RUNNER'S WORLD

Angeregt durch einen anderen Thread und frühere Diskussionen, sollen jetzt mal die Fakten auf den Tisch.

Wie oft lauft ihr durchschnittlich in den gleichen Klamotten bevor sie in der Waschmaschine landen?

Die Umfrage ist natürlich anonym!

Einmal!

Btw: Welche Umfrage?

Es fehlt die Umfrage

[quote="Tell"]
Nach oft lauft ihr durchschnittlich ?

[quote]

Ich versteh die Frage nicht so ganz richtig.

Und wo ist die Umfrage?

Nöö, anonym muss ich das nicht machen. Laufklamotten gehen nach Benutzung in die Waschmaschine - jedes Mal. Ausnahme: Die langen Tights. Die trage ich zwei- oder dreimal bevor sie in die Wäsche wandern.

Geduld Geduld ... jetzt ist sie da!

Wer läuft schon im Kleid?

du hast vergessen, zwischen den unterschiedlichen Bekleidungsstücken zu splitten - mach doch je eine Umfrage für: kurze Tights, lange Tights, T-Shirts, Fleece-Shirts, Laufjacken, Unterwäsche (aber wenn ich es recht bedenke, hier auch unterteilt in: Höschen, Socken, BH ...)

So wird das nix - viel zu oberflächlich

Ich bin ein 'Klamotten-mit-in-die-Dusche-nehmer', was bedeutet dass ich die meisten Sachen erst nach 4-5 mal Tragen in die Waschmaschine schmeiße, wird mir sonst auch zu teuer. Wobei Unterhosen, Shirt und Socken noch eher gewaschen werden.
Was mir seit dem ich mehr Sport mache richtig auf die Nerven geht ist, dass immer ein Wäschetrockner irgendwo rumsteht, weil andauernd Klamotten trocknen müssen. Leider gibt es weder Trockenboden noch -keller (hat der Vermieter lieber illegal in eine Wohnung umgebaut ) noch 'nen Trockner und in meiner kleinen Wohnung steht das Ding immer im Weg.
Wenn der Frühling kommt, kann der Kram endlich wieder auf dem Balkon stehen . Der Frühling wird saustark .

jasper hat geschrieben:...
Wenn der Frühling kommt, kann der Kram endlich wieder auf dem Balkon stehen . Der Frühling wird saustark .

Geht doch

jasper hat geschrieben:Wobei Unterhosen, Shirt und Socken noch eher gewaschen werden..

Und wie lange trägst du dann eine Unterhose?

Gespräch in der Männerumkleide:

"Entschuldigung, Sie tragen Ihre Unterhose verkehrt herum."

"Wieso, ist das Gelbe außen?"

"Nee, das Braune vorne!"

Fragen die die Welt bewegen

mainzrunner hat geschrieben:Und wie lange trägst du dann eine Unterhose?

Die Sport-Unterhosen bis max. 3 Stunden: Anziehen, langer Lauf, Dehnen, Ausziehen.

jasper hat geschrieben:Die Sport-Unterhosen bis max. 3 Stunden: Anziehen, langer Lauf, Dehnen, Ausziehen.

Okay, Frage falsch gestellt. Wie oft hintereinander trägst du deine Sport-Unterhosen, bevor sie in der Waschmaschine landen?

...aus aktuellem Anlass, bin ich ja der Meinung das ist ein rein schweizer Problem.

Der erste Faden stammte von SchweizerTrinchen, der zweite von einradfreakin, ebenfalls eidgenössisches Gewächs und nun die Umfrage vom Schweizer Nationalhelden...

also eine rein helvetische Angelegenheit, schön, dass die auch mal Probleme haben, die sich nicht auf "ß" oder "ss" beziehen...

mainzrunner hat geschrieben:Okay, Frage falsch gestellt. Wie oft hintereinander trägst du deine Sport-Unterhosen, bevor sie in der Waschmaschine landen?

Okay, in die Ecke gedrängt . Ich wasche sie ein- bis zweimal mit der Hand aus, dann kommen sie in die Waschmaschine.

jasper, Dreckspatz

Athabaske hat geschrieben:eine rein helvetische Angelegenheit

richtig. und dies auch mit grund:
in der schweiz besitzen die wenigsten leute eine eigene waschmaschine. üblicherweise benützt man eine "gemeinschafts-maschine", welche man nur alle 1 bis 2 wochen mal benutzen darf. da gibt's dann halt 3 moeglichkeiten: a) die klamotten mehrmals tragen, b) von hand waschen, oder c) so viele (lauf)klamotten kaufen, dass sie fuer 2 wochen reichen.

runCH hat geschrieben:In der schweiz besitzen die wenigsten leute eine eigene waschmaschine.

