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Wie wichtig ist eine amtlich vermessene Strecke für euch
Verfasst: 30.10.2006, 21:08
von Der Hiddestorfer
Sorry,nochmal
Also, ich möchte gerne von euch wissen wie wichtig der Punkt "amtlich vermessene Strecke" für euch ist, um sich an einer Laufveranstaltung
anzumelden und daran teilzunehmen.
Es geht mir nur um die statistische Erhebung zu diesem Thema ,
bitte keine Diskussionen warum und weswegen einzelne dieses für wichtig oder nichtig halten.
Ich bitte um rege Beteiligung
Danke Lutz
Verfasst: 30.10.2006, 21:28
von diefair
da ich normalerweise sehr viele wettkämpfe laufe, weniger wichtig!
Wenn ich eine pb laufen will natürlich nur auf vermessener strecke, aber dann spielen andere Faktoren wie profil, konkurrenz, entfernung, preise und zuschauer eine rolle!
Ansonnsten ist es mir relativ egal ob die strecke vermessen ist, da ich zur vorbereitung oder um eine gute platzung laufe!
Verfasst: 30.10.2006, 21:28
von diefair
also platzen wollt ich doch nicht, eigentlich wollt ich mich platzieren ;-)
Verfasst: 30.10.2006, 22:48
von Charly
Hase und ich hätten ja in Dijon kotzen können.
Da ist eine Qualifizierung für die französische Meisterschaft, wir trainieren auf eine PB auf der HM-Strecke hin und dann ist der 'HM' über 22 km lang gewesen.
Nix wars mit PB auf HM
Achja, ist mir schon wichtig mit der korrekten Streckenlänge.
Verfasst: 30.10.2006, 23:56
von wurstendbinder
kommt sehr auf die strecke an;
ne flache strecke sollte schon exakt vermessen sein (~bestzeitentauglich

)
wenn's rauf und runter geht, isses eigentlich wurscht
in der mehrzahl der fälle (für mich persönlich) also eher antwort #1
gruß,
greg
Verfasst: 31.10.2006, 07:54
von redcap
Also eine amtlich vermessene Strecke ist Eins. Finde ich bei flachen schnellen Kursen durchaus wichtig.
Aber eine korrekt vermessene Strecke ist was Anderes. Also was einem da zum Teil so unterkommt! Es kann nicht so schwer sein, das Ganze mal mit dem Fahrrad mit korrekt eingestelltem Tacho zu checken. Das ist selbst beim hinterletzten Wald- und Wiesenwettkampf ohne größere Schwierigkeiten möglich.
gruß,
redcap
Verfasst: 31.10.2006, 08:03
von Charly
Siggi: Man wusste aber nicht, wann man beim HM angekommen ist. Die haben den Lauf als HM angegeben, Kilometerschilder gabs auch nur 5, die waren aber auch eher wirr in der Gegend rumgestanden.
Ich mein, wenn es doch eine offizielle Qualifikation für die französische Meisterschaft ist, dann sollte man doch meinen, dass die Strecke genau vermessen ist und auch ein paar Kilometerschilder rumstehen. Aber nö.
Das war schon sehr ärgerlich.
Verfasst: 31.10.2006, 09:00
von harriersand
Es kommt auf den Lauf an. Bei großen Veranstaltungen, die ordentlich Startgeld kosten, lege ich natürlich Wert drauf.
Es gibt aber viele kleine, durchaus liebevoll organisierte Veranstaltungen, da ist es mir nicht so wichtig. Allerdings gehe ich davon aus, dass man sein Bestes getan hat bei der Streckenmessung und die Abweichung nicht so groß ist.
Beim Teltowkanal-HM am Sonntag in Berlin soll die Strecke 300-400m kürzer gewesen sein! DAS finde ich jenseits des Tolerablen.
Dennoch habe ich 2) angekreuzt, da ich gerade dieses Jahr viele nette kleine Läufe gemacht habe, wo es sicher mal ein bisschen Dichtung und Wahrheit gab.
LG Ulrike
Verfasst: 31.10.2006, 10:01
von kobold
Ich mag die Atmosphäre bei den kleinen, eher familiären "Dorfläufen" - da ist mir die exakte Streckenvermessung egal (Hauptsache, das Kuchenbüffet hinterher ist in Ordnung

