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mal gut mal schlecht
Verfasst: 02.04.2006, 16:28
von aniii84
Hallo,
heute frage ich euch mal, ob es bei euch am anfang auch so war, das ihr einmal ganz locker und leicht gelaufen seid und das andere mal (zeit war nicht viel länger) total schwer lief?
Wenn ja, wie habt uhr euch motiviert durchzuhalten?
freue mich über antworten, bis dann,
Anja
Verfasst: 02.04.2006, 16:32
von RalfF
Das geht mir heute noch so und ich laufe schon viele Jahre mehr oder weniger regelmäßig! Ich nehme es hin, dass es so ist und fertig!
Verfasst: 02.04.2006, 16:36
von marme
Heute standen eigentlich 30 auf dem Programm, da ging nach 12 nix mehr, da hab ich's halt gelassen. Mal so, mal so. Es kann nicht immer Sonnenschein geben.
Verfasst: 02.04.2006, 16:38
von rennmops
hi!
mir geht´s auch heute desöfteren so.......ich quäl mich dann besonders und bin froh wenn ich nicht allein laufen muss.
Unterwegs denke ich immer an das gute essen und das Bad daheim

Verfasst: 02.04.2006, 16:51
von banshee
so geht es mir heute nach einem jahr noch. erst heute hab ich einen (nur 6,4 km-) lauf nach der hälfte abgebrochen, weil vom warmen wetter mein puls in utopischen höhen war und ich beharrliches, richtig schmerzhaftes seitenstechen hatte, das nicht weggehen wollte.
je länger man läuft, desto sicherer ist man, dass sowas die ausnahme ist und auch wieder bessere läufe kommen! 'einfach' durchhalten!
Verfasst: 02.04.2006, 17:00
von noName
Kann aber auch ein Zeichen von (kurzfristiger) Überlastung (am Vortag etwa gelaufen ? ), oder auch schlechtere körperliche (oder seelische ) Verfassung sein.
Wenn ich so richtig schwerfällig trampel, brech ich den Lauf lieber frühzeitig ab (merk ich dann evt. schon beim loslaufen), und hole den Lauf dann eben am nächsten Tag nach.
Verfasst: 02.04.2006, 18:35
von U_d_o
Hallo Anja,
du hast - wie wir alle - keine Chance, dass das je anders wird. Ich laufe seit über 20 Jahren und manchmal gehe ich auf die "Piste" und trotte da rum, als hätte ich noch nie Laufschuhe an den Füßen gehabt. Ob man durch den Wald "schwebt" oder "trampelt" hängt von so vielen Faktoren ab. Wie du körperlich und geistig drauf bist - die Tagesform, andere nennen es Biorhythmus - ob es eisig, kühl, warm oder heiß, der Boden hart oder weich ist, ob's regnet oder schneit ... Vieles kannst du nicht beeinflussen. Manchem schon aus dem Wege gehn: Zum Beispiel ausreichend Ruhezeit zwischen zwei Läufen einplanen.
Wenn du eine Maschine wärst, dann könnte man mit größter Wahrscheinlichkeit vorhersagen, dass du auch morgen auf der Laufstrecke gut geschmiert "schnurren" wirst. Menschlich ist dagegen die physische und psychische Berg- und Talbahn.
Motivation? Schöpf sie aus den schönen Lauferlebnissen und aus dem Wissen, was die Bewegung draußen deinem Organismus alles an tollen Wirkungen angedeihen lässt ...
Mach's gut

Verfasst: 02.04.2006, 18:47
von Juna1986
ja das habe ich auch, die letzten beiden male waren horror, bin zudem beide male nass geworden. aber ich denk mir dann: wenn du JETZT wegen einem kleinen motivationstief und leistungstief aufgibst, bist du doch echt ne flasche!
Verfasst: 02.04.2006, 20:47
von bruffl
ich habe mich auch gerade heute wieder gewundert wie unterschiedlich die Läufe so sind.
Hatte gerade gestern einen Ruhetag, erst der sechste oder siebte in diesem Jahr, und die Beine waren schwer wie Blei..... da gerät man wirklich in Grübeln und fragt sich ob diese Ruhetage wirklcih von Nutzen sein.
Ich beiss dann auch immer die Zähne zusammen und sag mir es kann nur besser werden.
Nach langen Läufen am Vortag, klar da ist das recht normal und die Beine werden erst nach einigen Kilometern wieder recht "frisch"......
habe nur Sorge, dass das bei meinem ersten anstehenden Wettkampf auch so sein könnte. Wie soll ich den Hermannslauf denn angehen??
Ruhetag am Tag zuvor scheidet da wohl aus....??
Gruss
Axel
Bekannt
Verfasst: 02.04.2006, 23:53
von Klaus_x
Hi Anja,
das wäre auch total unfair wenn es bei dir anders wäre. Manchmal schleppt man sich halt nur so durch die Gegend.
Bei meinem letzten Marathon vor einer Woche war ich gut eine halbe Stunde langsam als ich es kann und schon gelaufen bin. Es lief einfach nicht locker. Was solls...traurig sein lohnt sich deswegen nicht. Außerdem Zeit ist doch nicht alles... und ich hatte so doch viel mehr von meinem Startgeld
Ein guter Läufer/in beißt sich durch einen schweren Lauf durch. Es wird eben einfach ein bisschen langsamer gelaufen und irgendwann läuft es auch wieder ganz easy.
Easy....ganz sicher auch bei dir.
Klaus
Aber rauf und runter wirds weiter gehen.

