mein persönlicher Rhein-Ruhr-Marathon
Verfasst: 03.05.2006, 15:51
Hallo liebe Laufgemeinde,
bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich nur kurz die Gelegenheit nutzen und mich vorstellen. Eigentlich bin ich schon knapp 3 Jahre hier im Forum unterwegs und gehörte damals fast zum Kreis der Gründungsmitglieder (ich kann mich noch an Mitglieder wie Steppenläuferin usw. erinnernJ), allerdings habe ich dann aufgrund meines Studiums und der Arbeit kaum noch den Weg zu laufen-aktuell gefunden. Weitergelaufen (und das ist das wichtige) bin ich aber die gesamte Zeit über. Da ich am vergangenen Sonntag meinen ersten Marathon in Duisburg gelaufen bin, habe ich in den letzten Wochen immer mal wieder vorbeigeschaut und bin nun regelmäßig wieder dabei.
Nun kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, komme ursprünglich aus Duisburg und wohne mittlerweile im schönen und läuferisch vielseitigen Dinslaken.J
Meine „Läuferkarriere“ stellt sich bis jetzt wie folgt dar:
-Einige 10km-Läufe mit einer Bestzeit von 43 Min.
-1 Halbmarathon (Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg 2005) mit einer Endzeit von 01:41 Std.
-1 Marathon (Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg 2006) mit einer Endzeit von 03:46 Std.
Nun komme ich auch schon zu meinem „Problem“:
Mit der Zeit für meinen ersten Marathon bin ich wirklich richtig zufrieden. Angetreten bin ich mit dem Vorsatz, Erfahrungen zu sammeln und, wenn möglich, sub 4 Stunden zu bleiben. Also vollste Zufriedenheit.
Nur der Rennverlauf macht mich ein wenig nachdenklich. Die ersten 35km liefen wirklich wie am Schnürchen. Ich fühlte mich gut, hatte keine Schmerzen und eigentlich auch keine wirklichen Ermüdungserscheinungen. Aber dann ging es los...
Ich hatte plötzlich gaaaaannnz schwere Beine und habe mich wirklich von Kilometer zu Kilometer geschleppt. Erschwerend kam noch hinzu, dass ich bis zum benannten Kilometer in einem großen Läuferpulk mit ca 15- 20 Läufern unterwegs war. Den Anschluss habe ich aber nach einer Verpflegungsstation nicht mehr halten können, weil die Beine so schwer waren. Psychologisch war das sicherlich auch nicht vorteilhaft.
Als ich endlich im Ziel war und aufgehört habe, zu laufen, sackte mein Kreislauf ganz ganz schnell ab und mir wurde kurzfristig schwarz vor Augen (ca. 2 Sekunden lang) und ich fing an vor Kälte zu zittern. Meine Begleiter an der Strecke, die mich direkt nach dem Zeileinlauf in Empfang nahmen, teilten mir mit, dass ich zusätzlich auch noch sehr blass im Gesicht war und blaue Lippen hatte. Vielleicht lag das auch am kühlen Wetter in Verbindung mit dem Regen, der kurz vor dem Ziel einsetzte... ich weiß es nicht...
Jetzt weiß ich nicht, woran das gelegen haben könnte. Zuviel getrunken? Zu wenig getrunken? Zuviel gegessen? Zu wenig gegessen? Zu schnell angegangen...keine Ahnung. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Hier noch kurz ein paar Eckdaten zu meinem Lauf:
5km-Zeit: 25:13 Min
HM-Zeit: 01:51 Std.
Marathonzeit: 03:46 Std.
Für die letzten 2,195km habe ich etwas mehr als 13 Minuten gebraucht...
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps, was ich beim nächsten mal besser machen könnte, damit der Lauf besser läuft!J
Vielen Dank auf jedenfall schon mal jetzt!
