RUNNER'S WORLD

Hallo,

aufgrund sinnflutartiger Regenschauer gestern, bin ich meine Trainingseinheit auf einem Laufband gelaufen.

Ich würde gerne wissen, was ihr meint: Ist eine Trainingseinheit auf dem Band genauso/annähernd so effektiv wie in natura?
Ich mein das nämlich irgendwie nicht :(

Kenas

.... und es ist trotz Podcasts und Musik im Ohr soooooo langweilig!!!! (am Mittwoch war ich auch wetterbedingt zum ersten Mal seit dem Frühjahr wieder drauf) die Minuten vergehen so quälend langsam, ich häng schon immer mein Handtuch über die Anzeige!!

Hihi, ich find es geht eigentlich - man kann ja auch immer die Leute beobachten, die vorbei gehen. Mich stört eher, dass man sooooo unendlich schwitzt, weil der "Fahrtwind" fehlt. Ich seh dann immer aus wie eine reife Tomate

Hi

Ich habe mir vor ein paar Jahren für mein Heimstudio ein Laufband gekauft. Benutzen tue ich es aber fast nur im Winter, weil man im Sommer einfach zuviel schwitzt. Oder wenn es draußen kräftig regnet (bei normalen Regen laufe ich natürlich trozdem draußen). Habe mir vor dem Laufband einen Fernseher aufgestellt inkl. Video und DVD Rekorder also kann bei mir von langweile keine Rede sein
Ob es genauso effektiv ist wie draußen, denke ich auf jeden Fall! Meistens bin ich auf dem Laufband sogar kaputter wie draußen!

ich bin zwar noch nie auf dem laufband gelaufen, fitness-studios sind hier zu teuer und selberkaufen ja auch. ;)
aber hab mal gelesen, dass man eine gewisse steigung einstellen sollte, also, wie wenn man etwas aufwärts läuft. einfach aus dem grund, weil boden-unebenheiten wie in der natur fehlen.
dann ist es bestimmt auf dem band auch effektiver.

ich denke auch, dass es genauso effektiv ist wie das laufen draussen, aber wenn man nicht über so tolle möglichkeiten verfügt wie madman ist es mir persönlich viel zu langweilig. ich finde es einfach schöner draussen in der natur.

liebe grüsse,
dani

cyana hat geschrieben:ich bin zwar noch nie auf dem laufband gelaufen, fitness-studios sind hier zu teuer und selberkaufen ja auch. ;)
aber hab mal gelesen, dass man eine gewisse steigung einstellen sollte, also, wie wenn man etwas aufwärts läuft. einfach aus dem grund, weil boden-unebenheiten wie in der natur fehlen.
dann ist es bestimmt auf dem band auch effektiver.

Ich stelle mein Band meistens immer auf 1,5% Steigung. So wurde es zumindest mal im Runners World empfohlen

hätte ich vor einem Jahr nie gedacht, dass ich da mal mitreden kann wenn es ums Laufband geht. Weil ich immer der Meinung war: " es gibt kein schlechtes Wetter, nur unzureichende Bekleidung!"

Aber jetzt in der Reha nach der Achillessehnen-OP bin ich froh dass mein Physiotherapeut noch so ein Mini-Fitness-Studio nebenan hat. Da darf ich auf dem Kettler Marathon die ersten Kilometer machen. Heute morgen waren es insgesamt 5 km in Tempobereichen zwischen 7.30 min/km und 6 min/km. Ich kam furchtbar ins Schwitzen. Aber - und das ist meiner Meinung nach der grosse Unterschied - durch das abfedern des Laufbandes ist die Lauferei weniger belastend für Knochen, Bänder und auch die Achilles- und andere Sehnen. Das es eintönig ist, fuchtbaren Krach macht und auch die Luft nicht die Frischeste ist wird mich nach Wiederherstellung davon abhalten weiter auf dem Band zu trainieren. Lieber draussen - auch wenns Katzen hagelt....

