RUNNER'S WORLD

Hi Leute.

Also es gibt da etwas was mich schon seit langem interessiert.

Warum lauft ihr eigentlich?
Was ist eure Motivation und warum seid ihr beim laufen bzw beim walken gelandet?

Also ich habe mit dem rauchen aufgehört und war der Meinung das ich in meinem Leben etwas ändern muss.Ich habe mich ausgelaugt und unwohl gefühlt und war depremiert weil alle Versuche mit dem Rauchen aufzuhören gescheitert waren.

Doch jetzt, seit dem ich laufe, fühle ich mich selbst wieder.Meine ganzen Gefühle,Eindrücke und Gedanken sind viel intensiver als vorher. Ich nehme meine Umwelt ganz anders war und genieße jede Minute von meinem Leben, besonders die, in denen ich nur mich und meine Laufstrecke habe und alles um mich herum vergesse.
Und das rauchen hab ich durchs laufen auch aufgegeben

Jetzt zu meiner anderen Frage:
Also ich bin ein Läufer(wenn ich mich schon so nennen darf).
Walken hat mich noch nie gereizt und ich frage mich warum manche laufen und manche walken.Was macht für euch den Unterschied aus?


Also was ist eure Geschichte?

Lg Tim

Nach meinem Studium hab ich lange lange nichts gemacht und nur faul rumgelegen. 3 Jahre, 30 kg und einige Blicke in den Spiegel später hats mir gereicht und ich hab meinen Schweinehund überwunden und mir geschworen mich sportlich zu betätigen. Da ich im Studium noch regelmäßig gelaufen bin, hab ich wieder damit angefangen. Meine Motivation war also zunächst Abnehmen. Die 30 kg waren nach nem 3/4 Jahr weg und seitdem hat mich der Ehrgeit meine Zeiten zu unterbeiten gepackt. Meine 10 km Zeit hat sich in der Zeit von 1:15 h auf 45 Minuten verbessert.

p.s. und jetzt gehts los zum Köln Marathon

Siehe hier und hier! Dies sind nur zwei Schrätts, die ich binnen 3 Minuten über die Such-Funktion gefunden haben.

@Mandrake: Erst schreibst Du:

Also ich habe mit dem rauchen aufgehört und war der Meinung das ich in meinem Leben etwas ändern muss.

und dann:

Und das rauchen hab ich durchs laufen auch aufgegeben

War schon spät, gestern Abend, was?

Hallo Mandrake

Vor 10 Jahren habe ich erstmalig in Köln an der Marathonstrecke gestanden und die Läufer bewundert.
Da habe ich den Entschluß gefasst es auch einmal zu probieren.
Ein Jahr später stand ich dann an der Startlinie und habe meinen ersten Marathon gefinisht.

Dann kam eine turbulente und erlebnisreiche Läuferzeit mit unzähligen Marathons und sonstigen Wettkämpfen.

Heute am 08.10.06 denke ich ein bißchen mit Wehmut zurück,weil heute werde ich wieder in Köln an der Startlinie stehen.
Und ich hoffe es werden noch viele Läufe folgen weil das Laufen einen großen Teil meines Lebens einnimmt und auch bestimmt.

Gruß
Ein etwas wehmütiger Jeck

Viel zu fett, viel zu ungesund gelebt und keinerlei Vorbild für die Kinder.
Walken tu ich auch hie und da.
In so manchen Tria-Plänen haste walken als Alternative zur Ruhe.

Laufen ist mittlerweile kein Sport mehr sondern Lebensstil, allerdings gehöhrt da auch Rad fahrn und schwimmen dazu.

Dabei bleiben tu ich weils Spass macht und ich damit meine Figur in einem einigermassen erträglichen Zustand bleibt.

Nutz mal die Suchfunktion, da gibts etl. Schräääätttts für.

