm)Option oberhalb Marathon, jedoch keine unterhalb 10 km.

Ich befürchte, daß der Trend zu immer längeren Strecken nicht gerade das ist, wonach der menschliche Körper lechzt (um es mal ganz vorsichtig auszudrücken). Hoffentlich macht die Läuferschaft sich eines Tages wieder bewußt, daß auch 5 km schon eine sehr lange Strecke sind. (das meine ich ernst!!)
Liebe und besorgt-väterliche Grüße
Jürgen
Verfasst: 17.12.2005, 19:55
von Toronto21
JuergenF hat geschrieben:Wieder mal muß ich diese unheilvolle Verschiebung der Maßstäbe beobachten.

Es gibt eine (Abstimm)Option oberhalb Marathon, jedoch keine unterhalb 10 km.

Ich befürchte, daß der Trend zu immer längeren Strecken nicht gerade das ist, wonach der menschliche Körper lechzt (um es mal ganz vorsichtig auszudrücken). Hoffentlich macht die Läuferschaft sich eines Tages wieder bewußt, daß auch 5 km schon eine sehr lange Strecke sind. (das meine ich ernst!!)
Liebe und besorgt-väterliche Grüße
Jürgen
Fang doch mit Sprinten an. 100m und du hast die ganze Hatz schnell hinter dir.

Verfasst: 17.12.2005, 20:07
von Roadrunner79
Moin!
Habe mal für 10km gestimmt, wobei ich auch sehr gerne kürzere Strecken von 800m bis 5km laufe.
Jede Strecke hat da so ihre ganz eigenen Gesetze und Herausforderungen. Am anspruchsvollsten finde ich für mich die 1500 und 3000m. Das richtige Tempo zu treffen finde ich auf diesen Distanzen am schwierigsten. Sie liegen quasi in der Mitte zwischen harten kurzen und schnellen Mittelstrecken wie 800 und 1000m und den eher Ausdauer erfordernden längeren Strecken von 5 und 10km.
Alles in allem liegen meine Prioritäten aber eher auf der 10km-Strecke. Und vielleicht schaffe ich es im nächsten Jahr auch mal mit einem guten HM
Schönen Gruß,
Roadie
p.s.: Jürgen, lese gerade Deinen Beitrag. Stimme Dir voll und ganz zu! Bedenklich finde ich vor allem die große Tendenz als Laufanfänger (und damit meine ich durchaus auch Läufer die schon 2 oder 3 Jahre dabei sind) einen Marathon zu laufen. Aber das scheint ein "gesellschaftliches Phänomen" zu sein. Immer mal wieder werde ich gefragt, wenn ich erzähle, daß ich laufe, ob ich denn schon Marathon gelaufen bin. Die Reaktionen auf meine Verneinung sind jedes mal wieder interessant. Viele können nun mal mit 4h im Marathon mehr anfangen als mit <40min über 10km. Aber jeder so wie mag