Läuferische Grüße
Toni
bevor ich zum eigentlichen Thema komme, möchte ich nur kurz die Gelegenheit nutzen und mich vorstellen. Eigentlich bin ich schon knapp 3 Jahre hier im Forum unterwegs und gehörte damals fast zum Kreis der Gründungsmitglieder (ich kann mich noch an Mitglieder wie Steppenläuferin usw. erinnernJ), allerdings habe ich dann aufgrund meines Studiums und der Arbeit kaum noch den Weg zu laufen-aktuell gefunden. Weitergelaufen (und das ist das wichtige) bin ich aber die gesamte Zeit über. Da ich am vergangenen Sonntag meinen ersten Marathon in Duisburg gelaufen bin, habe ich in den letzten Wochen immer mal wieder vorbeigeschaut und bin nun regelmäßig wieder dabei.
Nun kurz zu mir: Ich bin 24 Jahre alt, komme ursprünglich aus Duisburg und wohne mittlerweile im schönen und läuferisch vielseitigen Dinslaken.J
Meine „Läuferkarriere“ stellt sich bis jetzt wie folgt dar:
-Einige 10km-Läufe mit einer Bestzeit von 43 Min.
-1 Halbmarathon (Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg 2005) mit einer Endzeit von 01:41 Std.
-1 Marathon (Rhein-Ruhr-Marathon Duisburg 2006) mit einer Endzeit von 03:46 Std.
Nun komme ich auch schon zu meinem „Problem“:
Mit der Zeit für meinen ersten Marathon bin ich wirklich richtig zufrieden. Angetreten bin ich mit dem Vorsatz, Erfahrungen zu sammeln und, wenn möglich, sub 4 Stunden zu bleiben. Also vollste Zufriedenheit.
Nur der Rennverlauf macht mich ein wenig nachdenklich. Die ersten 35km liefen wirklich wie am Schnürchen. Ich fühlte mich gut, hatte keine Schmerzen und eigentlich auch keine wirklichen Ermüdungserscheinungen. Aber dann ging es los...
Ich hatte plötzlich gaaaaannnz schwere Beine und habe mich wirklich von Kilometer zu Kilometer geschleppt. Erschwerend kam noch hinzu, dass ich bis zum benannten Kilometer in einem großen Läuferpulk mit ca 15- 20 Läufern unterwegs war. Den Anschluss habe ich aber nach einer Verpflegungsstation nicht mehr halten können, weil die Beine so schwer waren. Psychologisch war das sicherlich auch nicht vorteilhaft.
Als ich endlich im Ziel war und aufgehört habe, zu laufen, sackte mein Kreislauf ganz ganz schnell ab und mir wurde kurzfristig schwarz vor Augen (ca. 2 Sekunden lang) und ich fing an vor Kälte zu zittern. Meine Begleiter an der Strecke, die mich direkt nach dem Zeileinlauf in Empfang nahmen, teilten mir mit, dass ich zusätzlich auch noch sehr blass im Gesicht war und blaue Lippen hatte. Vielleicht lag das auch am kühlen Wetter in Verbindung mit dem Regen, der kurz vor dem Ziel einsetzte... ich weiß es nicht...
Jetzt weiß ich nicht, woran das gelegen haben könnte. Zuviel getrunken? Zu wenig getrunken? Zuviel gegessen? Zu wenig gegessen? Zu schnell angegangen...keine Ahnung. Vielleicht könnt Ihr mir helfen.
Hier noch kurz ein paar Eckdaten zu meinem Lauf:
5km-Zeit: 25:13 Min
HM-Zeit: 01:51 Std.
Marathonzeit: 03:46 Std.
Für die letzten 2,195km habe ich etwas mehr als 13 Minuten gebraucht...
Vielleicht habt Ihr ja ein paar Tipps, was ich beim nächsten mal besser machen könnte, damit der Lauf besser läuft!J
Vielen Dank auf jedenfall schon mal jetzt!
Läuferische Grüße
Toni