Verfasst: 03.04.2006, 07:35
von Marty P
Da bin ich ja beruhigt das es nicht nur mir so geht. Ich habe auch schon Läufe abgebrochen weil einfach nichts ging.
Manchmal brauche ich auch 3 oder 4 Kilometer zum Einlaufen ehe ich auf "Betriebstemperatur" bin, manchmal läufts auch gleich von Anfang an super.
So sind wir eben.

Verfasst: 03.04.2006, 10:18
von stepi
Also mir geht es auch mal so.
Wenn ich denn einen schlechten Tag habe, tröste ich mich damit, dass ich überhaupt losgelaufen bin und so wenigsten etwas unterwegs war. :-)
mfg Stephan
Verfasst: 03.04.2006, 10:31
von Lockerjogger
stepi hat geschrieben:Also mir geht es auch mal so.
Wenn ich denn einen schlechten Tag habe, tröste ich mich damit, dass ich überhaupt losgelaufen bin und so wenigsten etwas unterwegs war. :-)
mfg Stephan
So mache ich das auch! Klappt bis jetzt einwandfrei!
Verfasst: 03.04.2006, 16:34
von NoStress
Ich habe hier schon öfter gelesen, daß es gute und schlechte Lauftage gibt.
Und auch ich (seit Feb. dabei) merke dies.
Ich rechne irgendwie nie damit, daß es gut läuft, das merke ich erst nachdem ich warm geworden bin (geht mind. 20 Min.) und dann lasse ich es auf mich zukommen.
Aber mind. eine halbe Std. geht immer und ich denke einfach, immerhin so viel Bewegung gehabt.
Gestern z.B. hatte es mich gepackt und ich hatte meinen ersten richtig langen lauf von 80 Min. (Ich muß damit "angeben", bin irgendwo schon stolz auf mich.) Es müssen mind. 10 km gewesen sein, eher mehr , aber da ich ja erst Anfänger bin, merke ich das heute und sage mir, ich lasse es erst mal nicht mehr über eine Std. kommen.
Lieber kleine Brötchen backen, wenig erwarten und es wie ein "Naturereignis" hinnehmen.
Mach´s gut
Verfasst: 03.04.2006, 17:13
von Psychotussy
Marty P hat geschrieben:Manchmal brauche ich auch 3 oder 4 Kilometer zum Einlaufen ehe ich auf "Betriebstemperatur" bin...

LOL, nach 4 km freu ich mich darauf dass ich es schon fast geschafft habe
Nee, mal im Ernst, ist bei mir auch so. Was sich im übrigen bei mir auch extrem bemerkbar macht und auf die tagesform ausschlägt sind Essen und Alkohol. Wenn ich am Vortag Alkohol getrunken habe, geht es meistens danach schlechter. gleiches gilt für Kuchen am selben Tag, egal ob das nun 1 oder 5 Stunden her ist... leider...
Verfasst: 03.04.2006, 23:49
von Impi
Ich trainiere jetzt seid knapp einem Jahr.
Die ersten 3-4 mal a 3km waren schon schlimm. Doch dann im Laufe der Zeit wurden es 30 und mehr. Bis vor 4 Wochen war ich fit wie ein Laufschuh. Nix konnte mich aufhalten. Am 12.3.06 und 2.4.06 lief ich meine ersten HM. Ich fühlte mich sowas von Scheiße, das kann ich keinem sagen. Trotzdem schaffte ich es in 1:55 in Ziel zu fallen. Für manche hier vieleicht zum lachen,..jedoch für mich, Erfolg pur.
Jetzt lasse ich mich einfach mal eine Woche in Ruhe und dann geht`s garantiert wieder volles Programm los.
Einmal verliert man und einmal gewinnen die anderen. Daher, immer weiter. Nix kann uns aufhalten.
Fränky
Verfasst: 05.04.2006, 16:46
von Davidchen
Hallo!
Ich denke das ist absolut normal, dass es an manchen Tagen besser läuft als an anderen (<-- im wahrsten Sinne

). Auch bei mir ist das natürlich so und ich denke das ist ganz normal. Ich würde mir eher Sorgen machen, wenn es andersrum wäre. Beim Sport hat man immer mal einen guten und einen schlechten Tag.
Less den Kopf nicht hängen und: Keep on running!
David