Gruss Sigi - momentan Laufband-Jogger

Hallo,

Laufbandtraining hat mir eigentlich immer viel Spaß gemacht - entgegen der überwiegenden Foristen-Meinung, es sei super öde, finde ich, dass es darauf ankommt, was man draus macht.
Ein lansamer Lauf auf dem Band mit null Abwechslung ist natürlich echt langweilig und zäh - deshalb habe ich auf dem Band immer Fahrtspiel, Intervalle oder Crescendo gemacht. Da wird Dir garantiert die Langeweile vergehen, und im Winter hat man sonst oft Probleme, den geeignteten Tag für schnellere Einheiten draußen zu finden.
Leider bin ich derzeit nicht mehr im Studio angemeldet und trauere der Laufbandoption sehr hinterher.
Wie hier schon erwähnt wurde: Steigung einstellen, mindstens 1 %, ist ganz wichtig, sonst ist das Training mit draußen wirklich nicht vergleichbar. Trotz "Steigung" entspricht die Anstrengung dann einem flachen Lauf.
Eine echte, sanfte Steigung fängt auf dem Band bei 2 % an, alles darunter gleicht nur aus, was auf dem Band fehlt, wie Wind etc.

Gruß
Manu

Meiner Erfahrung nach kann man das, was einem diese tollen Displays auf den Laufbändern über Geschwindigkeit und zurückgelegte Kilometer erzählen, überhaupt nicht auf die freie Wildbahn übertragen.

Man muss auf einem Laufband nun mal sein Körpergewicht nicht nach vorne bewegen, deshalb ist es auf dem Laufband weniger anstrengend.

Als ich noch in ein Fitness-Studio ging, bin ich sehr gern auf dem Laufband gelaufen - nie als Ersatz zu draußen, sondern immer nur zum Warmmachen oder als Trainingsergänzung. Für Intervalle find ich das Laufband prima.

Jetzt leb ich aber auch schon wieder etliche Jahre ohne und vermisse es nicht. Die Luft in den Räumen, die schlechten Fernsehprogramme - och nö ...

cyana hat geschrieben:ich bin zwar noch nie auf dem laufband gelaufen, fitness-studios sind hier zu teuer

Hallo,

falls das nicht zu weit weg von Dir ist: Es gibt ein supergünstiges Fitness-Studio in Oberföhring. Bei einem 2-Jahres-Vertrag kostet das nur 10 € monatlich. Da ich auf Sauna, Aerobic-kurse und Schicki-Micki-Flair verzichten kann, bin ich sehr zufrieden: Jede Menge Laufbänder, Räder, Crosstrainer.

Infos:

http://www.quickfit-online.de/de/index.htm

Grüße,

Elmar

Hallo,
ich habe gestern auch 13 km auf dem Laufband abgespult weil
es bei uns aus Eimern geregnet hat. Habe mein Intervalltraining
dort absolviert. Ich finde es wesentlich schöner draußen in
der freien Natur zu laufen. Aber wenn es nicht anders geht muss
das Laufband halt dran glauben. Immer noch besser als gar nicht
zu laufen. Die Monotomie finde ich das schlimmste am Laufband,
du starrst irgend wo hin und läufst. Ich habe mal gelesen das
lange Trainingsläufe auf dem Laufband gut für das überwinden des
inneren Schweinehundes bei Marathonläufen sein soll. Ob was dran ist
kann ich nicht sagen. Ich bin schon mal 2 Stunden auf dem Laufband
gelaufen, ganz schön ätzend!

frauschmitt2004 hat geschrieben:Man muss auf einem Laufband nun mal sein Körpergewicht nicht nach vorne bewegen, deshalb ist es auf dem Laufband weniger anstrengend.