Warum eigentlich? Das gehört doch zur Basisausstattung.

Bruce hat geschrieben:Warum eigentlich? Das gehört doch zur Basisausstattung.

Hab ich eigentlich auch gedacht. Schaut man aber z.B. in die USA, sieht es dort nicht viel anders aus. Genauso wie Waschmaschinen gehören dort einige Möbel und Gebrauchsgegenstände quasi zur Wohnung und werden immer mitgemietet bzw. mitgekauft. Ist wohl 'ne Mentalitätsfrage, oder liege ich daneben?

runCH hat geschrieben:richtig. und dies auch mit grund:
in der schweiz besitzen die wenigsten leute eine eigene waschmaschine. üblicherweise benützt man eine "gemeinschafts-maschine", welche man nur alle 1 bis 2 wochen mal benutzen darf. da gibt's dann halt 3 moeglichkeiten: a) die klamotten mehrmals tragen, b) von hand waschen, oder c) so viele (lauf)klamotten kaufen, dass sie fuer 2 wochen reichen.

Stimmt das wirklich? Da hätte ich ein echtes Problem. Wie machen die Schweizer das?

Bruce hat geschrieben:Warum eigentlich? Das gehört doch zur Basisausstattung.

der grund dafür? hmmm... früher waren bestimmt ökologische und finanzielle gründe dafür verantwortlich, dass man eine gemeinschafts-waschmaschine benützt(e).
heute gibt's wohl nur noch einen grund: irgendwie müssen ja auch wir schweizer unsere aggressivität loswerden. und wo geht das besser als mit einem schönen disput wer wann den waschküchenschlüssel in besitz nehmen darf?

Lockerjogger hat geschrieben:Wie machen die Schweizer das?

indem wir viiiel geld für klamotten ausgeben...

Bruce hat geschrieben:Warum eigentlich? Das gehört doch zur Basisausstattung.

Basisausstattung wovon? Der Wohnung? Ne, hier gibts pro Haus eine Maschine, wie run CH schon sagte ...

Lockerjogger hat geschrieben:Stimmt das wirklich? Da hätte ich ein echtes Problem. Wie machen die Schweizer das?

Na ja, zum Problem wirds ja eigentlich nur wenn man so komische Hobbies hat, wie zum Beispiel Laufen

runCH hat geschrieben:irgendwie müssen ja auch wir schweizer unsere aggressivität loswerden. und wo geht das besser als mit einem schönen disput wer wann den waschküchenschlüssel in besitz nehmen darf?

Irgendwie bin ich mit dieser nachhelfenden Antwort noch nicht recht zufrieden... ]Basisausstattung wovon? Der Wohnung?[/QUOTE]
Ja! In nahezu jeder Mietswohnung dürfte eine Waschmaschine stehen (natürlich nicht mitvermietet, sondern vom Mieter angeschafft). Und so teuer ist die ja nun auch nicht.

So recht scheint ihr auch keine Antwort zu wissen. Hat der mainzrunner Recht und das ist bloß eine Mentalitätsfrage? Dann wäre das eine reichlich unpraktische Mentalität.

ich dusch ja nicht mal, warum sollte ich dann waschen?

Bruce hat geschrieben:So recht scheint ihr auch keine Antwort zu wissen. Hat der mainzrunner Recht und das ist bloß eine Mentalitätsfrage? Dann wäre das eine reichlich unpraktische Mentalität.

meist wird wohl aus platzgründen auf eine eigene waschmaschine verzichtet.

Gemeinschaftswaschmaschinen sind die Grundlage unserers Wohlstandes


Aber mal im Ernst: Alles was grösser ist als 4-Zi-Wohnungen mal ausgenommen, wo würde die denn stehen? In der Küche? Im Bad? Im Schlafzimmer

Also in den meisten Wohnungen die ich kenne, hätte so ein Ding schlicht keinen Platz, ausser vielleicht in der Küche ...

Bruce hat geschrieben:Ja! In nahezu jeder Mietswohnung dürfte eine Waschmaschine stehen (natürlich nicht mitvermietet, sondern vom Mieter angeschafft). Und so teuer ist die ja nun auch nicht.