Gruss Mayo

Hallo Mandrake
Ich laufe ja jetzt erst seit einem halben Jahr (wieder).
Ich habe, wie viele andere überlegt, daß ich „eigentlich auch mal wieder was machen müsste“.
Angefangen im Sportstudio auf dem Laufband, was sehr langweilig war.
Später dann im Park alleine, seit einer Weile mit meinem Lauftreff.

Die Motivation war, „mal wieder was zu tun“ für die Fitness und um den Bauch wegzukriegen (ist weg !). Die Motivation dabeizubleiben war die Beobachtung, dass ich tatsächlich besser (ausdauernder und schneller ) werde und das Laufen begann mir Spaß zu machen. Durch die Natur zu laufen und den Kopf klar zu kriegen gefiel mir.
Jetzt bin ich einem Lauftreff beigetreten. Nette Leute, schöne Strecke . Jetzt kommt die Motivation mehr zu wollen.
Ein HM im nächsten Jahr scheint nicht unrealistisch und stellt eine zusätzliche Motivation für mich dar.
Allerdings „bremst“ mich der Verstand etwas, denn eine Überlastung wäre es mir nicht wert.
Also schön langsam mit kleinen Schritten dem fernen Ziel entgegen…

Kurz gesagt, die Hauptmotivation ist: Freude am Laufen und die Erfahrung , dass mehr zu erreichen ist.
Gruß Rolf

bei mir waren es weder gewichts- noch rauchgründe. (ich bin raucherin, aber rauche längst nicht mehr so viel wie früher. ganz aufhören will ich im moment nicht und lass mich auch nicht bekehren!)

ich habe am ende der schulzeit viel schleifen lassen, habe meinen ehrgeiz, den ich als kind und jüngere jugendliche hatte, komplett vergessen. die noten gingen bergab, ich war viel auf parties unterwegs etc. war ne lustige zeit, aber nichts für immer.
dann habe ich meinen freund kennengelernt, der damals in der ausbildung war und mir quasi vorgelebt hat, dass man sich nicht so hängenlassen kann. ich habe (wegen miesem abi-durchschnitt) klein angefangen, habe einige praktika gemacht und nebenbei eine abendschule. war also sehr ausgelastet und konnte damals keinen sport machen, weil es einfach zeitlich nicht gegangen wäre.
ich habe es mir zwar gewünscht, also hab oft den jugendzeiten "hinterhergeweint", ich hab als kind immer viel sport gemacht, aber eher mehrere sportarten ausprobiert, nichts wirklich konstant und auf hohem level.
dabei war unter anderem reiten, turnen, aerobic, rhytmische sportgymnastik, ballett, skifahren, snowboarden, ...

nun war aber vieles zeit- und geldmäßig nicht mehr möglich, und die ideale sportart war da auch nicht wirklich dabeigewesen (war in allem nicht so ganz erfolgreich, eher mittelfeld, der spaß hat halt gezählt).
nachdem die abendschule fertig war, hab ich also wieder an sport gedacht.
ich hab bekannte gefragt, die nannten sachen wie fitnessstudio (mir zu teuer und krafttraining mag ich nicht, kurse schon, aber ist zeitlich zu unflexibel), kampfsport, radfahren und irgendwann kam auch: "geh einfach raus und lauf!"

ok, hab ich gemacht. erst 30min ohne probleme, beim nächsten mal direkt 60min. ging, war aber irgendwie fad. das ganze mit musik probiert, schon besser. es regnet wie in strömen? cool, geht auch. mein freund schafft x runden im wald, das will ich auch können. ok, mitgegangen, ihn gleich sauber abgehängt. *g*
aber ich hatte immer noch große lücken zwischen den trainings, war eben doch zu faul um einfach nur zu laufen, so ohne großes ziel.
dann von der arbeit aus: es gibt einen firmenlauf, wir machen mit.
ok, ich wurde erste in unserer firmengruppe.
dann begann ich laufen als wettkampfsport zu sehen. machte den ersten 10er mit, mein papa machte 2005 beim münchen marathon mit, ich wollte das auch. heute, genau ein jahr später, ging es.
und es ist nicht nur die jagd nach den bestzeiten, es macht so richtig spaß!