Einspruch, Euer Ehren. Gegen die Schwerkraft muß ich trotzdem mein Gewicht mitschleppen. Ich habe das ganze Training für den letzten Marathon bis auf die langen Läufe auf dem Band gemacht und war fit. Ich finde es bei 1,5 % Steigung genauso anstrengend und effektiv wie das Laufen im Freien. Den fehlenden Wind simuliere ich mit einem Ventilator, Stufe 3 und die Abwechslung über DVD und DVBT.

Elmorino hat geschrieben:Hallo,

falls das nicht zu weit weg von Dir ist: Es gibt ein supergünstiges Fitness-Studio in Oberföhring. Bei einem 2-Jahres-Vertrag kostet das nur 10 € monatlich. Da ich auf Sauna, Aerobic-kurse und Schicki-Micki-Flair verzichten kann, bin ich sehr zufrieden: Jede Menge Laufbänder, Räder, Crosstrainer.

Infos:

http://www.quickfit-online.de/de/index.htm

Grüße,

Elmar

danke, netter tip, aber doch etwas zu weit... da fehlt mir dann die motivation, dort noch hinzufahren. ich komm auch gut mit viel outdoor-laufen und hin und wieder gymnastik daheim aus. mein freund hat sogar einige hanteln daheim, die ganz leichten gehen für mich auch.

Hallo.

Für Laufbandkenner wird das vielleicht eine komische Frage sein, doch da ich noch nie (außer beim Schuhkauf) auf einem stand....

Wie kann man sich vorstellen eine Steigung einzustellen
Wird das Laufband dann halt vorne höher gestellt??
Oder geht das auch irgendwie technisch?
Kann ich mit schwer vorstellen!!

Bjoernbaer hat geschrieben:Hallo.

Wie kann man sich vorstellen eine Steigung einzustellen

Du drückst auf nen Knopf.

Bjoernbaer hat geschrieben:Wie kann man sich vorstellen eine Steigung einzustellen

Jedes gute Laufband hat eine Taste, mit der man die Steigung einstellen kann. Und dann wird das Band tatsächlich vorne höher. Ganz einfach. Puuh, jetzt muß ich erst mal Windeln wechseln, unsere Pupseblume stinkt ....

gnies hat geschrieben:Du drückst auf nen Knopf.

Ja neee is klar ne....

Renn-Schnecke hat geschrieben:Jedes gute Laufband hat eine Taste, mit der man die Steigung einstellen kann. Und dann wird das Band tatsächlich vorne höher. Ganz einfach. Puuh, jetzt muß ich erst mal Windeln wechseln, unsere Pupseblume stinkt ....

Danke...
Also doch.....
Wie sollte es auch anders sein....

Bei meinem Laufband geht's nicht vorne höher, sondern hinten tiefer, also die hinteren Beine verkürzen sich dann quasi. Aber per Knopfdruck, vollautomatisch

Bjoernbaer hat geschrieben:Hallo.

Für Laufbandkenner wird das vielleicht eine komische Frage sein, doch da ich noch nie (außer beim Schuhkauf) auf einem stand....

Wie kann man sich vorstellen eine Steigung einzustellen
Wird das Laufband dann halt vorne höher gestellt??
Oder geht das auch irgendwie technisch?
Kann ich mit schwer vorstellen!!

Es gibt auch solche die gehen hinten runter, die billigen, bei denen die hinteren Stützräder 2 bis 3 Einraststufen haben und das Verstellen manuell erledigt wird.

LG Aktiv

ich habe ein laufband.

da ich vor der haustür keine berge habe, trainiere ich damit manchmal berglauf.

steigung (bis 15°)haben die meisten laufbänder.
umgefälle zu trainieren lege ich am ende unter das band klötze.

laufen aufdem band ist deutlich anstrengender, weil man mehr schwitzt.
ich komme längst nicht auf das tempo wie in der freien natur, obwohl der windwiderstand fehlt.

man könnte einen ventilator zum kühlen verwenden.

ein laufband hat jedoch einen ganz entscheidenden vorteil:

du kannst dort deine leistung unter hochgradig reproduzierbaren bedingungen testen.