Das hängt aber auch davon ab, WIE jemand wohnt. Auch in der Schweiz haben Eigenheimbesitzer vermutlich eine eigene Waschmaschine

In dem Haus, in dem ich (noch) wohne, gibt es - bei 40 Mietparteien - auch 2 Gemeinschaftswaschmaschinen und einen Trockner. Da ich schon beim Einzug eine eigene Waschmaschine besessen habe, haben wir entsprechend Leitungen und Anschlüsse nachverlegt und sparen uns die Absprache und Eintragung in die Gemeinschaftsliste. Den Trockner im Keller nutze ich aber durchaus. Und da die Maschinen unten ziemlich oft in Betrieb sind, schätze ich, dass sie von mindestens 1/3 der Hausbewohner auch benutzt werden.

Es ist hier in München zumindest in größeren Wohneinheiten schon noch üblich (wenn auch mit abnehmender Tendenz) dass in Gemeinschafts-Waschräumen eine von der Hausgemeinschaft angeschaffte Waschmaschine mit Münzeinwurf steht (in Großstädten - noch dazu in teuren - sind eben die Wohnungen entsprechend kleiner).

In Studentenzeiten habe ich in Münster im Waschcenter gewaschen und auch der Betrieb dort zeigt, dass längst nicht jeder über eine eigene Maschine verfügt.

Diskriminierung

Wer läuft schon im Kleid?

Ich schreibe bald in in mein Profil rein: Forgive me, but I am Swiss!!!!

Und wir Schweizer:

- Tragen Kleider (Laufkleider, Freizeitkleider, Sommerkleider, Winterkleider etc. sprich: Mit "Kleid" ist prinzipiell Kleidungsstück gemeint, nicht Abendkleid)

- wir laufen nicht, wir rennen.... oder "secklä"

- wir haben kein ß

- Wir haben als stinknormale Mieter keine eigene Waschmaschine, sondern eine schöne Gemeinschaftswaschmaschine im Keller (der schönste Grund für Mieterkriege und eben auch der Grund, warum wir normalerweise nur alle 1-2 Wochen einmal waschen können)

- wir haben kein Sagrotan, dafür aber ein namenloses Spezialwaschmittel aus der Migros, welches vermutlich gleich gut ist

Trinchen

@Trinchen: Wieso so aufgebracht? Die sind doch eigentlich immer ganz nett zu uns

Tell hat geschrieben:@Trinchen: Wieso so aufgebracht? Die sind doch eigentlich immer ganz nett zu uns

Wir können hier im Forum eben auch nicht richen, was für Auswirkungen dieser Hygienenotstand unserer liebenswerten südlichen Nachbarn hat...

Wenn das die Waschmaschinenindustrie wüsste, was für ein Markt sich ihr da verschließt...

SchweizerTrinchen hat geschrieben:...Tragen Kleider (Laufkleider, Freizeitkleider, Sommerkleider, Winterkleider etc. sprich: Mit "Kleid" ist prinzipiell Kleidungsstück gemeint, nicht Abendkleid)...

...und tragen heißt doch eigentlich "anlega"

@ Athabaske:

stimmt

Athabaske hat geschrieben:Wenn das die Waschmaschinenindustrie wüsste, was für ein Markt sich ihr da verschließt...

Die wissen das schon. Aber aus irgendeinem wahnsinnigen Grund kostet so eine Mini-Waschmaschine mehr als eine normale

Bruce hat geschrieben: Ich glaube, in Deutschland hat man sogar sozialhilferechtlichen Anspruch auf eine Waschmaschine.

Das könnte eine Erklärung für Deutschlands Probleme sein. Verstehe nicht, warum um diese Frage so ein Gewese gemacht wird.

Wenn man die Kapitalbindung betrachtet, ist keine Waschmaschine zu haben rentabler. Waschsalonbesuche machen kommunikativ

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ich schreibe bald in in mein Profil rein: Forgive me, but I am Swiss!!!!

Bedruck dir doch ein T-Shirt.

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Und wir Schweizer:

- wir haben kein ß

Das ist wirklich hart.

WinfriedK hat geschrieben:Bedruck dir doch ein T-Shirt.

Hör bloss auf du! Ich wollt mir ja eins bedrucken lassen mit:

"Forgive me but I come from Bern"

als ich von Bern nach Zürich gezogen bin. Aber das ist eine andere Geschichte und gehört hier nicht hin

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Hör bloss auf du! Ich wollt mir ja eins bedrucken lassen mit:

"Forgive me but I come from Bern"

Ist das noch schlimmer als "Forgive me, but I am Swiss!"?