Aaaaangefangen hat es mit ein bißchen Geld. Mit dem habe ich mir nämlich endlich ein paar ätzend teure MBT-Schuhe gekauft, auf die ich schon so lange neugierig war. Die haben mir sagenhaft viel Spaß gemacht, vor allem aber einen riesigen Schub an Bewegungsdrang angekickt. Da wurde ich naseweis', und fing an nach einer Gelegenheit zu suchen, wo ich mich mal trauen würde, einen Laufversuch zu machen. Und dank der Unterstützung einer lieben kaffetrinkenden Freundin, die meiner erst mal nur paar Runden um das Haus (natürlich nicht meines, iwo!!!) währenden Läuferinnengeburt freundlich und wertungsfrei beiwohnte, hat auch das Spaß gemacht. Und dann ...... Bin ich gelaufen. In den Park geschlichen. Zuerst nur heimlich, bald immer mehr, schwuppdiwupp, 4, 5 mal die Woche (obwohl ich doch niiiiieee Zeit habe), fast rauschhaft, yeeeaaah, happy. Un nu? Sitz' ich hier im laufen-Forum Yo. So war das.

Hi

erstmal danke für die vielen Antworten.
Tut mir leid wenn ich die Frage nochmal gestellt habe...... passiert halt...
Hab nicht dran gedacht zu suchen aber jetzt bin ich ja schlauer.

@Schnatterinchen;

Erstmal Glückwunsch zum Jubiläum!(siehe auch deinen Thread).
Ich meinte damit das mir das Laufen sehr geholfen hat beim rauchen aufzuhören.

Vielen Dank nochmal für die Antworten.

Lg Mandrake

Ich war in Sport immer eine Niete, bis ich beim ersten Ausdauerlauf feststellte, dass ich mehr Kondition hatte, als die ACH SO TOLLEN Sportfreaks.
Das Laufen hab ich nach meiner MS-Diagnose begonnen, als Training, um auf den Beinen zu bleiben. Dann kam die Sportsucht und die Essstörung, ein sich ständig besiegen müssen, über Grenzen gehen und natürlich um effektiv abzunehmen.
Und nun laufe ich, weil es mein Lebensinhalt ist. Sicherlich auch, um mein Gewicht zu halten. Hauptsächlich aber, um meinen Körper zu trainieren und zu verhindern, dass er nach all den Schüben zu drastisch abbaut. Ich laufe, um aus der alltäglichen Bewegungslosigkeit raus zu kommen, manchmal, um im übertragenen Sinne wegzurennen, laufe, um Missempfindungen zu besiegen und mir selbst das Gefühl zu geben, die Signale meines Körpers nicht gar so ernst nehmen zu müssen, da sehr vieles mehr Schein als Sein ist. Es macht ruhig und ausgeglichen, ist ungemein befreiend und ab und an ist es schön, das LEben zu spüren.

fürs Nicht-mehr-Rauchen!!!!

...Klassiker.. die Bibi liest den Titel, antwortet fröhlich drauf los, und hat das Ende verpennt... *rot wird*

Nu ja, was heißt schon Ende...
Wenn noch was geschrieben und gelesen sein will ;0)

Meine eigentliche Motivation anzufangen war der Cooper-Test in der Schule. Ich war schon immer relativ weit vorne, und hatte eine - für das was ich (nicht) tat - ordentliche Ausdauer. Also fing ich erstmal mit 1 mal Laufen pro Woche an und schaffte es so im Cooper-Test noch nach oben!