Verfasst: 17.12.2005, 20:29
von WinfriedK
JuergenF hat geschrieben:Liebe und besorgt-väterliche Grüße
Danke, Papi.
Den Trend zu langen Strecken finde ich eigentlich nicht überraschend. Viele Laufanfänger entdecken halt erst in ihren 30er oder 40er Lebensjahren das Laufen. In dem Alter ist Ausdauer wesentlich leichter trainierbar und verkraftbar als Schnelligkeit.
Bei mir beobachte ich es auch: ich bin nur zwei 5km-Wettkämpfe gelaufen, aber mittlerweile 8 Marathons (darunter 2 Kurzultras). Am häufigsten bin ich 10km oder HM gelaufen.
Ergibt eine schöne Zwiebel, wenn man die Wettkampfdistanzen mal aufzeichnen würde.
Verfasst: 17.12.2005, 20:32
von x[Dogi]
Also am allerliebsten laufe ich gar nicht,
wenn dann laufe ich sehr wenig, also höchstens 10 km und die möglichst schnell. HM laufe ich nicht mehr, 1:35 h, viel zu lang und da müsste ich trainieren...
Ich gehe auf die 5 Meter Strecke.
Bett-Schreibtisch-TV
Das reicht mir, pro Tag sind das 10 Meter, viel zu viel...
Verfasst: 17.12.2005, 20:51
von Charly
Halbmarathon
Marathon
10 Km
Verfasst: 17.12.2005, 22:50
von Lala
Abstimmung: Halber
Weil ich erst zwei mal Halbmarathon und einmal Marathon gelaufen, aber noch keine anderen Wettkämpfe und daß mir MArathon zu Gewohnheit geworden wäre -ich den also am liebsten laufe- könnt ich so also nicht sagen.
Grüßle, Anne
Verfasst: 17.12.2005, 22:53
von mayo
Hai Firenza!!!
Marathon
würd ich dann mal ankreuzen.
Hab zwar auch schon hie und da mal mehr als 42.195 M gelaufen aber nur für mich und bis heut noch nie im WK.
Nen Hm naja, gehöhrt halt zur Vorbereitung.
Mit 10 und weniger kannste mich jagen, da haste An und Abfahrt, so ne Std., ümziehen, und danach wieder duschen, und das alles für 45 Min. Laufen???
Nee da is mir der Aufwand zu gross.
Gruss Mayo
Verfasst: 18.12.2005, 00:01
von pingufreundin
Hab gar nicht gestimmt, denn ich bin ja noch nie was anderes als 10km gelaufen.
Aber ich bin ja eher langsam und auch auf 5km eigentlich nicht wesentlich schneller als auf 10km. Und ich brauche einige km, bis es erstmal rund läuft.
Also denke ich, dass ich auch eher zu längeren Läufen tendiere- vorausgesetzt, meine Beine sehen das auch so. Bisher verzeihen sie zu lang aber deutlich besser als zu schnell
Verfasst: 18.12.2005, 00:32
von Oli.F.
pingufreundin hat geschrieben:
Aber ich bin ja eher langsam und auch auf 5km eigentlich nicht wesentlich schneller als auf 10km.
10km = 1:07:11
5km = 1:07:11
(sorry bin halt frech

)
grüsse
oli
Verfasst: 18.12.2005, 00:34
von Pfälzerwaldläufer:-)
Lala hat geschrieben:Abstimmung: Halber
Weil ich erst zwei mal Halbmarathon und einmal Marathon gelaufen, aber noch keine anderen Wettkämpfe und daß mir MArathon zu Gewohnheit geworden wäre -ich den also am liebsten laufe- könnt ich so also nicht sagen.
Grüßle, Anne
gehört zwar nicht dazu aber ist dein Benutzer- Bild beim Fiducia Marathon gemacht worden ?
Ansonsten laufe ich lieber längere Strecken.Bei 10 km muß ich "nur" volle Kanne bolzen und da ich ewig brauche bis ich rund laufe ist das nicht mein Ding. Marathon gefiel mir super(habe bis jetzt nur einen) und das werde ich auch weiterhin in Angriff nehmen.Ist einfach entspannter.

Verfasst: 18.12.2005, 02:11
von Holgii
[X] Halbmarathon
Entspannt und trotzdem schnell - das habe ich gleichzeitig eigentlich bisher nur beim Halbmarathon geschafft
Trotzdem sind 10er und Marathon weiterhin Herausforderungen, die ich immer gerne annehme und ihren eigenen Reiz haben. 2-3 Marathons im Jahr bilden vielleicht den Jahresrahmen. Aber die Halbmarathons, die mengenmäßig im Jahr bei Wettkämpfen überwiegen, sind sicherlich nicht nur als Vorbereitung für Marathons zu sehen. So etwas weniger als 2 Stunden laufen ist einfach ... optimal!

Verfasst: 18.12.2005, 07:15
von Homer
Ich hab auch mal den 10er angekreuzt, obwohl ich erst einen gelaufen bin.
Wie es nach dem HM aussieht, weiß ich natürlich noch nicht...