Ja, irgendwie schon

Warum nur ist das anonym? Mich täte jetzt doch mal interessieren, wer erst nach 14mal Tragen seine Laufkleidchen wäscht .

T-Shirt, Unterwäsche und Socken nach jedem Lauf

Hosen und Jacken nach Bedarf...

Die Umfragen kommen mir immer so ... unvollständig und indifferent vor.

Ich geh jetzt sporteln und trag mein zum Teil frisch gewaschenes Sportkleid dabei...

SchweizerTrinchen hat geschrieben:Hör bloss auf du! Ich wollt mir ja eins bedrucken lassen mit:

"Forgive me but I come from Bern"

als ich von Bern nach Zürich gezogen bin. Aber das ist eine andere Geschichte und gehört hier nicht hin

Na hoffentlich lesen die Berner schneller als sie reden, sonst bist du vorbei und die sind noch beim ersten Wort

Socken und Unterhosen wasche ich alle 14 Tage aber tragen, tue ich sie nur einmal. Ja, ich habe so viele Socken und Unterhosen. :p

Plattfuß hat geschrieben:Socken und Unterhosen wasche ich alle 14 Tage aber tragen, tue ich sie nur einmal. Ja, ich habe so viele Socken und Unterhosen. :p

Wollt schon grad meinen Blutdruck messen

Tell hat geschrieben:Aber mal im Ernst: Alles was grösser ist als 4-Zi-Wohnungen mal ausgenommen, wo würde die denn stehen? In der Küche? Im Bad? Im Schlafzimmer

Ich kenne viele Leute, die ihre Waschmaschine in Bad oder Küche stehen haben.
Eine eigene Waschmaschine zu besitzen, leuchtet mir ein, wenn man in einem eigenen Haus wohnt und voraussichtlich länger nicht umziehen wird.
Die Waschmaschinen- und Trockneransammlungen in so manchem Mietwohnungskeller finde ich immer furchtbar.
Von dem Schweizer Gemeinschaftswaschmaschinenmodelle wusste ich bisher gar nichts, bin aber begeistert
Seit meinem letzten Umzug habe ich meine halbdefekte Waschmaschine nicht wieder angeschlossen, gehe seitdem in den Waschsalon und finde das vom Lebensgefühl her viel besser, als eine eigene WaMa zu besitzen.
Vorteil: ich kann mehrere Maschinen gleichzeitig waschen und habe das Waschkapitel dann eine Zeit lang vom Hals geschaffen.
Nachteil: bei soviel gleichzeitig anfallender nasser Wäsche schmeiße ich das ein oder andere Teil dann doch in den Waschsalon-Trockner. Und das, obwohl ich Trockner eigentlich absolut ablehne

Zur Umfrage: Die ist nicht soooo geschickt formuliert, weil man unterschiedliche Teile der Laufbekleidung wohl unterschiedlich häufig wäscht.

WinfriedK hat geschrieben:Ist das noch schlimmer als "Forgive me, but I am Swiss!"?

das ist die härte!

trinchen, ich kann dir nachfühlen, auch wenn ich in zürich tolle jahre hatte

jasper hat geschrieben:Okay, in die Ecke gedrängt . Ich wasche sie ein- bis zweimal mit der Hand aus, dann kommen sie in die Waschmaschine.

jasper, Dreckspatz

Nennt mich ne Umwelt- oder Ökosau, das ist mir echt egal ... Ich wasche die allermeisten Sachen nach einmaligem Tragen. Sowohl die Sportsachen als auch normale Textilien. Unterwäsche sowieso. Maximal Hosen aus dem Alltag werden nach zwei oder höchstens dreimaligem Tragen gewaschen. Ich befriedige damit eines meiner Grundbedürfnissse. Bevor ich mir dreimal Gedanken machen muß, ob das oder das Teil noch geht *dranschnüffel* fliegt es in die Wäsche. Nichts wäre mir peinlicher und unangenehmer, als wenn mich jemand drauf ansprechen würde. Schon dezente Kommentare von Fidi betr. meines Waschmittels nehme ich mir zu Herzen.

Da ich nicht großartige Sammlungen anlege und ohnehin fast nur wenig und dunkle Wäsche habe, wasche ich somit auch ca. alle zwei Tage. Da die Sachen nie lange rumliegen und vor sich hinstinken kann ich auch ausnahmslos alles bei 40 Grad waschen. Ausnahme: Bettwäsche ... da orgel ich dann den jeweiligen Handtuchsatz auch gleich bei 60 Grad mit durch.