zimmertemperatur ist meistens konstanter als temperatur draußen an unterschiedlichen tagen.
windbedingungen sind auch exakt gleich.

wegqualität ist auch exakt gleich.

auf diese weise hilft das laufband sehr, um trainingsfortschritte zu messen.

zumtraining dermentalen stärkeist es hervorragen geeignet:

1 stunde laufband kommt mir so vor wie 2 bis 3 stunden laufen in der natur.
es ist absolut ätzend zu laufen, ohne sich durch seine umwelt zu bewegen.

optimal, um sich mit kurzen trainingseinheiten auf lange ultraläufe vorzubereiten

Franky hat geschrieben:Hallo,
ich habe gestern auch 13 km auf dem Laufband abgespult weil
es bei uns aus Eimern geregnet hat. Habe mein Intervalltraining
dort absolviert. Ich finde es wesentlich schöner draußen in
der freien Natur zu laufen. Aber wenn es nicht anders geht muss
das Laufband halt dran glauben. Immer noch besser als gar nicht
zu laufen. Die Monotomie finde ich das schlimmste am Laufband,
du starrst irgend wo hin und läufst. Ich habe mal gelesen das
lange Trainingsläufe auf dem Laufband gut für das überwinden des
inneren Schweinehundes bei Marathonläufen sein soll. Ob was dran ist
kann ich nicht sagen. Ich bin schon mal 2 Stunden auf dem Laufband
gelaufen, ganz schön ätzend!

Ich bin mal einen langen Lauf auf dem Laufband gelaufen (30km) und ich muß sagen das war der schönste lange Lauf den ich bis jetzt gelaufen bin. Habe mir genug zu trinken hingestellt, 1 Banane und noch ein Eiweiß Riegel. Knallte mir dann noch WrestleMania 6 in den Videorekorder und die Zeit verging wie im Flug! Das mir die Beine schmerzten merkte ich erst als ich wieder vom Band runterging! Leider ist sowas halt nur an Kalten tagen möglich weil das Laufband ansonsten einfach zu warm ist, dann lauf ich doch lieber draußen!

Kylie hat geschrieben:Hallo,

Laufbandtraining hat mir eigentlich immer viel Spaß gemacht - entgegen der überwiegenden Foristen-Meinung, es sei super öde, finde ich, dass es darauf ankommt, was man draus macht.
Ein lansamer Lauf auf dem Band mit null Abwechslung ist natürlich echt langweilig und zäh - deshalb habe ich auf dem Band immer Fahrtspiel, Intervalle oder Crescendo gemacht. Da wird Dir garantiert die Langeweile vergehen, und im Winter hat man sonst oft Probleme, den geeignteten Tag für schnellere Einheiten draußen zu finden.
Leider bin ich derzeit nicht mehr im Studio angemeldet und trauere der Laufbandoption sehr hinterher.
Wie hier schon erwähnt wurde: Steigung einstellen, mindstens 1 %, ist ganz wichtig, sonst ist das Training mit draußen wirklich nicht vergleichbar. Trotz "Steigung" entspricht die Anstrengung dann einem flachen Lauf.
Eine echte, sanfte Steigung fängt auf dem Band bei 2 % an, alles darunter gleicht nur aus, was auf dem Band fehlt, wie Wind etc.

Gruß
Manu

Hallo...

das mit der eingestellten Steigung sehe ich da ganz anders - auch aufgrund negativer Erfahrungen!
Ich hatte - während eines Wintertrainings - ebenfalls ständig eine Steigung von 1,5 % eingestellt, um den fehlenden Wind irgendwie auszugleichen.
Ich hatte viele Probleme mit der Achillessehne und den Schienbeinen, sodaß ich meinen Sportmediziner mal befragen mußte.
Dieser führte die Beschwerden auf die "Steigung" zurück, mit dem Kommentar, dass man ja in der freien Natur auch nicht ständig bergan läuft!
Besser wär's, wenn anstatt einer eingestellen Steigung, dass Lauftempo um ca. 1 KM/H erhöht würde, um einen Ausgleich zu schaffen.
Daran hielt ich mich ... und siehe da - weg waren sie, die Probleme! :-)