Verfasst: 18.12.2005, 09:48
von Run&Fun
Tagchen beisamen!
Ich bevorzuge alle Strecken ab 10 km.
Angekreuzt habe ich den HM, da mir z.Z. diese Streckelänge am meisten gefällt.
Die Marathonstrecke bin ich bislang auch erst einmal gelaufen.
Ultra Strecken reizen mich aber auch sehr
LG, Ulla
Verfasst: 18.12.2005, 11:01
von Toronto21
WinfriedK hat geschrieben:Danke, Papi.
Den Trend zu langen Strecken finde ich eigentlich nicht überraschend. Viele Laufanfänger entdecken halt erst in ihren 30er oder 40er Lebensjahren das Laufen. In dem Alter ist Ausdauer wesentlich leichter trainierbar und verkraftbar als Schnelligkeit.
Da mag was dran sein. Ich habe beim Bund mit der Lauferei angefangen und da standen die 5km ganz oben. Da hieß es, los und das möglichst schnell, immer schön am Anschlag.

Ich mochte das. Meine Bestzeit damals lag mit relativ chaotischer Trainingsmethodik (eigentlich keine, ich bin halt immer die 5km im Training voll gelaufen) bei 17 Minuten und etwas. Ich denke, mit etwas mehr System wäre da mehr drin gewesen. Aber für ca. 7 zusätzliche Urlaubstage beim Bund hat es gereicht. Mehr ging nicht, weil ich mit der Zeit immer schnellster in meiner Kaserne war und es nicht mehr Läufe gab. Ich fand die 5km auf der Bahn immer klasse. Ich bin immer dann am besten gelaufen, wenn ich das Gefühl hatte, wie ein schweizer Uhrwerk zu laufen. Schön schnell und gleichmäßig.
Später kamen dann die 10km und das auf der Straße. Auch schön. Wie gesagt, noch heute mag ich sie. Ich denke, ich bin auf den 5km und 10km heute nur so gut, weil ich halt auf jahrelange Lauferfahrung zurückblicken kann. Ich habe mit 39 meine Bestzeit auf 10km noch mal um 2 Minuten drücken können. Wäre ich irgendwann mit Mitte 30 mit der Lauferei angefangen, wäre das sicher auch möglich gewesen, aber auf einem anderen Niveau. Insofern denke ich, bei gezielten Training könnte ich sie auch noch auf unter 35 drücken, wenn ich in den Ergebnisslisten sehe, wer in der AK 50 alles noch eine 33er Zeit auf 10km läuft.
Und es stimmt schon. Mit den Jahren spielt man seine Stärken mehr in Sachen Ausdauer aus. Da sind die jungen Wilden zu ungeduldig. Ich durfte das u.a. bei der Mitteldistanz in Ratzeburg feststellen. Einer aus der AK 50 aus meinem Verein ist einen Tick schneller unterwegs gewesen als ich, aber das alles sehr gleichmäßig. Ich hingegen bin lau geschwommen, mittelmäßig Rad gefahren und schnell gelaufen. Er hingegen ist alles 3 auf einem ähnlichen Niveau angegangen.
Gemerkt habe ich es im Ziel. Da war ich platt wie eine Flunder und er sah sehr entspannt aus.
Verfasst: 18.12.2005, 11:02
von spike
Hey
ich finde es sehr spannend zu sehen das so viele HM angegeben haben. Für mich ist das weder Fisch noch Vogel. Da fehlt doch eine Hälfte
Obwohl ich sehr gerne Ultras laufe und der Rennsteig mein Lieblingslauf ist, so finde ich die M-Strecke immer noch am spannensten. Mie liegt die Streckeneinteilung, er ist nicht sooooo lang