Danach hatte mich das Lauf- und Statistikfieber gepackt. Es macht einfach Spaß, seine Grenzen zu erfahren. Und gesund ist es ja nebenbei auch noch [.. und man hat genügend Ausgleich zum Computer ]

Gruß
Benni

Hallöchen,
ich bin sicher, alle Fragen sind x-mal gefragt und beantwortet worden. Deshalb nur noch die Suchfuntion benutzen. Dann ist dieses Forum exclusiv für mich da und ich kann endlich die 2 Fragen stellen, die mir unter den Fußnägeln brennen:
1. Welche Musik hört Ihr so nach dem Laufen unter der Dusche?
2. Wie viele km lauft Ihr so durchschnittlich am Ostermontag?
Gruß von Hans

Mandrake hat geschrieben:Hi


Tut mir leid wenn ich die Frage nochmal gestellt habe...... passiert halt...
Hab nicht dran gedacht zu suchen aber jetzt bin ich ja schlauer.

Lg Mandrake

hallo mandrake !
das muß dir bestimmt nicht leid tun. ständig kommen neue forumteilnehmer hinzu, die etwas zu ergänzen haben. wer sich durch deine frage gelangweilt fühlt braucht schließlich nicht antworten. meine geschichte ganz kurz:
"unsere" chef-sekr. aktivierte mich und weitere angestellte 2005 zum einem firmenlauf (ca. 6 km) im anschluß an den Y-marathon in essen. die atmosphäre, die während unserer laufzeit noch herrschte, hat mich zu meinen weiteren ernsthaften zielen bestrebt.

vielen dank anne !!!

toto 98

Mandrake hat geschrieben:...
Warum lauft ihr eigentlich?
Was ist eure Motivation und warum seid ihr beim laufen bzw beim walken gelandet?
...
was ist eure geschichte?
...

hi, hier meine geschichte:

ich habe mit 16 festgestellt, dass es einen sport gibt, in dem ich überdurchschnittlich gut bin: hatte immer schon gerne sport gemacht, bin aber im fussball (auf dem bolzplatz) oder im hockey (im verein, 5, 6 jahre lang) immer als einer von den letzten ins team gewählt worden...

nebenher bin ich schon in jungen jahren vom MountainBike-bazillus befallen worden und habe mir mit täglichem fahren zur schule und zum training sowie ausgedehnten touren rückblickend wohl ne ganz gute grundlagenausdauer zugelegt - und plötzlich war ich in meinem jahrgang an der schule unter den 2, 3 besten über 1000m (das waren so ca. 3:00 mit 16);

na ja, dann war ich im verein und bin schnell wieder auf dem boden der tatsachen gelandet: nicht mal bei bezirks- geschweige denn bei landesmeisterschaften konnte ich in den vorderen Rängen landen (auch wenn ich rückblickend stolz auf meine 9:54 über 3000m bin ); allerdings waren bei den gelegentlich absolvierten volksläufen podiumsplätze fast schon abonniert, zumindest solange ich noch in der MJA/Juniorenklasse gestartet bin.
nebenher habe ich aber auch mit dem mountainbike an hobbywettkämpfen teilgenommen und auch dort großen spass gehabt ohne um die vorderen plätze mitfahren zu können;

nach einer mehrjährigen unterbrechung meiner "wettkampf-ambitionen" zu beginn meines studiums und einem durchgewürgten weil schlecht vorbereiteten mtb-marathon 2001 stellte ich 2002 fest, dass ich zum halbwegs zielgerichteten trainieren/in-form-bleiben jedes jahr mindestens einen wettkampf als (trainings-)motivation bestreiten sollte und lief dann im darauffolgenden jahr zum zweiten mal den HM in stuttgart mit 1:40:55

zwei marathons später fahre ich heute viel rad (5000 - 7000 km/jahr) und laufe noch ein bisschen (600-1000km/jahr) und fühle mich so auch mit meinem "26er BMI" ( ) sehr wohl; die vorlieben zwischen mtb/rennrad und laufen verschieben sich immer mal wieder etwas, allerdings ist mir das radeln schon etwas lieber (die geschwindigkeit, der technisch-koordinative anspruch bei kniffligen single-trails), da vielschichtiger, aber ganz aufs laufen verzichten könnte ich beim besten willen auch nicht

grüße,
greg

Mandrake hat geschrieben:Hi Leute.

