Barfuß im Schnee!
Verfasst: 28.12.2005, 16:00
Da lag er nun, der Schnee. Und ich wollte laufen. Ich hatte heute auf meinem Trainingsplan einen Feldstufentest, allerdings ohne Test. Der Test hätte einen Laktattest beinhaltet und erstens sehe ich das nicht so eng mit dem Laktat, zweitens hätte ich jemanden haben müssen, der an meinen Ohren rumspielt und drittens hätte ich dafür sicher auch noch ordentlich Geld bezahlen müssen.
Und viertens sehe ich meine Chancen mit zunehmenden Alter schwinden, jemals mit meinem Sport Geld zu verdienen. Aber wenigstens die Belastung des Tests wollte ich mitnehmen, denn ich fühlte mich in letzter Zeit eher unterbelastet, wenn auch nicht unterbewegt.
Der Weg zum Sportplatz entpuppte sich zur Rutschpartie. Und insofern hoffte ich auf einen nahezu unberührten Sportplatz, um mich wenigstens annährend auszubelasten, ohne mir gleich die Knochen zu brechen.
Der Sportplatz war zwar schneemäßig nicht mehr ganz jungfräulich, aber immer noch jungfräulich genug, sich nicht gleich langzumachen und es gab viele Stellen, die noch ganz unberührt waren. Und auf die sah ich dann immer verstohlen, als ich so meine Runden drehte.
Im Laufe des Rundendrehens hatte ich irgendwie das dringende Bedürfnis, mich meiner Schuhe zu entledigen. Zumindest mal fühlen, wie das so ist mit nackten Füßen im Schnee. Als ich fertig war mit meinem nicht getesteten Feldstufentest, lief ich zur nächsten Bank, entledigte mich meiner Schuhe und Strümpfe und lief auf den noch jungfräulichen Stellen im Schnee herum. Auf eine kurze Kälteschrecksekunde folgte ein wohliges, kaltes Gefühl, welches nach etwa 30 Sekunden langsam in einen Kälteschmerz überging und nach gut einer Minute das dringende Verlangen auslöste, schnellstmöglich in Socken und Schuh zu kommen.
Auf einem nackten Fuß stehend, der langsam anfing, laut nach Strumpf und Schuh zu schreien. zog ich die eine Socke an und rutschte schnell in meinen Schuh und dann die andere Seite.
Nach kurzer Zeit umgab beide Füße ein wohlig warmes Gefühl, welches die letzten 2 Kilometer nach Hause anhielt.
Und sollte ich nächstes Mal wegen zu kalter Füße nicht einschlafen können (ja, auch Männer können kalte Füße im Bett haben), werde ich diese umgehend in Eiswasser tauchen, damit sie anschließend schön durchblutet sind. Kleiner Tipp an Euch Frauen übrigens.
Und viertens sehe ich meine Chancen mit zunehmenden Alter schwinden, jemals mit meinem Sport Geld zu verdienen. Aber wenigstens die Belastung des Tests wollte ich mitnehmen, denn ich fühlte mich in letzter Zeit eher unterbelastet, wenn auch nicht unterbewegt.
Der Weg zum Sportplatz entpuppte sich zur Rutschpartie. Und insofern hoffte ich auf einen nahezu unberührten Sportplatz, um mich wenigstens annährend auszubelasten, ohne mir gleich die Knochen zu brechen.
Der Sportplatz war zwar schneemäßig nicht mehr ganz jungfräulich, aber immer noch jungfräulich genug, sich nicht gleich langzumachen und es gab viele Stellen, die noch ganz unberührt waren. Und auf die sah ich dann immer verstohlen, als ich so meine Runden drehte.
Im Laufe des Rundendrehens hatte ich irgendwie das dringende Bedürfnis, mich meiner Schuhe zu entledigen. Zumindest mal fühlen, wie das so ist mit nackten Füßen im Schnee. Als ich fertig war mit meinem nicht getesteten Feldstufentest, lief ich zur nächsten Bank, entledigte mich meiner Schuhe und Strümpfe und lief auf den noch jungfräulichen Stellen im Schnee herum. Auf eine kurze Kälteschrecksekunde folgte ein wohliges, kaltes Gefühl, welches nach etwa 30 Sekunden langsam in einen Kälteschmerz überging und nach gut einer Minute das dringende Verlangen auslöste, schnellstmöglich in Socken und Schuh zu kommen.

Nach kurzer Zeit umgab beide Füße ein wohlig warmes Gefühl, welches die letzten 2 Kilometer nach Hause anhielt.

Und sollte ich nächstes Mal wegen zu kalter Füße nicht einschlafen können (ja, auch Männer können kalte Füße im Bett haben), werde ich diese umgehend in Eiswasser tauchen, damit sie anschließend schön durchblutet sind. Kleiner Tipp an Euch Frauen übrigens.
