Ettlinger-Altstadtlauf...mein Erster!
Verfasst: 15.07.2006, 13:58
So, gestern war es dann soweit. Mein erster Volkslauf stand an, der über 10 km gehen sollte - drei Runden durch die Ettlinger Altstadt waren angesagt.
Nachdem ich bei meinen Trainingsläufen gemerkt habe, wie sehr sich Flüssigkeitsmangel negativ auf die Leistung auswirkt, habe ich diesmal an den zwei Tagen zuvor ordentlich Flüssigkeit getankt. Auf meiner Waage machte sich das mit steigendem Gewicht und gleichzeitig sinkendem Körperfettanteil bemerkbar. Also war ich wohl gut hydriert.
Diana und ich trafen uns eine Stunde vor dem Lauf in Karlsruhe. Dann radelten wir 10 km in sehr gemütlichem Tempo nach Ettlingen.
Im Startblock reihten wir uns relativ weit hinten ein - um 19.30 Uhr fiel der Startschuß. Ich dachte sogar daran, den Startknopf meines Forerunners zu drücken. Zu meiner Enttäuschung war aber erst einmal Gehen angesagt. Wir wollten die erste Runde zwar eher langsam beginnen, so langsam aber dann nun doch nicht. Die nächsten Kilometer liefen dann etwas besser. Ein kleiner Junge stand am Strassenrand und bespritzte die Läufer mit der Wasserpistole. Ich erhaschte ein paar Tropfen, die sich aber kurzerhand in Nichts auflösten.
Als wir wieder die Startlinie passierten, erkannte ich leider zu spät, dass dort Wasser gereicht wurde. Mist, bei der Hitze hätte etwas Flüssiges wirklich gut getan. Immerhin wußte ich jetzt, dass ich am Ende der zweiten Runde etwas zu trinken bekommen würde. Diana erging es ähnlich. Sie hatte bald darauf an einer leichten Steigung mit Seitenstechen zu kämpfen, sodass wir Tempo rausnehmen mußten. Außerdem rasten schon die ersten Läufer an uns vorbei, die sich schon auf der dritten Runde befanden, was nicht gerade motivierend wirkte. Was für ein rasantes Tempo!
Bald konnten wir wieder auf zwei Männer aufschließen, von denen einer ein orangefarbenes Hemd und ein Kopftuch trug und hinter denen wir schon zuvor schon eine Weile hergerannt waren. Also alles in Butter. Erneut liefen wir an dem Jungen mit der Wasserpistole vorbei, aber diesmal bekam ich bedauerlicherweise keinen einzigen Tropfen ab. Dann endlich nach der zweiten Runde schnappten wir uns den vedienten Becher Wasser. Diana und ich gingen ein paar Schritte, damit das Wasser dort hinkam wo es hin sollte.
Und auf ging's zur letzten Runde.
Wieder liefen wir auf den Mann mit dem orangefarbenen Hemd und dem Kopftuch auf, den wir zuvor überholt haben mußten und wieder kam die leichte Steigung, die an unseren Kräften zehrte. Aber wo es bergauf geht, geht es glücklicherweise auch wieder bergab. Auf der abschüssigen Strecke ließen wir dann endgültig das orangefarbene Hemd und das Kopftuch hinter uns.
Eine kleine Gruppe trällerte uns auf dem letzten Kilometer "So sehen Sieger aus" entgegen, was ich zwar nicht so recht glauben mochte, aber sehr lustig fand.
Dann legten wir noch einen kleinen Schlußsprint ins Ziel hin.
An Auslaufen war nicht zu denken, denn es gabe keinen Platz im Zielbereich. Ein bißchen zu spät dachte ich daran die Stopp-Taste meiner Uhr zu drücken, aber auf der Anzeige prangte eine 59:58.
Zum Schluß stärkten wir uns mit dem angebotenen süßen Tee und fuhren nach einer kleinen Erholungspause wieder mit dem Rad nach Hause.
Gerade hat mir Diana das offizielle Ergebnis mitgeteilt: 01:00:13. Die Stunde haben wir knapp verfehlt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.