Also es gibt da etwas was mich schon seit langem interessiert.

Warum lauft ihr eigentlich?
Was ist eure Motivation und warum seid ihr beim laufen bzw beim walken gelandet?
...
Also was ist eure Geschichte?
Lg Tim

Nach mehrjähriger Sportabstinenz fühlte ich mich fett und ganzheitlich träge (Körper und Geist...). Habe daher vor kurzem die Notbremse gezogen:

- 3x/Woche Krafttraining
- 1-2x/Woche Laufen
- Ernährungsumstellung

Seitdem fühle ich mich insgesamt

Hi Leute,

ich finde so eine Frage als Neuling interessant. Mein Grund: nach einer Trombose in einem Bein mit Krankenhausaufenthalt sagten die Ärzte: stehen und sitzen ist Sch...rott, laufen und liegen ist super. Das Bein ist von Geburt an unnormal, was die Durchblutung angeht. Ich hab dann (vorher langes heftiges rauchen und nur rumsitzen) gaaanz vorsichtig angefangen. Tun statt jammern verlangt Überwindung - mal ehrlich, der innere Schweinehund ist immer mal wieder da, wenns im Leben schwierig wird. Bin wohl auch etwas zu sehr Einzelgänger!
Heute laufe ich jeden Sonntag ca 1 Stunde und fühl mich hinterher jedesmal besser - selbst nach der härtesten Woche. Und überlege, ob ich mich neben Kreislaufüberwachung mit anderen mal in einem Halbmarathon messen oder eigentlich viel lieber jemand suchen möchte, mit dem ich bessere, d.h. für mich durch mehr Natur pur entspannendere Strecken suchen soll. Und heute tut ein Knie weh - dafür werde ich als Neuling hier mal nach einem Thread suchen.
So far - schön, dass ich heute dieses Forum gefunden hab
trombo

Bei mir ging's so los:

Eigentlich war ich nie richtig sportlich - auch in der Schule nicht. Hängt aber eher bei mir mit der sehr frühen Kindheit zusammen - war nicht sonderlich kräftig bzgl. Muskeln etc. - aber das das ist eine andere Geschichte.

Schlank war ich immer - liegt aber in der Familie väterlicherseits, alle lang und dünn - aber so ab 1995 hatte sich so nach und nach a kloane Wamp'm (wie mir in Bayern sagen ) gebildet. Mit der Situation hatte ich mich arrangiert. Die einzige regelmäßige sportliche Betätigung war ab 2001 KIESER, um präventiv was zu machen. Gott sei Dank hatte ich nie Rückenprobleme. Aber KIESER war mir mit der Zeit zu langweilig, so schlief dies nach ca. 1 1/4 - 1 1/2 Jahren ein.

Bis ich Ende März 2004 in der Münchner Abendzeitung einen Artikel über Laufen als Fettverbrenner las. Das hat dann den Schalter entgültig umgelegt. Ich zog Trainingsklamotten und Sportschuhe aus der KIESER-Zeit an - nur die Schuhe hatten mit Laufschuhen so überhaupt nichts zu tun - und absolvierte einen kleinen "Testlauf". Der nächste Gang war in einen Laufladen, um das notwendige Equipment zu besorgen.

Innerhalb von 1 Jahr verschwand die Wampe so nach und nach - heißt, von Hosengröße 38 auf 34 runter, Gewicht von 85 kg auf jetzt 75 kg runter.

Marathonambitionen und dergleichen bestanden anfangs gar nicht. Ich war froh, daß ich 'ne 1/2 Stunde durchhielt. Mein Arbeitskollege brachte mich erst in diese Richtung Marathon. Er war zwar kein Läufer, aber er überredete mich zu einer Abmachung: Zum 40. Geburtstag meinen ersten Marathon in einer großen Stadt zu laufen. Mein 40. ist Mitte April 2007, ich hätte also 3 Jahre Zeit, aber ich wollt's wissen.