und doch verbringt man genug Zeit mit sich Selbst. Hier ergibt sich für mich der höchste Spannungsbogen. Diesen habe ich beim Ultra nicht, den gehe ich ganz anders an.
Ich denke das was Toronto beschrieben hat trifft es sehr genau. Einige haben das beim 10er, andere beim Ultra, ich erlebe es auf dem Marathon.
Zudem empfinde ich es als eine wahre Kunst auf dem M schneller zu werden. Er braucht viel Erfahrung, man kann nicht einfach eine Wochhe später einen Fehler korrigieren, den man vielleicht in nur einer Minute macht. So viel muss passen und stimmen um ihn wirklich schnell zu laufen.
Anderseits kann man ihn auch Genusvoll und langsam angehen.
Alles Dinge die den Marathon so Faszinierend machen.
Verfasst: 18.12.2005, 11:17
von pitt1166
Hallo zusammen !
Ich laufeim Wettkampf am liebsten den Marathon.Gerade das (Erfolgs?!)Erlebnis und den Emotionsschub nach 35 gelaufenen KM ist für mich das größte.
Ich laufe gegen meinen Schweinehund kann es einen schlimmeren Gegner geben ?
Den Zehner mag ich eigentlich gar nicht 44 min lang hängt einen ständig die Lunge aus dem Hals und mann möchte am liebsten sofort stehenbleiben

-Laufen tue ich ihn trotzdem
Wieso ? Weil ich bekloppt bin !
gruss pitt
Verfasst: 18.12.2005, 17:00
von Lala
Pfälzerwaldläufer:-) hat geschrieben:gehört zwar nicht dazu aber ist dein Benutzer- Bild beim Fiducia Marathon gemacht worden ?
Yep!!

(Praktisch, daß man die Leute vorher gesehen hat, da reichte die ZEit noch, um nochmal die Beine hochzunehmen und zu winken

)
Warste auch mit in KA dabei?
Grüßle, Anne
Verfasst: 18.12.2005, 17:59
von schrambo
Ich habe auch mal beim HM geklickt, die haben mir bisher am besten gefallen. die Marathons stehen erst bevor, so dass ich leider noch nicht sagen kann, ob mir das gefällt, wobei ich ganz sehr davon ausgehe.
Die 10er mit ihrem Tempo durchweg haben natürlich auch ihren Reiz, aber der Aufwand für 45 min. zu einem WK zu fahren, ist teilweise zu groß.
Da ist der HM als Mischung zwischen 10er und Marathon schon spitze.
Irgendwann will ich aber auch sogar mal Ultra laufen...(wer 8 h Radwettkämpfe im Regen machen kann