).
Aber wenn ich mir eine PB vorgenommen habe, suche ich mir dafür natürlich eine amtlich vermessene Strecke aus.
Und wenn ich auf einer Veranstaltung ein hohes Startgeld zahlen muss, erwarte ich eine entsprechend professionelle Organisation - da gehört dann eine exakt vermessene Strecke (nach Möglichkeit auch mit korrekt platzierten km-Schildern unterwegs) einfach dazu!
vg,
kobold
Verfasst: 31.10.2006, 19:23
von rono
Dabeisein ist alles, egal auf welcher Strecke mit welcher Zeit

.
Gruß Rono
Verfasst: 31.10.2006, 22:06
von Marienkäfer
Manchmal Antwort 1, diese zuverlässigen Läufe sind wichtig und muß es geben. Es brauchen aber bei weitem nicht alle zu sein, vor allem nicht die bergigen, die sowieso nicht vergleichbar sind.
Ich kann mich also für keine der Antworten entscheiden, das ist irgendwie typisch für die aktuellen Umfragen...

Verfasst: 31.10.2006, 22:29
von Der Hiddestorfer
kobold hat geschrieben:Ich mag die Atmosphäre bei den kleinen, eher familiären "Dorfläufen" - da ist mir die exakte Streckenvermessung egal vg,
kobold
Hi Kobold
Warum können den nicht familäre Veranstaltungen auch eine vermessene Strecke haben oder im Umkehrschluß, warum können vermessene Läufe nicht in einer familären, fürsorglichen Veranstaltung eingebettet sein?
Warum habe ich die Umfrage gestartet und nur mit ja oder nein als Antwort versehen?
Die Hannofos wissen das ich an einer Laufveranstaltung mitarbeite,die jedes Jahr 900-1.000 Teilnehmer hat und HM,10 und 3,8 KM sowie Kinderläufe und Walking anbietet, das alles mit außergewöhnlich viel Drumherum welches auch viel Arbeit abverlangt.
Da diese Veranstaltung im nächsten Jahr 10.jähriges Jubiläum hat fragen sich die Veranstalter was man besser machen kann,dabei kam die amtliche Vermessung ins Spiel, etwas, was die Teilnehmerzahlen auch über Jahre stabilisieren soll. Wie viele kleine, von Vereinen getragen Veranstaltungen steht auch unsere Veranstaltung auf finanziell tönernen Füßen.
Das das Orga -Komitee genau wie das LA-Volk nicht nur aus leistungsbezogenen Läufern besteht sondern genauso ein Querschnitt der Läuferschaft ist, wollte ich hiermal "dem Volk aufs Maul schauen"
Um zu hören , was ist Läufern wichtig.
Ich bitte deshalb darum, das noch viel mehr User abstimmen, Danke
Lutz
Verfasst: 31.10.2006, 22:46
von Lizzy
Bei mir gilt auch: jein bzw. je nachdem ...
Wenn ein Lauf landschaftlich reizvoll oder aus sonst einem Grund irgendwas besonderes ist (Achenseelauf bzw. ein Berg- oder Crosslauf, Winterläufe ... ), dann brauchts überhaupt gar keine Vermessung. Da würde mir persönlich sogar ein Daumen mal pi-Wert reichen
Ich selber tendiere sowieso dazu, nur ab und zu Wert auf amtliche Vermessung zu legen. Trotzdem habe ich für 'ja, ist mir wichtig' gestimmt.
Bei Zehnern und erst recht bei Fünfern lege ich großen Wert auf die Amtlichkeit. Von Crossläufen mal abgesehen starte ich bei sowas meist nur aus dem Grund, mich an einer neuen Bestzeit zu versuchen. Im ersten Jahr bin ich überall aufgelaufen, wo was angeboten wurde - Wiederholungen in diesem Jahr gab es nur dort, wo eben das 'Besondere' stattfand (wovon man in und um Hannover zumindest landschaftlich eher nicht ausgehen kann

) oder eben dort, wo ich mich an einer neuen Bestzeit versuchen konnte.
In irgendeinem Vorort irgendeine reizlose ungefähr-Strecke ohne Landschaft zum wiederholten Mal abzuspulen und dafür dann auch zu bezahlen, das würde mir wirklich nicht unbedingt einfallen.
Zusammengefaßt: wenn der Lauf sonst nix oder nicht viel zu bieten hat, könnte die amtliche Vermessung ihn rausreißen.