Im Herbst 2004 bin ich auf Flyer vom Regensburg-Marathon, bzw. dem Halbmarathon gestoßen. Ebenso im Internet auf den Halbmarathon in Nürnberg. Beide fanden im Frühjahr 2005 im Abstand von 2 Wochen statt. Dies waren meine ersten Ziele, bei größeren Läufen bzw. Laufveranstaltungen mitzumachen.

Mein Versprechen gegenüber meinem Kollegen bzgl. des Marathondebüts konnte ich Oktober 2005 mit dem München-Marathon einlösen - und meinen 40. feiere ich beim Paris-Marathon.

Grüße aus München
Roman

Als ich Vater wurde, war ich abends viel mehr zu Hause. Mit der Zeit fehlte mir aber die Ruhe, die ich früher hatte. Ich brauchte etwas, um raus zu gehen und um zu entspannen, frische Luft zu schnappen und den Arbeitsalltag abzuwerfen.
Eine Kollegin, welche schon länger regelmässig lief, steckte mir eine Laufzeitschrift zu. Ich las und nahm mir vor, Ziel gerichteter zu laufen. Früher startete ich immer im Frühling mit einem guten Vorsatz, der genau zwei Wochen lang hielt.
Ich kaufte einen einfachen Pulsmesser und begann, regelmässig zu trainieren. Dabei half mir auch ein Lauftagebuch. So sah ich nach ein paar Wochen, was ich alles geleistet hatte. Ich wurde ausgeglichener und die sinkenden Pulswerte spornten mich an.
Heute bin ich mit 42 so fit, wie noch nie in meinem Leben. Das ist schon was, nicht? Ich war früher praktisch Sport-Abstinenzler (ausser etwas Radfahren, Wandern und Schwimmen).
Fridolin

Hallo Leute.

Vielen Dank nochmal für die Antworten.
Auch wenn die Fragen schon öfters gestellt wurden find ichs toll das es Foris gibt die trotzdem posten

blambi43 hat geschrieben:Hallöchen,
ich bin sicher, alle Fragen sind x-mal gefragt und beantwortet worden. Deshalb nur noch die Suchfuntion benutzen. Dann ist dieses Forum exclusiv für mich da und ich kann endlich die 2 Fragen stellen, die mir unter den Fußnägeln brennen:
1. Welche Musik hört Ihr so nach dem Laufen unter der Dusche?
2. Wie viele km lauft Ihr so durchschnittlich am Ostermontag?
Gruß von Hans

..................................... ................................................


Also unter der Dusche hör ich Radio und am Ostermontag arbeite ich meistens weil wir da das Haus voll haben(Hotel).

Ich bezweifle zwar das diese Fragen ernst gemeint waren und die feindliche Threadübernahme einen Zweck hatte aber trotzdem Danke das du gepostet hast.



Lg Tim

blambi43 hat geschrieben:Hallöchen,
ich bin sicher, alle Fragen sind x-mal gefragt und beantwortet worden. Deshalb nur noch die Suchfuntion benutzen. Dann ist dieses Forum exclusiv für mich da und ich kann endlich die 2 Fragen stellen, die mir unter den Fußnägeln brennen:
1. Welche Musik hört Ihr so nach dem Laufen unter der Dusche?
2. Wie viele km lauft Ihr so durchschnittlich am Ostermontag?
Gruß von Hans

Wenn dir die schon X-Mal gestellten Fragen so auf den Keks gehen, melde dich doch einfach hier ab.

mainzrunner hat geschrieben:Wenn dir die schon X-Mal gestellten Fragen so auf den Keks gehen, melde dich doch einfach hier ab.