In diesem Sinne...
Gruß aus dem Ruhrpott

Also ich halte es auch kaum länger als 1 Stunde auf dem Laufband aus... Im Winter werde ich dennoch öfters zu dieser Trainingsalternative zurückgreifen. Klar, drinnen ist es einfach wärmer und wenn man sich ein wenig belastet geht das bei kalter Luft und empfindlicher Lungen nicht gleich auf die Bronchien. Fürs Intervalltraining im Winter ist es meiner Meinung nach super geeignet, zumal ich bei mir zu Hause das Problem habe, dass flach laufen hier unmöglich ist. (aber ich mag das wellige Gelände)
Lange Läufe auf dem Laufband sind für mich eine grauenhafte Vorstellung, ob mit Fernseher oder ohne... Zumal ich der Meinung bin, dass es im Winter fast nur besseres Wetter gibt, als im Sommer...

Zum Problem mit der Steigung: Entgegen der Meinung vieler, finde ich das Laufen auf dem Laufband anstrengender... ich bin bei gleicher Anstrengung rund 1km/h langsamer, als in natura. Daher habe ich mir auch noch nie Gedanken über eine voreingestellte Steigung gemacht... aber jeder wie er/sie es mag.

Renn-Schnecke hat geschrieben:Einspruch, Euer Ehren. Gegen die Schwerkraft muß ich trotzdem mein Gewicht mitschleppen.

Da hol ich mir doch mal die Wissenschaft zu Hilfe:

http://www.pponline.co.uk/encyc/treadmill.html

abyss hat geschrieben:Hallo...

das mit der eingestellten Steigung sehe ich da ganz anders - auch aufgrund negativer Erfahrungen!
Ich hatte - während eines Wintertrainings - ebenfalls ständig eine Steigung von 1,5 % eingestellt, um den fehlenden Wind irgendwie auszugleichen.
Ich hatte viele Probleme mit der Achillessehne und den Schienbeinen, sodaß ich meinen Sportmediziner mal befragen mußte.
Dieser führte die Beschwerden auf die "Steigung" zurück, mit dem Kommentar, dass man ja in der freien Natur auch nicht ständig bergan läuft!
Besser wär's, wenn anstatt einer eingestellen Steigung, dass Lauftempo um ca. 1 KM/H erhöht würde, um einen Ausgleich zu schaffen.
Daran hielt ich mich ... und siehe da - weg waren sie, die Probleme! :-)

In diesem Sinne...
Gruß aus dem Ruhrpott

Hi Abyss,

aus dem Grund habe ich sicherheitshalber auch immer nur 1 % eingestellt. Man mag ja meinen, nur "läppische" 0,5 % Unterschied zu Deinen 1,5 %, - aber es summiert sich halt über einen längeren Zeitraum. Ich bin allerdings dadurch, dass ich draußen immer Hügeltraining machen muss (im Bergischen Land schwer anders möglich) sowieso an alle Arten von Gelände ganz gut angepasst, da muckt bei mir so leicht nichts auf.
Aber: wenn ich beim Laufband gar keine Steigung einstelle (habe ich mal ausprobiert bei der Suche nach einem neuen Studio. Die hatten da nur so Billig-Gurken, die man gar nicht verstellen konnte...tsss ..hab' ich mich natürlich nicht angemeldet...), dann bollere ich darauf unheimlich rum, geht auf die Knie irgendwie, man fällt so ins Leere bei jedem Schritt. Fand ich äußerst unangenehm.