Lizzy
Verfasst: 31.10.2006, 22:51
von Bruce
Der Hiddestorfer hat geschrieben:
Warum habe ich die Umfrage gestartet und nur mit ja oder nein als Antwort versehen?
Die Hannofos wissen das ich an einer Laufveranstaltung mitarbeite,die jedes Jahr 900-1.000 Teilnehmer hat und HM,10 und 3,8 KM sowie Kinderläufe und Walking anbietet, das alles mit außergewöhnlich viel Drumherum welches auch viel Arbeit abverlangt.
Da diese Veranstaltung im nächsten Jahr 10.jähriges Jubiläum hat fragen sich die Veranstalter was man besser machen kann,dabei kam die amtliche Vermessung ins Spiel, etwas, was die Teilnehmerzahlen auch über Jahre stabilisieren soll.
(...)
Ich bitte deshalb darum, das noch viel mehr User abstimmen
Für mich ist eine amtliche Vermessung ein
wichtiges Qualitätsmerkmal mit echtem Mehrwert. Das wäre bestimmt eine gute Maßnahme. Wettkämpfe laufe ich wegen der Zeiten, eine Zeit auf nichtamtlicher Strecke ist einfach nicht aussagekräftig (genug). Da stellt sich mir dann die Frage, warum soll ich mich abquälen, wenn das Ergebnis am Ende nicht zählt?
Verfasst: 31.10.2006, 23:04
von WinfriedK
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Wie viele kleine, von Vereinen getragen Veranstaltungen steht auch unsere Veranstaltung auf finanziell tönernen Füßen.
Wie teuer ist denn so eine Vermessung?
Es ist mir
manchmal wichtig und dann kann es auch ein Auswahl- und Entscheidungskriterium sein.
Da du keine Diskussionen willst, stimme ich einfach mal für "wichtig".