Danke, genau meine Meinung

1. Welche Musik hört Ihr so nach dem Laufen unter der Dusche?

Ich dusche nicht

2. Wie viele km lauft Ihr so durchschnittlich am Ostermontag?

Montags ist lauffrei

(ich denke es geht ihm um die ständigen "hatten wir schon"-Posts)



Angefangen vor ca 15J mal für 'n paar Monate - danach wieder Alltag. 2003 aufgrund einer Laune mich beim Herbstmarathon zu meinem Geb. angemeldet und damit war mein Schicksal besiegelt - ich fing das Laufen an - ich habe den M gefinished.

Das Laufen hat sich zu meinem Hobby entwickelt, einmal im Jahr gibbet einen grossen Lauf im Rahmen eines verlängerten Städtetour-Wochenendes. Zwischendurch ein paar ausgesuchte Läufe zur Standortbestimmung und zum Motivationserhalt (ich werd noch lange immer schneller werden ), aber eigentlich reicht der Wald vor der Tür.

Beste Grüsse
Marme

Angefangen hat es vor fast 2 Jahren. Mich hat mein Chef "heißgeredet". Das Gewicht geht runter, die Kondition wird ständig besser, du fühlst dich saugut nach dem Laufen,draußen in der Natur isset schön, riecht alles so gut, bekommst neues Selbstbewusstsein, magst dich selber lieber leiden......Ich bleib dabei.

Viele Grüße

SchokoRiese

schnatterinchen hat geschrieben: Dies sind nur zwei Schrätts, die ich binnen 3 Minuten über die Such-Funktion gefunden habe

Darum habe ich meinen Beitrag geschrieben.

Gruß von Hans

"Gibst Du mir mal deine Telefonnummer?" - "steht im Telefonbuch"
"Was hälst du von der Gesundheitsreform?" - "stand gestern in der Zeitung"
"Warum läufst du?" - "hab ich 2005 schon beantwortet, schau doch nach und alle anderen können ihren Senf da abgeben"

Nett ist anders.

Marme

Ich laufe weils mir Spass macht!
Ich hatte zwar schon mal vor ein paar Jährchen damit angefangen (mit 30 kriegt frau halt ne Krise ;) ) - aber dann die Lauferei ziemlich schleifen lassen.

Anfang diesen Jahres hab ich mir dann gedacht: So, jetzt aber Schluß mit lustig! Tu endlich wieder was für dich! Also hab ich den ca. 3m großen inneren Schweinehund niedergeknüppelt und die Laufschuhe geschnürt.

Zur Zeit bin ich einfach mächtig stolz auf mich, dabei geblieben zu sei. Und ich fühl mich einfach sauwohl, wenn ich beim Laufen die Herbstsonne geniesen darf.

Den Startschuss zum Laufen gab mir eigentlich ein Arzt, der mir empfahl, etwas für meine Fitness zu tun. Hilfreich dabei war mein Hund, der ja sowieso Auslauf brauchte und so konnte ich beides miteinander verbinden. Ich hab aber sehr schnell Gefallen am Laufen gefunden, es macht einfach Spaß.

Die letzten zwei Wochen konnte ich nicht laufen, weil ich zurzeit ziemlich viele Probleme um die Ohren habe und mir kaum noch Zeit verbleibt. Heut Nachmittag hab ich mir dann aber den Luxus gegönnt und habe frei gemacht. Ich wollte einfach mal wieder Laufen. Es war herrlich, so durch Wald und Flur zu laufen. Es war menschenleer. Nur Freddy Mercury, Bruce Springsteen und die Oktobersonne haben mich begleitet. Der Wind wehte mir um die Ohren und ich konnte seit längerer Zeit mal wieder abschalten. Ich habe die Landschaft genossen und war ganz ich selbst im Hier und Jetzt. Nach dem Laufen fühlte ich mich frisch und voller Energie.

Das ist der Grund, warum ich laufe!

@dancingshadow: herzlich willkommen!

Gruß Jörg