Gruß
Manu

Ich habe zuerst nur auf dem Laufband mit dem Laufen angefangen, da ich schon einige Jahre ins Studio gehe und das Laufen erst nach und nach wichtiger wurde. Inzwischen laufen ich natürlich die meisten Strecken in der Natur es ist abwechslungsreicher, da vergeht die Zeit und die Strecke schneller. Allerdings als Alternative bei wirklich schlechtem Wetter und beim Intervalltraining greife ich gern auf das Laufband zurück. Ich komme gerade vom Laufband und habe 1000 m Intervalle gemacht, wenn ich da 14km/h einstelle, dann "muß" ich sie auch laufen. Meinen ersten HM bin ich auch auf dem Band gelaufen, Ende Dezember draußen hat es geschneit, aber ich wollte es im alten Jahr nochmal wissen, dieser Test gab mir dann auch die Sicherheit für den ersten richtigen HM. Das mit der 1% Steigung mache ich übrigens auch.

Franky hat geschrieben:Die Monotomie finde ich das schlimmste am Laufband,
du starrst irgend wo hin und läufst. Ich habe mal gelesen das
lange Trainingsläufe auf dem Laufband gut für das überwinden des
inneren Schweinehundes bei Marathonläufen sein soll. Ob was dran ist
kann ich nicht sagen. Ich bin schon mal 2 Stunden auf dem Laufband
gelaufen, ganz schön ätzend!

Das kann ich bestätigen. Am Sonntag lautet mein Programm Langer Lauf und danach Sauna. Im Sportstudio laufe ich dann die lange Distanz bis zu 3 1/2 bis 4 Stunden auf dem Band. Für die Schweinhundüberwindung aber allemal gut. Angenehm ist's, wenn was interessantes auf dem Fernseh-Display läuft (sehr gerne gute Spielfilme, Radsport, Leichtathletik). Nur wenn z.B. im Ersten ein schmalziger Heimatfilm läuft, frage ich mich schon, was schlimmer ist: Der Film oder die Schweinehundüberwindung . - oder auch historische politische Debatten können sich so dermaßen deeeeeehnen.

Ach wie schön ist dann wieder ein Lauf in der Natur.

cyana hat geschrieben:ich bin zwar noch nie auf dem laufband gelaufen, fitness-studios sind hier zu teuer und selberkaufen ja auch. ;)

McFit wäre da eine Alternative. kostet irgendwas um die 15 Euro und es sind Monatsverträge möglich.

Das Laufen auf dem Laufband macht richtig Spaß, speziell bei üblem Wetter drausssen und davon hatten wir nun mal ziemlich viel dieses Jahr. Von der Anstrengung her finde ich es ziemlich ähnlich wie draußen, auch ohne Steigung. Das Abfedern ist ganz angenehm, wenn alle Abdeckungen fest sind, ansonsten gibt es einen unangenehmen Geräuschpegel, gerade in meiner Gewichtsklasse. Fahrtenspiele mache ich besonders gern auf dem Laufband, weil man Strecke und Geschwindigkeit leicht auf dem Display ablesen kann.

Langweilig wird es eigentlich nie. Entweder laufen interessante Menschen rum oder ein vernünftiger Film.Abends während Galileo zum Beispiel - 1 Stunde kurzweiliges Laufen.

wolfgangl hat geschrieben:McFit wäre da eine Alternative. kostet irgendwas um die 15 Euro und es sind Monatsverträge möglich.

Mc Fit ist bei uns der Billigheimer mit den Laufbandgurken, die nix können...noch nicht mal Steigung. Ich hatte mich da ja mal aus einem Sparsamkeitsanfall heraus umgeschaut und ein Probetraining gemacht - nee, da muss ich sagen, war Geiz selten ungeiler!