In meinem Badezimmer ist gleich ein Platz für ne Waschmaschine samt aller Anschlüsse vorgesehen. Ich denke das ist bei Mietwohnungen ab einem bestimmten Baujahr in Deutschland die Norm - und ich wohne auf bescheidenen 50 qm! Zusätzlich könnte ich im Keller noch eine Gemeinschafts-WaMa und einen Trockner nutzen.

runCH hat geschrieben:der grund dafür? hmmm... früher waren bestimmt ökologische und finanzielle gründe dafür verantwortlich, dass man eine gemeinschafts-waschmaschine benützt(e).
heute gibt's wohl nur noch einen grund: irgendwie müssen ja auch wir schweizer unsere aggressivität loswerden. und wo geht das besser als mit einem schönen disput wer wann den waschküchenschlüssel in besitz nehmen darf?

Sehr interessant. Auf nationaler Ebene betrachtet kann man also schlußfolgern, dass Gemeinschafts-Waschmaschinen den Frieden der Völker fördern. Die Schweizer haben sich intern immer um die Waschküchenschlüssel gezofft, da war keine Aggressivität für einen schönen Krieg mit den Nachbarn mehr da.

Wir sollten daher die Forderung nach der Einrichtung von Gemeinschafts-Waschmaschinen in die UNO-Charta beantragen. Im Umkehrschluß sind private Waschmaschinen quasi assozial oder kriegsfördernd.

Was mach ich jetzt mit unserer Waschmaschine und dem Trockner? Wird meine Frau das schweizer Beispiel verstehen?

Gemeinschaftswaschen für den Frieden. Die Bewegung im neuen Jahrtausend.

Steif hat geschrieben:Nennt mich ne Umwelt- oder Ökosau

Na gut, wenn du das brauchst....

Ökosau !!!

Und dann wäschst du sicher noch mit einem Waschmittel, welches in Tierversuchen getestet wurde, und nicht pH-neutral ist und dementsprechend unser Abwasser noch mehr belastet. Ich empfehle ja prinzipiell nur den Gebrauch vom guten alten Holzwaschbrett mit Oeko-Schmierseife, hergestellt von meinem Lieblingsguru Yogi Frühlingsfrisch, den link könnt ihr auf meiner HP anklicken... ääääh, falscher Film [Satire-Modus aus]

Ich muss gestehen, ich würde auch alle 2-3 Tage waschen, wenn ich das könnte. Bloss geht das eben bei diesem straffen Waschmaschinen-Management (inkl. Waschküchenkrieg) in unserem Haus nicht.
Es würde die Möglichkeit bestehen, nach Absprache mit dem Hausbesitzer eine eigene Waschmaschine in die (ohnehin schon etwas kleine) Küche einbauen zu lassen, bloss darf ich da die ganzen Kosten (Maschine plus Einbau) selber übernehmen.
Ich habe auch schon über den Erwerb einer Miniwaschmaschine nachgedacht, die sind aber sehr teuer und ausserdem ist dann während der Einsatzzeit das Bad oder die Küche blockiert, und danach muss ich das Ding wieder irgendwie ins Büro oder in den Flur bringen, da ich weder in Küche noch im Bad Platz habe.

Dies und Bueffelchens These bewegen mich also dazu, meine Aggressionen plus Frust über meine Stinkwäsche weiterhin im Keller unseres Hauses abzubauen

Zu der Verteidigung von uns rückständigen Schweizern darf ich aber anmerken, dass bei neuen oder renovierten Mietwohnungen oder Mietwohnungen in der gehobenen Preisklasse eine eigene Waschmaschine/ Trockner auch dazugehört. Ich wohne halt leider in einer älteren und etwas günstigeren Wohnung.

Gruss, Trinchen

Also wenn ich aus dem Munde einer/s Schweizer/in das Wort "günstig" höre, dann kommen mir immer so zweifel ob die/der das selbe unter günstig versteht wie unsereins hier im Sozialstaat.
Deshalb, wie hoch in % zum Einkommen ist bei dir "günstig" wohnen ?? Ich war mal vor 20 Jahren in der Schweiz beruflich unterwegs, da hat es mich beim Essen in der Wirtschaft fast vom Stuhl gehauen und ich war damals Münchner Preise gewohnt.