Verfasst: 31.10.2006, 23:21
von Martinwalkt
Von mir aus muss die Vermessung nicht amtlich sein. Sie sollte nur (ungefähr) stimmen. Mit der Höhe des Startgeld steig meine Anspruch an die Genauigkeit. Wenn ich beim HH Marathon schon 60 Euro abdrücke und vorwiegend Leitungswasser dafür kriege, erwarte ich zumindest das die KM markierungen genau stimmen. Gehe ich zu einem Wandermarathon des DVV weiß ich das die Toleranz bei 39km für einen Marathon liegt und das der immer ehr kürzer als denn länger als 42,2km ist. Aber da bezahl ich auch nur 3 Euro oder so was...
Bei einer kleinen Wald und Wiesenveranstaltung bin ich auch tolerant.
ABer: Beim teuren Berlin HM hörte ich von vielen Seiten das da z.B einige KM Schilder nicht richtig aufgestellt waren. Dafür habe ich bei einer großen Citymassenveranstaltung dann wiederrum kein verständnis. Das muss hinzukriegen sein.
Verfasst: 01.11.2006, 07:44
von Bogart
Ich könnte ja was dazu schreiben, aber ich darf ja nicht, also habe ich nur abgestimmt...
Viele Grüße
Bogart
Verfasst: 01.11.2006, 08:13
von Käfer
Ich schreib dann auch mal nix dazu, obwohl es mich reizt
Habe mit Ja gestimmt
Verfasst: 01.11.2006, 09:24
von Adiop
Bogart hat geschrieben:Ich könnte ja was dazu schreiben, aber ich darf ja nicht, also habe ich nur abgestimmt...
Ich auch, ich auch!
Ein Thema, was noch nicht durchgekaut ist und nicht diskutiert werden darf!
Wann gibts das schon mal?
Gruss Thomas
.
Verfasst: 01.11.2006, 18:50
von kobold
Der Hiddestorfer hat geschrieben:Hi Kobold
Warum können den nicht familäre Veranstaltungen auch eine vermessene Strecke haben oder im Umkehrschluß, warum können vermessene Läufe nicht in einer familären, fürsorglichen Veranstaltung eingebettet sein?
Natürlich kann beides zusammenkommen - ist ja oft auch der Fall, und dann find' ich einen Lauf besonders schön!
Aber wenn ich die verschiedenen Kriterien für mich persönlich gewichte, ist mir die amtliche Vermessung weitaus weniger wichtig als andere Faktoren (nette Atmosphäre, saubere Duschen, klar markierte und ausschließlich für die LäuferInnen reservierte Strecke ...). Entsprechend hab ich auch angekreuzt.
Die Wissenschaftlerin in mir würde jetzt sagen: Macht doch mal einen kleinen Fragebogen, den ihr euren bisherigen Teilnehmern zukommen lasst und den ihr außerdem an potenzielle Laufteilnehmer verschickt (per mail, falls möglich, wg Kosten). In dem könntet ihr erfassen, was schon gut ankommt und was verbesserungsfähig ist.
Verfasst: 01.11.2006, 23:00
von Der Hiddestorfer
Adiop hat geschrieben:Ich auch, ich auch!
Ein Thema, was noch nicht durchgekaut ist und nicht diskutiert werden darf!
Wann gibts das schon mal?
Gruss Thomas
.
Na Na
Ich kann euch doch nicht den Mund äh das schreiben verbieten.
Ich wollte eigentlich nur frühzeitiger Verwässerung Einhalt gebieten um eine möglichst hohe Abstimmquote zu erreichen.
In dem Sinne : Feuer frei
@Kobold
Danke,guter Vorschlag,da die meisten Teilnehmer sich per E-Mail angemeldet haben und von uns ein Neujahrsmail bekommen wäre das praktikabel.
Verfasst: 01.11.2006, 23:19
von marcmarl78
WinfriedK hat geschrieben:Wie teuer ist denn so eine Vermessung?
Teuer ist genau der richtige Begriff. 200 - 250€ damit ein Abgesandter die Strecke vermisst.
Verfasst: 03.11.2006, 11:51
von Corruptor
Da ich auf Zeit laufe sind für mich genaue Streckenmarkierungen und eine amtlich vermessene Strecke absolutes Muss!
Naja, ich denke mal 250 Euro sind jetzt nicht die Welt. Das kann man ja auf die Anzahl der Läufer umverteilen. Selbst, wenn es ein kleiner Lauf ist, macht das doch im Startgeld nicht soviel aus!
Verfasst: 04.11.2006, 14:05
von Stephen
Lizzy hat geschrieben:Bei Zehnern und erst recht bei Fünfern lege ich großen Wert auf die Amtlichkeit. Von Crossläufen mal abgesehen starte ich bei sowas meist nur aus dem Grund, mich an einer neuen Bestzeit zu versuchen. Im ersten Jahr bin ich überall aufgelaufen, wo was angeboten wurde - Wiederholungen in diesem Jahr gab es nur dort, wo eben das 'Besondere' stattfand (wovon man in und um Hannover zumindest landschaftlich eher nicht ausgehen kann

) oder eben dort, wo ich mich an einer neuen Bestzeit versuchen konnte.
Das sehe ich genauso wie Lizzy.
Bei einem Berglauf ist die schöne Aussicht am Ziel Motivation genug - bei einem Crosslauf oder einer stark profilierten Strecke ist es die Taktik, die für den Reiz sorgt.
Wenn das wegfällt, bleibt für mich als Anreiz nur die Aussicht, entweder persönliche Bestzeit zu laufen oder zumindest eine genaue Zeit für eine exakt vermessene Unterdistanz zu haben, die ich auf längere Strecken hochrechnen kann.