Für die Pulsmesserfraktion: Mein Durchschnittspuls lag bei knapp 89%. Ich denke, da geht noch was.
Viele Grüße
Doris
Nachdem ich bei meinen Trainingsläufen gemerkt habe, wie sehr sich Flüssigkeitsmangel negativ auf die Leistung auswirkt, habe ich diesmal an den zwei Tagen zuvor ordentlich Flüssigkeit getankt. Auf meiner Waage machte sich das mit steigendem Gewicht und gleichzeitig sinkendem Körperfettanteil bemerkbar. Also war ich wohl gut hydriert.
Diana und ich trafen uns eine Stunde vor dem Lauf in Karlsruhe. Dann radelten wir 10 km in sehr gemütlichem Tempo nach Ettlingen.
Im Startblock reihten wir uns relativ weit hinten ein - um 19.30 Uhr fiel der Startschuß. Ich dachte sogar daran, den Startknopf meines Forerunners zu drücken. Zu meiner Enttäuschung war aber erst einmal Gehen angesagt. Wir wollten die erste Runde zwar eher langsam beginnen, so langsam aber dann nun doch nicht. Die nächsten Kilometer liefen dann etwas besser. Ein kleiner Junge stand am Strassenrand und bespritzte die Läufer mit der Wasserpistole. Ich erhaschte ein paar Tropfen, die sich aber kurzerhand in Nichts auflösten.
Als wir wieder die Startlinie passierten, erkannte ich leider zu spät, dass dort Wasser gereicht wurde. Mist, bei der Hitze hätte etwas Flüssiges wirklich gut getan. Immerhin wußte ich jetzt, dass ich am Ende der zweiten Runde etwas zu trinken bekommen würde. Diana erging es ähnlich. Sie hatte bald darauf an einer leichten Steigung mit Seitenstechen zu kämpfen, sodass wir Tempo rausnehmen mußten. Außerdem rasten schon die ersten Läufer an uns vorbei, die sich schon auf der dritten Runde befanden, was nicht gerade motivierend wirkte. Was für ein rasantes Tempo!
Bald konnten wir wieder auf zwei Männer aufschließen, von denen einer ein orangefarbenes Hemd und ein Kopftuch trug und hinter denen wir schon zuvor schon eine Weile hergerannt waren. Also alles in Butter. Erneut liefen wir an dem Jungen mit der Wasserpistole vorbei, aber diesmal bekam ich bedauerlicherweise keinen einzigen Tropfen ab. Dann endlich nach der zweiten Runde schnappten wir uns den vedienten Becher Wasser. Diana und ich gingen ein paar Schritte, damit das Wasser dort hinkam wo es hin sollte.
Und auf ging's zur letzten Runde.
Wieder liefen wir auf den Mann mit dem orangefarbenen Hemd und dem Kopftuch auf, den wir zuvor überholt haben mußten und wieder kam die leichte Steigung, die an unseren Kräften zehrte. Aber wo es bergauf geht, geht es glücklicherweise auch wieder bergab. Auf der abschüssigen Strecke ließen wir dann endgültig das orangefarbene Hemd und das Kopftuch hinter uns.
Eine kleine Gruppe trällerte uns auf dem letzten Kilometer "So sehen Sieger aus" entgegen, was ich zwar nicht so recht glauben mochte, aber sehr lustig fand.
Dann legten wir noch einen kleinen Schlußsprint ins Ziel hin.
An Auslaufen war nicht zu denken, denn es gabe keinen Platz im Zielbereich. Ein bißchen zu spät dachte ich daran die Stopp-Taste meiner Uhr zu drücken, aber auf der Anzeige prangte eine 59:58.
Zum Schluß stärkten wir uns mit dem angebotenen süßen Tee und fuhren nach einer kleinen Erholungspause wieder mit dem Rad nach Hause.
Gerade hat mir Diana das offizielle Ergebnis mitgeteilt: 01:00:13. Die Stunde haben wir knapp verfehlt, aber es hat trotzdem Spaß gemacht.

Für die Pulsmesserfraktion: Mein Durchschnittspuls lag bei knapp 89%. Ich denke, da geht noch was.
Viele Grüße
Doris