Gruß
Manu

Was ich irgendwie nicht verstehen kann, ist, warum man nur wegen "Regen" aufs Laufband ausweichen sollte.
Wieso sollte Regen beim Laufen stören ? Auch starker Regen ?
Ich meine, nach dem Laufen geht's doch eh unter die Dusche und da wird man dann doch sowieso naß , dann ist es doch auch egal, wenn man vorher schon naßgeworden ist - oder ?
So seh ich das.... aber ich laufe sowieso gerne im Regen

wolfgangl hat geschrieben: Das Laufen auf dem Laufband macht richtig Spaß, speziell bei üblem Wetter drausssen und davon hatten wir nun mal ziemlich viel dieses Jahr. Von der Anstrengung her finde ich es ziemlich ähnlich wie draußen, auch ohne Steigung. Das Abfedern ist ganz angenehm, wenn alle Abdeckungen fest sind, ansonsten gibt es einen unangenehmen Geräuschpegel, gerade in meiner Gewichtsklasse. Fahrtenspiele mache ich besonders gern auf dem Laufband, weil man Strecke und Geschwindigkeit leicht auf dem Display ablesen kann.

Langweilig wird es eigentlich nie. Entweder laufen interessante Menschen rum oder ein vernünftiger Film.Abends während Galileo zum Beispiel - 1 Stunde kurzweiliges Laufen.

Ich glaube, Du bist ein Unikat.

Laufband ist so in etwa das Schlimmste, was ich mir vorstellen kann. Ergometer war schon grausam, aber Laufband.... Noch ne Klasse härter.
Da lass ich mich lieber nassregnen, einschneien oder wegstürmen.

Musikliebhaber hat geschrieben: Da lass ich mich lieber nassregnen, einschneien oder wegstürmen.

Die paar Gelegenheiten (Leistungstest, Schuhkauf) bei denen ich mich zwangsläufig auf ein Laufband begeben musste, reichen mir persönlich vollauf.

Niemals würde ich diesen Sport weiter ausüben, könnte ich dies nicht mehr in der freien Natur ohne Erleben der Witterung und der Jahreszeiten tun.

Laufband= nicht artgerechte Läuferhaltung.

Der Vorläufer

PS. Ganz nebenbei: Habt ihr Euch schon mal überlegt, wieviel Energie (Strom) so ein Laufband sinnlos verbraucht?

Vorläufer hat geschrieben:Laufband= nicht artgerechte Läuferhaltung.

So ist es!

Naja, bei wochenlangen Glatteis draußen, würde ich es mir überlegen, doch auf einem Band zu laufen. :l

Vorläufer hat geschrieben:Laufband= nicht artgerechte Läuferhaltung.

Klasse !!

Plattfuß hat geschrieben:Naja, bei wochenlangen Glatteis draußen, würde ich es mir überlegen, doch auf einem Band zu laufen. :l

Klar - weil die Wahrscheinlichkeit, daß es wochenlang (!!) immerzu nur Glatteis hat, auch wirklich sehr sehr groß ist.

Genau ;)

Vorläufer hat geschrieben:Die paar Gelegenheiten (Leistungstest, Schuhkauf) bei denen ich mich zwangsläufig auf ein Laufband begeben musste, reichen mir persönlich vollauf.

Niemals würde ich diesen Sport weiter ausüben, könnte ich dies nicht mehr in der freien Natur ohne Erleben der Witterung und der Jahreszeiten tun.

Laufband= nicht artgerechte Läuferhaltung.

Der Vorläufer

PS. Ganz nebenbei: Habt ihr Euch schon mal überlegt, wieviel Energie (Strom) so ein Laufband sinnlos verbraucht?

Das will ich mal lieber nicht wissen

ein gutes läufchen im regen ist doch klasse!
bin nie auf dem laufband. außerdem kostet das auch noch sinnlos geld.

Zitat von Vorläufer

Laufband= nicht artgerechte Läuferhaltung.

Ich war letzte Woche zum ersten mal seit - ich glaube April - zwei mal auf dem Laufband, jeweils 10km und hatte danach Knieschmerzen. Eigenwilligerweise bin ich den Sommer durch mehr als 600km draussen gelaufen (und davon keine Strecke unter 10km) hatte keinerlei Beschwerden.