)
Verfasst: 19.12.2005, 11:21
von RalfF
Für haben fast alle Distanzen ihren Reiz. Die 10 km, bei denen man sich danach oder manchmal schon unterwegs fast die Seele aus dem Leib kotzt, HM finde ich auch sehr schön und für den Marathon hat es Spike so schön beschrieben. Ein perfekt gelaufener Marathon entspricht schon fast einem Kunstwerk und hat für mich auch nicht unbedingt etwas mit der Zeit, sondern eher mit dem Rennverlauf zu tun.
Früher, als ich noch ein junger Mann war, sind wir zu Armeezeiten immer 3.000 m gelaufen. Jeden Morgen und oft genug nochmal am Tag und immer so schnell wie es ging. Das hat schon auch Spass gemacht (vor allem weil man da nicht in diesem Schlappschritt unterwegs war, wie heute).
Verfasst: 19.12.2005, 11:27
von amanda
RalfF hat geschrieben:Ein perfekt gelaufener Marathon entspricht schon fast einem Kunstwerk und hat für mich auch nicht unbedingt etwas mit der Zeit, sondern eher mit dem Rennverlauf zu tun.
Ralf,
das Posting werde ich mir wohl einrahmen oder zumindest eine Weile im Kopf aufbewahren, denn so empfinde ich es auch, nur eben auf meinen Strecken...wenn man alls gut im Griff (Beine, Arme, Atem...) hat...dann ist es ein Kunstwerk...auch auf 400 metern.
mandy
Verfasst: 19.12.2005, 11:40
von RalfF
Mandy,
da hast du sicher Recht. Der Unterschied besteht für mich aber eben darin, dass ich nur 2, maximal 3 Marathons im Jahr laufen kann, wo ich die Möglichkeit habe, dass sie perfekt werden (eher nur einer!). 400 m Rennen könnte ich sagen wir alle 2 Wochen machen. Da habe ich also sehr viel schneller die Möglichkeit, auf Fehler zu reagieren.
Verfasst: 19.12.2005, 11:40
von Rymax
Ich habe auf Ultra`s geklickt. Gerade so ein ganz langer Kanten (24h) gibt Gelegenheit die psychologischen Up`s und Down`s so richtig auszukosten. Wenn man nach 16h so richtig platt ist, sich 3-4 Stunden dahinschleppt, danach die Sonne aufgeht und alles wieder richtig läuft - einfach herrlich.
Der Rennsteiglauf ist vom Gesamterlebnis (Natur/Menschen/Streckenlänge) für mich kaum zu toppen.
Auch wenn ich dieses Jahr 6 Marathon`s gelaufen bin - eigentlich mag ich die nicht - aber als Training immer wieder gerne.
Axel
Verfasst: 19.12.2005, 11:45
von wolf-1953
Servus !
Auch bei mir ist der HM die Lieblings-Wettbewerbs-Strecke. Ich komm dabei meiner HFmax nicht so nahe wie bei 5km oder 10km Bewerben und hab dabei auch viel länger Zeit den Lauf zu genießen.
Liebe Grüße
Wolfgang
Verfasst: 19.12.2005, 11:52
von amanda
RalfF hat geschrieben:Mandy,
da hast du sicher Recht. Der Unterschied besteht für mich aber eben darin, dass ich nur 2, maximal 3 Marathons im Jahr laufen kann, wo ich die Möglichkeit habe, dass sie perfekt werden (eher nur einer!). 400 m Rennen könnte ich sagen wir alle 2 Wochen machen. Da habe ich also sehr viel schneller die Möglichkeit, auf Fehler zu reagieren.
ja Ralf,
all dies verstehe ich und eines Tages will ich gern mal den perfekten Lauf machen, alles soll stimmen und ich selbst völlig unwichtig sein. Das wünsche ich mir und dafür geht es jetzt eben an den Marahon.
mandy
Verfasst: 19.12.2005, 13:39
von Roadrunner79
RalfF hat geschrieben:Mandy,
da hast du sicher Recht. Der Unterschied besteht für mich aber eben darin, dass ich nur 2, maximal 3 Marathons im Jahr laufen kann, wo ich die Möglichkeit habe, dass sie perfekt werden (eher nur einer!). 400 m Rennen könnte ich sagen wir alle 2 Wochen machen. Da habe ich also sehr viel schneller die Möglichkeit, auf Fehler zu reagieren.
Stimmt, aber selbst die Topläufer laufen auch nicht alle paar Wochen ein perfektes Rennen

Das kommt auch bestenfalls nur alle paar Monate mal vor.
Die Relationen sind natürlich ganz andere. Bei den kurzen Distanzen geht es um Sekunden, beim Marathon um Minuten. Den Satz "Ein perfekt gelaufener Marathon entspricht schon fast einem Kunstwerk..." würde ich für alle Strecken gelten lassen, egal ob 100m oder 100km. Die Anforderungen sind nur ganz andere. Und möchte man eine gute Zeit erzielen, dann haben "Fehler" (z.B. in der Renneinteilung oder in der Vorbereitung) relativ gesehen eine vergleichbare Auswirkung. Über 100m sind das dann vielleicht nur 1 oder 2 Zehntelsekunden, im Marathon mehrere Minuten. Auf beiden Strecken sind es aber gerade diese Differenzen, die einen guten oder schlechten Lauf ausmachen
Roadie