Berlin HM-Laufberichte
Verfasst: 02.04.2006, 21:26
Ich will mich nicht wieder bei dusano in den Thread mischen und gebe hiermit das Thema einfach mal frei, für alle die sich anschließen wollen
und fang einfach mal an:
Vorhin in der Wanne (eine wahre Wohltat) grübelte ich die ganze Zeit über diesen Lauf nach, dann wurde ich jäh unterbrochen und musste meinen Mann mit dem Auto abschleppen, war also nix mit Couch und relaxen und so.
Nun kehrt Ruhe ein und das Grübeln geht wieder los: Habe ich nicht alles gegeben (Moment, das wollte ich doch wegen Hamburg auch gar nicht...)? Kann eine kleine Erkältung und die damit verbundenen Trainigseinbußen dafür sorgen dass man 10 Minuten langsamer ist? (wohlgemerkt meine Bestzeit von 1:58:37 ist gerade mal 5 Wochen her) Hätte ich den 10er vor zwei Wochen nicht machen sollen?
Na, egal, das sollte ja hier eigentlich ein Laufbericht werden.
Los ging es mit einem Fori-Treffen im starbucks, wir begrüßten uns, machten Fotos und gingen aufs Klo. Ich aß noch meine obligatorische 1-Stunde-vor-dem-Start-Banane und zu unterschiedlichen Zeiten machten wir uns auf den Weg zu den Kleider-LKWs bzw. zum Start. Letztes Jahr hatte ich keine Sachen abgegeben und wusste nicht, dass es ein elend weiter Weg bis dahin ist. Renn-Schnecke bewahrte als einzige die Ruhe und führte die übrig gebliebenen Trödler dahin.
Die Zeit war dann so knapp dass es für die Dixie-Schlange nicht mehr reichte und ich geschützt durch den Adidas-Plastiksack hinter einen Bauwagen pieselte, wohl gemerkt nicht als einzige...
Dann fanden Binchen und ich unseren Startblock nicht wirklich, zumal die Absperrung so gut war, dass nichtmal die Läufer durchkamen. Irgendwie standen wir dann zwischen D und E und es ging diesmal erstaunlich rasch vorwärts, eh wir uns versahen liefen wir schon über die Matten.
Eigentlich ging es gar nicht schlecht los, ich fühlte mich besser als gedacht, hatte aber keine Lust, auf mein Tempo zu achten (Fehler Nr. 1?), mein Puls war verhältnismäßig hoch, höher als in Kiel (Nachwehen von der Erkältung?) und dass wo ich doch nun schon seit über 6 Wochen Nichtraucherin bin.
Nach 40 Minuten ging sogar das Schweben los und es lief super gut, leider blieb es nicht dabei. Die 10 km-Marke passierte ich bei 1:00:xx, das hätte ja wenigstens noch für eine 2:05/2:06 gereicht (wenn man die Startverzögerung mitrechnet), aber danach muss ich wohl langsamer geworden sein. Ich hatte auch keine Kraft mehr, die letzten 2, 3 km anzuziehen, was ich sonst eigentlich immer mache, irgendwie war ich da schon gefrustet, dass es eh nix wird mit unter 2:00 h. Es reichte dann gerade noch für einen kleinen Endspurt.
Ein bisschen Bammel habe ich nun schon vor Hamburg....
Liebe Grüße
Birgit

Vorhin in der Wanne (eine wahre Wohltat) grübelte ich die ganze Zeit über diesen Lauf nach, dann wurde ich jäh unterbrochen und musste meinen Mann mit dem Auto abschleppen, war also nix mit Couch und relaxen und so.
Nun kehrt Ruhe ein und das Grübeln geht wieder los: Habe ich nicht alles gegeben (Moment, das wollte ich doch wegen Hamburg auch gar nicht...)? Kann eine kleine Erkältung und die damit verbundenen Trainigseinbußen dafür sorgen dass man 10 Minuten langsamer ist? (wohlgemerkt meine Bestzeit von 1:58:37 ist gerade mal 5 Wochen her) Hätte ich den 10er vor zwei Wochen nicht machen sollen?
Na, egal, das sollte ja hier eigentlich ein Laufbericht werden.
Los ging es mit einem Fori-Treffen im starbucks, wir begrüßten uns, machten Fotos und gingen aufs Klo. Ich aß noch meine obligatorische 1-Stunde-vor-dem-Start-Banane und zu unterschiedlichen Zeiten machten wir uns auf den Weg zu den Kleider-LKWs bzw. zum Start. Letztes Jahr hatte ich keine Sachen abgegeben und wusste nicht, dass es ein elend weiter Weg bis dahin ist. Renn-Schnecke bewahrte als einzige die Ruhe und führte die übrig gebliebenen Trödler dahin.
Die Zeit war dann so knapp dass es für die Dixie-Schlange nicht mehr reichte und ich geschützt durch den Adidas-Plastiksack hinter einen Bauwagen pieselte, wohl gemerkt nicht als einzige...
Dann fanden Binchen und ich unseren Startblock nicht wirklich, zumal die Absperrung so gut war, dass nichtmal die Läufer durchkamen. Irgendwie standen wir dann zwischen D und E und es ging diesmal erstaunlich rasch vorwärts, eh wir uns versahen liefen wir schon über die Matten.
Eigentlich ging es gar nicht schlecht los, ich fühlte mich besser als gedacht, hatte aber keine Lust, auf mein Tempo zu achten (Fehler Nr. 1?), mein Puls war verhältnismäßig hoch, höher als in Kiel (Nachwehen von der Erkältung?) und dass wo ich doch nun schon seit über 6 Wochen Nichtraucherin bin.
Nach 40 Minuten ging sogar das Schweben los und es lief super gut, leider blieb es nicht dabei. Die 10 km-Marke passierte ich bei 1:00:xx, das hätte ja wenigstens noch für eine 2:05/2:06 gereicht (wenn man die Startverzögerung mitrechnet), aber danach muss ich wohl langsamer geworden sein. Ich hatte auch keine Kraft mehr, die letzten 2, 3 km anzuziehen, was ich sonst eigentlich immer mache, irgendwie war ich da schon gefrustet, dass es eh nix wird mit unter 2:00 h. Es reichte dann gerade noch für einen kleinen Endspurt.
Ein bisschen Bammel habe ich nun schon vor Hamburg....
Liebe Grüße
Birgit