Kiel HM 25.02.2006
Verfasst: 25.02.2006, 15:58
Moin, nachdem nun die Ersten aus Kiel zurück sind soll nun das Internet gefüttert werden: Also:
Heute Morgen merkte ich schon beim Hundespaziergang: Dat wird kalt, liebe Lüd! Mehr oder weniger Trocken bließ ein frostiger Wind in Flensburg. Aber was soll´s. Um acht Uhr machte ich mich dann auf den Weg und erreichte kurz nach 9 den Ostseekai. Toll die Ausschilderung, der Parkplatz bot gegen eine gebühr von 3€ reichlich Platz und ab gings zur Startnummernausgabe. Keine Schlange um diese Zeit, von LA habe ich aber Niemanden gesehen :-(. Die Minuten vergehen und das Fährterminal füllte sich langsam und ich war sehr erstaunt das da jemand mitlief, der schon mehr als 1300 Marathons absolviert hatte. Unfassbar. Man lebt und man lernt.
Endlich ging es dann los: Ca. 900 Halbmarthonis und solche die es werden wollten trabten über die Ziellinie. Leider das übliche Stopp - and Go, was durch eine Engstelle (Baustelle) ca. 500 m nach Start nch verlängert wurde. Ich hatte erst danach einigermaßen freie "Fahrt".
Über die graue Förde bließ uns wie erwartet ein frostiger Gruß ins Gesicht, und ich zweifelte keinen Moment das es klug war den Windstopper angelassen zu haben. Puls planmäßig bei 170 bpm, alles Bestens. So rollte ich das Hindenburgufer hinab und erinnerte mich lang verdrängter erster Laufanstrengungen vor über 20 Jahren als Marinesoldat im7ten SG in Kiel.Die "schimmernde Wehr" (Wilhelm II) grüßte dann auch am Wendepunkt und zurück gings.
Ich hatte mir vorgenommen, bei diesem Wettkampf Gel als Verpflegung zu testen, also 500 m vor der Verpflegungsstation den Beutel aufgerissen (Klappt!), und dann mit einem Becher Wasser nachgespült. Becher quetschen, schön an die Seite gehalten und hau weg! (Klappt!) Ohne Zeitverlust ging es weiter:-) De Beine fühlen sich klasse an und ruck zuck ist der 2te Wendunkt erreicht. Wieder ein Gel aufgerissen und dann - erwische ich keinen Becher! Schiet! Also mit leicht klebrigen Gefühl auf die zweite Runde. Puls jetzt planmäßig 175. Alles im grünen Bereich. Die Verpflegung an der Marinebasis klappt wieder, kein Gel mehr nur noch Wasser.
Ab jetzt liegt der Puls bei gut 180 +, alles läuft wie geplant. Der Zieleinlauf: 1:42:und ein paar zerquetschte. Persönliche Bestzeit um 3 Minuten verbessert!
Meine Vorbereitung auf HH liegt im Soll und es war ein klasse Vormittag. Die Orga war besonders lobenswert, allerdings war die Strecke recht voll und ich denke der Lauf hat mit 1800 Teilnehmern seine Kapazitäsgrenze erreicht.
Bis zum Hochbrückenlauf in einem Monat!
Heute Morgen merkte ich schon beim Hundespaziergang: Dat wird kalt, liebe Lüd! Mehr oder weniger Trocken bließ ein frostiger Wind in Flensburg. Aber was soll´s. Um acht Uhr machte ich mich dann auf den Weg und erreichte kurz nach 9 den Ostseekai. Toll die Ausschilderung, der Parkplatz bot gegen eine gebühr von 3€ reichlich Platz und ab gings zur Startnummernausgabe. Keine Schlange um diese Zeit, von LA habe ich aber Niemanden gesehen :-(. Die Minuten vergehen und das Fährterminal füllte sich langsam und ich war sehr erstaunt das da jemand mitlief, der schon mehr als 1300 Marathons absolviert hatte. Unfassbar. Man lebt und man lernt.
Endlich ging es dann los: Ca. 900 Halbmarthonis und solche die es werden wollten trabten über die Ziellinie. Leider das übliche Stopp - and Go, was durch eine Engstelle (Baustelle) ca. 500 m nach Start nch verlängert wurde. Ich hatte erst danach einigermaßen freie "Fahrt".
Über die graue Förde bließ uns wie erwartet ein frostiger Gruß ins Gesicht, und ich zweifelte keinen Moment das es klug war den Windstopper angelassen zu haben. Puls planmäßig bei 170 bpm, alles Bestens. So rollte ich das Hindenburgufer hinab und erinnerte mich lang verdrängter erster Laufanstrengungen vor über 20 Jahren als Marinesoldat im7ten SG in Kiel.Die "schimmernde Wehr" (Wilhelm II) grüßte dann auch am Wendepunkt und zurück gings.
Ich hatte mir vorgenommen, bei diesem Wettkampf Gel als Verpflegung zu testen, also 500 m vor der Verpflegungsstation den Beutel aufgerissen (Klappt!), und dann mit einem Becher Wasser nachgespült. Becher quetschen, schön an die Seite gehalten und hau weg! (Klappt!) Ohne Zeitverlust ging es weiter:-) De Beine fühlen sich klasse an und ruck zuck ist der 2te Wendunkt erreicht. Wieder ein Gel aufgerissen und dann - erwische ich keinen Becher! Schiet! Also mit leicht klebrigen Gefühl auf die zweite Runde. Puls jetzt planmäßig 175. Alles im grünen Bereich. Die Verpflegung an der Marinebasis klappt wieder, kein Gel mehr nur noch Wasser.
Ab jetzt liegt der Puls bei gut 180 +, alles läuft wie geplant. Der Zieleinlauf: 1:42:und ein paar zerquetschte. Persönliche Bestzeit um 3 Minuten verbessert!
Meine Vorbereitung auf HH liegt im Soll und es war ein klasse Vormittag. Die Orga war besonders lobenswert, allerdings war die Strecke recht voll und ich denke der Lauf hat mit 1800 Teilnehmern seine Kapazitäsgrenze erreicht.
Bis zum Hochbrückenlauf in einem Monat!